Queen of Myth and Monsters

Seit Prinzessin Isolde von Lara Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten musste und ihre Heimat verlassen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Menschen, die sie einst geliebt hatte, sind nun ihre Feinde, und ausgerechnet mit dem Mann, den sie geschworen hatte, zu hassen und zu töten, verbinden sie tiefe Gefühle, die sie noch nie zuvor für jemanden empfunden hat. Doch Isoldes Liebe zu Adrian hat einen hohen Preis: Tödliche Bedrohungen folgen ihr auf jedem Schritt, und in einer fremden Welt voller Rache und Intrigen ist der Blutkönig plötzlich der Einzige, dem sie noch vertrauen kann ...



Meine Meinung:

Ich habe mich schon sehr auf den Erscheinungstermin von "Queen of Myth and Monsters" gefreut, da ich erstens großer Fan von Scarlett St. Clairs Werken bin und zweitens die Geschichte rund um Isolde und ihrem Adrian sehr spannend finde. Der erste Band der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, dementsprechend groß war auch die Freude auf dieses Buch.

Leider muss ich aber gestehen, dass ich etwas enttäuscht wurde und das liegt zum großen Teil am Handlungsbogen der Geschichte. War das erste Buch noch mega spannend, hat sich sehr viel getan und wurde auch mit vielen Emotionen gespielt, so fand ich dieses Buch nun eher flach und wenig unterhaltsam. Isolde und Adrian diskutieren und streiten die ganze Geschichte lang eigentlich nur, wenn mal nicht gestritten wird, dann landen die beiden eben im Bett, nur um danach gleich wieder weiter zu streiten. Da in in diesem Buch so gut wie jeder Nebencharakter mindestens einmal Verrat begeht und versucht, Isolde und/oder Adrian zu töten, fällt es einem als Leser auch schwer, hier wirklich Bindungen aufzubauen.

Es passiert halt wirklich sehr wenig bzw. die wenigen interessanten Aspekte der Geschichte - wie zum Beispiel Isoldes Verwandlungen in diverse Wesen, wird eher oberflächlich und wenig spannend geschildert.

Ehrlich gesagt kann ich nach diesem Buch Isoldes Faszination von Adrian auch nicht mehr richtig verstehen, schon klar, der Typ ist heiß. Für meinen Geschmack ist aber viel zu launisch, zu machohaft, zu machtbesessen, ... Es kommt echt selten vor, dass in solchen Büchern nicht hin und weg vom "Bookboyfriend" bin, aber in diesem Fall muss ich echt sagen, dass Adrian mich nicht überzeugen kann. Ich finde diesen Typen nur nervig.

Weshalb also trotzdem 3 Sterne? Weil ich vom ersten Band sehr begeistert war und trotz allem noch Hoffnung für die Geschichte habe. Weil das Ende dann wieder spannend war und ich den dritten Band wohl trotzdem lesen werde und einfach hoffe, dass dieses Buch ein kleiner Durchhänger der Autorin war.



Liebe Grüße, Lisa-Marie

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Queen of Myth and Monsters” ist der zweite Band der “King of Battle and Blood”-Trilogie von Scarlett St. Clair. Es erzählt die Geschichte von Prinzessin Isolde von Lara, die den Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten musste und wie sich daraufhin alles verändert.

Leider hat mir das Buch nicht gefallen. Als zweiter Band einer Trilogie setzt es absolut voraus, dass man den ersten Band gelesen hat. Ich fand es enttäuschend, dass das Buch keine ausreichende Einführung in die Geschichte bot, das machen andere bessere. Es war schwierig, die Handlung und die Charaktere zu verstehen, ohne den ersten Band gelesen zu haben. Die Gespräche waren oberflächlich und ich konnte keine emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Daher habe ich das Buch abgebrochen.

Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen, es sei denn, man hat den ersten Band gelesen und mochte ihn.

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Scarlett St. Clair – Queen of Myth and Monsters
(King of Battle and Blood 2)


Leider nicht überzeugend


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Es begann schon damit, dass ich mich mit dem Anfang schwer getan an. Denn dieser setzt unmittelbar am Ende von Band eins an. Nur leider liegt bei mir schon etwas Zeit zwischen Band eins und zwei – zu viel Zeit wie ich feststellen musste. Nach und nach fielen mir die Geschehnisse und Zusammenhänge wieder ein, aber ich denke es wäre von Vorteil, die Bücher unmittelbar hintereinander zu lesen.
Doch auch davon abgesehen konnte mich die Geschichte nicht von sich überzeugen. Dies lag insbesondere daran, dass zu viele Sachen miteinander vermischt werden. Seien es die verschiedenen Mythen und Monster, von denen es gefühlt immer wieder neue gibt, die mir jedoch kaum bis gar nicht erklärt oder beschrieben wurden, oder die Charaktere – allen voran Isolde, deren „Vergangenheit“ es für mich auch schon mal verworren machte. In meinen Augen passiert auch nicht wirklich viel, außer verschiedene Bedrohungen, denen mit Blutvergießen begegnet wird und zahlreiche Missverständnisse und Unstimmigkeiten zwischen den Protagonisten, die gefühlt stets auf die gleiche Weise gelöst werden: im Bett.
Alles in allem hat mich dieses Buch nicht von sich überzeugen können und ich hoffe jetzt einfach mal sehr stark, dass es sich um das typische Problem eines Mittelbandes handelt, der mit dem vergleichsweise starken Anfang mithalten und alles für das große Finale vorbereiten muss – was oftmals zu Lasten des Mittelbandes passiert.

Mein Fazit:
Nicht überzeugend. Wenig Inhalt, schwächelnde Charaktere. Dennoch bleibt die Neugier auf den Fortgang der Geschichte.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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