Cover-Bild Die geheime Gesellschaft
(89)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Hardcover
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 21.11.2023
  • ISBN: 9783365004272
Sarah Penner

Die geheime Gesellschaft

Roman | Von der New York Times Bestsellerautorin von »Die versteckte Apotheke« | Für Fans von Emilia Hart »Die Unbändigen« | Hexen und Spiritualität im viktorianischen London
Julia Walther (Übersetzer)

Der neue Roman der Autorin von »Die versteckte Apotheke« – Zwei geheimnisvolle Frauen, die die Grenzen ihrer Zeit sprengen und den wohl außergewöhnlichsten Mordfall der Welt lösen

1873: In einem verlassenen Château außerhalb von Paris hält die Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D’Allaire düstere Séancen ab. Sie ist weithin bekannt für ihr Talent und ihre Dienste werden gleichermaßen von Verwitweten wie von Gesetzeshütern in Anspruch genommen – um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden.

Die junge Lenna Wickes ist nach Paris gekommen, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären, wobei sie erst ihre Vorurteile gegenüber dem Okkulten überwinden muss. Als dann Vaudeline für eine Mordermittlung nach England gerufen wird, begleitet Lenna sie als Gehilfin. Doch während die zwei Frauen versuchen, mit der exklusiven und ausschließlich aus Männern bestehenden Geheimgesellschaft »Séance Society« zusammenzuarbeiten, kommt ihnen langsam der Verdacht, dass sie nicht nur ein Verbrechen aufdecken sollen, sondern selbst in eines verwickelt wurden …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2023

Interessant, aber kein Highlight

0

Spiritualität und Okkultes: Lenna steht dem Ganzen sehr skeptisch gegenüber, nimmt aber trotzdem Kontakt zu Vaudeline auf, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären. Vaudeline ist eine Wahrsagerin und ...

Spiritualität und Okkultes: Lenna steht dem Ganzen sehr skeptisch gegenüber, nimmt aber trotzdem Kontakt zu Vaudeline auf, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären. Vaudeline ist eine Wahrsagerin und Spiritualistin mit der Spezialisierung auf Séancen. Dabei legt sie ihr Augenmerk auf Mordopfer - so wie Lennas Schwester Evie.

Doch zunächst müssen beide von Paris nach London reisen, um in einer geheimen Männergesellschaft - so wie es 1873 üblich war - ebenfalls einen Mord aufzuklären. Dabei werden beide Frauen in unglaubliche Machenschaften hineingezogen und erfahren einige interessante Dinge.

Nachdem „Die Versteckte Apotheke“ ein absolutes Highlight war, habe ich mich extrem auf das ebenfalls wunderschöne Buch aus der Hand von Sarah Penner gefreut.

Die Story an sich war sehr interessant, konnte mich aber nicht so sehr in den Bann ziehen wie „Die versteckte Apotheke“. Ich habe oft gemerkt, dass ich den Faden verliere und nicht ganz bei der Sache bin. Habe das aber auch nicht als sehr schlimm empfunden, weil sich das Buch an manchen Stellen etwas gezogen hat.

Ich bin mir nicht sicher, ob es am Thema lag, welches auf der einen Seite sehr interessant ist, aber mich trotzdem nicht ganz abholen konnte. Oder ich war durch das erste Buch der Autorin zu verwöhnt.

Letztendlich war die Geschichte gut ausgearbeitet und ich war mir bis zum Schluss nicht sicher, wie es nun aufgeklärt wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2023

Interessant

0

Zum Inhalt:
Vaudeline ist bekannt für ihr Talent in Wahrsagerei und Séancen bekannt und wird sowohl von Angehörigen als auch von Gesetzeshütern aufgesucht, um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren ...

Zum Inhalt:
Vaudeline ist bekannt für ihr Talent in Wahrsagerei und Séancen bekannt und wird sowohl von Angehörigen als auch von Gesetzeshütern aufgesucht, um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden. Zu ihr kommt auch Lenna, die den Mord an ihrer Schwester klären, doch sie muss ihre Vorbehalte dem Okkulten gegenüber aufgeben. Schließlich begleitet sie Vaudeline als Gehilfin zu einer Mordermittlung.
Meine Meinung:
Ich selbst stehe so Dingen wie Séancen auch sehr skeptisch gegenüber, dennoch fand ich die Idee des Buchs gut und auch das Cover hat seinen Teil dazu beigetragen. Dass in einer eher männerdominierten Welt zwei Frauen Teil einer Mordentwicklung werden, ist schon außergewöhnlich. Die ganze Thematik um Séancen fand ich interessant, bin aber nach wie vor eher ein Skeptiker, sprich mir fehlt der Glaube daran.
Fazit:
Interessant

Veröffentlicht am 21.11.2023

Spiritualismus zur Zeit Königin Viktorias

0

Das Cover zeigt wohl einen oval förmigen Goldrahmen eines Spiegels ins Zentrum, der den Buchtitel perfekt hervorhebt. Eine brennende Kerze und rundum scheinbar schwebende Blüten auf neblig blauem Untergrund ...

Das Cover zeigt wohl einen oval förmigen Goldrahmen eines Spiegels ins Zentrum, der den Buchtitel perfekt hervorhebt. Eine brennende Kerze und rundum scheinbar schwebende Blüten auf neblig blauem Untergrund leiten zum geheimnisvollen Inhalt sinnvoll und kreativ hin. Das späte Viktorianische Zeitalter um 1873 mit seinen teils sehr teuren, renommierten Herrenclubs in London, Séancen und Trauerbräuchen stehen im Mittelpunkt. Weiterer Schauplatz zweier geheimnisvoller Frauen namens Vaudeline D’Allaire und Lenna Wickes, agierend als Spiritualistinnen und Wahrsagerinnen, ist Paris mit viel freieren Sitten zwischenmenschlicher Art. Die spirituelle Bewegung, zentriert um Kommunikation mit den Toten mit theatralischen, betrügerischen Darbietungen, führt hier spannend zur Lösung eines außergewöhnlichen Morddesasters. Dass Frauen als Medium in Sachen Spiritismus speziell bei Mordopfern um Kontaktaufnahme gebeten werden, wird hier praktiziert, sogar von der ausschließlich aus Männern bestehenden Geheimgesellschaft »Séance Society«. Während die Entlarvung dieser kriminellen Gentleman Society und die Aufklärung mehrerer Morde gelingen, ändern sich speziell bei Lenna auch die logischen Ansichten über Wissenschaft und nicht greifbarer Geisterwelt. Auch werden Konventionen hinsichtlich der geschätzten Brautwerbung der Londoner Gesellschaft von ihr aufgegeben, mutig für die damalige Zeit. Begriffe wie Meton-Zyklus, Lampadomantie, Geisterhörner oder Ektoplasma etc. lassen materielle Techniken der Séancen als greifbares Zeichen für das Jenseits bildlich vorstellbar werden. Die fiktiven Beschwörungsformeln aus sieben Phasen einer hier praktizierten Séance sind kreativ zusammengestellt und spannend eingeflochten bei der Mordaufklärung besonders im Londoner Wermutkeller. Alle Charaktere überzeugen, der Schreibstil unterstreicht passend den dramatischen Handlungsverlauf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.01.2024

Starker Beginn, zum Ende hin leicht schwächer werdend

0

Bei Sarah Penners neuem Roman „Die geheime Gesellschaft„ gefiel mir durchgehend das Tempo der Geschichte gut. Die Erzählung war abwechslungsreich und der Schreibstil las sich flüssig und flott. Dadurch ...

Bei Sarah Penners neuem Roman „Die geheime Gesellschaft„ gefiel mir durchgehend das Tempo der Geschichte gut. Die Erzählung war abwechslungsreich und der Schreibstil las sich flüssig und flott. Dadurch entstand ein schöner Lesesog und ich war bis zuletzt neugierig wie es weitergeht. Inhaltlich ging es mir allerdings gerade aufs Ende zu etwas zu gewollt dramatisch zu. Dabei hatte die Geschichte auch ohne diese meiner Meinung nach übertriebenen Szenen so viel Potenzial und Spannung. Darüber hinaus konnte ich in diesen Momenten auch nicht mehr alle Entscheidungen der Figuren nachvollziehen, was mich etwas nervte. Gerade die eigentlich so taffe Lenna verhielt sich plötzlich teils einfach nur unlogisch. Schade, da dies ihrem Charakter ein Stück weit die Authentizität nahm. Abgesehen von dieser Schwäche in der Figurenentwicklung, muss man zudem die übernatürlichen Aspekte der Handlung mögen. Mir persönlich gefiel der Ansatz der Autorin ausgesprochen gut, ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass hier manche Leser:innen Realitätsnähe vermissen werden. So ganz lässt sich der Roman wie ich finde in kein Genre einordnen. Eins macht die Geschichte aber auf jeden Fall deutlich, die Autorin kann toll erzählen und sorgt auf allen Seiten für gute Unterhaltung. Dennoch wäre ich auch auf eine etwas leiser tönende Geschichte von ihr gespannt. Für „Die geheime Gesellschaft„ vergebe ich aber nun erst mal gute 3 ½ Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2024

Schade

0

Nachdem mir Die Versteckte Apotheke sehr gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf den neuesten Roman Die geheime Gesellschaft gefreut. Leider war ich im Nachgang etwas enttäuscht.

Die Idee ist eigentlich ...

Nachdem mir Die Versteckte Apotheke sehr gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf den neuesten Roman Die geheime Gesellschaft gefreut. Leider war ich im Nachgang etwas enttäuscht.

Die Idee ist eigentlich spannend. Die Spiritualistin Vaudeline D’Allaire möchte den Mord ihres guten Freundes Mr. Volckman aufklären, dem ehemaligen Chef der London Séance Society. Unterstützt wird sie dabei von der jungen Lenna, die ebenfalls vor kurzem einen geliebten Menschen verloren hat. Beide machen sich auf den Weg von Paris nach London und begeben sich auf Spurensuche.

Die Mordermittlung mittels Séance ist mal was ganz neues und die Geschichte könnte durchaus überzeugen. Leider fand ich den Schreibstil diesmal wenig spannend und teilweise wirklich langatmig. Die Protagonistinnen sind weder sympathisch noch unsympathisch und die Geschichte nimmt erst gegen Ende so richtig Fahrt auf. Leider etwas zu spät, um mich überzeugen zu können. Von mir gibt es 3.5 Sterne.