Cover-Bild Und draußen stirbt ein Vogel
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.01.2016
  • ISBN: 9783453269682
Sabine Thiesler

Und draußen stirbt ein Vogel

Thriller
Nervenzerreißende Spannung in der Toskana

Hasserfüllt beobachtet er die Autorin Rina Kramer bei ihrer Lesung. Jedes Wort von ihr macht ihn wütend. Sie hat ihn bestohlen, hat seine Ideen und Gedanken geraubt. Er reist ihr nach, findet sie in ihrem idyllischen Landhaus in der Toskana und mietet sich bei ihr ein. Wie ein harmloser Urlauber, aber besessen davon, sie zu vernichten.

Rina ahnt nicht, was der eigentümliche Gast plant. Als sie endlich die Gefahr erkennt, ist es bereits zu spät.





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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Absolute Leseempfehlung!!!

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Buchinfo
Und draussen stirbt ein Vogel - Sabine Thiesler
Gebundene Ausgabe - 448 Seiten - ISBN-13: 978-3453269682
Verlag: Heyne Verlag - Erschienen: 11. Januar 2016 - EUR 19,99
Kurzbeschreibung
Nervenzerreißende ...

Buchinfo
Und draussen stirbt ein Vogel - Sabine Thiesler
Gebundene Ausgabe - 448 Seiten - ISBN-13: 978-3453269682
Verlag: Heyne Verlag - Erschienen: 11. Januar 2016 - EUR 19,99
Kurzbeschreibung
Nervenzerreißende Spannung in der Toskana
Hasserfüllt beobachtet er die Autorin Rina Kramer bei ihrer Lesung. Jedes Wort von ihr macht ihn wütend. Sie hat ihn bestohlen, hat seine Ideen und Gedanken geraubt. Er reist ihr nach, findet sie in ihrem idyllischen Landhaus in der Toskana und mietet sich bei ihr ein. Wie ein harmloser Urlauber, aber besessen davon, sie zu vernichten.
Rina ahnt nicht, was der eigentümliche Gast plant. Als sie endlich die Gefahr erkennt, ist es bereits zu spät.
Bewertung
Rina Kramer lebt mit ihrem Mann in einen Haus in der Toskana. Sie ist eine erfolgreiche Schriftstellerin und hat sich mit dem Haus einen großen Wunsch erfüllt. Mit ihrem Mann ist sie alles nur nicht glücklich. Er geht fremd und alles andere ist ihm wichtiger als die Ehe mit Rina. Ihr kleiner Sohn Fabian lebt im Internat.
Eines Tages steht ein Fremder vor der Tür, der ihren Gästepavillon mieten will. Sie freut sich auf die Gesellschaft und sie ist froh mit Fabian, der in den Ferien bei ihr ist, nicht allein zu sein. Sie hat keine Ahnung wer der Fremde eigentlich ist. Der Fremde heißt Manuel, er will Rache, er folgt ihr schon seit Monaten, er ist ein Psychopath.
Manuel wurde schon vor vielen Jahren mit dem Namen Rina Kramer konfrontiert, als er mit seinem Roman von jedem Verlag abgelehnt wurde und immer Rina's Name genannt wurde. Überall bekam er zu hören, dass sie eine viel bessere Autorin ist.
Nachdem Manuel Jahre später bei einer Lesung von Rina anwesend ist, stellt er wütend fest, dass sie ihm seine Ideen geklaut hat, und das nicht das ersten Mal. Sein Hass ist größer denn je und so reist er in die Toskana und steht bei Rina vor der Tür …. und Rina ahnt nicht in welcher Gefahr sie schwebt, und als sie es begreift ist zu spät...
Die Autorin hat es geschafft mich mit ihrem Schreibstil an das Buch zu fesseln. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und kommen sehr authentisch rüber. Das Buch ist aus unterschiedlichen Sichten geschrieben, so das man auch an den Gedanken der jeweiligen Person teilhaben kann.
Durch die detailreiche Beschreibung des Handlungsortes fühle man sich oft, als wäre man vor Ort dabei.
Das Buch war bis zur letzten Seite spannend.
Fazit: Absolute Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute und spannende Unterhaltung

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In ihrem neuen Psychothriller ist die Protagonistin Rina Kramer eine Krimi-Autorin, die es mit einem Stalker zu tun bekommt.
Schon das Thema hat mich neugierig gemacht, denn wer mag sich in eine fiktive ...

In ihrem neuen Psychothriller ist die Protagonistin Rina Kramer eine Krimi-Autorin, die es mit einem Stalker zu tun bekommt.
Schon das Thema hat mich neugierig gemacht, denn wer mag sich in eine fiktive erfolgreiche Autorin besser hinein denken können als eine reale Autorin.
Die Story beginnt mit der im Klappentext erwähnten Lesung und wir lernen neben der Autorin Rina Kramer auch Manuel Gelting kennen und bekommen gleich einen ersten Eindruck von ihm.
Als er dann herausfindet, dass Rina sich mit ihrer Familie in ihr Haus in der Toskana zurückzieht, folgt er ihr, findet ihren Wohnsitz heraus und mietet sich in ihrem Gästehaus ein.
Je besser man Manuel kennenlernt desto klarer wird, was für ein kranker Psychopath er doch ist.
Sabine Thiesler bietet viele Einblicke in seine Gedankengänge und Verhaltensweisen, die deutlich machen, wie er sich immer mehr in seine Vorstellungen und Phantasien hineinsteigert. So entwickelt er sich zu einem recht unheimlichen und unberechenbaren Charakter.
Rina dagegen ist eine recht sympathische Protagonistin. Allerdings erweckte sie den Eindruck, ein bisschen "blauäugig" zu sein. Offenbar lebt sie mehr in ihren fiktiven Geschichten und Welten, die sie für ihre Bücher erfindet, als in der wirklichen Welt.
Sie geht Konfrontationen und Ärger aus dem Weg, wo sie nur kann und verliert vielleicht ein bisschen den Blick für die Dinge, die um sie herum geschehen.
Dann gibt es noch eine Menge Nebenfiguren wie Rinas Mann Eckart, ihren Sohn Fabian, Rinas Mutter Martha, Pater Johannes und Primetta, eine ältere Dorfbewohnerin. Und natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit dem Dorfpolizisten Neri, der schon in früheren Büchern von Sabine Thiesler eine Rolle spielte. Leider fehlen diesmal die oft so amüsanten Szenen mit seiner Familie. All diese Nebenfiguren haben ihre Nebenschauplätze und tragen ihren Teil zum Gesamtbild bei bzw. werden an gewissen Stellen wichtig. Sabine Thiesler gelingt es gut, die Figuren an den richtigen Stellen nach und nach einzuführen, so dass sich ein rundes Bild ergibt und keine Verwirrung entsteht.

Wie auch schon in früheren Büchern spielt sich der größte Teil der Geschichte in der Toskana ab. Man merkt an den Beschreibungen, dass Sabine Thiesler diese Gegend sehr mag und gut kennt.
Während der Schauplatz Toskana eigentlich ein schönes Urlaubs- und Sommerfeeling vermittelt, hat die gesamte Atmosphäre des Buches aber von Anfang an knisternd und bedrohlich auf mich gewirkt.

Sabine Thiesler hat es mit ihrem mitreißenden Schreibstil geschafft, mich von Beginn an zu fesseln. Die Spannung war zumindest unterschwellig auch ständig vorhanden, ist aber zwischendurch immer wieder mal abgeflacht. Insgesamt hat es mir zu lange gedauert, bis etwas passierte und Manuel seine Pläne in die Tat umgesetzt hat. Zwischendurch gab es viele andere Handlungsfäden, die leider teilweise nicht schlüssig beendet bzw. aufgelöst wurden.
Der Showdown war spektakulär, aber das Ende kam dann ziemlich abrupt. Allerdings hat mich dieser Ausgang überrascht, denn der war so nicht vorhersehbar.
Und mit dem letzten Kapitel setzt die Autorin einen eindrucksvollen Schlusspunkt, der mich noch einmal atem- und sprachlos gemacht hat.

Dieser Psychothriller hat trotz ein paar Längen viel zu bieten: Spannung, Nervenkitzel, Überraschungen, menschliche Abgründe und eine schöne Kulisse.
Gute und spannende Unterhaltung à la Sabine Thiesler!


Fazit: 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 23.03.2018

Solider Thriller mit einigen Schwächen

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Um was geht es? Die erfolgreiche Autorin Rina Kramer befindet sich auf einer Lesereise zu ihrem neuen Buch. Wie so oft wird sie dabei von einem Mann beobachtet, der sich bisher bewusst verdeckt hielt. ...

Um was geht es? Die erfolgreiche Autorin Rina Kramer befindet sich auf einer Lesereise zu ihrem neuen Buch. Wie so oft wird sie dabei von einem Mann beobachtet, der sich bisher bewusst verdeckt hielt. Damit soll es nun vorbei sein. Er folgt ihr nach der Lesereise heimlich bis zu ihrem Anwesen in der Toskana und gibt sich dann dort als normaler Urlauber aus. Sie vermietet ihm freundlicherweise ein Zimmer in der Ferienvilla, die sich in der Nähe des privaten Anwesens befindet. Beide kommen schnell ins Gespräch. Er macht einen sympathischen Eindruck und zeigt sich etwas schüchtern. Was er tatsächlich im Schilde führt, ahnt Rina natürlich noch nicht. Er ist nämlich fest davon überzeugt, dass Rina seine Buch-Ideen geklaut und folglich sein ganzes Leben zerstört hat. Und dafür soll sie büßen.

Schon bald kommt Rina Manuels Verhalten immer eigenartiger vor. Erst ist es lediglich ein ungutes Gefühl, das sie verspürt, wenn er in ihrer Nähe ist. Es dauert jedoch nicht lange, bis aus diesem unbeholfenen Gefühl nackte Angst wird. Als dann auch noch ihr 11-jähriger Sohn Fabian verschwindet, gerät sie völlig in Panik. Doch ehe sie versteht, was hier geschieht und mit wem sie es wirklich zu tun hat, ist es bereits zu spät.

Die Charaktere kommen relativ authentisch rüber und besitzen eine ausreichende, charakteristische Tiefe. Rina lebt zusammen mit ihrem Mann Eckart und dem gemeinsamen Sohn Fabian in einem kleinen Ort in der Toskana und verdient ihr Geld als erfolgreiche Autorin. Sie ist dabei weder abgehoben noch arrogant. Ich mag ihre unbekümmerte Art und nehme ihr auch die Rolle der liebenden Mutter ohne zu Zögern ab.

Manuel übernimmt den Part des Täters. Nachdem sein eigener Debüt-Roman von unzähligen Verlagen abgelehnt wurde, wachsen in ihm Frust, Neid und Hass. So ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis er auf Rina trifft, die genau das verkörpert, was er so verachtet ... und gleichzeitig mit allen Mitteln erreichen möchte. Er stalkt sie, schleicht sich in ihr Leben ein und hat nur eines im Sinn: Rache. Das wirkt so realistisch, dass ich mich ziemlich gut in die Situation hineinversetzen kann. Das Buch aus seiner Sicht zu lesen gefiel mir sogar ein bisschen mehr, als aus der Sicht von Rina.

Die vielen Nebencharaktere hingegen sind mir zu einfallslos und peripher, sprich ohne jeglichen Tiefgang. Sie werden wie Komparsen in die Szenen integriert und fühlen sich daher ziemlich unbedeutend an. Hier hätte die Autorin ruhig die eine oder andere kleine Abzweigung wagen können.

Das Ende ist mir etwas zu plump geraten. Wenig spannungsgeladen und so gar nicht überraschend. Mir fehlt der Wow!-Effekt, den ich in anderen Büchern der Autorin bereits bewundern durfte. Es fühlt sich leider so an, als wollte sie "endlich" fertig werden mit diesem Thriller.

Der Schreibstil ist wie gewohnt lebendig. Die Autorin verzichtet weitestgehend auf die Darstellung blutiger Details und legt den Fokus mehr auf die psychologischen Aspekte. Ihr Schreibstil hat sich aber auch nicht sonderlich gesteigert, muss ich sagen. Ob das nun gut oder schlecht ist, muss jeder Leser für sich selbst entscheiden. Für mich ist es "okay".

Das Cover ist in schwarz-weiß gehalten mit einem gelben Titel. Zu sehen ist das Gesicht eines Kindes. Das passt meiner Meinung nach nicht ganz zum Inhalt, da es primär um eine erwachsene Frau geht, nicht um ein kleines Mädchen.

Fazit: Ein solider Thriller mit einem interessanten Plot, der leider nicht an die bisherigen Leistungen der Autorin anknüpfen konnte.

Danke an Randomhouse und Heyne für dieses Leseexemplar.

Veröffentlicht am 27.10.2017

Ein eher schleppender Thriller

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Inhalt:
Rina, eine bekannte und sehr beliebte Schriftstellerin, bemerkt nicht, dass sie schon eine ganze Weile gestakt wird. Manuel begleitet Rina zu all ihren Lesungen und sonstigen Auftritten. Doch immer ...

Inhalt:
Rina, eine bekannte und sehr beliebte Schriftstellerin, bemerkt nicht, dass sie schon eine ganze Weile gestakt wird. Manuel begleitet Rina zu all ihren Lesungen und sonstigen Auftritten. Doch immer so, dass Rina ihn nicht zu Gesicht bekommt.
Als er plötzlich vor ihrem Landhaus steht, hat sie gegenüber dem sehr attraktiven und charmanten Mann, keine Vorurteile.
Da ihr Mann zur Zeit auf einer Geschäftsreise ist, hatte sie sich überlegt, die Einliegerwohnung zu vermieten. Als Manuel nach der Wohnung fragte und sie ihm nach einer Besichtigung sehr gut gefällt, willigt Rina ein, ihm die Räume zu vermieten.
Und damit kommt Manuel in das Haus von Rita, um seine Rachepläne gegenüber der Schriftstellerin, auszuüben. Warum ist sein Hass gegenüber Rina so groß, dass sie schon bald um das Leben ihres Sohnes, als auch ihr eigenes Leben, fürchtet.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf den Roman von Sabine Thiesler gefreut. Besonders das Cover versprach mir eine spannende Story um ein Mädchen, welches sehr ängstliche Augen auf der Klappbroschüre hat.
Doch das Cover passt meines Erachtens überhaupt nicht zu der Geschichte, weil es hier um eine erwachsene, berühmte Autorin geht.
Als ich diesen Roman als Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag zugeschickt bekommen habe, erwartete ich wie gesagt etwas anderes.
Am Anfang nimmt die Geschichte sehr schnell an Fahrt zu und Sabine Thiesler gelingt es, einen spannenden und fesselnden Einstieg in diese Geschichte. Doch schon bald war der erste Höhepunkt vorbei und das Buch schleppte und schleppte sich. Es gab zwar zwischendurch wirklich interessante Abschnitte, aber im Großen und Ganzen war der Roman, für mich, eher langweilig.
Der Schreibstil von Sabine Thiesler ist klar und gut verständlich geschrieben, aber ich denke, es ist eher ein Thriller der leichteren Sorte.
Leider konnte mich dieses Mal der Roman von Sabine Thiesler nicht überzeugen und deshalb konnte ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war ich sehr gespannt, was sich Sabine Thiesler dieses Mal hatte einfallen lassen.

Schon beim betrachten des Covers hatte mich eine bedrückende Enge ...

Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war ich sehr gespannt, was sich Sabine Thiesler dieses Mal hatte einfallen lassen.

Schon beim betrachten des Covers hatte mich eine bedrückende Enge erfasst. Als ich den Klappentext dann noch gelesen hatte, war meine Neugier schlussendlich geweckt.

Wie von der Autorin gewohnt, entführt sie uns wieder in die Toskana. Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, die sehr bildhaft dargestellt werden. Ich konnte fast schon selbst die warme Sommerluft spüren und den Duft der Blumen einatmen.

Aber zurück zum Thriller. Tja, und hier fängt mein eigentliches Problem auch schon an. Da ich ja zuvor den Klappentext gelesen hatte, war ich nun sehr gespannt. Aber .... nichts geschah. Viele Nebenstränge und Geplänkel, aber nur sehr wenig Spannung. Ich war sehr oft geneigt einige Seiten zu überblättern.

Im letzten Drittel etwa, hat der Thriller dann doch noch etwas an Fahrt zugelegt, aber nur um einen Schluss zu finden, der mich irritiert zurück lässt. War das wirklich alles? Mit vielen Fragezeichen habe ich dann das Buch zur Seite gelegt.

- Fazit -

Ich hoffe, dass die Autorin in ihrem nächsten Buch wieder zu gewohnter Spannung zurück findet.
Eine Leseempfehlung möchte ich für das vorliegende Buch nicht aussprechen, da es mir zu viele Längen und zu wenig Spannung aufweist.