Gerechtigkeitssinn in menschlichen Händen
Sarah Raich beschreibt in ihrem Buch „Equilon“ das Leben von Jenna und Dorian. Beide erzählen jeweils aus der Ich-Perspektive, sodass man gute Einblicke in die Welten der Beiden gewinnt. Jenna darf nach ...
Sarah Raich beschreibt in ihrem Buch „Equilon“ das Leben von Jenna und Dorian. Beide erzählen jeweils aus der Ich-Perspektive, sodass man gute Einblicke in die Welten der Beiden gewinnt. Jenna darf nach Erreichen des benötigten Scores ein privilegiertes Leben im New Valley erkunden, während Dorian hierfür mühselig kämpfen muss und zudem für das Mädchen Maggie Verantwortung übernimmt. Besonders eindrücklich war die Entwicklung von Jenna und Dorian hinsichtlich ihren Empfindungen.
Der Schreibstil gestaltet sich hin und wieder anstrengend, da doch ziemlich oft englische Begriffe benutzt werden und der Lesefluss somit ein wenig gestört wird. Der Roman ist nichtsdestotrotz lesenswert und insbesondere für Fans von Dystopien eine Leseempfehlung. Für mich war es das erste Buch in diesem Genre und mir haben die bildhaften Beschreibungen sehr gefallen!