Die Einladung

Sebastian Fitzeks Psychothriller „Die Einladung“ entführt uns in die winterlichen Alpen und liefert eine packende Geschichte voller Spannung und unerwarteter Wendungen. Die Protagonistin, Marla Lindberg, leidet hat jedoch traumatische Erinnerungen an einen Vorfall, der sich in einer stillgelegten Geburtsklinik ereignet hat.
Sie erhält eine Einladung zu einem Klassentreffen in einem abgelegenen Berghotel. Sie hofft, dort schöne Erinnerungen mit alten Freunden aufleben zu lassen.

Nach ihrer Ankunft im Hotel merkt Marla schnell, dass etwas nicht stimmt. Obwohl die Zimmer bewohnt erscheinen und der Kamin brennt, ist niemand zu sehen. Während sie ihre Mitschüler sucht, hört sie plötzlich das pfeifende Husten, das sie aus ihren vermeintlichen Erinnerungen kennt. Marla befindet sich bald in einem
albtraumhaften Kampf ums Überleben, in dem sie nicht sicher ist, was real ist und was ihr Gehirn ihr vorspielt. Die winterliche Alpenkulisse, das abgeschiedene Berghotel und die ständige Bedrohung durch die eisige Dunkelheit schaffen eine beklemmende Atmosphäre, die perfekt zum psychologischen Horror passt. Die winterliche Alpenkulisse, das abgeschiedene Berghotel und die ständige Bedrohung durch die eisige Dunkelheit schaffen eine beklemmende Atmosphäre, die perfekt zum psychologischen Horror passt. Ich persönlich fand die Handlung ist durchgehend spannend und voller unvorhersehbarer Wendungen. Gerade wenn man denkt, man hätte den Dreh raus, überrascht Fitzek mit einer neuen Entwicklung. Das Buch ist nicht nur ein Thriller, sondern auch eine Erkundung der menschlichen Psyche und der Frage, was real ist und was unser Verstand uns vorgaukelt.

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Das dritte Buch, dass ich von Sebastian Fitzek gelesen habe und das bis jetzt am schwächsten.
Zwar mochte ich es, aber ich finde, dass die Spannung hier nicht sehr gut aufgebaut wird. Sie ist vorhanden, aber da geht mehr.
Alleine der Anfang bietet kaum Spannung, da die Zeitsprünge diese rausnehmen. Der Schreibstil ist wie immer flüssig zu lesen.
SPOILER
Es gebinnt bei Marlas Unfall in der Geburtenklinik. Hier wird ordentlich Spannung aufgebaut und es hat Spaß gemacht zu lesen. Doch dann folgt der erste Zeitsprung. Die Spannung ist fort.
Bis sie bei der Hütte ankommt, wird sie auch nicht mehr aufgebaut. Wir erfahren kurz etwas über Kilian, beziehungsweise eben nichts, aber das war zu diesem Zeitpunkt egal, weil keinerlei emotionale Bindung zu ihm vorhanden war. Er war nur ein Name.
Auch die Gesichtsblindheit von Marla fand ich ein bisschen übertrieben dargestellt. Ich kenne mich nicht aus, aber kann es wirklich sein, dass sie sich selbst nicht mehr erkennt? Oder ihren Bruder, der ihr so nahe stand? Ein bisschen komisch war das schon.
Und zuletzt das Ende, das ich nicht weiter überraschend oder gruselig fand, da auch hier wieder jegliche Emotionale Bindung gefehlt hat. Ob Viola nun Marla oder Paulina sein will, ist mir als Leser ziemlich egal gewesen. Interessant wäre gewesen, ob das irgendwie doch noch auffliegt, weil die Leiche von Paulia gefunden wird oder Ähnliches.

~ Je

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Ich liebe die Bücher von Fitzek, allerdings finde ich die neuen Bücher leider immer schwächer als die alten. Der twist und die Auflösung am Ende war mir bei diesem Buch einfach zu abgedreht und nicht sehr nachvollziehbar.

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Nach langer Zeit hab ich mal wieder einen Fitzek probiert. Und, ganz ehrlich, vor allem wegen Simon Jäger, hab ich es gewagt, das Hörbuch zu beginnen. Und ja, es ist schon ein typischer Fitzek. Ein irres Tempo, wahnsinnig viele Volten und Action kommt auch nicht zu kurz. Das ist nicht immer wirklich realistisch. Könnte man aber gut verfilmen, denke ich. Ein Thriller, der sich gut anhört. Wenn man mal ein Hörbuch sucht, dass nicht unbedingt durch große Charakterstudien oder großes Sendungsbewustsein besticht, der ist hier richtig. Solide 3 Sterne.

“Die Einladung” hat meinen Geschmack nicht getroffen: Ich empfand vieles als demonstrativ sowie konstruiert gestaltet. Für mich fehlte es zudem den Charakteren an Tiefe, ich fand ihr Verhalten nicht selten wenig glaubwürdig bzw. kaum nachvollziehbar und mir waren die meisten eher unsympathisch.

Die mysteriösen, komplexen, Geschehnisse weckten jedoch meine Neugier, sodass ich das Buch dennoch zu Ende gelesen habe.

Die Auflösung bzw. die Wahnsinns-Wendungen zum Ende hin haben mich dann auch wirklich überrascht!!!

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