Cover-Bild Play On - Dunkles Spiel
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 09.02.2018
  • ISBN: 9783548291222
Samantha Young

Play On - Dunkles Spiel

Roman
Nina Bader (Übersetzer)

Wenn aus Schmerz Liebe wird, ist dein Herz in Gefahr ...

Die junge Amerikanerin Nora O'Brian kam der Liebe wegen nach Edinburgh – und um ihren großen Traum zu verfolgen. Drei Jahre später ist ihr nichts davon geblieben, außer Schuldgefühlen und großer Trauer. Bis der erfolgreiche Musikproduzent Aidan Lennox in ihr Leben tritt: gut aussehend, gebildet und sexy as hell. Beide haben schwere Verluste hinter sich und suchen Leichtigkeit, Liebe und Leidenschaft. Aber dann schlägt das Schicksal erneut zu, und Aidan verschwindet einfach. Nora fällt in ein tiefes Loch. Um sich daraus zu befreien, beschließt sie, endlich ihren Traum wahr zu machen: Sie studiert und spielt Theater. Die Gedanken an Aidan verbannt sie in den hintersten Winkel ihres Herzens. Doch dann taucht Aidan wieder auf, und ER scheint wütend auf SIE zu sein ... Wie zur Hölle kann das sein?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2024

Rezension zu Play on

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Wissenswertes

Autor: Samantha Young
Titel: Play on – Dunkles Spiel
Gattung: Liebesroman
Erscheinungsdatum: 9. Februar 2018
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548291222
Preis: 12,00 € (Taschenbuch) & 9,99 € ...

Wissenswertes

Autor: Samantha Young
Titel: Play on – Dunkles Spiel
Gattung: Liebesroman
Erscheinungsdatum: 9. Februar 2018
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548291222
Preis: 12,00 € (Taschenbuch) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 480 Seiten

Inhalt

Die junge Amerikanerin Nora O'Brian kam der Liebe wegen nach Edinburgh – und um ihren großen Traum zu verfolgen. Drei Jahre später ist ihr nichts davon geblieben, außer Schuldgefühlen und großer Trauer. Bis der erfolgreiche Musikproduzent Aidan Lennox in ihr Leben tritt: gut aussehend, gebildet und sexy as hell. Beide haben schwere Verluste hinter sich und suchen Leichtigkeit, Liebe und Leidenschaft. Aber dann schlägt das Schicksal erneut zu, und Aidan verschwindet einfach. Nora fällt in ein tiefes Loch. Um sich daraus zu befreien, beschließt sie, endlich ihren Traum wahr zu machen: Sie studiert und spielt Theater. Die Gedanken an Aidan verbannt sie in den hintersten Winkel ihres Herzens. Doch dann taucht Aidan wieder auf, und ER scheint wütend auf SIE zu sein ... Wie zur Hölle kann das sein?

Cover

Ich finde dieses Cover durchaus ansehnlich, ich finde es allerdings mindestens genauso nichtssagend. Die Farben ergeben eine schöne Kombinationen und auch die weibliche Silhouette lässt auf einen Blick auf einen Roman schließen.


Meine Meinung

Wie bei vielen Büchern, die ich im letzten Jahr gelesen habe, kannte ich bis zu diesem Buch kein einziges der Autorin, was mich wie immer nicht davon abgehalten hat es zu lesen. Allerdings kann ich zugeben, dass ich es bei einer Rabattaktion eines bekannten Online-Buchhändlers erworben habe und womöglich beim normalen Kaufpreis nicht mitgenommen hätte. Außerdem habe ich es eher durch wenig Lust auf meine anderen ungelesenen Bücher in die Hand genommen, als dass, ich es unbedingt jetzt lesen wollte.
Wir erleben die Geschichte nur aus Sicht der weiblichen Protagonistin Nora O'Brian. Insgesamt ist Nora ein gut ausgearbeiteter Charakter, nur, dass sie sich selbst am laufenden Band fertigmacht. Sie ist klug, herzensgut und talentiert - lässt sich allerdings zu sehr von ihrem vergangenen Ich und ihren vergangenen Taten beeinflussen, wobei ich immer mal wieder das Gefühl hatte, ihre Gedanken drehen sich im Kreis.
Aiden Lennox ist einige Jahre älter als Nora, super erfolgreich, gut aussehend und arrogant. Doch unter der harten Schale steckt ein sympathischer, von Schuldgefühlen genauso wie Nora geplagter Mann, mit dem sie sich sofort verbunden fühlt. Natürlich kriegen wir auch eine andere, hässliche Seite von ihm zu sehen, die lediglich deutlich macht, dass niemand perfekt ist, was ihn wiederum sehr menschlich macht.
Der Schreibstil war ganz in Ordnung, nur hatte ich immer wieder das Gefühl, dass kleinere Details gefehlt haben und die vielen Rückblenden waren manchmal etwas verwirrend.
Zudem habe ich den Eindruck, dass uns die Inhaltsangabe unglaublich viele Dinge vorweg nimmt und so die Spannung beinahe komplett zerstört, da wir bei jedem der drei Teile in die das Buch unterteilt ist, schon wissen was passiert.
Darüber hinaus finde ich die Titelwahl irgendwie unpassend - das "Play on" könnte man noch mit Noras Liebe zum Theater in Verbindung bringen, aber "Dunkles Spiel" passt in meinen Augen nicht zum Inhalt des Buches.
Neben den Hauptdarstellern habe ich auch die Nebencharaktere, allen voran Sylvie, Roddy und Seonaid ins Herz geschlossen. Denn ohne sie hätte das Buch nur halb so viel Humor. Außerdem haben sie an den richtigen Stellen für Tiefgang gesorgt.
Die erste Hälfte hat mich sehr skeptisch gemacht, ob ich das Buch in seiner Gänze mögen würde. Doch diese Sorge war unbegründet, für Zwischendurch ist dieses Buch perfekt. Mit einer Protagonistin, die erst lernen muss sich selbst zu lieben bevor sie jemand anderes lieben kann.

Fazit

Für Nebenbei fand ich es ganz nett, aber der Klapptext verrät für mich zu viel vom Inhalt, die weibliche Protagonistin dreht sich gedanklich immer wieder im Kreis, es fehlt an Details uns insgesamt etwas an Tiefe. Dennoch kann ich euch diesen leichten Liebesroman empfehlen.

Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.02.2018

Eine an sich schöne Liebesgeschichte mit kleinen Schwächen

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"Play On: Dunkles Spiel" hat nicht ganz die Geschichte erzählt, die ich erwartet hatte. Anhand der Inhaltsangabe dachte ich, dass der Fokus auf dem Wiedersehen von Nora und Adrian und den ganzen widerstreitenden ...

"Play On: Dunkles Spiel" hat nicht ganz die Geschichte erzählt, die ich erwartet hatte. Anhand der Inhaltsangabe dachte ich, dass der Fokus auf dem Wiedersehen von Nora und Adrian und den ganzen widerstreitenden Gefühlen, die aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit entstanden sind, liegen würde. Stattdessen passiert dies erst im letzten Drittel des Buches und zuvor geht es darum, wie Nora nach Schottland gekommen ist und wie die beiden einander begegnet sind. Das hat mir gefallen, da man sie so näher kennen gelernt hat und genau verstehen konnte, was sie antrieb. Trotzdem fand ich die Inhaltsangabe etwas irreführend - ich hatte einfach erwartet, dass der Konflikt über längere Zeit eine größere Rolle spielen würde.

Die Protagonistin war mir recht sympathisch. Sie ist manchmal egoistisch, kann stur sein, versucht, ihren Kummer mit sich selbst auszumachen, neigt dazu, andere Menschen auszuschließen und lädt sich viel zu viele Schuldgefühle auf, aber all das hat sie irgendwie greifbar gemacht; ich konnte ihr Handeln nicht immer gutheißen, doch die Autorin hat es für mich nachvollziehbar dargestellt. Nora hat kein leichtes Leben geführt und einige Verluste erlitten, was sie geformt hat, und das wurde gut herausgearbeitet. Dazu kommt, dass sie im Laufe der Geschichte eine enorme Entwicklung durchmacht und lernt, auf eine gesunde Art mit ihren Problemen umzugehen, was mir gefallen hat.

Die Liebesgeschichte selbst mochte ich sehr gerne, was vor allem daran lag, dass die Autorin die aufkommende Beziehung der beiden so überzeugend geschildert hat. Die erste Begegnung von Aidan und Nora ist alles andere als ideal und es wird ihnen nicht leicht gemacht, aber Young hat die Chemie zwischen den beiden sehr gut dargestellt und später auch gezeigt, wie sie sich emotional näher gekommen sind. Beide sind von ihrer Vergangenheit belastet, doch sie konnten füreinander da sein, was ihre Bindung nur noch verstärkt hat, und es war schön zu lesen, wie sie angefangen haben, einander zu vertrauen. Natürlich gibt es auch Probleme und aus der Inhaltsangabe wusste man ja bereits, dass sich ihre Wege trennen werden; der Konflikt an sich passte zu den Schwächen und Unsicherheiten der beiden und war somit glaubwürdig, allerdings kamen hier fast schon zu viele Faktoren zusammen, um die Situation zu erzeugen.

Was mich leider sehr gestört hat, war Aidans Verhalten, nachdem die beiden wieder aufeinander getroffen sind. Ich konnte verstehen, dass er verletzt war, vor allem wenn man bedenkt, wie die Lage aus seiner Sicht wohl aussah, aber er war ihr gegenüber fast schon grausam und es war meiner Meinung nach nicht nötig, ihn so hart reagieren zu lassen. Es wird zwar von Nora thematisiert, doch auf mich wirkte es trotzdem so, als hätte es kaum Konsequenzen gehabt. Deshalb habe ich bei meiner Bewertung einen halben Stern abgezogen, da es mir den Lesespaß ein wenig getrübt hat; davon abgesehen hat die Liebesgeschichte mir gut gefallen und ich mochte, wie die Protagonistin sich weiter entwickelt hat.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Play On – Dunkles Spiel

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Nora ist ein junges Mädchen, das den Absprung nach der Schule in eine Ausbildung nicht geschafft hat. Stattdessen arbeitet sie in einem Fast-Food-Laden und verdient damit einen Teil des Familieneinkommens. ...

Nora ist ein junges Mädchen, das den Absprung nach der Schule in eine Ausbildung nicht geschafft hat. Stattdessen arbeitet sie in einem Fast-Food-Laden und verdient damit einen Teil des Familieneinkommens. Sobald sie Zuhause ist, macht sich die Mutter auf dem Weg zur Arbeit, sodass Nora dann auf ihren Vater aufpassen muss. Ihr ist alles zu viel und ihre Träume scheinen sich nicht mehr zu erfüllen – sie sich ein junger Ire in sie verliebt und sie mit nach Europa nimmt. Den Eltern lässt sie einen Zettel zurück und startet in ihr neues Leben. Lange geht es nicht gut, die Ehe hat ihnen anscheinend den Todesstoß versetzt. Nora fühlt sich nicht mehr wohl bei ihm und er kann sie nicht gehen lassen. Bis das Schicksal zuschlägt und Nora plötzlich Witwe wird. Sie versucht ihr Leben neu zu ordnen und erinnert sich an ihre gute Tat aus Kindheitstagen: das Vorlesen für kranke Kinder im Krankenhaus. Nora geht in ihrer Rolle auf und lernt Aidan kennen…
Mit Nora wurde ich leider überhaupt nicht warm, was mich auch nicht wirklich überrascht hat. Je mehr ich von ihr erfahren habe, umso stärker festigte sich der Eindruck, das sie eine Marionette ihrer Mitmenschen ist. Zuerst ihre Mutter, dann ihr Mann und am Ende Aidan. Sobald sie mit Menschen mit einem einnehmenden Wesen zusammen ist, scheint sie nur noch auf sie zu hören, um ihnen zu gefallen. So konnte ich einfach nicht mit ihr leiden oder mich mit ihr freuen. Zwischendurch war Nora zwar auch wieder ein normales Mädchen, bzw. eine normale Frau, aber das war mir einfach zu wenig.

Aidan ist ein erfolgreicher Musikproduzent und immer auf Achse, bis seine Schwester verstirbt und ihre Tochter alleine ist. Der Vater kümmert sich nicht um das Mädchen, sodass Aidan einspringt und der Kleinen ein neues Zuhause gibt. Er vergöttert das Mädchen und sie vergöttert ihn, auch wenn es nicht immer einfach ist. Außerdem frisst sie einen Narren an Nora, sowie auch Aidan…der sie allerdings schon von früher kennt.
Für Aidan ist schnell klar, das sie die eine Frau für ihn sein könnte, auch wenn sie ihr Talent verschwendet und vollkommen anders ist als seine bisherigen Partnerinnen. Was seiner guten Freundin auch überhaupt nicht passt, sie hat eigene Pläne mit Aidan und eine Konkurrentin kommt darin nicht vor…
Aidan war mir fast von Beginn an sympathisch, auch wenn er sich ab und zu wie ein Arschloch verhalten hat. Er will alle schützen und vergisst dabei, wie unhöflich er vorgeht. Auch im Verhalten mit seiner guten Freundin zeigt sich schnell seine unbedachte Seite – er hat keine Ahnung, wie sehr er Nora damit weh tut.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird aus der Sicht von Nora, was zwar einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt, mir aber nicht reichte. Ich hätte mir gewünscht ein paar Kapitel aus der Sicht von Aiden oder der Eltern von Nora zu bekommen.

„Play On“ ist ohne Frage eine süße Geschichte, aber viele Passagen hat man einfach schon zu häufig gelesen, sodass man schnell erahnen konnte, wie alles enden wird. Die Geschichte rund um die erste Trennung von Aidan und Nora war schon Seiten vorher abzusehen und den Drahtzieher durchschaute man ebenfalls sofort. Warum Nora nicht eins und eins zusammengezählt hat, wundert mich wirklich.
Das Wiedersehen der beiden war voller Klischees und so ging es bis zum Ende weiter. Meine Highlights waren die Szenen im Krankenhaus und die Schwester und den besten Freund vom Verstorbenen – die machten die Geschichte zu etwas besonderen.
Eine nette Story für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.

???,5 Sterne

Veröffentlicht am 11.06.2019

konnte mich jetzt nicht 100%ig überzeugen

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Die Amerikanerin Nora O’Brien zog für ihre erste, große Liebe von Indiana nach Schottland. Sie war sehr jung, als sie den Schotten Jim begegnete und ihn, nach einer kurzen Kennenlernphase heiratete und ...

Die Amerikanerin Nora O’Brien zog für ihre erste, große Liebe von Indiana nach Schottland. Sie war sehr jung, als sie den Schotten Jim begegnete und ihn, nach einer kurzen Kennenlernphase heiratete und mit ihm in seine Heimat zog. Nun, drei Jahre später, ist Nora nicht mehr viel geblieben. Ihr Mann ist vor kurzem verstorben und Nora weiß nicht mehr, wie ihr Leben weitergehen soll. Von Schuldgefühlen geplagt, hat sie das Gefühl, in ihrem Leben festzustecken. Als sie eines Tages den sympathischen und gutaussehenden Musikproduzenten Aiden trifft. Aiden ist gebildet, sexy und lässt Nora, seit der ersten Begegnung, nicht mehr los. Auch Aiden hat schon geliebte Menschen verloren und er kann Nora durch ihre Trauer zumindest ein Stück hinweghelfen. Recht schnell verliebt Nora sich in den interessanten Mann, doch als Aiden eines Tages spurlos aus ihrem Leben verschwindet, droht Nora erneut den Halt zu verlieren...





Diese Meinung beinhaltet Spoiler!

Samantha Young hat mit "Dublin Street" eines meiner absoluten Lieblingsbücher geschrieben. Seit Jahren ist sie mit Abstand eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich habe so gut wie all ihre Liebesromane, die auf Deutsch erschienen sind, gelesen und es war nur mehr eine Frage der Zeit, wann ich ihren neusten Roman lesen würde. Leider schaffte es "Play On" nicht, mich vollkommen zu überzeugen.

Nora trifft auf Jim in ihrer kleinen Heimatstadt in Indiana. Jim und sein Freund kommen aus Edinburgh und reisen quer durch die Staaten. Nora wollte immer auf das College gehen, um später eine bessere Zukunft zu haben, als ihre Eltern. Doch ihre Mutter erlaubte es ihr nicht und so muss Nora arbeiten gehen, um ihre Eltern finanziell zu unterstützen. Nora sehnt sich insgeheim nach mehr, sie will weg aus ihrer Heimat und ein besseres Leben. In Jim sieht sie plötzlich einen Ausweg. Die beiden fangen eine Sommerromanze an, verlieben sich und am Ende macht er ihr einen Heiratsantrag, den sie annimmt. Sie verlässt ihre Eltern, ihr Land und zieht mit ihrem Mann nach Schottland. Die Jahre vergehen, Nora lebt ein ruhiges Leben mit ihrem Mann, als er eines Tages plötzlich verstirbt. Nora fällt wieder in ein tiefes Loch, bis sie auf den charismatischen Musiker Aiden trifft. Beide beginnen eine Beziehung, doch dann zerbricht das junge Glück, in dem Aiden von dem einen auf den anderen Tag verschwindet.

Samantha Young kann die Chemie zwischen zwei Menschen wirklich immer sehr gut beschreiben. Auch hier haben Aiden und Nora eine Chemie, die man von Beginn an, die die zwei sich kennen, spürt. Nur mit den einzelnen Charakteren, also Nora und Aiden, konnte ich mich nie so ganz anfreunden. Nora hat mir an manchen Stellen einfach zu sehr gejammert und sich in Selbstmitleid gebadet. Aiden fand ich hingegen richtig cool, sein Verhalten war allerdings nicht immer korrekt. Beide blieben als Personen dann aber auch oft wieder nicht so nahbar. Ich weiß auch nicht so genau, woran es genau liegt. Ein Punkt ist sicher, Nora und Aiden haben mich zu sehr an Joss und Braiden aus "Dublin Street" erinnert. Aiden/Braiden als reiches Alpha-Männchen, Nora/Joss als Protagonistin, die Angst vor einer Beziehung hat bzw. sich nicht (mehr) binden will und eine geheimnisvolle Vergangenheit des Protagonistenpärchens. All diese Punkte findet man sowohl in "Dublin Street" als auch in "Play On".

Die Geschichte ist unterteilt in drei große Teile. Der erste Teil behandelt Nora und Jims Beziehung, der zweite Teil handelt von Nora und Aidens Beziehung und dann, erst im dritten Teil, geht die eigentliche Geschichte, die im Klappentext beworben wird, los; Aiden taucht wieder auf und Nora und seine Geschichte geht weiter!
Die Geschichte ist nicht schlecht, nur so vollkommen überzeugen konnte sie mich leider nicht. Die viel zu vielen Parallelen zu "Dublin Street" waren auch ein Faktor!

Die Liebesgeschichte zwischen Aide und Nora war ganz süß, auch wenn sie kleinere Längen hat und zwischendurch etwas langatmig zu lesen ist. Der Schreibstil ist aber - wie gewohnt - sehr flüssig und einfach zu lesen.


Wenn ihr ein Fan von Samantha Youngs Büchern seid, ist dies vielleicht das richtige Buch für euch. Für mich,als Fand, war's leider etwas enttäuschend!

Ein guter Liebesroman, der mich aber leider nicht einhundertprozentig überzeugen konnte!
3 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 16.06.2018

Anders als erwartet

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Der Klappentext klang so vielversprechend und auch das Cover ist ein Hingucker.
Ich hatte mich schon sehr auf das neue Buch von Samantha Young gefreut und war mir sicher es wird mich wieder umhauen.
Doch ...

Der Klappentext klang so vielversprechend und auch das Cover ist ein Hingucker.
Ich hatte mich schon sehr auf das neue Buch von Samantha Young gefreut und war mir sicher es wird mich wieder umhauen.
Doch leider ist das dieses Mal nicht der Fall gewesen. Irgendwie hat mir teilweise das gewisse etwas gefehlt und konnte mich nicht wirklich mitnehmen.
Die Geschichte ist in drei Teile aufgeteilt und spielt zu jeweils anderen Zeiten in Noras Leben. Die Lovestory war gut durchdacht und auch die Charakteren haben mir sehr gefallen, aber wie auch Sonnenblume schon sagte, konnte auch mich die Geschichte emotional nicht so packen wie ich es eigentlich von der Autorin gewohnt bin.
Der Schreibstil war wie immer sehr flüssig und auch die Erotik Szenen waren gut beschrieben.
Es war ein anderes Samantha Young Buch und ich hoffe sehr das sie in den kommenden Büchern wieder zu ihrem Stil zurückkehrt, wie wir ihn aus der Edinburgh Love Stories Reihe gewohnt sind.
Danke an NetGalley und den Ullstein Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.