Cover-Bild Stiefkind
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.12.2016
  • ISBN: 9783426516621
S. K. Tremayne

Stiefkind

Psychothriller
Susanne Wallbaum (Übersetzer)

Psychothrill an der atemberaubenden Küste Cornwalls - der neue Roman des Bestsellerautors von "Eisige Schwestern"!
Rachel hat es endlich gut getroffen. Nach langen Single-Jahren hat sie den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten Absichten, auch für Davids Sohn aus erster Ehe, den 9-jährigen Jamie, eine gute Mutter zu sein. Denn Davids erste Frau kam auf tragische Weise in einer der überfluteten Zinngruben an Cornwalls Küste ums Leben.
Doch Jamie verändert sich, scheint von düsteren Visionen geplagt - und platzt schließlich mit einem Satz heraus, den Rachel nicht mehr vergessen kann: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2017

Ein lesenswerter Thriller mit kleinen Schwächen

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Die Fotografin Rachel schwebt im siebenten Himmel, nachdem sie den gut aussehenden und charmanten Anwalt David Kerthen kennengelernt hat. Bereits acht Wochen später heiratet sie ihn und zieht nach Cornwall, ...

Die Fotografin Rachel schwebt im siebenten Himmel, nachdem sie den gut aussehenden und charmanten Anwalt David Kerthen kennengelernt hat. Bereits acht Wochen später heiratet sie ihn und zieht nach Cornwall, wo David mit seinem siebenjährigen Sohn Jamie in einem imposanten Herrenhaus lebt. Doch das gemeinsame Glück wird schon bald von der Vergangenheit überschattet. Denn nicht nur Jamie, der seine Mutter durch einen tragischen Unfall verloren hat, wird von Albträumen und Visionen geplagt, auch Rachel hat mit unwirklichen Erscheinungen zu kämpfen. Als dann auch noch Jamie behauptet, seine Mutter getroffen zu haben und zu wissen, dass Rachel Weihnachten nicht mehr lebt, überschlagen sich die Ereignisse. Plötzlich weiß niemand mehr, was Wahn und was Wirklichkeit ist und eine verhängnisvolle Entwicklung nimmt ihren Lauf.

„Stiefkind“ ist nach „Eisige Schwestern“ der zweite Thriller des englischen Bestsellerautors und preisgekrönten Reisejournalisten S.K. Tremayne, der nach einem gemächlichen Einstieg allmählich in Fahrt gerät und mit einem undurchschaubaren Plot gut unterhält. Dabei sind es viele kleine Szenen, plötzliche Bemerkungen oder aufkommende Gefühlsregungen, die in ihrer Kombination dazu führen, dass die beiden Hauptpersonen immer unsicherer werden und Dinge wahrnehmen, die es so nicht gibt. Doch allein in einem großen abgelegenen Haus nehmen die Ängste überhand und die Grenze zwischen Fiktion und Wahrheit verschwimmt. Hinzu kommt, dass Rachels gut betuchter Ehemann nicht der ist, für den man ihn am Anfang hält und dass Jamie, sowie auch Rachel nach einem traumatischen Erlebnis in der Vergangenheit empfänglich für weitere Schicksalsschläge sind. Das alles wir von S.K. Tremayne in einem fesselnden Schreibstil erzählt und obwohl einige Passagen im Buch sehr konstruiert wirken und die Ausführungen über den Bergbau zu umfangreich sind, baut sich eine stetig steigende Spannungskurve auf.

Fazit:
Ein lesenswerter Thriller, der trotz kleiner Schwächen packende Lesestunden verspricht.


Veröffentlicht am 27.01.2017

Leider hat das Ende nicht überzeugt.

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Rachel hat ihr Glück gefunden...Sie zieht zu ihrem neuen Freund David. Der lebt mit seinem kleinen Sohn Jamie an der rauhen Küste Cornwalls in einem gigantischen Herrenhaus.
Der kleine Jamie ist traumatisiert, ...

Rachel hat ihr Glück gefunden...Sie zieht zu ihrem neuen Freund David. Der lebt mit seinem kleinen Sohn Jamie an der rauhen Küste Cornwalls in einem gigantischen Herrenhaus.
Der kleine Jamie ist traumatisiert, seitdem er den Unfalltod seiner Mutter mitansehen musste. Nina stürzte in eine überflutete Zinngrube..
Rachel bemüht sich sehr um Jamie bis dieser ihr prophezeit an Weihnachten zu sterben. und dann wird seine Mutter zu ihm zurückkommen..

Die Landschaftsbeschreibungen fand ich wirklich klasse. Ich habe viele negative Stimmen dazu gelesen, da angeblich zu ausschweifend. Mich hat das überhaupt nicht gestört, sondern eher neidisch werden lassen, wie schön es in Cornwall sein muss.

Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten. Leider haben mich die Erklärung für die Todesprophezeiung und das Ende überhaupt nicht überzeugt.

Daraus hätte man eine gruselige Geschichte machen können oder wenigstens eine böse Geschichte..Leider wurde in meinen Augen das Potential des Klappentextes hier nicht ausgeschöpft..Sehr schade.

Der flüssige und leichte Schreibstil war aber klasse.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Spannend

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Endlich mal wieder ein Thriller nach meinem Geschmack!

Durch die Rezis die ich bis dahin alle gelesen hatte war ich unglaublich neugierig auf dieses Buch und so landete es dann doch irgendwann in meinen ...

Endlich mal wieder ein Thriller nach meinem Geschmack!

Durch die Rezis die ich bis dahin alle gelesen hatte war ich unglaublich neugierig auf dieses Buch und so landete es dann doch irgendwann in meinen Händen.

Inhalt:
Vom langjährigen Single Leben endlich in die Hafen der Eher. Rachel heiratet den Anwalt David und zieht zu ihm auf sein Anwesen. Neben einer Angestellten und seiner Mutter lebt dort noch der neun jährige Stiefsohn. Wo man anfänglich noch denkt, sie hat die heile Welt, geht es dann direkt in die dunkle und doch nicht so tolle neue Welt. Der Satz „An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück." Ging nicht nur Rachel nicht mehr aus dem Kopf, sondern auch mir blieb er im Gedächtnis.

Das Cover wirkt irgendwie düster und bedrohlich, ein Kind, steht auf einer Wiese, Möwen fliegen umher und das Bild wird durch einen Schwarzen Schatten umrandet. Ich konnte mich sofort an das Cover erinnern.

Dieses Buch geht einem unter die Haut. Nicht durch Blut, Mord und das Lösen des Kriminalfalls sondern weil es einem an die Nerven geht. Ich hätte einige male eine Gänsehaut, doch muss ich einen Abstrich machen. Auch wenn ich bis zum Ende nicht wusste wie es ausgeht war ich von diesem doch etwas enttäuscht.

Insgesamt würde ich Stiefkind auf jeden Fall empfehlen, allerdings sollte man nicht mit dem Gedanke „Thriller“ an das Buch gehen, denn es ist definitiv ein Psychothriller!

Veröffentlicht am 14.01.2017

Ein düsterer und atmosphärisch dicht erzählter Psychothriller vor der Kulisse Cornwalls

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Bei S. K. Tremayne handelt es sich um ein Pseudonym des britischen Bestsellerautors und Journalisten Sean Thomas, der unter dem Pseudonym Tom Knox bereits mehrere Thriller veröffentlicht hat und 2015 unter ...

Bei S. K. Tremayne handelt es sich um ein Pseudonym des britischen Bestsellerautors und Journalisten Sean Thomas, der unter dem Pseudonym Tom Knox bereits mehrere Thriller veröffentlicht hat und 2015 unter dem Namen S. K. Tremayne mit Eisige Schwestern seinen ersten Psychothriller vorlegte. Nachdem ich die Leseprobe von seinem neusten Psychothriller Stiefkind gelesen hatte, war ich so begeistert, dass ich am liebsten sofort weitergelesen hätte und mich gefreut habe, als ich das Buch endlich in den Händen hielt.
Der Autor schafft es schon auf den ersten Seiten, eine enorme Spannung aufzubauen und eine sehr unheimliche und beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, die jedoch vor allem dem Setting geschuldet ist. Tremayne versteht es ausgezeichnet, den Schauplatz seines Psychothrillers sehr eindrücklich zu beschreiben, sodass die schroffe Küste Cornwalls und das herrschaftliche Anwesen der Kerthens vor den Augen des Lesers Gestalt annehmen. Außerdem hat er das alte Gebäude mit einer so bedrückenden Vergangenheit versehen, dass man das Unheil, das an diesem Ort lauert, auf jeder Seite spüren kann. Auf den ersten Blick mögen die atemberaubende Landschaft Cornwalls und das prachtvolle alte Herrenhaus wie ein romantisches Paradies anmuten, doch bergen die nahegelegenen steilen Klippen, die Abgeschiedenheit, die unterirdischen Stollen der verlassenen Bergwerke und die Ruinen der Minengebäude auch allerlei Gefahren.
Die frisch vermählte Rachel wähnt sich in Carnhallow House zunächst am Ziel ihrer Träume, spürt jedoch recht schnell, wie schwer die Vergangenheit auf dem Anwesen lastet, das seit mehr als tausend Jahren im Besitz der Familie ihres Mannes ist. Es hat mir ausgesprochen gut gefallen, wie der Autor die Geschichte des kornischen Bergbaus in seinen Psychothriller eingeflochten hat. Die Kerthens hatten ihr Vermögen vor allem den ertragreichen Zinn- und Kupferlagerstätten Cornwalls zu verdanken. Viele Bergleute, die in den Bergwerken von Davids Vorfahren unter schrecklichen Bedingungen und für wenig Geld arbeiten mussten, haben in den Stollen unter Carnhallow House ihr Leben verloren, sind ertrunken, abgestürzt, litten unter schweren Lungenerkrankungen oder trugen Verstümmelungen davon. Selbst Kinder wurden in die Gruben geschickt und haben sich in den arsenverseuchten Minen Vergiftungen zugezogen. Im Vorwort von Stiefkind berichtet der Autor von seiner Großmutter, die bereits als Zehnjährige in einem der Bergwerke arbeiten musste und eines der „Grubenmädchen“ war, von denen auch in seinem Buch die Rede ist. Während zahlreiche Bergarbeiter bis Mitte des 20. Jahrhunderts in den Stollen, die unter Carnhallow liegen und bis ins Meer ragen, hart schufteten und ihr Leben riskierten, saßen die Kerthens in ihrem Haus am üppig gedeckten Tisch, haben fürstlich gespeist und ein beachtliches Vermögen angehäuft.
Doch nicht nur die nicht gerade ruhmreiche Vergangenheit des Anwesens, sondern auch die jüngsten Ereignisse, die sich dort zugetragen haben, machen Carnhallow zu einem sehr beklemmenden und tristen Ort, denn auch Davids erste Ehefrau verlor in einem der Minengebäude ihr Leben. Sie fiel in einen tiefen Schacht, aber ihre Leiche wurde nie gefunden und treibt noch immer in einer der Minen unter Carnhallow. Allerdings weigert sich David standhaft, Rachel zu erzählen, wie es zu diesem tragischen Unglück kam.
Der Leser erkundet nun an Rachels Seite das Haus und kann dabei auf jeder Seite spüren, wie bedrückend und düster dieses alte Gebäude ist. Es trägt nicht nur die Spuren seiner traurigen Geschichte, sondern auch die von Davids verstorbenen Ehefrau Nina, die bis kurz vor ihrem Tod damit beschäftigt war, das Haus aufwendig zu restaurieren. Es scheint fast so, als ob Nina nach wie vor in diesen Räumen lebt. Der Gedanke, dass sich die Leiche ihrer Vorgängerin noch immer in einem Stollen unter dem Haus befindet, ist für Rachel unerträglich, zumal Davids Sohn Jamie von düsteren Visionen heimgesucht wird und felsenfest davon überzeugt ist, seine verstorbene Mutter, habe sie ihm eingeflüstert. Rachel bemüht sich, Jamie eine gute Stiefmutter zu sein, ist sicher, dass diese Visionen nur zeigen, wie traumatisiert das Kind ist, bekommt aber Angst, als sich die seltsamen Vorkommnisse im Haus häufen und ihr Stiefsohn ihr eines Tages verkündet, dass sie an Weihnachten sterben wird. Da Nina Kerthens Leiche nie gefunden wurde und Weihnachten unaufhaltsam näher rückt, stellt sich die Frage, ob Davids erste Frau nicht vielleicht doch noch am Leben ist und was vor zwei Jahren wirklich in Carnhallow House vorgefallen ist.
Die Geschichte wird fast ausschließlich aus der Ich-Perspektive von Rachel erzählt, sodass der Leser ihr besonders nahekommt und ihre Ängste hautnah miterleben kann. Trotz dieser Nähe und obwohl man all ihre Gedanken und Gefühle kennt, fiel es mir manchmal schwer, mich in diese Frau einzufühlen, denn häufig schien sie mir etwas überspannt und unglaubwürdig. Da auch sie ein Geheimnis zu verbergen scheint und oft selbst an ihrem Verstand zweifelt, ist es für den Leser nicht immer leicht, ihren Wahrnehmungen Glauben zu schenken. Dennoch fieberte und litt ich mit Rachel mit, denn ihre Einsamkeit, ihre Ängste und ihre Verzweiflung sind sehr gut nachvollziehbar, da der Autor seine Hauptprotagonistin sehr präzise ausgearbeitet hat.
Hin und wieder wechselt die Perspektive auch zu David. Dennoch blieb mir dieser Mann bis zum Schluss sehr fremd und war mir äußerst suspekt. Er ist ein sehr ambivalenter und undurchsichtiger Charakter. Man ahnt jedenfalls recht schnell, dass David etwas zu verbergen hat, da er beharrlich über den Tod seiner Frau schweigt und sich nicht einmal mit den Problemen seines Kindes beschäftigen will, was die Kluft zwischen ihm und Rachel immer mehr vertieft. Doch auch Jamie ist eine sehr rätselhafte Figur, denn einerseits ist er ein liebenswürdiger und kluger Junge, der seine neue Stiefmutter auch zu mögen scheint, aber andererseits war er mir manchmal auch ein wenig unheimlich. Oft fragte ich mich, ob sein seltsames Verhalten nur auf seine Trauer zurückzuführen ist oder ob er nicht einfach alles versucht, um seine Stiefmutter wieder loszuwerden. Auch Rachels Schwiegermutter ist ein wenig dubios, sodass ich sehr gut nachfühlen konnte, wie einsam sich Rachel in dieser Gesellschaft und in diesem abgelegenen und trauerbeladenen Haus fühlen muss.
Das Spannungslevel, das bereits auf den ersten Seiten aufbaut wird und über den ganzen Roman hinweg gehalten werden kann, sowie die bedrückende und unheimliche Atmosphäre, die in Carnhallow House herrscht und mir häufig einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte, haben mich vollkommen überzeugt und bis zum Schluss gefesselt. Die Sprache des Autors ist sehr bildgewaltig, eindringlich und lässt sich gut und flüssig lesen. Seine ruhige und atmosphärische Erzählweise hat mir ausgesprochen gut gefallen, sodass ich mir bis kurz vor dem Ende sicher war, dass dieses Buch die besten Chancen hat, eines meiner Thriller-Highlights zu werden – aber dann kam eben das Ende. Das war nun leider alles andere als überzeugend und hat mich so enttäuscht, dass ich das Buch mit einem genervten Augenrollen zuschlug und mich fragte, wie man einen so grandiosen Psychothriller mit einer so haarsträubenden Auflösung auf den letzten zwanzig Seiten noch so derartig verhunzen kann. Das ist wirklich bedauerlich bei einem Buch, das ansonsten so atmosphärisch dicht, packend und erzählerisch versiert geschrieben ist.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Düstere Visionen

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Düstere Visionen
Rachel Kerthen hat ein Leben, von dem andere Frauen nur träumen können:
sie lernt einen phantastischen Mann kennen, der auch noch gut situiert ist und zieht mit ihm in sein stattliches ...

Düstere Visionen
Rachel Kerthen hat ein Leben, von dem andere Frauen nur träumen können:
sie lernt einen phantastischen Mann kennen, der auch noch gut situiert ist und zieht mit ihm in sein stattliches Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall.
Eine wunderschöne Landschaft, aber auch geheimnisumwittert und für Stiefsohn Jamie und Mann David durchaus auch ein Ort der Qual, denn vor gut eineinhalb Jahren kam hier Jamie´s Mutter Nina in einer überfluteten Zinngrube ums Leben und beide scheinen noch nicht ganz darüber hinweg zu sein...
Jamie quälen sogar Visionen und eines Tages platzt er schließlich mit einem Satz heraus, den Rachel nicht mehr vergessen kann: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

Es ist ja mittlerweile ein beliebtes Stilmittel, zur Geschichte auch die Umgebung möglichst bildhaft zu schildern und bei manchen Büchern ist das auch gut so: z. Bsp. Bei historischen Geschichten oder welchen, die an ungewöhnlichen Orten spielen, aber es darf halt auch nicht Überhand nehmen...

„Stiefkind“ spielt an der Küste Cornwalls – man sieht geradezu die sturmumtosten Felsen/Klippen vor sich und von daher hätte das sicherlich hier gut zur Geschichte gepasst, wenn man auch die Umgebung bildhaft beschreibt, doch leider empfand ich das dann doch als „zuviel des Guten“... Klar steht die Mine im Mittelpunkt, aber das immer wieder zu erwähnen bzw. die Gegend immer und immer wieder so detailliert zu beschreiben, riss mich dann leider immer wieder aus meinem Lesefluss heraus, was ich sehr schade fand, denn das Buch ist ja nicht schlecht geschrieben... Nur lag für mich das Augenmerk etwas zuviel auf der Gegend.

Bei „Eisige Schwestern“, dem ersten Buch des Autors, war mir das noch nicht so krass aufgefallen; hier leider schon.

Wenn man davon mal absieht, hat mir die Geschichte und die agierenden Personen allerdings ganz gut gefallen, von daher vergebe ich vier Sterne.