Cover-Bild Die beste Zeit ist am Ende der Welt
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.08.2021
  • ISBN: 9783038800460
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sara Barnard

Die beste Zeit ist am Ende der Welt

Hanna Christine Fliedner (Übersetzer)

Nachdem in ihrem Leben alles gründlich schiefgelaufen ist, steigt die siebzehnjährige Peyton kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Allein. Im Gepäck: jede Menge Verzweiflung, schlechte Erinnerungen und ihr Skizzenbuch. Sie ist fest entschlossen, allem zu entkommen. Dem Mobbing, der Einsamkeit, der Person, zu der sie geworden ist. Es dauert eine Weile, doch eine bunt zusammengewürfelte Truppe Backpacker hilft Peyton dabei, wieder Vertrauen zu fassen. Bei einem gemeinsamen Roadtrip quer durch Kanadas atemberaubende Landschaft erlebt sie ein unvergessliches Abenteuer und entdeckt, dass es wahre Freundschaft vielleicht doch gibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2021

Tolles Jugendbuch mit ernsten Themen

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Darum geht's:

Nachdem in ihrem Leben alles gründlich schiefgelaufen ist, steigt die siebzehnjährige Peyton kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Allein. Im Gepäck: jede Menge Verzweiflung, schlechte ...

Darum geht's:

Nachdem in ihrem Leben alles gründlich schiefgelaufen ist, steigt die siebzehnjährige Peyton kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Allein. Im Gepäck: jede Menge Verzweiflung, schlechte Erinnerungen und ihr Skizzenbuch. Sie ist fest entschlossen, allem zu entkommen. Dem Mobbing, der Einsamkeit, der Person, zu der sie geworden ist. Es dauert eine Weile, doch eine bunt zusammengewürfelte Truppe Backpacker hilft Peyton dabei, wieder Vertrauen zu fassen. Bei einem gemeinsamen Roadtrip quer durch Kanadas atemberaubende Landschaft erlebt sie ein unvergessliches Abenteuer und entdeckt, dass es wahre Freundschaft vielleicht doch gibt.


Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es einen sehr außergewöhnlichen Stil hat und perfekt die Atmosphäre der Geschichte widerspiegelt!

Auch den Schreibstil fand ich von Anfang an sehr angenehm und so kam es dazu, dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Besonders gefallen hat mir, wie Themen wie Mobbing oder Gruppenzwang thematisiert wurden. Sara Barnard schildert absolut authentisch und einfühlsam diese Situationen und auch wenn eben - wie genau im normalen Leben auch - nicht alles perfekt ist, so gibt sie einem doch immer das Gefühl, nicht allein zu sein. Und ich denke genau deshalb ist die Message, die dieses Buch vermittelt, auch so wichtig!

Zwar waren die Nebencharaktere eher blass, aber umso mehr ist mir die Protagonistin Peyton und ihre Stärke ins Auge gefallen. Während dem Lesen erfährt man stückchenweise immer mehr über ihre Vergangenheit, die teilweise echt krass war! Doch gleichzeitig kann man ihr beim Wachsen und ihrem Verarbeitungsprozess dessen zusehen und das ist auch mein Highlight des Buchs! Man erlebt hautnah mit, wie sie sich immer mehr ihren neuen Freunden gegenüber öffnet und dabei auch immer mehr Vertrauen in sich selbst gewinnt.

Und das alles noch in Kanada - denn das Land ist nicht nur traumhaft schön, sondern auch so gut beschrieben, dass ich mich teilweise auf dir andere Seite des Atlantik versetzt gefühlt habe :)

Insgesamt ist "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" ein tolles Jugendbuch mit einer super wichtigen Message, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde!

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Veröffentlicht am 01.09.2021

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• Werbung - Rezensionsexemplar •

Was für eine wundervolle Geschichte. Vielen lieben Dank an @lovelybooks.de das ich ein Teil dieser Reise sein durfte, es hat mir so viel Spaß gemacht 🤍

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Peyton ist ...

• Werbung - Rezensionsexemplar •

Was für eine wundervolle Geschichte. Vielen lieben Dank an @lovelybooks.de das ich ein Teil dieser Reise sein durfte, es hat mir so viel Spaß gemacht 🤍

▪︎

Peyton ist 17 Jahre alt und sehr unglücklich mit ihrem bisherigen Leben. Ihr größtes Problem: sie hat keine Freunde. Dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher als so (cool) zu sein wie alle anderen. Sie wird gemobbt und tief verletzt, auch ein Schulwechsel macht es micht unbedingt besser. Dort findet sie zwar zu einer Clique Anschluss, muss aber feststellen das auch diese keine wahren Freunde sind. Sie möchte weg, weg von der Gruppe, weg von der Schule und auch weg von ihrer Familie.

Kurzerhand packt sie Sack und Pack und fliegt nach Kanada um dort endlich herauszufinden wer sie ist und wo sie hingehört. Mit Entschlossenheit, Mut, dem Skizzenbuch und der (geklauten) Kreditkarte ihres Vaters begibt sie sich auf die Reise ihres Lebens - auf der Suche nach wahrer Freundschaft.



Das Buch ist in 2 Ebenen unterteilt: die Vergangenheit und die Gegenwart. Wir erfahren sehr viel aus Peytons Leben und warum sie so ist wie sie ist: traurig, schüchtern und ängstlich. Menschen und vor allem Kinder können wahnsinnig grausam sein. Das Thema Mobbing ist brisanter den je und wird in der Geschichte aufgegriffen (Triggerwarnung). Man fährt wie in einer Achterbahn durch das Buch: von spannend, zu emotional bishin zu atemberaubender Landschaft ist alles dabei.

In Vancouver schließt sie sich einer Gruppe von Bagpackern an und reist mit ihnen durchs ganze Land. Nicht nur Peyton, sondern auch ihre Reisenegleiter haben Probleme bzw Gründe für ihre Reise was mich zu der Frage gebracht hat: Warum reisen Wir überhaupt? Laufen Wir auch vor Problemen davon, oder ist es nur eine Auszeit die wir brauchen ?!

Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an, es gab viele schöne Momente, Höhen und Tiefen. Am Ende ist aus der ängstlichen Peyton eine starke Frau geworden, die nun endlich weiß wo sie hingehört, was wahre Freundschaft bedeutet und die weiß wie es sich anfühlt Träume zu haben.

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☆ Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten, es beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung über das Buch ☆

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Tolles Jugendbuch mit traumhaftem Setting

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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
In Die beste Zeit ist am Ende der Welt geht es um die 17-jährige Peyton, die aus Surrey, England kommt. Sie wurde in der Highschool gemobbt & ausgegrenzt, und wünscht sich nichts sehnlicher ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
In Die beste Zeit ist am Ende der Welt geht es um die 17-jährige Peyton, die aus Surrey, England kommt. Sie wurde in der Highschool gemobbt & ausgegrenzt, und wünscht sich nichts sehnlicher als endlich Freunde auf dem College zu finden. Auf das Wirtschaftscollege geht sie auf Wunsch ihrer Eltern, Peyton möchte eigentlich Illustratorin werden. Dort denkt sie endlich Anschluss gefunden zu haben bei einer Clique bestehend aus Flick & ihrem festen Freund Eric, Casey, Callum, Nico & Travis.

Doch der Schein trügt denn wahre Freunde sind das nicht. Die Clique trinkt, raucht Gras, schmeißt Pillen ein und Kokain, und hängt zusammen ab. Um dazuzugehören macht sie alles mit, und lässt sich sogar auf eine Beziehung mit Travis ein, um sich einen Platz im Freundeskreis zu sichern. Das eine führt zum anderen und Peyton beschließt vor ihrer Vergangenheit zu fliehen. Dazu steigt sie in den nächsten Flieger nach Kanada, und das Abenteuer beginnt…


𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Den ersten Punkt den ich ansprechen möchte ist der, der sofort ins Auge sticht: Das Cover! Einfach nur unglaublich hübsch & mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Wirklich eines der schönsten Bücher aus meinem Regal. Hier ein großes Lob an den Verlag bzw. die Designerin.

Diese Liebe zum Detail findet sich auch im Erzählstil der Autorin wieder. Kanada an sich bietet ja wirklich eindrucksvolle Landschaften, und diese wurden im Buch sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist locker & leicht, aber gleichzeitig mit ein paar sehr poetischen Stellen. Diese musste ich mir einfach rausschreiben. Eine davon ist diese:

„Freundschaft beruht auf bewussten Entscheidungen beider Seiten. Sie ist kein Gefallen und auch keine Verpflichtung. Aber sie fällt einem auch nicht einfach in den Schoß. Es gibt Höhen und Tiefen und wahre Freundschaft ist für beides da.“ (S.367)
Das Buch fokussiert sich sehr auf Peyton, auf ihre Gedanken & Gefühle. Und vor allem ihre Entwicklung. Bei einer Roadtrip Story erwartet man vielleicht große Abenteuer, und eine spannende Handlung. So ging es zumindest mir. Das ist aber nicht das, was man in dieser Geschichte findet. Deswegen ist sie aber nicht weniger lesenswert.

Wir lernen außer Peyton noch ein paar wirklich sympathische Charaktere kennen. Baesey & Khalil, Lars & Stefan, Sewa & Maja. Sie geben der Geschichte, jeder auf seine Art, nochmal eine ganz besondere Note. Ich hätte liebend gerne mehr von ihnen gehabt, weil ich sie alle so mochte, aber wie schon gesagt konzentriert sich die Erzählung eher auf Peyton.

Das Ende fand ich sehr realistisch und ich konnte das Buch mit einem guten Gefühl abschließen. Ich weiß nicht ob die Autorin plant, weitere Bücher zu den anderen Charakteren zu schreiben, aber ich würde mich sehr darüber freuen.


𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein toller Jugendroman der ein sehr wichtiges & leider auch aktuelles Thema behandelt, mit einer starken Hauptprotagonistin. Lädt zum nachdenken ein, aber auch zum wohlfühlen in einer atemberaubenden Kulisse.

Leseempfehlung von mir 𝟺/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Weckt die Reiselust ✨

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Das Buch hat meine Reiselust devinitiv wiedergeweckt. Allerdings muss ich sagen, dass ich es erschreckend fand, dass die Protagonistin erst 17 war.... und dafür schon so viel mit Alkohol, Drogen und... ...

Das Buch hat meine Reiselust devinitiv wiedergeweckt. Allerdings muss ich sagen, dass ich es erschreckend fand, dass die Protagonistin erst 17 war.... und dafür schon so viel mit Alkohol, Drogen und... zu tun hatte. Da ich es nur Stück für Stück lesen konnte, aufgrund mangelnder Zeit (upsi) hat das Buch mich nicht richtig gefesselt. Ich war eher.... schockiert? Irritiert? Neidisch, weil ich auch einfach mit meinem Rucksack durch Kanada wandern wollte? (- und wandern echt nicht mein Ding ist.) Die Reise selbst ist schön erzählt, man bekommt tolle Sehenswürdigkeiten im Detail beschrieben und auch die Problembewältigung ist gut ausgearbeitet. Beasy fand ich super, das Ende realistisch aber auch traurig und gleichzeitig hoffnungsvoll. Es wurde allerdings öfter mal das selbe geschrieben vorallem im Bezug auf Peytons Freunde was nicht unbedingt hätte sein müssen.
Die Selbstreflektion kam peu a peu und die Entwicklung von ihr war wirklich super dargestellt. Jedoch konnte es mich nicht zu 100% von sich überzeugen.

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