Cover-Bild Meine liebe Familie
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.05.2020
  • ISBN: 9783442490196
Sarah Alderson

Meine liebe Familie

Thriller
Claudia Franz (Übersetzer)

Mit ihrem Mann und ihren zwei bildhübschen Töchtern führt Ava ein beneidenswertes Leben. Bis zu einer grauenvollen Nacht, als zwei Maskierte in ihre Villa eindringen und sie und ihre Tochter June bedrohen. Schüsse fallen – und Ava wacht später schwer verletzt im Krankenhaus auf. Sie muss erfahren, dass die 12-jährige June im Koma liegt, doch damit beginnt der Albtraum erst. Denn Ava und ihre Familie sind nicht zufällig Opfer eines Verbrechens geworden. Um die Menschen, die sie liebt, zu schützen, muss Ava herausfinden, was in der Nacht des Überfalls wirklich geschah. Nur wem kann sie vertrauen, wenn sie selbst ein Geheimnis verbirgt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2020

Kennst du deine Familie wirklich?

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Dank dem erfolgreichen Unternehmen ihres Mannes genießen Ava, ihre beiden Töchter und ihr Stiefsohn ein äußerst privilegiertes Leben mit teuren Autos und einer großen Villa. Doch als sie eines Abends in ...

Dank dem erfolgreichen Unternehmen ihres Mannes genießen Ava, ihre beiden Töchter und ihr Stiefsohn ein äußerst privilegiertes Leben mit teuren Autos und einer großen Villa. Doch als sie eines Abends in der Villa von zwei maskierten Männern überfallen werden, ändert sich schlagartig alles. Ava wird dabei verletzt und als sie im Krankenhaus wieder zu sich kommt, muss sie erfahren, dass auch ihre jüngste Tochter June im Krankenhaus im Koma liegt. Leider ist das nicht alles, was ab nun den geschieht, denn es sieht so aus, als wäre Avas Leben auf Lügen aufgebaut. Wer sagt noch die Wahrheit? Wem kann sie vertrauen? Und was ist, wenn jemand herausfindet, dass auch sie ein Geheimnis verbirgt?
Meine Meinung
Es ist schon eine Weile her, dass ich eine Dilogie aus Sarah Aldersons Feder gelesen hatte. Doch diese hatte mir damals unheimlich gut gefallen und dementsprechend war ich gespannt, wie die Autorin ihren Thriller umgesetzt hat.
Hier fiel es mir sehr leicht, in die Story hineinzufinden, denn Sarah Alderson schreibt nicht nur sehr leicht verständlich, sondern schafft es auch sehr schnell einen gewissen Sog zu erzeugen, so dass man das Buch in einem Rutsch verschlingen kann. Auch die gewählte Zeitform in der Gegenwart fühlte sich an, als würde man vor dem inneren Auge einen Film sehen.
Die Spannung ist fast von der ersten Seite an gegeben und baut sich auch immer mehr auf. Ständig kommt es zu neuen Wendungen, wobei ich hier die ein oder andere bereits voraus-geahnt hatte. Nichtsdestotrotz war ich gefesselt von der Geschichte und diese ist perfekte Unterhaltung für einen entspannten Lesetag. Ich fühlte mich hier durchweg gut unterhalten und konnte hier ordentlich miträtseln.
In der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Ava erlebt man das Geschehen sozusagen aus der ersten Reihe. Dabei gibt es immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit, die so nach und nach das ganze mit aufklären und für passende Aha-Effekte sorgen. Der Inhalt ist dadurch logisch aufgebaut und schlüssig erzählt und die einzelnen, kleineren Puzzlestücke fügen sich nach und nach zusammen.
Die meisten Charaktere sind mir nur bedingt sympathisch und doch konnte ich mich auf eine erschreckende Art mit Ava identifizieren. Ich hatte durchaus Verständnis für ihre Situation und ihrem Wunsch, alles aufzuklären. Das sie selbst natürlich auch ein Geheimnis verbirgt, das sie unter keinen Umständen darlegen möchte, ist natürlich die ganze Zeit im Hinterkopf. Auch wenn Ava keine Heilige ist, so fand ich sie doch auf ihre Art glaubwürdig und in den Momenten, wo es wirklich drauf ankam, hatte sie auch das Herz am rechten Fleck. Die ein oder andere Handlung fand ich zwar ein wenig zu konstruiert, was aber den Unterhaltungswert nicht schmälert.
Neben Ava spielen noch so einige weitere Personen wichtige Rollen, wie z. B. ihr ehemaliger Schulfreund und heutiger leitender Ermittler Nate. Jede Person hat hier etwas zu verbergen und hier kann man sich die Frage stellen, wen man wirklich kennt und wem man trauen kann.
Mein Fazit
Gelungene, spannende Unterhaltung mit einem direkten und bildlichen Schreibstil, bei dem man ein wahres Kopfkino erlebt. Viele Personen und viele Geheimnisse prasseln auf den Leser ein. Hin und wieder ein wenig zu sehr konstruierte Handlungen seitens der Protagonistin und die ein oder andere vorhersehbare Wendung kommen zwar vor, schmälern das Lesevergnügen aber nicht. Perfekt für einen Lesenachmittag in der Sonne.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Es ist nicht so wie es scheint

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Mit ihrem Mann und ihren zwei bildhübschen Töchtern führt Ava ein beneidenswertes Leben. Bis zu einer grauenvollen Nacht, als zwei Maskierte in ihre Villa eindringen und sie und ihre Tochter June bedrohen. ...

Mit ihrem Mann und ihren zwei bildhübschen Töchtern führt Ava ein beneidenswertes Leben. Bis zu einer grauenvollen Nacht, als zwei Maskierte in ihre Villa eindringen und sie und ihre Tochter June bedrohen. Schüsse fallen – und Ava wacht später schwer verletzt im Krankenhaus auf. Sie muss erfahren, dass die 12-jährige June im Koma liegt, doch damit beginnt der Albtraum erst. Denn Ava und ihre Familie sind nicht zufällig Opfer eines Verbrechens geworden. Um die Menschen, die sie liebt, zu schützen, muss Ava herausfinden, was in der Nacht des Überfalls wirklich geschah. Nur wem kann sie vertrauen, wenn sie selbst ein Geheimnis verbirgt?

Meinung
Es ist nichts so wie es scheint. Dies war mein erstes Buch der Autorin.
Ihr Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig. Wer möchte nicht die perfekte Familie haben und tut alles dafür, dass das auch nach außen so aussieht? Ava ist so eine Mutter und übersieht dabei oft das Naheliegende. Ava ist eine Löwenmutter die für ihre Familie alles tun würde und das beweist sie in diesem Buch. Die Spannung ist durchweg gegeben, wobei mich das Ende etwas stört. Denn eigentlich sollte Ava nach all den Erkenntnissen endlich aufgewacht sein. Das Buch wird aus Avas Sicht erzählt und springt auch mal in die Vergangenheit um die gerade erzählte Situation zu erklären.
Vermutungen hatte ich einige, aber irgendwie lag ich immer falsch und wurde somit am Ende des Buches überrascht.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Konstant spannend mit viel Action

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"Meine liebe Familie" ist ein Thriller von Sarah Alderson und erschien 2020 als Taschenbuchausgabe mit 384 Seiten im Goldmann Verlag der Random House Gruppe.

Das Buch ist in drei Teile geteilt, welche ...

"Meine liebe Familie" ist ein Thriller von Sarah Alderson und erschien 2020 als Taschenbuchausgabe mit 384 Seiten im Goldmann Verlag der Random House Gruppe.

Das Buch ist in drei Teile geteilt, welche sich allerdings nicht durch Zeitsprünge oder Sichtwechsel abheben, wodurch sich mir kein größerer Sinn erschloss und das Buch auch ohne diese Abschnittsnennung vollkommen in Ordnung gewesen wäre.
Die Geschichte wurde in der Ich-Perspektive von Protagonistin Ava erzählt und lässt sich durch den flüssigen Schreibstil der Autorin sehr gut lesen.

Der Einstieg gestaltete sich als recht einfach, da sich die ersten Fragezeichen nach dem ersten Kapitel relativ schnell klären, aber die Spannung aufrecht erhalten bleibt.
Generell lässt die Spannung kaum nach, bleibt aber meistens unterschwellig mit kleinen Hochs, was mir persönlich in diesem Buch zu wenig war, da hier doch manches Menschenleben auf dem Spiel stand und dadurch noch etwas Luft nach oben blieb, das das Buch genug Potenzial bot.

Im Gegensatz zum ersten Thriller von Sarah Alderson ("Meine beste Freundin") war die Handlung mit mehr Action versehen und enthielt mehr Interaktion zwischen einzelnen Charakteren, was die Persönlichkeiten der Personen deutlich hervorhob und ein klares Bild abgab, wodurch sich sehr gut Sympathie bzw. Antipathie entwickeln konnte.

Mein persönliches Highlight des Thrillers fand sich wieder am Ende des Buches in Form von Wendungen, die nicht alle vorhersehbar waren und mit einem Abschluss kommt, der die Theorie der Protagonistin weder sichert noch abschmettert,

"Meine liebe Familie" ist ein spannender Thriller, der von mir eine 4 Sterne Weiterempfehlung erhält.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Ein netter Thriller für Zwischendurch

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„Die Wahrheit ist eine heikle Angelegenheit. Man öffnet ihr die Tür und glaubt, sie bringe das Heil, die Befreiung. Stattdessen springt sie einen mit gefletschten Zähnen an und zerfetzt die Halsschlagader.“
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Ava ...

„Die Wahrheit ist eine heikle Angelegenheit. Man öffnet ihr die Tür und glaubt, sie bringe das Heil, die Befreiung. Stattdessen springt sie einen mit gefletschten Zähnen an und zerfetzt die Halsschlagader.“
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Ava führt eigentlich ein tolles Leben mit ihrer Familie. Bis zu dem Tag, als zwei maskierte Männer bei ihr eindringen, ihren Mann niederschlagen und sie und ihre Tochter June bedrohen. Es fallen Schüsse und als Ava wieder aufwacht, liegt ihre Tochter im Koma. Und damit beginnt Avas ganz persönlicher Albtraum und um ihre Familie zu schützen, begibt sie sich selber auf die Suche nach den Tätern. Ein Netz aus Lügen offenbart ihr sich und Ava realisiert, dass sie nicht die einzige mit Geheimnissen ist. Wem kann Ava trauen? Und kann sie ihre Familie retten?
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Ich mag den Schreibstil von Sarah Alderson sehr gerne und ihre Bücher lassen sich durch kurze, intensive Kapitel immer gut lesen. So war es auch hier.
Die Thematik und der Klappentext haben mich sehr angesprochen und auch der Einstieg ist der Autorin sehr gut gelungen, doch leider wurde es dann doch etwas langweilig und mir hat leider etwas der „Thrill“ beim Thriller gefehlt. Es war eher ein guter Krimi, aber mit Thriller hatte das Buch meiner Meinung nach eher weniger zutun.
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Die Story war an sich nicht schlecht und man war schon gespannt, wer denn nun dahintersteckt, wer nur vorgetäuscht hat, man könne ihm vertrauen und ob nun wirklich jemand aus der Familie involviert hat. Das Ende hat mich dafür dann aber leider ein wenig enttäuscht und das Motiv war mir irgendwie etwas zu flache.
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Leider kann ich dem Thriller „Meine liebe Familie“ nur 3,5 Sterne geben, da mir „Meine beste Freundin“ dann doch etwas besser gefallen hat. Trotzdem ein netter Thriller für zwischendurch und ich denke, ich würde auch den nächsten Thriller von Alderson lesen, da ich den Schreibstil wirklich toll finde.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Ein guter Thriller, der mich aber nicht packen konnte.

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Nachdem mir "Meine beste Freundin" so gut gefallen hat, habe ich gar nicht lange überlegt und wollte dieses Exemplar sofort lesen.
Das Auge isst oder liest ja bekanntlich mit und hier wird man nicht enttäuscht. ...

Nachdem mir "Meine beste Freundin" so gut gefallen hat, habe ich gar nicht lange überlegt und wollte dieses Exemplar sofort lesen.
Das Auge isst oder liest ja bekanntlich mit und hier wird man nicht enttäuscht. Das Cover ist grandios und ein wirklich ein Hingucker .Dass es perfekt zum anderen Buch passt, freut mich natürlich noch mehr.
Der Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig. Man fliegt nur über die Seiten. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Während des kompletten Buches begleiten wir Ava. Ava ist eine Frau Anfang 40 mit einem tollen Mann, 2 Töchtern und einem Leben ohne große Sorgen. Bis zu dem Tag des Einbruchs. Ab da an begleiten wir den Strudel des Abgangs. Immer mehr Wahrheiten und real wirkende Theorien kommen zum Vorschein. Wem kann man eigentlich wirklich glauben? Genau diese Frage habe ich mir immer wieder gestellt. Ava und die anderen Figuren waren an sich super ausgebaut, jedoch habe ich keine große Sympathie mit einem aufbauen können. Immer wenn Ava auf dieser Leiter gestiegen ist, ist etwas passiert was mir zu suspekt war. Klar es nur eine Geschichte aber ein paar Handlungen waren mir wirklich zu unrealistisch.
Richtung Ende hat sich jedoch eine solche Spannung aufgebaut, die mich alles davor vergessen lassen hat. Die letzten Seiten sind nur so hinweggeflogen.
Mit der Auflösung und dem Ende habe ich nicht gerechnet, obwohl ich zwischendurch die wildesten Theorien hatte, was passiert sein könnte. .

FAZIT : Wenn man bei dem Buch ein was konnte, dann ist es miträtseln. So viele Theorien wie ich in meinem Kopf hatte. Leider hat es mich in der Mitte doch zu sehr verloren. Das Ende hat zwar sehr viel wieder gut gemacht, als Highlight würde ich es jedoch nicht beschreiben. Etwas schönes für zwischendurch, was man machen kann aber nicht unbedingt muss.
3 von 5 Sterne. .

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