Ein Mädchen namens Willow 1: Ein Mädchen namens Willow
Kinderbuch ab 10 Jahren über einen magischen Wald und die Liebe zur Natur
Simona Ceccarelli (Illustrator)
Ein neuer zauberhafter Kinderroman der Autorin von „Frau Honig“
Was soll Willow denn mit einem Wald anfangen? Den hat sie nämlich von ihrer Tante Alwina geerbt. Und nicht nur den - ihre Tante hat Willow auch noch ein kleines windschiefes Häuschen hinterlassen und vor allem: ihre Hexenkraft. Doch ob Willow dieses Erbe, mit allem was dazu gehört, wirklich annehmen möchte? Und dann soll sie auch noch drei Mädchen finden, die die Gabe des Hexens ebenfalls in sich tragen. Nur wo? Und vor allem, wie? Zum Glück ist Willow nicht allein, denn Rufus, der Fuchs, weicht nicht mehr von ihrer Seite.
Für alle, die wissen möchten, welche Kräfte in der Natur stecken
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Hexenkraft, komm, sei mein Freund, mit meiner Seele nun vereint.
Willow erbt von ihrer Großtante nicht nur einen Wald, sondern auch deren Hexenkraft. Doch Willow ist nicht das einzige Mädchen mit der ...
Hexenkraft, komm, sei mein Freund, mit meiner Seele nun vereint.
Willow erbt von ihrer Großtante nicht nur einen Wald, sondern auch deren Hexenkraft. Doch Willow ist nicht das einzige Mädchen mit der Begabung zur Magie, nach und nach zeigen sich ihr drei weitere Mädchen mit besonderen Kräften.
Schon das Cover dieses Buches hat mich verzaubert und so tat es auch die Geschichte. Die Geschichte ist wahnsinnig lebendig geschrieben, nicht zuletzt auch wegen der wunderschönen Illustrationen die die Geschichte begleiten, fühlt man sich sofort mitten in Willows Hexenwäldchen.
Eine herzerwärmende Geschichte über die Schönheit der Natur, die Heilkraft der Kräuter, die Magie und Freundschaft.
Obwohl ich dem Jugendalter längst entwachsen bin (im Herzen aber Kind geblieben bin ), habe ich es genossen, das Buch zu lesen und freue mich schon auf die drei weiteren Geschichten rund um Willow und ihre Hexenfreundinnen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, ob jung oder älter, der gerne in eine magische Geschichte eintauchen möchte, auch zum Vorlesen für jüngere (ab ca. Schulalter) magische Geschöpfe eignet sich diese Geschichte durchaus.
Kein Scherz: Am Liebsten würde ich zur Zeit in den Wald auswandern, irgendeine einsame Hütte im Wald irgendwo im vogtländischen Burgsteingebiet, mit Blick auf die Kapellenruinen. Das Hermann-Vogel-Haus ...
Kein Scherz: Am Liebsten würde ich zur Zeit in den Wald auswandern, irgendeine einsame Hütte im Wald irgendwo im vogtländischen Burgsteingebiet, mit Blick auf die Kapellenruinen. Das Hermann-Vogel-Haus würde ich auch nehmen, stünde es zum Verkauf, denn wo kann die Inspiration zu neuen Gedichten besser fließen, als in der Künstlerklause des alten Wanderpoeten? Aber nichts da: Ich hocke nach wie vor in der zubetonierten und verbauten Asphaltwüste Leipzig, seit ganzen 8 Jahren und habe schlimmeres Heimweh, als je zuvor. Und hier fließt nichts, wenn man von der Parthe, der Pleiße und der Elster mal absieht und schon gar nicht die Inspiration. Es sei denn, man will Gedichte schreiben, in denen man sich unentwegt über Egomanen, Kleingeister und verbaute Natur aufregt, Menschen und Dinge, die diese völlig überbewertete Stadt eben so ausmachen. Kommt mir jetzt ja nicht mit "Leipzig hat doch viele Parks und es gibt ja auch den Auenwald". Wenn mir nach Trostlosigkeit ist, schaue ich zum Fenster raus und mir den ewig grauen Himmel über diesem Asphaltbabel an.
Es musste also Abhilfe geschaffen werden und so habe ich mir einen Stapel Bücher über den Wald und die Natur bestellt, Berichte von Wanderern und Abenteurern, die zeitweise im Wald geschlafen oder gelebt haben, Tierbücher und ja, auch eine Kinderbuchreihe war dabei, Hauptsache wenigstens gedanklich raus aus der verhassten Großstadt.
Bei der Kinderbuchreihe, von der ich sprach handelt es sich um "Ein Mädchen namens Willow" und den Nachfolgeband "Ein Mädchen namens Willow: Waldgeflüster" von Sabine Bohlmann und ist wirklich einer der schönsten Kinderbuchreihen, die ich je gelesen habe. Willow, die Titelheldin, erbt von ihrer Großtante Agatha einen Wald und weiß zuerst nicht wirklich etwas mit dem Gehölz anzufangen. Doch dann folgt sie dem Fuchs Rufus tiefer in den Wald und findet eine einsame Hütte und darin eine geheimnisvolle Truhe, auf der ihr Namen steht. Willow, die sich zunächst nicht einmal entsinnen konnte, dass sie eine Großtante hatte, beginnt sich nun Stück für Stück an diese zu erinnern und auch daran, dass sie schon mehrmals in diesem Wald gewesen ist. Von Kapitel zu Kapitel kommt sie nun den Geheimnissen des Waldes, der Hütte und auch ihres magischen Erbes auf die Spur, findet Freundinnen, die ebenso besonders sind wie sie und erlebt mit ihnen diverse Abenteuer, angefangen bei dem Loswerden der aufdringlichen Nachbarin mit ihren unerzogenen Kindern, die Willows Vater schöne Augen macht und am liebsten bei ihnen einziehen würde über die Vertreibung fieser Immobilienhaie, die ihren Wald kaufen und abholzen wollen bis hin zu einem Wettkampf mit drei Jungen, die sich, ohne Willow zu fragen, in ihrem Wald breitmachen und dem Bewahren ihrer Freundin vor dem Auswanderungsplänen derer Mutter. Und über allem schwebt stets die Magie dieses besonderen Waldes, den ich mir stets bildlich vorgestellt und in den ich mich auch einige Stunden mit Willow und ihren Freundinnen geflüchtet habe.
Im Übrigen kam mir auch der Name der Autorin bekannt vor und nach dem "recherchieren" im Internet wurde mir auch bewusst, wieso: Mehrmals lieh sie meiner Lieblingsmanga- und Animefigur Sailor Moon ihre Stimme, denn Sabine Bohlmann ist nicht nur Kinderbuchautorin sondern auch Synchronsprecherin. Ich hoffe jedoch, ich werde zukünftig nicht nur ihre Stimme im Fernsehen hören, sondern auch noch ein paar von Willows Abenteuern zu lesen bekommen. Man darf schließlich auch mal Kind sein. 😝
PS: Passend zu der Willow-Reihe ist tolles Notizbuch erschienen, "Mein Waldtagebuch: Hör auf dein Herz", in dem Groß und Klein ihre eigenen Abenteuer im Wald festhalten können (frei nach dem Vorbild von Willows eigenem Waldtagebuch). Eine tolle Motivation, sofern man einen Wald in der Nähe hat, diesen (gern auch mit dem Nachwuchs) Mal wieder einen Besuch abzustatten und eigene Abenteuer zu erleben.
Willow kann es immer noch nicht fassen. Schon wieder musste sie mit ihrem Vater umziehen. In eine andere Stadt, in ein Haus, das einen Wald dabei hat. Das merkwürdige ist. Willow kann sich an ihre Tante ...
Willow kann es immer noch nicht fassen. Schon wieder musste sie mit ihrem Vater umziehen. In eine andere Stadt, in ein Haus, das einen Wald dabei hat. Das merkwürdige ist. Willow kann sich an ihre Tante Alwina so gut wie nicht erinnern. Warum also hat sie von ihr den Wald geerbt und was soll Willow damit anfangen?
Beim Streifen durch den Wald begegnet Willow immer wieder einem Fuchs. Verfolgt er sie etwa? Als Willow ein kleines Häuschen im Wald findet, wird ihr einiges klar. Ihre Tante Alwina hat ihr nicht nur den Wald mit all seinen Bewohnern, das kleine Häuschen, sondern auch ihre Hexenkraft vererbt. Aber soll Willow dieses Erbe überhaupt antreten? Und kann sie die Aufgabe, drei weitere Mädchen zu finden überhaupt lösen?
Willow muss sich schnell entscheiden, denn ein Bauunternehmer hat einen Blick auf den Wald geworfen und möchte dort ein Einkaufszentrum bauen. Kann Willow die Aufgaben lösen und den Wald retten?
Meine große Tochter erzählte mir von dem Buch, das bei einer Buchpräsentation in der Schule vorgestellt wurde. Ich lese gerne auch mal Kinder- und Jugendbücher und dieses hier sagte mir von der Erzählung her sehr zu.
Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn bereits nach wenigen Seiten war ich mitten drin in der Geschichte und schaute Willow über die Schulter. Ein so großes Erbe anzutreten, ist wahrlich nicht einfach. Aber Willow meistert die Aufgaben mit Bravour und der Tollpatschigkeit, die in ihrem Alter normal ist. Fettnäpfchen sind vorprogrammiert und geben der Geschichte einen witzigen Unterton.
Spannend erzählt, mit einigen Fäden und Handlungssträngen, aber auch Ruhephasen, in denen Willow und ihre Freunde sich etwas erholen dürfen, Nimmt die Geschichte schnell Fahrt auf.
Die Geschichte selbst ist abwechslungsreich und man ist als Leser*in gefordert, sollte sowohl den Überblick wie auch die offenen Fäden im Blick behalten.
Dazwischen merkt man sehr deutlich die Liebe der Autorin zum Wald. Sie richtet den Blick der Leserschaft nicht nur auf das große Ganze, sondern zeigt auch die vielen kleinen Wunder auf, die man in einem Wald entdecken kann. Ihre Liebe zum Wald packt sie so in Worte, dass die Begeisterung beim Lesen auf einen selbst überspringt und man mit einem anderen Blick durch die Welt läuft.
Untermalt wird die Geschichte von einigen sehr treffenden Illustrationen von Simona Ceccarelli.
Fazit:
Eine fantastische und magische Geschichte, mit viel Liebe zur Natur, ohne gleich belehrend zu wirken, die von der erste Seite an begeistert und bei der man am liebsten sofort weiterlesen würde.
Was soll Willow denn mit einem Wald anfangen? Den hat sie nämlich von ihrer Tante Alwina geerbt. Und nicht nur den - ihre Tante hat Willow auch noch ein kleines windschiefes Häuschen hinterlassen und vor ...
Was soll Willow denn mit einem Wald anfangen? Den hat sie nämlich von ihrer Tante Alwina geerbt. Und nicht nur den - ihre Tante hat Willow auch noch ein kleines windschiefes Häuschen hinterlassen und vor allem: ihre Hexenkraft. Doch ob Willow dieses Erbe, mit allem was dazu gehört, wirklich annehmen möchte? Und dann soll sie auch noch drei Mädchen finden, die die Gabe des Hexens ebenfalls in sich tragen. Nur wo? Und vor allem, wie? Zum Glück ist Willow nicht allein, denn Rufus, der Fuchs, weicht nicht mehr von ihrer Seite.
Meinung
Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Wobei mich das Cover sehr neugierig auf die Geschichte gemacht hat. Die Illustrationen von Simona Ceccarelli sind wunderschönund immer wieder im Buch versteckt.
Willow ist ein Mädchen, dass schon viel durchgemacht hat und nun steht sie vor ihrem eigenen Wald, einem alten undichten Häuschen, einer neuen Schule und nicht so netten Mitschülern.
Doch dank ihrer Tante und ihren neuen pflanzlichen, tierischen und menschlichen Freunden fühlt sie sich hier doch bald sehr wohl.
Die Geschichte ist sehr bildlich und leicht verständlich geschrieben.
Die Mädchen könnten nicht unterschiedlicher sein, jede kann es gut und jede hat ihr eines Element. Alle Mädchen haben wunderbare Charakter und aind sehr sympatisch. Genauso wie Willows verwirrter Papa. 😅
Was ich wunderbar finde, dass es keine typischen Kapitel gibt. Der Leseabschnitt beginnt mit einem Reim bzw. Zauberspruch in einer wunderschönen Handschrift und verrät ein kleinwenig worum es gehen wird.
Wow! Da erbt Willow doch glatt einen Wald von ihrer Großtante Alwina. Einen echten, kleinen Wald. Ok, erst findet die Elfjährige das ziemlich öde, doch schnell beginnt sie ihn zu lieben. Und als sie die ...
Wow! Da erbt Willow doch glatt einen Wald von ihrer Großtante Alwina. Einen echten, kleinen Wald. Ok, erst findet die Elfjährige das ziemlich öde, doch schnell beginnt sie ihn zu lieben. Und als sie die kleine Hütte entdeckt und herausfindet, was sie neben dem Wald noch geerbt hat, verändert sich ihr Leben für immer.
Denn Willows Großtante war eine Hexe. Neben Wald und Hexenhütte hinterließ sie ihrer Nichte auch ihre Hexenkraft. Doch erst zusammen mit drei weiteren Junghexen soll sich die Macht voll entfalten können.
Willow macht sich auf die Suche nach den anderen Hexenanwärterinnen. Dabei drängt die Zeit.
Ich mag dieses Buch sehr gerne und habe es innerhalb von 2 Tagen gelesen. Das Buch ist auch sehr schön Geschrieben und ich konnte mich nach den ersten paar Seiten in das Buch ein Leben.
Das Buch hat 247 Seiten und die Autorin ist Sabine Bohlmann