Cover-Bild Speed My Heart
Band 2 der Reihe "Supercross Love"
(31)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lago
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Dark Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 15.06.2021
  • ISBN: 9783957611994
Sarah Saxx

Speed My Heart

Geschwindigkeit, Liebe, Gefahr: Der 2. Teil der Supercross-Love-Reihe
Mae Headrick trifft bei einem Supercross-Event auf Eric Guyette, den heimlichen Favoriten der Meisterschaft. Dieser will sie zuerst nur ins Bett bekommen, um eine Wette gegen seinen Kontrahenten Domenic Ramos zu gewinnen. Doch bald merkt Eric, dass er sich mit Mae mehr vorstellen kann als nur eine Nacht. Auch in Mae wachsen die Gefühle für ihn – bis sie von dem Deal zwischen den beiden Gegnern erfährt. Dabei ist Erics Grund dafür äußerst ehrenwert …
Wird Eric es schaffen, Maes Vertrauen zurückzugewinnen, oder hat er auf einen Schlag alles
verloren?
Eine Geschichte über schnelle Bikes, übereilte Entscheidungen, zweite Chancen und die wahre
Liebe. – Ivy Andrews, Autorin der L.O.V.E.-Reihe

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2021

Besser als Band 1!

0

》Rezension《

Titel: Speed my Heart
Autor: Sarah Saxx
Seiten: 480
Preis: 12,99€
Verlag: Lago

Kurzbeschreibung:

Mae Headrick trifft bei einem Supercross-Event auf Eric Guyette, den heimlichen Favoriten ...

》Rezension《

Titel: Speed my Heart
Autor: Sarah Saxx
Seiten: 480
Preis: 12,99€
Verlag: Lago

Kurzbeschreibung:

Mae Headrick trifft bei einem Supercross-Event auf Eric Guyette, den heimlichen Favoriten der Meisterschaft. Dieser will sie zuerst nur ins Bett bekommen, um eine Wette gegen seinen Kontrahenten Domenic Ramos zu gewinnen. Doch bald merkt Eric, dass er sich mit Mae mehr vorstellen kann als nur eine Nacht. Auch in Mae wachsen die Gefühle für ihn – bis sie von dem Deal zwischen den beiden Gegnern erfährt. Dabei ist Erics Grund dafür äußerst ehrenwert …
Wird Eric es schaffen, Maes Vertrauen zurückzugewinnen, oder hat er auf einen Schlag alles
verloren?

Meinung:

Zu aller erst: Ich liebe das Setting dieser Reihe. Ich habe noch nie etwas über Supercross gelesen, aber es hat mir richtig richtig gut gefallen und ich hab bei jedem Rennen mitgefiebert. Band 2 war vor allem zur 2. Hälfte hin sehr sehr spannend. Und es gab doch viele Plotttwist, wobei ich mit einigen gerechnet habe aber andere mich auch überrascht haben. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt schnell durch.
Nun zu den Charakteren: Eric ist toll. So lässt es sich gut beschreiben. Auch wenn er manchmal fragwürdige Sachen macht, sind die Motive dafür immer ehrenhaft. Ich mochte ihn wirklich sehr gerne und hab lieber aus seiner Sicht gelesen.
Mae war ok. Ich finde, dass sie manchmal überreagiert oder einfach zu schnell gehandelt hat und das fand ich bisschen anstrengend. Aber man muss ihr zu Gute heißen, dass sie doch verständnisvoll und mitfühlend ist.
Beide passen super zusammen und die Geschichte zwischen ihnen ist sehr süß.
Ich muss die Autorin auch noch einmal loben, denn die Nebencharaktere an sich und deren Storys sind immer super schön ausgearbeitet und das hat das ganze Buch noch einen ticken besser gemacht.

Ich finde, dass man das Buch sehr gut zwischendurch lesen kann und dass die Dilogie einen schönen Abschluss hat.
Also falls euch der Klappentext zusagt, lohnt sich ein Blick.

Bewertung:
⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐ (4/5)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2021

Noch besser als Teil 1

0

INHALT

Mae schuldet ihrem Kumpel Aaron einen Gefallen und dieser bittet sie ihn auf ein Supercross-Event zu begleiten. Sie hält jedoch nicht allzu viel von diesem Sport und als sie sich von der Tribüne ...

INHALT

Mae schuldet ihrem Kumpel Aaron einen Gefallen und dieser bittet sie ihn auf ein Supercross-Event zu begleiten. Sie hält jedoch nicht allzu viel von diesem Sport und als sie sich von der Tribüne entfernt trifft sie auf den vielversprechenden Teilnehmer Eric. Schon bald knistert es zwischen den Beiden, doch durch eine Wette könnte ihr Liebesglück schon in naher Zukunft ein Ende finden.

CHARAKTERE

Dieses Buch konnte mit sympathischen Protagonisten überzeugen. Es wurde nicht versucht Mae zu einem der eben doch so typischen "ich bin nicht wie die anderen Mädchen" Mädchen zu machen, sondern sie war auf ihre eigene Art und Weise schlagfertig und liebenswert. Was sie wirklich möchte ist Freiheit. Ihre Familie scheint sie ab und zu einzuengen und um sich davon loszulösen, braucht sie Mut. Diesen hat sie auf jeden Fall. Eric war mir schon nach dem letzten Buch positiv in Erinnerung geblieben und konnte auch in diesem Buch den Eindruck behalten. Er hat sich Stück für Stück mit Hilfe von Brooke gebessert und man merkt deutlich, dass er gute Absichten verfolgt, auch wenn er dafür schreckliche Dinge tut, die wirklich nicht zu entschuldigen sind. Vor allem die Momente, in denen er schüchtern wurde und man gemerkt hat wie nahe Mae ihm geht haben mir besonders gut gefallen und bewiesen, dass auch er kein bösartiger Mensch ist.
Ein anderer Aspekt der mir sehr positiv aufgefallen ist, sind die Nebencharaktere. Jede Figur in diesem Buch bekommt genügend Zeit um sich entfalten zu können und eine ganz eigene Geschichte zu erzählen man erlebt nicht nur eine Liebesgeschichte sondern gleich mehrere und ich bin mir sicher, dass hier für jeden was dabei ist. Ich bin auf jeden Fall überrascht wie authentisch die Geschichte wirkt, dadurch das eben wie im Leben auch, mehrere Sachen gleichzeitig stattfinden. Nur Sarah Saxx schafft es so viele Traumpaare in einem Buch zueinander zu bringen. Die Chemie ist alle Male hervorragend!

HANDLUNG

Nach dem ersten Teil der Reihe war ich von der Handlung in den Büchern ein wenig enttäuscht. In diesem Teil jedoch geht es heiß her. Es gibt einige spannende Momente und Plottwists, die ich so nicht voraussagen hätte können. Der Hauptmerkmal liegt aber trotzdem deutlich auf der Liebesgeschichte und deshalb, ist hier an Spannung nicht zu viel erwarten. Zu Band 1 ist es aber eine deutliche Steigerung und ich bin mir sicher, dass euch mit diesem Buch nicht langweilig wird. Manchmal hatte ich aber das Gefühl, dass zum Beispiel Meinungsverschiedenheiten der Charaktere zu schnell und oberflächlich geklärt wurden. Das Vertrauen ist mit der Zeit nicht mehr wirklich vorhanden durch die vielen ungünstigen Zeitpunkte und auch mehrere Fehltritte.
Mir hat hier auch ein wenig mehr Tiefgang gefehlt, denn es gab leider keinen Moment, indem ich hätte behaupten können: Das hat mich jetzt so richtig berührt! Das muss aber natürlich auch nicht sein.
Was mich nämlich deutlich mehr gestört hat, waren die überaus formellen Dialoge. Es wurden Wörter benutzt, die ich vielleicht in einem nüchternen Sachtext geliebt hätte, in einer lockeren Unterhaltung dann aber doch etwas merkwürdig fand. Das ist natürlich aber nur mein Empfinden und wenn ihr auf eine formelle Sprache achtet, mit reichem Wortschatz, werdet ihr es sicherlich lieben.

SCHREIBSTIL

Wie auch schon im vorherigen Teil muss ich sagen, dass ich bis auf die Dialoge Sarah Saxxs Schreibstil liebe. Es ist wirklich einfach in der Welt des Supercross Sportes zu versinken und sie von Mae un Eric bezaubern lassen.

Fazit: Eine klare Empfehlung, da mir diese Liebesgeschichte um einiges besser gefallen hat als der erste Band, würde ich aber fast empfehlen, das Buch unabhängig zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2021

Liebeschaos pur!

0

"Speed My Heart" ist der zweite und letzte Teil der Supercross-Love Reihe von Sarah Saxx und handelt von Eric Guyette, den man als Leser schon vom ersten Teil kennt. Er verliebt sich in Mae Haedrick, die ...

"Speed My Heart" ist der zweite und letzte Teil der Supercross-Love Reihe von Sarah Saxx und handelt von Eric Guyette, den man als Leser schon vom ersten Teil kennt. Er verliebt sich in Mae Haedrick, die ihm zufällig bei einem Supercross Event begegnet. Da er allerdings mitten in einer fiesen Wette mit seinem Erzfeind steckt, entwickelt sich zwischen ihm und Mae nicht nur eine mitreißende Liebesgeschichte, sondern auch ein großes Geheimnis...

In das Buch kam ich schnell und gut rein und der Schreibstil hat mir genauso gut gefallen wie im ersten Teil der Reihe. Ich habe nur gemerkt, dass ich etwas gebraucht habe, um wieder in die Geschichte hineinzukommen, wenn ich das Buch mal für ein paar Stunden weggelegt habe. Eric ist ein Charakter, den ich in Band 1 nie so ganz einschätzen konnte und bei dem es mich echt gewundert hat, dass er nun die Hauptperson wurde. Ich habe mich aber schnell für seinen einzigartigen Charakter begeistern können, bei dem so gut herausgearbeitet ist, dass er Schwierigkeiten hat, die richtigen Worte zu finden und trotz großkotzigem Tun ein echt lieber Kerl ist, der das Herz am richtigen Fleck hat. Es war total mitreißend, ihn bei den Problemen zu begleiten, in die er sich, ohne es wirklich zu wollen, immer tiefer verstrickt hat... Auch Mae fand ich von Anfang an sympathisch, da sie hinter Erics Fassade geblickt hat und sich in sein tolles Wesen verliebt hat. Zu lesen, wie die Geheimnisse zwischen den beiden sie verletzten, hat mich sehr getroffen.

Die Handlung fand ich im Großen und Ganzen spannend, etwas vorhersehbar, aber manchmal auch überraschend und auf jeden Fall unterhaltsam. Die Autorin hat das ungewöhnliche Thema Supercross auch für mich als Laie spannend und interessant verpackt und die Rennszenen waren wieder sehr mitreißend. Ab der Hälfte des Buches ging plötzlich alles drunter und drüber, ein Ereignis folgte auf das andere und ich hatte so meine Schwierigkeiten, da noch gut mitzukommen... Am Ende fand sich dann auf teilweise schon wundersame Weise aber alles und die Probleme lösten sich in Luft auf. An sich war die Handlung gut gelöst und auch das Erzähltempo hat mir am Ende wieder besser gefallen. Als realitätsnah würde ich das Ende aber nicht bezeichnen.

Alles in allem ein schönes und unterhaltsames New-Adult-Buch mit charakterstarken Protagonisten und ungewöhnlichem Rahmenthema, das mich aber nicht völlig überzeugen könnte. Wenn man den Anspruch ablegen kann, eine realistische Handlung zu erwarten, ist das Buch aber dennoch eine klare Empfehlung wert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.06.2021

Eine Romanze mit dem Hauptaugenmerk auf der männlichen Hauptfigur

0

Das Cover gefällt mir richtig gut, denn ich mag die Farbe, aber vor allem die zu sehende Reifenspuren, die einfach perfekt zur Geschichte passen.

Ich habe auch schon den ersten Band „Speed Me Up“ gelesen, ...

Das Cover gefällt mir richtig gut, denn ich mag die Farbe, aber vor allem die zu sehende Reifenspuren, die einfach perfekt zur Geschichte passen.

Ich habe auch schon den ersten Band „Speed Me Up“ gelesen, in dem es um die beste Freundin Brooke des Protagonisten Eric ging. Daher kannte ich Eric bereits, sowohl gute als auch schlechte seiner Eigenschaften. Auch in diesem Band macht er einen sehr dummen Fehler: er lässt sich auf eine Wette mit seinem Kontrahenten Ramos ein, in der es darum geht, wer am meisten Frauen ins Bett kriegt. Dieser Deal drückt auch immer wieder auf meine Begeisterung für das Buch, aber insbesondere Ramos‘ Verhalten. Eric hat einen Grund für die Wette, den ich irgendwie auch verstehen konnte. Mich hat seine Liebe und Aufopferung für gewisse Menschen beeindruckt und ich liebe seine Leidenschaft für Supercross. Hier zeigt er sich von seiner besten Seite, in dem er Stärke, Hingebung, Kraft und Ausdauer zeigt. Deshalb habe ich ihn trotz seiner Fehler in mein Herz geschlossen, sogar mehr als die weibliche Figur Mae, die im Gegensatz zu Eric etwas blass blieb. Auch sie liebt ihre Mutter und ihren Bruder, mit denen sie eine enge Beziehung hat, und sie hat tolle Freundschaftsmomente mit Aiden, der sie überhaupt zu den Supercross-Rennen mitschleppt, und ihrer besten Freundin June. Insgesamt mag ich ihre ruhige Art und ihre Verlässlichkeit. Leider erfährt man über sie nicht viel mehr als ihre Familiengeschichte und ihr Studium zur Grundschullehrerin, auf das nicht weiter eingegangen wird. Man merkt schon, wie das Hauptaugenmerk auf Eric und seine Lebenssituation liegt.

Trotzdem gefiel die Romanze zwischen Mae und Eric insgesamt gut. Sie nähern sich langsam an und ich konnte ihre Chemie spüren. Doch sie nähern sich auch emotional an und führen tolle Gespräche. Es war süß, wie Mae bei Erics Rennen mitgefiebert hat, obwohl sie mit Supercross eigentlich überhaupt nichts anfangen kann, aber auch wie Eric sich Zeit für sie genommen hat, auch wenn sein Terminplan vollgestopft ist. Als Leser/in hat man natürlich immer Erics Wette im Hinterkopf, aber mir hat Erics wandelnde Einstellung dazu sehr zugesagt, denn er hält nichts von Untreue. Auch die späteren Reaktionen von beiden konnte ich gut nachvollziehen, wobei ich allgemein sagen muss, dass Liebesromane über 400 Seiten mir zu lang gezogen sind und dieses Buch hat ganze 470 Seiten.

Richtig gut gefiel mir hingegen die Freundschaft zwischen Eric und Brooke, die auf Ehrlichkeit beruht, sowie Erics komplette Familie. Man spürt, wie nah sich alle Mitglieder sind. Ein weiteres Highlight war alles rund um den Sport Supercross. Wie schon in Teil 1 merkt man, dass sich die Autorin mit dem Thema auseinander gesetzt hat und sich bei Experten informiert hat. In diesem Buch spielen auch Verletzungen und der spätere Heilungsweg eine große Rolle, die toll beschrieben werden. Aufgrund von Sarah Saxxs angenehmen Schreibstil bin ich durch das Buch geflogen trotz einiger Längen. Ein anderer kleiner Minuspunkt waren für mich die vielen Zufällen, die im letzten Drittel entstehen.

FAZIT: 4/5⭐️
Ein Liebesroman, in dem mir die männliche Hauptfigur näher war als die weibliche

*Rezensionsexemplar

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2021

Rezension: "Speed my Heart" von Sarah Saxx

0

Autor/in: Sarah Saxx
Titel: Speed my Heart
Reihe/Band: Supercross Love, Band 2
Genre: New Adult
Erschienen: Juni 2021
ISBN: 978-3-95761-199-4

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem ...

Autor/in: Sarah Saxx
Titel: Speed my Heart
Reihe/Band: Supercross Love, Band 2
Genre: New Adult
Erschienen: Juni 2021
ISBN: 978-3-95761-199-4

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise von der Autorin und dem Verlag für eine Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Mae Headrick trifft bei einem Supercross-Event auf Eric Guyette, den heimlichen Favoriten der Meisterschaft. Dieser will sie zuerst nur ins Bett bekommen, um eine Wette gegen seinen Kontrahenten Domenic Ramos zu gewinnen. Doch bald merkt Eric, dass er sich mit Mae mehr vorstellen kann als nur eine Nacht. Auch in Mae wachsen die Gefühle für ihn – bis sie von dem Deal zwischen den beiden Gegnern erfährt. Dabei ist Erics Grund dafür äußerst ehrenwert …
Wird Eric es schaffen, Maes Vertrauen zurückzugewinnen, oder hat er auf einen Schlag alles verloren?

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Nachdem der erste Band der Dilogie vollständig in verschiedenen Blautönen gehalten gewesen ist, wurde beim zweiten Band zur Farbe grün in verschiedenen Abstufungen gewechselt. Als besonderes Highlight haben wir auch bei „Speed my Heart“ wieder die weißen herausgestanzten bzw. hervorgehobenen Reifenspuren, die, wenn man beide Cover nebeneinanderlegt, ein ergänzendes Bild ergeben. Der Buchtitel prangt mittig auf dem Cover, während die Autorin am oberen Rand und der Verlag in der unteren linken Ecke genannt ist.
In Kombination mit dem Klappentext spielt „Speed my Heart“ als Titel wohl auf die schnelle Gefühlsentwicklung und die daraus entstehende Beziehung zwischen den Protagonisten Mae und Eric an. Zumindest ist dies die Vermutung, die ich rein aufgrund des Äußeren des Buches anstellen kann.

Charaktere
Mae Headrick studiert an der Universität auf Grundschullehramt und lebt mit ihren Anfang 20 immer noch im Hause ihrer Mutter, was sie teilweise ein wenig in ihrer persönlichen Entwicklung einschränkt. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt, da dieser sich kurz nach ihrer Geburt aus dem Staub gemacht hat. Neben dem Studium trifft sie sich viel mit ihrer besten Freundin Jen oder arbeitet nebenher in einer kleinen Pizzeria. Da sie Aaron, dem besten Freund ihres Bruders, etwas schuldet, verpflichtet dieser sie, ihn auf verschiedene Supercross-Events zu begleiten, auch wenn sie keine Ahnung von dem Sport hat, geschweige denn ihn mag. Mae ist eine sehr direkte, offene und meist fröhliche Person, die man leicht ins Herz schließen kann.
Eric Guyette ist ein bekannter Supercross-Fahrer und wird bei der diesjährigen Weltmeisterschaft als Favorit gehändelt. Er steht in starker Konkurrenz zu Domenic Ramos, der ihn mit seinem provakanten Verhalten öfter zu hitzköpfigen Entscheidungen verleitet. Eric ist sehr ehrgeizig und immer auf Bestform bedacht. Außerdem ist er ein Frauenheld durch und durch, der nichts anbrennen lässt und auch noch nie auf eine feste Beziehung aus war. Diese Einstellung verleitet auch seine beste Freundin Brooke, Protagonistin aus Band 1 der Dilogie, ihm öfter mal den Kopf gerade zu rücken. Er ist ebenfalls ein sehr offener und direkter Charakter, der sich in seiner wenigen freien Zeit unglaublich gut um seine Familie kümmert, die gerade eine schwere Zeit durchzumachen scheint.

Schreibstil und Handlung
Auch bei diesem Buch hat Sarah Saxx‘ es wieder einmal geschafft, eine angenehme Atmosphäre heraufzubeschwören, intensive Gefühle zu beschreiben und eine gewisse Spannung einzufangen. Locker, leicht und flüssig war der Schreibstil, sodass man nur so durch die Seiten geflogen ist und die Geschichte kaum aus der Hand legen konnte. „Speed my Heart“ wird in der ersten Person, in abwechselnden Sichtweisen, der Protagonisten Mae und Eric erzählt. Die Autorin vereinte humorvolle und einfühlsame Szenen und rundete diese mit bildhaften Beschreibungen ab, sodass man sich als Leser alles sehr gut vorstellen konnte. Einzig ein wenig irritierend sie die Dialoge zwischen den Protagonisten gewesen, denn die Wortwahl war teilweise so formell, wie man es, bei Menschen, die gerade dabei sind sich besser kennen und auch lieben zu lernen, überhaupt nicht erwartet hätte. Vielleicht war das auch der Grund, warum ich zu Beginn des Buches ein bisschen gebraucht habe, um richtig in die Geschichte reinzukommen.
So schön der Schreibstil auch wieder gewesen ist hat mir die Handlung bei dieser Geschichte allerdings ein paar Probleme bereitet, über die ich nicht einfach so hinwegsehen oder sie gar ausblenden konnte. Angefangen bei der Wette, die bereits im Klappentext angesprochen wird – ich habe noch nie so etwas absolut Niveauloses gelesen und als man wusste, worum es bei dieser Wette konkret ging, waren jegliche Sympathien für Eric wie weggeblasen. Auch wenn er ehrenhafte Gründe für die Einwilligung hatte, waren sie mir nicht gut genug, um sein Verhalten zu rechtfertigen. Diese ganze Wette empfand ich als äußerst abartig und absolut frauenverachtend. Leider konnte Eric, egal wie gut er sich auch entwickelt haben mag, diese Minuspunkte nicht wieder aufholen. Ein weiteres großes Thema, was in „Speed my Heart“ eine Rolle spielte, war das Zusammenspiel von Eifersucht und Vertrauen, auch im Hinblick auf ein bestimmtes Ereignis im letzten Drittel der Geschichte. Ich war regelrecht geschockt, dass kein Charakter wirklich in der Lage gewesen ist, irgendjemandem zu vertrauen, selbst dann nicht, wenn man ihn angeblich schon nach kurzer Zeit liebte. Ich vertrete die Einstellung, dass man nicht lieben kann, ohne zu vertrauen und da, am Beispiel der Geschichte, Mae Eric immer und immer wieder misstraut und sich alle möglichen Dinge zusammenspinnt, wirkte ihre ganze Beziehung auf mich wie eine Art Lüge. Auch Maes damit verbundene Eifersuchtsanfälle haben mich sehr schnell genervt, denn für mich zeugten sie von Unsicherheit, die vom Charakter her eigentlich nicht zu ihr gepasst haben. Generell war mir das Tempo der Beziehungsentwicklung zwischen Mae und Eric viel zu schnell. Sogar so schnell, dass ich aufkommende Gefühle zwischen den beiden so gut wie gar nicht ausmachen konnte. Einzig und allein präsent war die ganze Zeit eine sexuelle Spannung bzw. Anziehung, die für mich so stark überwogen hat, dass ich es sogar teilweise als unangenehm empfunden habe, ständig darüber zu lesen.
Positiv an der Handlung in „Speed my Heart“ fand ich auf jeden Fall die verschiedenen Einblicke in alle möglichen Situationen, wie z.B. in den Sport und Erics Trainingseinheiten, sein Privat- und Familienleben, genauso wie die Einblicke in Maes familiäre Situation und wie sie mit ihrer Mutter, ihrem Bruder oder auch ihrer besten Freundin umgeht. Man hatte sozusagen einen Rundumeinblick, bei dem man unglaublich viel über die Protagonisten erfahren und gleichzeitig auch lernen konnte. Auch das Ende hat mir recht gut gefallen, denn absolut alle in der Geschichte angesprochenen Thematiken sind vollends aufgelöst worden und haben einen nicht mit offenen Fragen zurückgelassen. Auch wenn es sehr viele zufällige Ereignisse gewesen sind, die am Ende zusammengespielt haben, was ein bisschen konstruiert gewirkt hat, war ich doch zufrieden mit der Auflösung. Auch wenn Eric durch die Wette meine Sympathien verloren hatte, möchte ich doch anmerken, dass er große Einsicht gezeigt und stark an seinem Verhalten gearbeitet hat, um ein besserer Mann zu werden, sodass ich auch ihm zum Ende hin einen kleinen Platz in meinem Herzen überlassen konnte.

Fazit
Während ich bei Band 1 der „Supercross Love“-Dilogie leider Probleme mit der Protagonistin hatte, hatte ich sie bei Band 2 leider mit der Handlung. Für mich sind diese beiden Bücher eindeutig nicht die besten der Autorin, bewegen sich allerdings immer noch im guten mittleren Bereich.

Bewertung: 3,5 / von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere