Cover-Bild Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt
Band 2 der Reihe "Crescent City-Reihe"
(48)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 912
  • Ersterscheinung: 15.06.2022
  • ISBN: 9783423763837
Sarah J. Maas

Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt

Die deutsche Ausgabe des internationalen Bestsellers ›House of Sky and Breath‹
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Zurück in Crescent City

+ + + Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Es wird je nach Verfügbarkeit geliefert. + + +

Nur die limitierte Erstauflage ist mit dem Farbschnitt ausgestattet.

Liebe, Lügen – und gefährliche Geheimnisse: Nachdem Bryce den Tod ihrer besten Freundin gerächt und Crescent City gerettet hat, schließt sie mit den göttlichen Asteri einen Pakt: Wenn sie und Hunt sich unauffällig verhalten, werden sie für ihre Verbrechen nicht bestraft. Doch mit ihrer neu erwachten Magie zieht Bryce die Aufmerksamkeit der Rebellen auf sich, die sie auf ihre Seite ziehen wollen. Aber Bryce will weder in eine Rebellion verwickelt werden noch den Befehlen der Asteri weiterhin folgen. Gemeinsam mit Hunt schmiedet sie einen eigenen Plan. Der aber ist hochgefährlich …

 

Kennen Sie bereits die weiteren Serien von Sarah J. Maas bei dtv?
»Das Reich der sieben Höfe«
»Throne of Glass«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2022

Ich muss sagen, ich hab mir ein bisschen mehr davon versprochen

0

Vor gut einem Jahr hätte ich noch ohne zu zögern gesagt: Sarah J Maas schreibt die besten Bücher der Welt und ich liebe sie alle. Tja das hat sich schon geändert. Die gesamte Acotar Reihe mag ich im Nachhinein ...

Vor gut einem Jahr hätte ich noch ohne zu zögern gesagt: Sarah J Maas schreibt die besten Bücher der Welt und ich liebe sie alle. Tja das hat sich schon geändert. Die gesamte Acotar Reihe mag ich im Nachhinein nicht mehr so sehr und der 5. Band der letztes Jahr erschien konnte mich auch nicht 100%ig abholen. Jetzt kam aber Crescent City 2 und darauf habe ich mich wirklich krass gefreut weil Band 1 ja mal irre episch war🤌
Und auch wenn ich dieses Buch deutlich mehr genossen habe als Acotar 5, bin ich jetzt doch am überlegen ob das überhaupt Jahreshighlight Potential hatte und ich habe schon einige Kritik Punkte.
Und ich glaub die machen wir auch mal zuerst dann kommt liebe zum Schluss das gute😌
Beziehungsweise zuerst mal was wo ich nicht weiß ob ich das gut oder schlecht finden soll.
Genau wie in Band 1 wurde hier wieder sehr viel über Danika aufgedeckt, fast noch mehr. Und je mehr Geheimnisse wir über ihr Leben vor Crescent City 1 erfahren, desto mehr frage ich mich ob sie und Bryce dann überhaupt eine richtige Freundschaft hatten, wenn Danika so so viele Geheimnisse hatte. Keine Ahnung mir kommt das iwie komisch vor😕
Und gerade zu dem Thema hätte ich mir auch mehr Einblick in Bryce' Gedanken gewünscht. Natürlich war sie wieder main character und alles aber in diesem Buch gab es so viele Perspektiven dass ihre iwie untergegangen ist und wenn hatte sie auch nie richtig deep talk in ihren Gedanken, sodass mir die emotionale Bindung zu ihrem Charakter voll gefehlt hat.
Dabei fand ich Bryce total wichtig. Denn (Achtung meine größte Kritik) sie war gefühlt die einzige wichtige Frau. In der großen Clique die den Main Part des Buches übernommen hat waren sonst nur Typen. Und alle so richtige Alpha Machos. Und auch sonst kamen verhältnismäßig wenig bedeutende Frauen vor, wo ich mich auch frage: Halloooo wo bleibt da der Feminismus??? Das hat mich sooo aufgeregt, auch weil alle Kerle da den Frauen iwie alles vorschreiben und sich für besser halten. Das war auch einer der Gründe warum wahrscheinlich so viele schon schnell vorhersehen konnten wer Day ist, weil einfach kaum Möglichkeiten da waren.
Und nochmal zu den Frauen nh. Die wurden teils auch sooo sexualisiert mannn. Vor allem Bryce zu Beginn als Hunt und sie noch in der Friend Zone waren. Jedesmal wenn aus Hunts Perspektive war ging es nur um ihre großen Brüste, ihren fetten Arsch und die langen Beine. Excuse me Sir, CHARAKTER😠?!
Aber nächste Kritik (i'm so sorry), weil auch wenn das Ende mega episch war, mochte ich es eigentlich nicht. Zwei Charaktere die ich eigtl voll mochte (Tharion & Cormac) haben so ein doofes Ende bekommen, wie sich der ganze Emile Plot aufgelöst hat war auch so überstürzt und hat meiner Meinung nach gar nicht gepasst und das aller letzte Kapitel aus Bryce Sicht fand ich erst so richtig scheiße (safe als einzige haha) einfach weil ich den einen Dude GAR NICHT ab kann😤
Aber gut das klingt jetzt alles viel schlimmer als es eigentlich war haha🤠
Weil wie gesagt der show down war mega episch und es wurden einige neue Charaktere eingebracht die einfach toll waren :)
Und ganz besonders Ruhn liebe ich gerade sehr🥹🫶
Und klar einfach der Vibe, die Idee, die Stimmung und alles ist natürlich krass, weil Crescent City ist schon toll <3
Also ich habs schonmal gesagt, ein wirklich klasse, geniales, episches Buch, aber in meinen Augen einfach leider nicht perfekt :)))

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2022

Zum Teil langatmiger, verwirrender und künstlicher Handlungsverlauf – dennoch konnten mich das Finale und die Nähe zu den Charakteren überzeugen

0

Nachdem Bryce Crescent City gerettet hat, schliesst sie eine Abmachung mit den Asteri: Sie und Hunt verhalten sich unauffällig und werden dafür nicht für ihre Verbrechen bestraft. Doch Bryce’ Magie wird ...

Nachdem Bryce Crescent City gerettet hat, schliesst sie eine Abmachung mit den Asteri: Sie und Hunt verhalten sich unauffällig und werden dafür nicht für ihre Verbrechen bestraft. Doch Bryce’ Magie wird immer stärker, sodass auch die Rebellen versuchen, sie auf ihre Seite zu ziehen …

Zu Beginn gibt es einen Prolog, der meiner Meinung nach viel zu lang und uninteressant ist, jedoch ein wichtiger Teil der folgenden Geschichte ist. Trotzdem hätte ich das Buch nach zehn Seiten fast wieder weggelegt.

Nachdem ich den Prolog überwunden hatte, zog es mich direkt wieder in Bryce’ Geschichte. Sarah J. Maas fackelt nicht lange rum und schon bald stossen Hunt und Bryce auf einen bewusstlosen alten Freund in ihrer Wohnung. Und auch danach taucht wie von Zauberhand einer nach dem nächsten auf, um Teil der neuen Ermittlungen mit den Rebellen zu werden.

Spannung baut sich auf, Wege und Schicksale kreuzen sich, mehr oder weniger überraschende Wendungen reissen die Geschichte herum, aber trotzdem konnte mich die Geschichte dieses Mal nicht ganz überzeugen. Sarah J. Maas’ Schreibstil ist wie immer flüssig, schön und verständlich. Die Emotionen erreichen mich und die Beschreibungen erschaffen Bilder in meinem Kopf.

Aber der Handlungsverlauf, in dem die verschiedensten Leute durch »Zufälle« aufeinandertreffen und dann plötzlich zusammen eine Rebellion planen, ist für mich nicht glaubwürdig. Die Probleme wirken weit hergeholt, worauf die Charaktere zum Teil nicht ihrer Persönlichkeit entsprechend reagieren und nicht nachvollziehbare Entscheidungen treffen, die die Schwierigkeiten künstlich aufbauschen. Dennoch hat es die Autorin geschafft, zu all den Charakteren eine emotionale Nähe zu erschaffen – und es sind viele Charaktere!

Es passiert stets etwas, ja, aber es hat mich nie abgeholt, weil ich es übertrieben fand und die Geschichte dementsprechend an Ernsthaftigkeit verlor. Der Anfang und der Mittelteil ziehen sich also sehr in die Länge. Ich wusste gar nicht, was ich überhaupt las und weshalb das wichtig war – und ob es überhaupt zu etwas führte.

Das Finale war spannend: Die Autorin hatte noch einiges im Ärmel, was ich nicht definitiv nicht kommen sah. Aber so richtig mitgefiebert habe ich mit Bryce nie. Von Spannungsaufbau kann ich leider nicht sprechen, obwohl Sarah J. Maas mehr als 900 Seiten Zeit dafür hatte.

Mir fehlt die Natürlichkeit und die Aufregung in diesem Buch. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich selten so schockiert war, als ich das Buch dann zum Schluss zuklappte.

Fazit
Im Gegensatz zu anderen Büchern der Autorin, wirkte dieses für mich zu künstlich, denn auch die Charaktere verhielten sich nicht immer ihrer Persönlichkeit entsprechend. Mehr Spannung hätte ich mir ebenfalls gewünscht. Dennoch konnte mich der Schreibstil und die Nähe zu den Charakteren überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.06.2022

Für mich das bisher schwächste Buch von Sarah J. Maas!

0

Nachdem Bryce Quinlan im vergangenen Frühjahr Crescent City beschützt und gerettet hat, sollen sie und Hunt Athalar sich nun bedeckt halten.
Doch als ein kleiner Junge verschwindet, ziehen seine Kräfte ...

Nachdem Bryce Quinlan im vergangenen Frühjahr Crescent City beschützt und gerettet hat, sollen sie und Hunt Athalar sich nun bedeckt halten.
Doch als ein kleiner Junge verschwindet, ziehen seine Kräfte die Aufmerksamkeit vieler gefährlicher Wanen an und auch Hunt und Bryce entschließen sich, ihn zu suchen, auch wenn das bedeutet, in den Fokus der Rebellen zu rücken.

"Wenn ein Stern erstrahlt" von Sarah J. Maas ist der zweite Band der Crescent City Reihe, der aus den personalen Erzählperspektiven der Halb-Fae und Sterngeborenen Bryce Quinlan, des Malakhims und Ersten Offiziers der 33. Reichslegion Hunt Athalar, des Kronprinzen der Valbara-Fae Ruhn Danaan, des Meermannes und Leiter des Geheimdienstes der Flusskönigin Tharion Ketos und des Wolf-Gestaltwandlers Ithan Holstrom erzählt wird.

Der erste Band der Reihe hat mir richtig gut gefallen, deshalb habe ich mich auch sehr auf diesen zweiten Band gefreut!
Allerdings muss ich sagen, dass ich schon lange nicht mehr so froh und erleichtert war, als ich endlich das Ende des Buches erreicht hatte.
Mit seinen gut neunhundert Seiten ist das Buch sehr umfangreich, womit ich generell kein Problem habe, wenn es dann wenigstens spannend gewesen wäre. Aber gefühlt ist kaum etwas passiert!

Mit Sofie Renast verschwindet eine Agentin der Rebellen und auch ihr jüngerer Bruder Emile ist nicht auffindbar. Die beiden sind die letzten Nachkommen einer sehr seltenen Gestaltwandler-Art und so machen sich viele auf die Suche nach Emile und seinen Kräften. Auch die Ophion-Rebellen suchen nach Emile und schon bald werden auch Bryce und ihre Freunde in die Sache der Rebellen verwickelt, auch wenn Bryce sich bedeckt halten und keine gemeinsame Sache mit den Rebellen machen will.
Klingt erst mal vielversprechend, aber besonders von der Suche nach Emile hatte ich mir mehr versprochen, denn diese verlief schon bald im Sande und auch die Auflösung hat mich nicht vom Hocker gehauen.

Dafür haben wir wieder ein wenig mehr über Danika Fendyrs Nachforschungen erfahren, die auf ein weltveränderndes Geheimnis gestoßen ist. Ich fand es tatsächlich spannend, dass Bryce auch zwei Jahre nach Danikas Tod immer noch Geheimnisse ihrer besten Freundin aufdeckt, auch wenn es für Bryce bedeutet, dass es viele Seiten an Danika gab, die Bryce nicht kannte.
Es gab Stellen, die sich gut lesen ließen, aber auch sehr viele Längen, wo mich die Handlung kaum fesseln konnte und es sich sehr gezogen hat!
Ein paar Wendungen konnten mich überraschen, aber ich hatte mir echt deutlich mehr von diesem zweiten Band erhofft. Auch der Ortswechsel am Ende hat mir ehrlich gesagt nicht gut gefallen und ich bin gespannt, wie dieser sich auswirken wird und wie viel Anteil an der Geschichte die Bewohner dieses Ortes im dritten Band bekommen werden.

Bryce war mir schon im ersten Band nicht komplett sympathisch. Auch hier war sie mir wieder zu vulgär und auch ein wenig zu überheblich. Sie hat die Stadt gerettet und hasst die Aufmerksamkeit, die ihr nun geschenkt wird, doch sie zögert nicht, um die Privilegien, die sich ihr als Prinzessin der Fae bieten, zu nutzen, allerdings will sie auch unabhängig bleiben, was nicht ganz gepasst hat.
Sie ist auch mitfühlend und gerissen, aber es hat mich an einer Stelle doch erschreckt, wie weit Bryce gehen würde, um ihren Willen zu bekommen.
Hunts Gedanken drehen sich fast nur noch um Bryce und wie er sie schützen kann, dabei kann diese gut auf sich selbst aufpassen. Ich fand es schade, dass man die beiden fast nur noch im Doppelpack bekommen hat, weil Hunt sich meines Erachtens ein wenig verloren und sich kaum weiterentwickelt hat.

Die Liebesgeschichte hat mir im ersten Band schon nicht so gut gefallen, weil ich mir da einen anderen Love-Interest für Bryce gewünscht hätte, und auch im zweiten Band konnte mich die Liebesgeschichte nicht begeistern.
Hunt und Bryce sind mir mit der Zeit einfach nur auf die Nerven gegangen. Obwohl sie es langsam angehen wollten, was ich zu Beginn echt überraschend und erfrischend fand, fallen sie schon bald ständig übereinander her. Außerdem fand ich eine Entwicklung einfach unrealistisch, die etwas mit dem Label zu tun hat, das sie ihrer Beziehung geben.
Meine Lichtblicke waren da Ruhn Danaan und Ithan Holstrom, denn die beiden mochte ich richtig gerne und hier hatte ich Spaß beim Lesen! Ruhns Liebesgeschichte hat mir jetzt schon besser gefallen als die von Bryce und Hunt und auch Ithans Handlungsstrang verspricht spannend zu werden!

Was mir wieder gefehlt hat, war eine Karte, die über Crescent City hinausgeht. Wir dürfen in der Geschichte oft einen Blick über die Stadt hinauswerfen, verlassen diese sogar, da habe ich mir eine Karte, die die Kontinente Valbarra und Pangera zeigt, nicht nur einmal gewünscht.
Ich hatte doch Schwierigkeiten, mir die Welt ohne Karte vorzustellen, da ist man mittlerweile doch sehr verwöhnt und es stört mich, dass ich die Welt nach zwei Bänden noch immer nicht richtig vor Augen habe.

Fazit:
"Crescent City - Wenn ein Stern erstrahlt" ist tatsächlich das schwächste Buch, welches ich bisher von Sarah J. Maas gelesen habe und ich war fast schon froh, als ich das Ende erreicht hatte.
Ich bin kein großer Fan von Bryce und Hunt, sodass mich ihre Perspektiven kaum fesseln konnten. Meine Lichtblicke waren Ruhn und Ithan, die ich beide sehr mochte und auch ihre Handlungsstränge haben mir richtig gut gefallen!
Die Handlung konnte mich insgesamt kaum mitreißen, auch wenn der Cliffhanger am Ende dafür sorgt, dass ich unbedingt weiterlesen möchte!
Und auch eine Karte hat mir gefehlt, weil ich immer noch das Gefühl habe, mir dir Welt nicht richtig vorstellen zu können.
Ich hatte mir deutlich mehr versprochen und so vergebe ich schwache drei Kleeblätter!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere