Das Geschenk

Inhalt: Milan Berg wird von einem weinenden Mädchen aufgehalten, das in einem Auto sitzt und verzweifelt ein Schild hochhält. Er spürt, dass etwas anders ist, aber kann die Schrift auf dem Schild nicht entziffern, denn Milan ist Analphabet.

Cover: Das Cover ist top. Trifft den Titel und passt auch zum Plot.

Handlung: Wie immer gab es einige Momente, wo ich einfach nur sprachlos vor dem Buch saß. Das passiert mit eigentlich immer, wenn ich eines von Fitzeks Büchern lese. Sie ist gut durchdacht gewesen, auch wenn einige Aspekte vielleicht ein bisschen zu viel waren, doch im großen und ganzen war es mal ein sehr spannender Plot mit interessanten Charakteren.

Tatsächlich will ich auch gar nicht so viel über die Charaktere sagen, da ich zum einen angst habe, dass ich ausversehen etwas Spoiler und zum anderen ich einige Handlungsschritte und Entwicklungen langsam wieder vergessen habe, da ich das Buch fast schon direkt nach der Veröffentlichung gelesen habe. Was ich aber definitiv sagen kann, ist dass Milan wirklich ein sehr bemerkenswerter Mensch ist, der weiß, wie man seine Beeinträchtigung vertuschen kann. Der Analphabetismus ist aber auch der Alptraum jedes Buchliebhabers. Zwar kann es an sich nicht von jetzt auch gleich ausbrechen, aber der Gedanke nicht mehr lesen zu können ist schön recht schlimm.

Zusammengefasst ist es wirklich ein Buch, welches sich lohnt zu lesen!!!

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Auch hier erleben wir wieder eine Story mit einem Plottwist nach dem nächsten 😍 Man dachte man hat eine Vermutung, aber dann ist es doch wieder eine andere. Dann hat man eine neue Vermutung, dann bestätigt die sich für zwei Seiten und dann ist es doch wieder was anderes. Ich weiß nicht, wie er es macht und das jedes mal aufs neue schafft, aber ich liebe es! So viele Szenen, in denen mir der Mund offen stehen blieb, Szenen, in denen ich schockiert war und was auch nicht zu vernachlässigen ist: Sebastian Fitzek verpackt in diesem Thriller auch wieder ein gesellschaftlich relevantes Thema. Ich freue mich schon sehr, weitere Bücher von ihm zu lesen und mich schockieren zu lassen 😍

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Milan steht an einer Ampel, im Auto neben ihm hält ein verzweifeltes Mädchen einen Zettel an die Scheibe - Milan ist jedoch Analphabet und kann den Hilferuf nicht lesen... der Beginn einer spannenden Jagd durch Berlin und später nach und durch Rügen.
Diesmal also "Das Geschenk". Sebastian Fitzek bringt einem nicht nur die Gefühle und Gedanken eines Analphabeten näher, er hat auch mal wieder einen spannenden Thriller geschrieben. Der Autor versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen, zu halten und einen zusätzlich noch zu verwirren! Und die "Bilder im Kopf" sind nie so brutal beschrieben, dass es einen ekelt oder abstösst. Deshalb eine klare Leseempfehlung, ich konnte das Buch nicht weglegen und habe es in kürzester Zeit verschlungen.

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Aber nicht mit dem was in diesem Buch passiert ist. Das Geschenk in mein zweites Buch von Fitzek gewesen und es hat mich wieder total Überrascht. zum einem lässt der Prolog einen schon total in eine falsch Richtung denken. Aber was dann zum Ende bei raus kommt kann sich meiner Meinung nach niemand ausdenken. Jeder der Sagt er habe ab der hälfte des Buches gewusst wie es ausgeht, muss lügen.

Besonders gut haben mir gefallen das Teile der Geschichte auf Rügen gespielt haben. Wenn der Ort an dem man aufgewachsen ist eine solch große Rolle einnimmt catchen einen die Geschehnisse nochmals ganz anders.

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Meinung
Ich liebe ja die Bücher von Sebastian Fitzek und auch dieses konnte mich überzeugen. Es ist stellenweise sehr Brutal, wobei meine Perspektive eine andere war.
Milan sitzt im Gefängnis und soll seinen zellengenossen erzählen wie er dort gelandet ist. So begleiten wir Milan durch seine Geschichte und erfahren schreckliche Details, auch über seine Familie. Ich fand ihn am Anfang sehr sympathisch, aber gegen Ende war mir nicht mehr so ganz klar, was ich von ihm halten soll. Er hat mich etwas verwirrt zurück gelassen. Seine Partnerin fand ich sehr gut dargestellt. Durch ihre Geheimnisse, war sie nicht leicht zu durchschauen, aber man merkte das sie ein gutes Herz hat.
Über den Schreibstil muss ich nicht lange schreiben, der ist halt Fitzek. Wir immer leicht und verständlich, durch die Perspektivwechsel auch sehr spannend und abwechslungsreich gestaltet.
Man wird immer wieder in die Irre geführt und traut keiner Figur über den Weg. Die Handlung ist verstrickt, dadurch macht es aber umso mehr Spaß,  heraus zu finden, wer der wirkliche Täter ist. Die Spannung ist da und steigert sich in der Mitte nochmal um dann zum Schluss wieder alles über den Haufen zu werfen und wie eine Bombe die Enthüllung platzen zu lassen. Es hat mir viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Fazit
Ein typischer Fitzek, der mit Raffinesse und Wendungen einen Pakt und nicht mehr los lässt.

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