Cover-Bild Flugangst 7A
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.10.2017
  • ISBN: 9783426199213
Sebastian Fitzek

Flugangst 7A

Psychothriller

Der neue Psychothriller von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek: In der Tradition von PASSAGIER 23 spielt er mit den menschlichen Urängsten des Eingeschlossenseins und der Hilflosigkeit an Bord eines Flugzeugs.

Wir haben für Sie reserviert: 7A. Der gefährlichste Platz in einem Flugzeug...

Mats Krüger, ein erfahrener und erfolgreicher Psychiater, muss seine panische Flugangst überwinden, als seine hochschwangere Tochter Nele nach jahrelanger Funkstille wieder Kontakt zu ihm aufnimmt. Mats, der nach dem Tod seiner Frau per Schiff nach Argentinien ausgewandert ist, hatte nie wieder vor zurückzukehren. Doch jetzt bittet Nele ihren Vater kurzfristig, ihr nach der Geburt des Babys Beistand zu leisten.
Nach der Teilnahme an einem Flugangst-Seminar geht Mats an Bord des Langstreckenflugs Buenos Aires - Berlin. Schon kurz nachdem er seinen Platz eingenommen hat, muss er feststellen, dass er sich auf die falschen Ängste vorbereitet hat: Es ist keine Turbulenz, kein Druckabfall und keine Terrorwarnung, die ihn in einen entsetzlichen seelischen Ausnahmezustand treiben.
Sondern der Anruf eines Unbekannten, der ihm eröffnet, dass sich ein ehemaliger Patient an Bord befindet. Jemand, den Krüger einst von mörderischen Gewaltphantasien befreite. Und den er nun dazu bringen soll, über 600 Passagiere und sich selbst in den Tod zu reißen …


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2020

Ein langer Flug

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Der Psychiater Mats Krüger ist auf dem Weg von Buenos Aires nach Berlin, wo seine Tochter Nele ihr erstes Kind zur Welt bringen wird. Als er während des Fluges einen Anruf bekommt, wo ein unbekannter Anrufer ...

Der Psychiater Mats Krüger ist auf dem Weg von Buenos Aires nach Berlin, wo seine Tochter Nele ihr erstes Kind zur Welt bringen wird. Als er während des Fluges einen Anruf bekommt, wo ein unbekannter Anrufer im mitteilt, dass seine Tochter entführt wurde und nur überleben kann, wenn Mats eine psychisch labile Person im Flugzeug dazu bringt, das Flugzeug abstürzen zu lassen, entwickelt sich der 19-stündige Flug in die Hölle. Kann Mats seine Tochter und über 600 unschuldige Passagiere retten?

Tja, was soll ich sagen? Der Fitzek und ich … obwohl ich gestehen muss, dass mich dieses Buch über weite Strecken gut unterhalten hat. Die Ausgangslage im Flugzeug war nämlich durchaus spannend, weil ich Mats‘ Verzweiflung sehr gut nachvollziehen konnte. Und auch Neles Kampf mit ihrem durchgeknallten Entführer war schweißtreibend und gut erzählt. Ich sag’s mal so: In einem für mich überzeugenden Thriller wäre der durchgeknallte Täter, der seine Tat gut geplant hat und alles dafür tut, dass sie funktioniert, allein oder mit einem Helfer strategisch vorgegangen, um die Tat zu einem für ihn befriedigenden Abschluss zu bringen. Das hätte mich von der Geschichte überzeugt und ich hätte das Buch mehr oder weniger befriedigt zugeklappt. Leider macht es mir Sebastian Fitzek immer so schwer, weil er immer (und ich meine immer) übertreibt. Auch hier war es am Ende wieder so viel Zufall und so viele Durchgeknallte, dass es für mich unglaubwürdig und wenig befriedigend war. Ich mochte dieses Ende überhaupt nicht, weil für mich mal wieder nichts zusammenpasste. Das ist schade, denn grundsätzlich fand ich die Story-Idee gut.

ABER: Ich habe das Buch beendet, was bei einem Fitzek-Roman nicht so oft vorkommt, weshalb es nicht ganz so schlecht wegkommt. Für die gute Idee und die guten Zweidrittel des Buches gebe ich gerne noch 3 Sterne. Vielleicht schafft es Sebastian Fitzek ja irgendwann doch noch, mich richtig zu überzeugen. Mit diesem Buch hat er es leider wieder nicht geschafft.

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Veröffentlicht am 30.09.2019

Platte Protagonisten, platter Plot

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Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Droemer HC (25. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3426199213
Preis: 22,99 €
auch als Taschenbuch, als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Platte Protagonisten, platter Plot

Inhalt:
Der ...

Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Droemer HC (25. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3426199213
Preis: 22,99 €
auch als Taschenbuch, als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Platte Protagonisten, platter Plot

Inhalt:
Der Psychiater Dr. Mats Krüger lebt seit dem Tod seiner Frau in Argentinien. Als seine hochschwangere Tochter Nele nun wieder Kontakt zu ihm aufnimmt und ihn bittet, sie in Berlin zu unterstützen, setzt er sich ins Flugzeug. Die Reise entpuppt sich als Horrortrip, denn ein anonymer Anrufer erpresst ihn. Seine Tochter wurde entführt und wird sterben, wenn Mats Krüger sich nicht an die Anweisungen des Erpressers hält.

Meine Meinung:
Die Story hörte sich ganz interessant und spannend an, weshalb ich zu diesem Buch griff. Doch leider konnte Sebastian Fitzek mich - wie schon bei Passagier 23 - nicht überzeugen. Mir war der ganze Plot einfach viel zu platt. Die Handlung wirkte nicht glaubwürdig, sondern konstruiert. Auch die Charaktere ließen es an Tiefe vermissen, sie erschienen mir größtenteils austauschbar. Es gibt im Großen und Ganzen drei Erzählstränge mit jeweils zwei Protagonisten, wobei man von keinem ein detailliertes Bild bekommt, nur ein oberflächliches.

Zwar lässt sich das Buch locker lesen, weil die Sprache recht einfach gehalten ist, aber inhaltlich bietet es zu wenig. Es gab zwar einige wenige Wendungen, mit denen Sebastian Fitzek mich überraschen konnte, aber für ein rundum gelungenes Leseerlebnis fehlte mir etwas.

★★★☆☆

Veröffentlicht am 02.06.2019

Mein erster Fitzek...naja

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COVER Das Cover mag ich sehr und es ist wahrscheinlich auch das Beste an dem Buch. Spaß :D Es ist einfach gehalten, fasst aber den Inhalt, sowie Titel des Buches auf und ist daher sehr stimmig.

SCHREIBSTIL ...

COVER Das Cover mag ich sehr und es ist wahrscheinlich auch das Beste an dem Buch. Spaß :D Es ist einfach gehalten, fasst aber den Inhalt, sowie Titel des Buches auf und ist daher sehr stimmig.

SCHREIBSTIL Den Schreibstil von Fitzek empfand ich als sehr angenehm zu lesen, mit kleinen Stolper-fallen aber auch im Großen und Ganzen spannend. Der Einstieg in den Thriller ist mir daher auch recht gut gelungen!

CHARAKTERE Zuerst einmal, die Figuren waren mir allesamt unsympathisch und ich konnte mich auch in keine hineinversetzten. Ihre Gedanken waren teilweise wirklich unlogisch. Familie hin oder her, wer würde 600 Menschen für einen opfern? Abgesehen davon, dass es Leute für solche Probleme gibt. Teilweise waren mir auch die Handlungen der Protagonisten viel zu grotesk, was aber auch mit den vielen verschiedenen Handlungssträngen zusammenhing.

INHALT/ BUCH Leider muss ich hier sagen, dass mich die ganze Geschichte nicht zu 100% überzeugen konnte. Zu Beginn war ich tatsächlich richtig euphorisch, endlich meinen ersten Fitzek lesen zu können, aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Auch durch den ganzen Hype, den dieses Buch erfahren hat, hab ich mir sehr viel mehr erhofft.
Ich fand die einzelnen Handlungsstränge durchaus interessant, sicher, sie hatten auch Potenzial, allerdings kamen mir direkt zu Beginn einige Sachen in den Sinn, die ich etwas unlogisch fand. Auch konnte ich eine wichtige "Enthüllung" im Thriller vorausahnen und war umso enttäuschter, als es dann wirklich genauso eintraf. Auch aufgrund der fehlenden Spannung, musste ich mir selber sehr zu motivieren, dass Buch endlich zu Ende zu bringen. Schade eigentlich, denn im Ganzen finde ich wirklich, dass die Geschichte großes Potenzial hat, mir hat es nur leider an der Umsetzung geschadet. Ich hatte oftmals das Gefühl, dass der Autor sich an manchen Stellen ein bisschen zu übernommen hat und daher ein wenig über´s Ziel hinausgeschossen ist.
Aber es war ja nicht alles schlecht, ganz im gegenteil. Man kann nicht leugnen, dass trotz der schleppenden Atmosphäre immer wieder der Spannungsbogen wiedergefunden wurde und es immer wieder Stellen gab, die einen motiviert haben doch noch zu Ende zu lesen. Schließlich hat sich die Geduld auch ausgezahlt, da die letzten 50 - 60 Seiten auch echt gut waren. Man hatte dann schon langsam ein Gefühl von dem, was passieren kann oder wird und trotzdem kam es am Schluss noch einmal ganz anders und ich muss sagen, dass ich vor allem in der Geschichte rund um Nele sehr überrascht worden bin und das Ende als bester Part des Buches empfand.
Ich finde es wie gesagt ein bisschen schade, dass ich mich von dem ganzen Hype hab beeinflussen lassen, wäre ich vielleicht mit weniger Erwartungen an das Buch herangegangen, hätte es mir auch besser gefallen können. Naja, ich hoffe, dass mich mein nächster Fitzek ein bisschen mehr überzeugen wird!
Dabei muss ich direkt mal sagen, dass es mir sehr schwer fiel, diese eher negative Rezension zu schreiben, da ich letztes Jahr im Oktober 2017 selber das Glück hatte, Fitzek auf er FBM zu treffen und er wirklich ein SO sympathischer, netter und bodenständiger Mensch ist, der sich wirklich für jedes Foto, jedes Autogramm und jedes Gespräch Zeit genommen hat, egal wie viele hunderte Menschen er noch vor sich hatte. Ich hab wirklich den größten Respekt vor dem Mann!

Veröffentlicht am 04.03.2018

Schwächer als die Vorgänger

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Okay ... ich gestehe, dass es mir schwer fällt, diese Rezension zu verfassen.
Ich lese Fitzek seit Jahren und war vor allem von den Anfangswerken absolut begeistert.
Irgendwie drängt sich mir mittlerweile ...

Okay ... ich gestehe, dass es mir schwer fällt, diese Rezension zu verfassen.
Ich lese Fitzek seit Jahren und war vor allem von den Anfangswerken absolut begeistert.
Irgendwie drängt sich mir mittlerweile aber der Gedanke auf, dass es schwer fällt, über all die Jahre innovativ zu bleiben, wenn man jedes Jahr ein neues Buch "produzieren" muss.

Flugangst 7A war für mich eines der schwächsten von Fitzek.
Die Story brauchte lange, um in Gang zu kommen, war mir persönlich einfach zu abstrus und zu abwegig - daher leider unglaubwürdig.
Ich konnte mich mit dem Protagonisten nicht anfreunden, die Schauplätze waren irgendwie nicht wirklich greifbar - selbst das Flugzeug blieb seltsam blass.
Alles in allem fühlte ich mich mit Beenden des Buches irgendwie unbefriedigt. Und eben wirklich enttäuscht denn so kenne ich es von Fitzeks Werken nicht.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es eher wenige negative Rezensionen zu diesem Buch geben wird. In meinen Augen aber ist es wichtig, als Leser ehrlich zu sein und nicht per se begeistert, "nur" weil es sich um einen Bestseller-Autor handelt. Das hilft auch niemandem.

Ich freue mich auf das nächste Buch und bin mir sicher, dass mich dieses dann wieder begeistern wird.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Leider stellenweise sehr langweilig

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Puh! Lange habe ich fürs zu Ende lesen von "Flugangst 7A" gebraucht - ganze zwei Monate. Angesprochen hatten mich an der Geschichte sofort das Cover und der Klappentext. Auch die Idee dahinter faszinierte ...

Puh! Lange habe ich fürs zu Ende lesen von "Flugangst 7A" gebraucht - ganze zwei Monate. Angesprochen hatten mich an der Geschichte sofort das Cover und der Klappentext. Auch die Idee dahinter faszinierte mich und ich war gespannt darauf, was Sebastian Fitzek sich da mal wieder ausgedacht hatte.

Der Schreibstil vom Autor gefiel mir sehr gut, auch wenn er mich in dieser Geschichte leider eher weniger an die Geschehnisse und an die Story binden und vor allem fesseln konnte. Anfang Dezember habe ich mit dem Buch begonnen und die ersten 100 Seiten gelesen. Also fast genau ein Viertel des Buchs. Danach schob sich ein anderes Buch dazwischen und lange hatte ich keinerlei Anreiz wieder zur Geschichte zu greifen.

Zum Ende "gelesen" habe ich es dann mit dem Hörbuch, welches super vertont wurde und mich wenigstens noch die Geschichte beenden ließen. Auch war ich noch etwas gespannt, wie das Buch nun ausgehen würde und ob das Flugzeug zum Absturz gebracht werden würde.

Die Story und den Plot fand ich im Großen und Ganzen so lala. Und auch die Charaktere konnten mich nicht völlig begeistern. Oft blieben sie mir einfach zu platt und die Handlung wirkte Stellenweise zu glatt. Also es lief einfach zu glatt und für mein Gefühl waren zu wenige Hindernisse vorhanden.

Vielleicht habe ich mich auch deshalb etwas vor dem weiterlesen gedrückt. Ich bin nun froh es beendet zu haben und zu wissen, wie alles zu Ende ging. Es war ein gutes Buch, das mich aber leider nicht ganz fesseln und schocken konnte, wie ich es schon von Büchern von Sebastian Fitzek kenne.

Im Februar will ich ein anderes und älteres Buch von ihm lesen und hoffe sehr darauf, dass mich dieses wieder so begeistern kann wie "Der Nachtwandler", welches ich als erstes von ihm gelesen habe.

Also im Großen und Ganzen war das Buch ok. Es ließ sich gut lesen bzw. hören, aber die Spannung und das an die Geschichte gefesselt sein fehlte mir. Gerade das was für mich einen tollen Thriller ausmacht. Wirklich schade, da mir die Idee richtig gut gefallen hat und bei mir immer noch Gänsehaut hervorruft. Die Anmerkung bzw. Danksagung des Autors fand ich dagegen wirklich toll und dieser habe ich beim Vorlesen noch gerne gelauscht.