Zuviele Erwartungen gehabt
Rezension- Mimik von Sebastian Fitzek
Das erste mal ein Fiitzek. Ein Buch das mein Interesse nicht nur wegen dem schwarzen Farbschnitt geweckt hat. Schon früher habe ich nach Büchern gesucht, die wie ...
Rezension- Mimik von Sebastian Fitzek
Das erste mal ein Fiitzek. Ein Buch das mein Interesse nicht nur wegen dem schwarzen Farbschnitt geweckt hat. Schon früher habe ich nach Büchern gesucht, die wie damals die Serie „Lie to me“ widerspiegeln. Ich laß „Ich weiß, dass du lügst- Was Gesichter verraten von Paul Ekman“. Auch sehr interessant.
Jetzt ein Psychothriller.
[>>Welche Wahrheit haben Sie denn erkannt?"<<
>> Die ganze Sinnlosigkeit. Die Welt, in der wir leben, ist schlecht. Nicht lebenswert. Das Böse wird immer obsiegen. Ich meine, stellen Sie sich vor, Sie richten ein Fußballspiel aus. Die eine Mannschaft muss sich an die Regeln halten. Die andere kann mit Messern und Äxten aufs Spielfeld. Wer wird wohl gewinnen?<< s. 55]
Hannah Herbst hat es nicht einfach, denn jede Narkose löscht ihr Kurzzeitgedächnis.
Doch jetzt spürt sie eine Verletzung, sitzt in einem Hotelzimmer, hört im Fernseher das ein „Chirurg“ auf der Flucht ist. Geflohen mit einer Frau die ihre Familie umgebracht hat und zusammen aus dem Gefängis ausgebrochen sind.
Hanna Herbst soll ihre Familie umgebracht haben, ihre Tochter und den Mann erstochen, und bei dem Versuch den Sohn Paul zu erdrosseln, ist er spurlos verschwunden. Doch wie soll sie die Wahrheit über sich herausfinden, wenn sie sich nicht mal selbst im Spiegel ansehen kann. Ein Trauma, welches es ihr schwer macht. Denn nur durch ihr Mimikresonazwissen, kann sie die wenigen Puzzleteile in ihrem Kopf ordnen und sich selbst entlarven.
Hat sie in dem Geständnisvideo wirkich die Wahrheit gesagt. Ist sie wirklich fähig ihre Familie so kaltblütig umzubringen ?
Um alles aufzuklären benötigt sie Hilfe. Ein Glück das Blankenthal „ der Chirurg“ ihr nicht von der Seite weicht. Er ist skeptisch ihr gegenüber, doch die Neugier macht das Spiel für ihn spannend. Und er überdenkt sie zu ermorden und jeden Schritt, ob sie lügt oder ob sie wirklich keine Ahnung hat was passiert ist.
[ Sie versuchte es wirklich, aber bei Mikroexpressionen war man machtlos. Sie ließen sich nicht mit dem Willen steuern. Niemand konnte verhindern, dass sie die innersten Geheimnisse preisgaben, wenn man nur wusste, wie sie zu deuten waren. S 332]
Die Danksagung zum Schluss hat mich zum schmunzeln gebracht und die enthaltene Leseprobe macht mich nun neugierig.