Cover-Bild Schicksalssterne
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783785726822
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Lark

Schicksalssterne

Roman

Hannover, 1910: Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen der jüdischen Bankierstochter Mia und dem jungen adligen Offizier Julius. Für eine gemeinsame Zukunft wandern sie nach Neuseeland aus, wo sie eine Pferdezucht aufbauen wollen. Doch bei Kriegsausbruch werden sie der Spionage für die Deutschen verdächtigt und getrennt voneinander interniert. Nur der Einsatz der jungen Wilhelmina rettet das Gestüt. Aber der Preis dafür ist hoch und nach dem Krieg ist nichts mehr so, wie es war ...

Eine mitreißende Geschichte um Liebe und Verrat, Verzweiflung und Mut vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2020

Schicksalssterne

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Schicksalssterne von Sarah Lark ist ein leichter Roman der einen in eine andere Zeit und ein fernes Land entführt. Ich lese sehr gerne die Bücher von Sarah Lark gerade ihre Neuseelandbücher haben es mir ...

Schicksalssterne von Sarah Lark ist ein leichter Roman der einen in eine andere Zeit und ein fernes Land entführt. Ich lese sehr gerne die Bücher von Sarah Lark gerade ihre Neuseelandbücher haben es mir angetan, aus diesem Grund kam ich an dem Buch nicht vorbei. Aber auch weil der Anfang in meiner Heimat Hannover beginnt. Allerdings muss ich vorweg sagen, dass Sarah Lark bessere Bücher hat als Schicksalssterne. Ich habe es sehr gerne gelesen, es ist aber sehr Pferdelastig und das Ende war mir viel zu einfach und konstruiert.

Hannover 1910: Julius ist gerne Offizier und gerade als Reiter sehr begabt. Als er die jüdische Bankierstochter Mia kennen lernt, verbindet die beiden sofort ihre Leidenschaft zu den Pferden die beiden. Aus Freundschaft wird Zuneigung und dann Liebe, aber diese steht durch Mias Religion unter einem denkbar schlechten Stern. Die beiden beschließen zu Heiraten und nach Neuseeland auszuwandern und dort Pferde zu züchten. Doch auch da läuft nicht alles gut. Vor allem als der erste Weltkrieg ausbricht ist es für die Deutschen sehr schwer. Julius und Mia werden getrennt deportiert. Zum Glück haben sie Willie, eine junge engagierte Frau die für die beiden die Pferdezucht weiter führt. Doch Willie verfolgt auch erbarmungslos ihre eigenen Wege.

Die Grundstory und der Schreibstil sind sehr angenehm und leicht. Mal fühlt sich sofort in die Zeit versetzt und erlebt alles mit den Protagonisten mit. Allerdings war es für mich als unwissende was Pferde angeht anfangs sehr schwer am Ball zu bleiben, da die Autorin viele Fachbegriffe benutzt und sehr detailliert von Pferden im allgemeinen berichtet. Dies hatte schon fast Lehrbuchartige Anwandlungen.

Was mir sehr gut gefallen hat, war das man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschildert bekommt. Dabei wird mal die Sicht von Julius und Mia aufgezeigt, mal die Sicht von Willie. Und bei jedem Abschnitt weiß man nie was gerade bei den anderen Protagonisten läuft. Erst am Ende klärt sich alles auf und der Leser bekommt so einen Einblick in die Persönlichkeiten der Protagonisten. So war mir Mia sehr sympathisch und ich habe mit ihr gelitten, gehofft und gekämpft. Sie hat für mich die stärkste Entwicklung durch gemacht. Julius hätte ich am liebsten des Öfteren geschüttelt und angeschrien. Er war mir zu leicht beeinflussbar und hat sich zu sehr darauf verlassen das andere schon alles richten werden. Willie war mir anfangs sympathisch hat sich aber schon nach kurzer Zeit in ein unsympathische Protagonistin verwandelt. Sie war mir zu durchtrieben und hinterhältig.

Was ich auch sehr schade fand war dass die Kultur der Maori in diesem Buch so gar nicht vorkamen. Es gab kaum Kontakt mit ihnen und auch thematisiert wurden sie nicht. Es gab einen eingeschobenen Absatz der erklärte wer die Maori sind und wie sie leben, mehr nicht.

Mich hat das Buch stellenweise gut unterhalten und ich konnte es auch schnell und gut lesen. Was hauptsächlich an dem Schreibstil von Sarah Lark liegt. Es ist ein netter Roman der einen in ein fernes Land entführt und eine manchmal dramatische Entwicklung hat wodurch auch eine gewisse Spannung aufkommt. Für mich persönlich war es zu sehr mit Pferde Fachwissen verbunden und auch teilweise zu konstruiert und vorhersehbar. Am Ende ging mir zu viel zu glatt über die Bühne.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Gut zu lesen, aber kommt nicht an die Vorgänger heran

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Das Buch "Schicksalssterne" von Sarah Lark ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen und spielt, wie bereits viele von Sarah Larks Romanen, in Neuseeland.

Hannover, 1910:
Der junge Offizier Julius von Gernstdorf ...

Das Buch "Schicksalssterne" von Sarah Lark ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen und spielt, wie bereits viele von Sarah Larks Romanen, in Neuseeland.

Hannover, 1910:
Der junge Offizier Julius von Gernstdorf verliebt sich in die bildschübsche, jüdische Bankierstocher Mia Gutermann. Julius stellt schnell fest, dass eine Offizierslaufbahn nichts für ihn und er keine Karriere beim Militär machen möchte. Da beide Liebenden pferdeverrückt sind, träumen sie davon, ein eigenes Gestüt zu eröffnen.
Dank des Vermögens von Mias Vater ist eine Auswanderung nach Neuseeland möglich und Mia und Julius eröffnen Epona Station, ihr eigenes Gestüt weit entfernt von der Heimat.
Die Geschäfte laufen gut, doch dann bricht in Europa der Krieg aus. Die beiden deutschen Einwanderer werden der Spionage verdächtigt und getrennt voneinander interniert.
Das Gestüt ist nur durch den mutigen Einsatz der jungen Wilhelmina zu retten. Die junge Frau ist ebenso pferdeverrückt wie Julius und Mia und darf als eine Art Pferdebursche und Freundin von Mia auf dem Gestüt einziehen. Schon bald macht sie sich unentbehrlich, denn ohne ihren Einsatz wäre Epona Station in die Hände des Staates gefallen.
Doch der Preis für ihre Rettung ist hoch und als der Krieg aus ist, ist nichts mehr so, wie es zwischen Julius und Mia vorher war.

Der Roman "Schicksalssterne" ist eine Geschichte von Liebe und Verrat, von Hoffnung und Kampf. Er spielt vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs, handelt jedoch verhältnismäßig wenig davon. Das Buch spielt in Neuseeland, wo es selbst nicht zu Kriegshandlungen gekommen ist. Und doch litten die Bewohner Neuseelands, speziell die Frauen, natürlich unter dem Krieg. An dieser Stelle hätte ich mir mehr Hintergrundwissen zum Weltkrieg gewünscht, jedoch handelt das Buch in erster Linie vom Leben der Protagonisten und dem, was sie ihm Kriegsalltag in Neuseeland erleben.
Doch auch in diesem Buch habe ich wieder einmal sehr mit den Charakteren mitgefiebert und sie kennen- und lieben gelernt. Dieses Mal gibt es auch einen Charakter, den ich gar nicht mochte, das ist eigentlich sehr selten in Sarah Larks Büchern, aber hier bringt diese Person Spannung in die Geschichte, was sie abwechselungsreicher macht. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich bei einigen Charakteren widersprüchliche Gefühle hatte. Für ich heißt das aber auch, dass es Sarah Lark gelingt, die Personen lebendig werden zu lassen.

Dieser Roman von Sarah Lark ist sehr pferdelastig, man bemerkt in den Beschreibungen das breite Wissen, welches die Autorin in diesem Bereich gesammelt hat. Ist man als Leser jedoch weniger an Pferden interessiert, können die Beschreibungen doch etwas langatmig werden. Als Leser fand ich es manchmal etwas schwierig, einigen Begriffen zu folgen, da sie mir gänzlich unbekannt waren.

Auch wenn mir in diesem Buch ein paar zu viele Zufälle in der Geschichte auftauchen, ist sie wieder wunderbar erzählt, kurzweilig geschrieben und gut zu verfolgen. Man schließt die Protagonisten ins Herz und möchte wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Ich habe das Buch gerne gelesen und es ebenso verschlungen wie die Vorgänger. Gerade wer Pferde mag, ist mit dem Buch gut aufgehoben, man kann es aber auch gut lesen, wenn man damit nichts am Hut hat. Auch wenn es dann vielleicht etwas schwieriger nachzuvollziehen ist.
Für Sarah Lark Fans ist der Kauf dieses Buches auf jeden Fall ein Muss! Ich finde jedoch auch, dass ihre vorherigen Neuseeland-Romane um Längen besser waren. Da hat mich die Geschichte von Anfang an mehr gepackt.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Auf dem Rücken der Pferde...

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In der aktuellen Lage, wo Reisen in die meisten Länder der Welt undenkbar ist, wollte ich mich einfach mal nach Neuseeland träumen und da erschien mir der neue Roman von Sarah Lark genau der Richtige.

In ...

In der aktuellen Lage, wo Reisen in die meisten Länder der Welt undenkbar ist, wollte ich mich einfach mal nach Neuseeland träumen und da erschien mir der neue Roman von Sarah Lark genau der Richtige.

In der Geschichte geht es um die junge Jüdin Mia, die sich in den schneidigen Julius 1910 in Hannover verliebt. Doch die Zeiten sind nicht die besten für eine solche Verbindung. Kurzum entscheiden sie sich nach Neuseeland zu gehen, um Pferde zu züchten. Werden sie dort ihr Glück finden und vom Krieg verschont bleiben?

Der Einstieg in die Handlung fiel mir sehr leicht und ich konnte mir vor allem die Landschaft richtig gut vorstellen. Man lernt die handelnden Figuren sehr gut kennen.

Ein beobachtender Erzähler führt durch die Geschehnisse und gibt dem Leser die Möglichkeit die dargestellte Zeit aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben, denn mal begleitet man das junge Paar und mal auch andere Figuren, ohne das man erfährt was mit den bereits aufgetauchten Charakteren zur selben Zeit geschieht.

Leider widmen sich die ersten hundert Seiten sehr stark den Pferden und alles um die Protagonisten läuft zu harmonisch, so dass es hier ein wenig an Glaubwürdigkeit gefehlt hat, aber das änderte sich im Verlauf der Geschichte. Mein gewünschtes Drama bekam ich dann letztendlich doch noch. Und ich lese sehr gern etwas über Pferde, weil ich diese Tiere immens mag, hier hatte es aber an manchen Stellen Fachbuchcharakter, was mich dann persönlich etwas gelangweilt hat.

Mein Lieblingsfigur ist Mia Gutermann, einfach weil sie nicht nur selbstbewusst ist und weiß was sie will, sondern auch in schweren Zeiten in der Lage ist sich durchzubeißen. Solche starken Frauencharaktere mag ich sehr. Ich weiß nicht, ob ich das alles so gekonnt hätte wie sie es tut.

Julius von Gerstorf hätte ich sehr gern in aller Regelmäßigkeit geschüttelt, was wahrscheinlich auch von der Autorin beabsichtigt war. Er ist zwar ein liebenswerter Mensch und tut beinahe alles für seine Liebe, aber er lässt sich zu sehr von anderen Menschen leiten als eigene Entscheidungen zu treffen.

Wilhelmina mochte ich zu Beginn eigentlich gern, da sie einem Leid tut und sie trotz aller Umstände versucht etwas aus ihrem Leben zu machen. Nur wie sie es anstellt, das hat mich dann sehr geschockt und abgestoßen.

Während mir das Drama in der Mitte unfassbar gut gefallen hat, muss ich gestehen, dass Beginn und Ende eher schwach waren. Zum Schluss fügte sich alles viel zu gut, was leider wieder dazu führte, dass es mir etwas unrealistisch erschien.

Fazit: Es ist in jedem Fall ein Schmöker, den man nur so wegsuchtet und Lark Fans werden auf ihre Kosten kommen. Neulingen rate ich jedoch eher zur "Weiße Wolke"- oder "Kauri"- Trilogie.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne (Schiller)

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Manchmal reicht nur ein einziger Moment, um sein Herz für immer zu verlieren und so kommt es, dass Offizier Julius und die jüdische Bankierstochter Mia direkt bei ihrer ersten Begegnung ineinander verlieben. ...

Manchmal reicht nur ein einziger Moment, um sein Herz für immer zu verlieren und so kommt es, dass Offizier Julius und die jüdische Bankierstochter Mia direkt bei ihrer ersten Begegnung ineinander verlieben. Damit ihre Verbindung eine Zukunft hat, wenden sie Deutschland den Rücken zu und wandern nach Neuseeland aus, um dort ihren großen Traum von einer eigenen Pferdezucht zu verwirklichen. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird der Vorwurf lauf, dass sich beide als Spione für die Deutschen verdingt haben. Es kommt, wie es kommen muss und Mia als auch Julius werden interniert und das Gestüt scheint verloren.....



Der Name Sarah Lark steht für ausdrucksstarke, bildgewaltige historische Romane, die den Leser mit atemberaubender Kulisse zum Träumen verleiten. Der neue Roman "Schicksalssterne" kann aber leider nicht an die sehr guten Bücher der Autorin anknüpfen, denn die Schreibende verliert sich hier in einer doch sehr detailreichen Schilderung über Pferdezucht und Pferdehaltung und so entsteht stellenweise das Gefühl, dass man sich in einem Fachjournal für Pferdebesitzer zu Beginn des letzten Jahrhunderts wiederfindet, anstatt in einem historischen Roman mit starken Charakteren, die ruhig und gewissenhaft aufgebaut sind und deren Entwicklung im Verlauf der Handlung den Leser zu einem guten Bekannten macht. Die Protagonisten sind auch sehr untypisch für Sarah Lark - sie wirken ziemlich blass und stellenweise sogar naiv (Mia), versprühen wenig Feuer und Elan (Julius), oder skrupellos und berechnend (Wilhelmina), sodass sie auf mich wenig sympathisch wirken. Ihnen fehlt Charisma und Überzeugungskraft, damit man sich ihnen nähern und ihre Geschichte miterleben kann.

Auch die für Lark sonst so typischen mitreißenden Beschreibungen von Neuseeland bleiben in diesem Roman auf der Strecke und es fühlt sich für mich so an, als könne man den Handlungsort austauschen und an jeden beliebigen Punkt der Landkarte setzen, da die Besonderheiten von Flora und Fauna dieses wundervollen Landes hier gar nicht richtig zur Geltung kommen. Selbst die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, werden hier sehr stiefmütterlich behandelt und Lark schenkt ihnen wenig bis gar keine Aufmerksamkeit.

Dadurch, dass das Buch sehr Pferde-lastig ist, gehen die anderen Handlungen einfach unter - zwar packt die Autorin auf dem letzten Drittel alles rein, was es an Drama und Aufregern zu finden gibt, aber durch die geballte Ladung an Tragödien und Schicksalsschlägen auf den letzten Metern wirkt alles noch unglaubwürdiger und befremdlich.

Das kann Sarah Lark eindeutig besser, daher nur 2,5 Sternchen



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Veröffentlicht am 16.08.2020

Guter unterhaltsamer Schmöker

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Ich durfte Schicksalssterne von Sarah Lark als Rezensionsexemplar lesen, was mich sehr gefreut hat. Vielen Dank liebe Lesejury.

Darum gehts im Buch:
Hannover 1910
Julius, adliger Offizier und Mia, die ...

Ich durfte Schicksalssterne von Sarah Lark als Rezensionsexemplar lesen, was mich sehr gefreut hat. Vielen Dank liebe Lesejury.

Darum gehts im Buch:
Hannover 1910
Julius, adliger Offizier und Mia, die jüdische Bankierstochter lernen sich kennen und verlieben sich ineinander. Da beide eine große Leidenschaft für Pferde teilen beschließen sie nach Neuseeland auszuwandern und dort ihren Traum einer Pferdezucht wahr zu machen.
Doch die Auswirkungen des 1. Weltkrieges gelangen auch bis in die letzte Ecke Neuseelands. Sie werden der Spionage für die Deutschen verdächtigt und getrennt.

Meine Meinung:
Ich kam anfangs nur sehr schwer in das Buch rein. Ich wurde nicht warm mit den Charakteren, der Schreibsprache und vor allem das Pferdethema, worauf ich mich sehr gefreut hatte, war mir echt zu viel. Und durch die vielen Fachausdrücke fühlte ich mich überfordert. Mit der Zeit hat sich dies allerdings gebessert und durch die verschiedenen Perspektiven aus denen erzählt wird hat sich unheimlich Spannung aufgebaut. Und man konnte die Charaktere besser kennenlernen.
Mia mochte ich liebsten. Durch ihre toughe und selbstbewusste Art ist sie für die damalige Zeit eine sehr bewundernswerte Frau.
Julius hingegen war mir viel zu naiv, nicht Manns genug.
Als die Story sich dann Willie gewidmet hat war ich hin und weg und fand sie einfach großartig und mochte sie total gerne. Allerdings hat mich ihr Verhalten sehr geschockt und enttäuscht. Die Wendung des Buches hat mir gar nicht gefallen.

Fazit:
Alles in allem ist es ein guter unterhaltsamer Schmöker für Pferdeliebhaber und Sarah Lark Fans. Mich hat diese Buch aber leider nicht überzeugt.

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