Ich will nicht Irgendwer für sie sein, ich will alles sein
Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet - anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...
Band 2 der
DUNBRIDGE-ACADEMY
-Reihe von
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin Sarah Sprinz
Teil 2 der „Dunbridge Academy – Anyone” sieht natürlich genau so wunderschön aus wie der Vorgängerband, konnte mich inhaltlich allerdings nicht so ganz überzeugen. Der Schreibstil von Sarah Sprinz war ...
Teil 2 der „Dunbridge Academy – Anyone” sieht natürlich genau so wunderschön aus wie der Vorgängerband, konnte mich inhaltlich allerdings nicht so ganz überzeugen. Der Schreibstil von Sarah Sprinz war trotzdem wieder locker leicht und sehr angenehm.
Beim Come-Back der Dunbridge Academy geht es um Emmas und Hernys besten Freunde: Tori und Sinclair. Beide sind schon ewig miteinander befreundet und auch heimlich in den jeweils anderen verliebt. Durch einen großen Mangel an Kommunikation bleibt dies auch erstmal so und die aufgedrehte und witzige Tori gerät an falsche Kontakte – Valentin. Dabei thematisiert Sarah Sprinz die Auswirkungen von toxischen Beziehungen. Ein Thema, das sehr speziell, aber auch sehr wichtig ist. Von Sinclair erfährt man tatsächlich nicht wirklich viel, daher war er für mich nicht wirklich greifbar. Das Zusammenspiel der beiden war teilweise etwas kindisch und wie gesagt auch geprägt von fehlender Kommunikation. Hätten die beiden Freunde einfach von Anfang an Klartext gesprochen, hätte man sich dieses Buch tatsächlich sparen können.
Trotzdem fand ich es schön an die Dunbridge Academy zurückzukehren und mehr zu erfahren – auch von Emma und Henry. Das Setting der Geschichte, der Schreibstil und vor allem der Cliffhanger am Ende haben das Buch für mich persönlich gerettet. Teil 3 werde ich auf jeden Fall auch noch lesen und hoffentlich wieder etwas lieber mögen.
❗️Kann Spoiler enthalten.
Ich habe mich sehr auf das Buch und auf Sinclair und Tori gefreut. Am Anfang hat es mir auch echt gut gefallen, nur hat mich dann im laufe des Buches die Misskommunikation und ...
❗️Kann Spoiler enthalten.
Ich habe mich sehr auf das Buch und auf Sinclair und Tori gefreut. Am Anfang hat es mir auch echt gut gefallen, nur hat mich dann im laufe des Buches die Misskommunikation und die toxische Beziehung gestört. Ich verstehe, dass da etwas Drama geben musste..aber das hat dann irgendwann nur genervt. Und liegt das an der Dunbridge Academy, dass die untreu werden?
Erst Henry und jetzt Tori?🤨
Und der Schluss ging dann auch echt schnell. 6 Jahre lang konnten Tori und Sinclair nicht miteinander reden, dann fiel plötzlich ein ‚Ich Liebe Dich‘, sie landen im Bett und das wars?
Ich freue mich trotzdem auf Olive und bin gespannt auf ihre Geschichte. Hoffentlich wird das besser🫠
Das sage ich dazu:
Den Dritten und letzten Band der „What-If“ Reihe fand ich okay. Mehr aber leider nicht. Die Bücher kann man unabhängig voneinander lesen, die Charaktere aus den anderen Büchern spielen ...
Das sage ich dazu:
Den Dritten und letzten Band der „What-If“ Reihe fand ich okay. Mehr aber leider nicht. Die Bücher kann man unabhängig voneinander lesen, die Charaktere aus den anderen Büchern spielen ein kleine Nebenrolle. Allgemein mag ich es lieber, wenn ein Paar die ganze Reihe über begleitet wird. Das Rockstar Thema fand ich mega. Ich mag es sehr gerne, wenn es in Büchern thematisiert wird. Daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Ich bin mit den Protagonisten leider nicht warm geworden und fand es stellenweise einfach zu unrealistisch und konstruiert. Es wurde alles sehr dramatisch dargestellt, obwohl es meiner Meinung nach gar nicht so eine große Sache war. An sich eine gute Story die nicht ganz das ganze Potential ausschöpfen konnte.
Also:
Gutes Buch für zwischendurch. Für mich allerdings kein Must-Read.
3 Sterne.
Das Setting war super und der Schreibstil hat es mir auch echt leicht gemacht das Buch zügig zu lesen allerdings war die Handlung nicht meins. Ich mag den miscommunication trope gar nicht und hier hat ...
Das Setting war super und der Schreibstil hat es mir auch echt leicht gemacht das Buch zügig zu lesen allerdings war die Handlung nicht meins. Ich mag den miscommunication trope gar nicht und hier hat es mich teilweise super wütend gemacht, vor allem als sich alles geregelt hat.
Tori hat sich leider auch irgendwie zurück entwickelt. Habe sie am Anfang gar nicht wieder erkannt auch in ihren Gedanken und mir ist klar, dass Leute in so einer Situation oft so denken aber irgendwie war es nicht ganz stimmig.
Inhalt:
Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach ...
Achtung Spoiler!
Inhalt:
Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet - anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...
Meinung:
Wie auch vor dem ersten Teil, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil, der nun die Geschichte von Tori und Charles erzählt. Ich habe beide Charaktere in Band 1 sehr gemocht und war gespannt wie das nun umgesetzt wird.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und einfach zu lesen. Das Problem war nur, das mich die Story von Anfang an nicht packen konnte.
Ich habe eigentlich nichts verwerfliches darin gesehen, dass Tori und Charles Beste Freunde sind und heimlich ineinander verliebt sind, aber das Ausmaß war mir dann doch etwas zu viel.
Tori geht zu Beginn eine Beziehung zu Valentin ein, obwohl eigentlich alles was er ist und hat gegen ihre Werte spricht. Das Problem ist nicht, dass sie dies eingeht. Menschen machen Fehler etc. Das hat mich überhaupt nicht gestört. Was mich gestört hat ist, dass sie theoretisch wusste, das Valentin kein guter Partner für sie ist und sie praktisch immer wieder darüber hinweggesehen hat. Und das nicht nur einmal (das wäre noch akzeptabel gewesen, denn manchmal ist man naiv). Sie hat weder auf die Ratschläge ihrer Freunde gehört noch auf die ihres Besten Freundes. Und das ständige Hin und Her mit Charles fand ich irgendwann wirklich nervig. Es ging mindestens über die Hälfte des Buches so. Die Zwei streiten sich, reden nicht miteinander und vertragen sich und streiten wieder. Obwohl sie BEIDE theoretisch wissen, dass sie in dem Moment falsch gehandelt haben. Also von ihren Gedankengängen her sind sie eigentlich sehr reflektiert. Aber die Umsetzung hat mir überhaupt nicht gefallen.
Es werden sehr wichtige und auch gesellschaftskritische Themen angesprochen beispielsweise toxische Beziehungen, Alkoholmissbrauch, häusliche Gewalt. Und auch die Kombination aus dem Theaterstück Romeo und Julia aus welchem eine moderne Alternative wurde, fand ich sehr gut. Aber ich finde, einiges hätte vertieft werden können. Generell fand ich alles sehr vorhersehbar.
Tori als Charakter hat mich in diesem Band etwas enttäuscht. Sie kam in Band 1 sehr klug und pfiffig rüber und hier hatte ich das Gefühl, dass das irgendwie verloren gegangen ist. Sie steht absolut zu Frauen, die ihre Werte vertreten und für sich selbst einstehen und das hat sie in diesem Band oft nicht getan.
Auch Charles hab ich aus Band 1 sehr sympathisch in Erinnerung und es hat mich irgendwann einfach genervt, dass die zwei nicht miteinander geredet haben. Und so offensichtliche Missverständnisse so groß aufgezogen wurden.
Der Streit mit Olive kam für mich auch etwas zu kurz. Sie hat relativ wenig Platz in diesem Teil gehabt.
Das Ende kam mit einem Cliff Hanger, der natürlich auf Band 3 neugierig macht, aber ich muss erst mal zwischendurch etwas anderes lesen.
Fazit:
Diese Geschichte hat mich eins gelehrt: Kommunikation ist alles. Eine tolle Idee mit wichtigen Aspekten und Themen, die meiner Meinung nach, besser umgesetzt hätte werden können.