Cover-Bild 12 Neue Leben
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Kühn, Sebastian
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 04.02.2020
  • ISBN: 9783982149004
Sebastian Kühn

12 Neue Leben

Selbst[ver]suche
Ein Jahr lang begibt sich Sebastian auf eine Reise. 12 Rollen in 12 Monaten. Unter anderem lebt er anonym, frutarisch, nackt, pilgernd und autark. Die Experimente stehen für das Neue, für den Schritt heraus aus der Komfortzone.

“Wer bin ich, wenn niemand zuschaut?”, lautet die Frage, die dabei ständig mitschwingt. Wer ist die Person hinter all dem erlernten Verhalten, den Glaubenssätzen, dem Leben im Autopilot?

In 12 unterhaltsamen Selbstversuchen fand Sebastian überraschende Antworten, die sein Weltbild ordentlich aufrüttelten. Aus kleinen Veränderungen wurden Lawinen. Aus Vorurteilen wurde Neugier. Aus Angst wurde Mut.

Diese 12 Selbstversuche rüttelten die Realität des Autors auf, ließen ihn langjährige Automatismen neu bewerten. Vieles ging, einiges blieb. Ruhe, Balance und Glück fand er letztendlich nicht in den Extremen, sondern in den Details. Es waren kleine Veränderungen, die Lawinen auslösten.

Die Experimente sind Sinnbilder für das Neue – für den Schritt raus aus der Komfortzone, in der wir nur auf der Stelle treten. Auf unterhaltsame Weise möchte Sebastian mit verrückten Erlebnissen dazu ermutigen, festgefahrene Gewohnheiten zu hinterfragen, den Autopiloten auszuschalten und sich großzügig am unendlichen Buffet des Lebens zu bedienen.

Neben all den Selbsterkenntnissen betrachten die Versuche auch gesellschaftliche Probleme vom Schutz der Privatsphäre bis hin zu sozialer Ungerechtigkeit sowie dem Aufkommen einer vermeintlichen Sinnleere, die immer mehr Menschen verspüren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2020

Gutes Buch zum Nachdenken!

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Ein Jahr lang jeden Monat eine andere Rolle: Vom Anonymen über den Mukselmann bis hin zum Sinnsucher und Müllsammler. Was für viele absolut surreal klingt, war für den Autor ein Jahr lang Realität. Amüsant, ...

Ein Jahr lang jeden Monat eine andere Rolle: Vom Anonymen über den Mukselmann bis hin zum Sinnsucher und Müllsammler. Was für viele absolut surreal klingt, war für den Autor ein Jahr lang Realität. Amüsant, informativ und gleichzeitig einfach unverblümt ehrlich, nimmt Sebastian Kühn einen mit auf die Reise durch das Jahr voller Selbstexperimente.

Anfangs war ich kritisch, was das Buch angeht, doch mein Interesse war stärker als meine Vorbehalte, also hat das Buch seinen Weg zu mir gefunden. Obwohl die meisten Versuche absolut nichts für mich wären und ich weder vorhabe, mich einen ganzen Monat nur von Saft zu ernähren, noch meinen produzierten Müll mit mir herumzutragen oder komplett isoliert zu leben, hat das Buch mir doch einiges mitgegeben. Es hat mir wieder in Erinnerung gerufen, dass wir ab und zu mal aus dem Alltag Reiß aus nehmen und unsere Gewohnheiten über Bord werfen müssen. Nur weil etwas schon immer so war, heißt das nicht, dass es künftig auch so bleiben muss. Nur weil alle anderen es so machen, heißt es nicht, dass es auch der richtige Weg für uns ist. Das Buch fordert einen dazu auf, Dinge zu hinterfragen, mehr auf seine innere Stimme zu hören und das Leben als das Abenteuer zu sehen, das es nun mal ist.
Ein absolut gelungenes Buch, das mich persönlich direkt dazu veranlasst hat, eine Liste mit Dingen zu schreiben, die ich in Zukunft Stück für Stück in meinem Leben verändern will, denn auch kleine Veränderungen können große Auswirkungen haben!
5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.12.2020

Selbstversuche zum Nachdenken

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Klappentext/Inhalt:

Ein Jahr lang begibt sich Sebastian auf eine Reise. 12 Rollen in 12 Monaten. Unter anderem lebt er anonym, frutarisch, nackt, pilgernd und autark. Die Experimente stehen für das Neue, ...

Klappentext/Inhalt:

Ein Jahr lang begibt sich Sebastian auf eine Reise. 12 Rollen in 12 Monaten. Unter anderem lebt er anonym, frutarisch, nackt, pilgernd und autark. Die Experimente stehen für das Neue, für den Schritt heraus aus der Komfortzone.
“Wer bin ich, wenn niemand zuschaut?”, lautet die Frage, die dabei ständig mitschwingt. Wer ist die Person hinter all dem erlernten Verhalten, den Glaubenssätzen, dem Leben im Autopilot?
In 12 unterhaltsamen Selbstversuchen fand Sebastian überraschende Antworten, die sein Weltbild ordentlich aufrüttelten. Aus kleinen Veränderungen wurden Lawinen. Aus Vorurteilen wurde Neugier. Aus Angst wurde Mut.
Diese 12 Selbstversuche rüttelten die Realität des Autors auf, ließen ihn langjährige Automatismen neu bewerten. Vieles ging, einiges blieb. Ruhe, Balance und Glück fand er letztendlich nicht in den Extremen, sondern in den Details. Es waren kleine Veränderungen, die Lawinen auslösten.

Cover:

Das Cover ist recht einfach gestaltet und macht durch seine eher unkonventionelle Art auf sich aufmerksam. Auf den ersten Blick, kein wirklich herausstechendes Cover, macht aber dennoch neugierig.

Meinung:

Man begleitet Sebastian Kühn in das Jahr 2018. Ein Jahr in dem er jeden Monat ein anderes Leben, einen anderen Selbstversuch gestartet hat. Angefangen von Anonymität, über Schlafentzug, Nahrungs- und Sportexperimenten und vielen weiteren verschiedenen Extremen. Dabei begleitet man ihn hautnah und erfährt, was diese Extreme bewirken und auslösen.

Ein Buch welches nachdenklich stimmt und auch so einige neue Erkenntnisse bereit hält. Es lässt sich sehr spannend und angenehm lesen und es ist die ganze Zeit sehr interessant dem Autor auf dieser Reise durch seine neuen Leben zu begleiten.

Es wird sehr anschaulich reflektiert, was er in den einzelnen Situationen und Leben erlebt hat und auch dessen Bedeutung. So kommt man selbst zum Nachdenken und reflektieren. Und überlegt sich auch, was Sinn macht und was nicht. Das ein oder Andere nimmt man daraus für sich mit, wenn auch meist nicht in dem Ausmaß und Extrem, wie es dort im Selbstexperiment erforscht wurde, aber einige Grundsätze und Überlegungen kann man hier für sein eigenes Leben mitnehmen und selbst ausprobieren.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich konnte so einiges daraus ziehen. Es konnte mich sehr gut unterhalten und es wirkt auch noch immer in mir nach. Ein Buch mit vielen interessanten und spannenden Anregungen und Erkenntnissen. Ein Buch das nachhallt und tiefe Einblicke Prise gibt und zudem selbst zum Nachdenken und Handeln anregt.

Fazit:

12 Selbstexperimente, die sein und vielleicht auch dein Leben verändern.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Das passende Leben

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"12 neue Leben" von Sebastian Kühn ist ein ganz besonderes Buch. Ein Buch, dass auch nach dem Lesen noch stark in mir nachwirkt und mich zum nachdenken bringt. Nicht nur über das Buch, aber über mein Leben.
"Wer ...

"12 neue Leben" von Sebastian Kühn ist ein ganz besonderes Buch. Ein Buch, dass auch nach dem Lesen noch stark in mir nachwirkt und mich zum nachdenken bringt. Nicht nur über das Buch, aber über mein Leben.
"Wer bist du, wenn niemand zuschaut?" fragt hier der Autor und versucht in den 12 großen Kapiteln diese Frage für sich selber zu beantworten.
In dem Buch geht es um ein Experiment, dass der Autor mit sich selber durchführt. In jedem Monat des Jahres 2018 schlüpft er in eine andere Rolle, er ist ein Muskelmann, ein Müllsammler, ein Anonymer, ein Schlafloser, ein Einsiedler, ein Nackter, ein Sinnsucher und weiteres für jeweils einen Monat lang.
Um diesen Anforderungen zu entsprechen, muss er meist seine Komfortzone erweitern und verlassen und seine Erfahrungen dabei sind sehr unterhaltsam und lesenswert.
Bewundernswert ist die Konsequenz mit der er in die interessantesten Rollen schlüpft, wobei er sich nicht verbiegt, sondern stets sich selber treu bleibt. In Frage stellt er aber Werte, die er übernommen hat, eingefahrene Routinen, Vorurteile und Konventionen. Es macht sehr viel Spaß ihm dabei zuzusehen, schon weil er auch vieles mit Humor nimmt und über sich selber lachen kann.
Der Schreibstil ist gradlinig, leicht verständlich und weiß zu fesseln. Ich konnte einiges für mich mitnehmen.
Passend zum Buch ist auch noch ein Kartenset erhältlich, was sehr hochwertig verarbeitet ist und wahrscheinlich auch eine gute Geschenkidee.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Was ist mein authentischer Kern?

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Wissenschaftler probieren ja oft vieles im Selbstversuch aus. Ethisch fragwürdig? Diese Personen schaden schlimmstenfalls sich selbst oder bekommen den Nobelpreis.

Sebastian Kühn startet einen hochinteressanten ...

Wissenschaftler probieren ja oft vieles im Selbstversuch aus. Ethisch fragwürdig? Diese Personen schaden schlimmstenfalls sich selbst oder bekommen den Nobelpreis.

Sebastian Kühn startet einen hochinteressanten Selbstversuch im guten alten spukenden Wissenschaftsgeiste.

In zwölf Monaten probierte er zwölf verschiedene Arten zu leben aus, zwölf unterschiedliche Rollen sozusagen. Anonym, Frutarier, Philanthrop, Muskelmann ( extremes Fitnesstraining ), Selbstversorger, Naturist ( FKK ), Müllsammler, Einsiedler, schlaflos, Pilger, Sinnsucher und Selbstoptimierer. Das alles in einem Jahr.

Manches fiel ihm leichter, einiges kostete Überwindung oder fiel ihm sogar schwerer. Ehrlich teilt er seine Erfahrungen und Impressionen mit den Lesern.

Jedenfalls hat das bei ihm potentiell verkrustetes Denken aufgebrochen, seinen Horizont expandiert ( der durch seine Reisen ohnehin schon weit war ), Negatives in ihm schrumpfen und Positives wachsen lassen.

Dies alles vermittelt er dem Leser in einer erfrischenden, klaren Sprache, tiefgründig und reflektierend, ohne erhobenen Zeigefinger. Er zeigt Fehlentwicklungen auf, übt verschiedenste Gesellschaftskritik, was um ein Beispiel zu nennen, Müll betrifft.

Er kann selbstredend nur aus seiner subjektiven Sicht berichten, aber seine universalen Erkenntnisse können Leser durchaus für sich adaptieren, weil seine jeweiligen Erfahrungen kongruent sind und auch je nachdem individuell umsetzbar. Jeder kann unter anderem Müll vermeiden.

Es ist schon schwer aus seiner Bequemlichkeit herauszuschlüpfen und sich anstrengen zu müssen, aber Sebastian Kühn zeigt, daß es das wert ist.

Vielleicht sogar noch mit anderen Modellen, die hier nicht erwähnt werden. Aber jeder, der dieses Buch liest, wird sensibilisiert, mal über den Tellerrand hinauszublicken sowie ermutigt, etwas Neues auszuprobieren. Mit überraschendem Resultat?

Mein Fazit ist, daß zwar eine bestimmte Lebensart ein Individuum dominiert, aber viele Rollen oder Aspekte das Mosaik unseres Ichs bilden. Es lohnt sich durchaus in Rotation mal andere Anteile den Hauptpart übernehmen zu lassen, zur eigenen Bereicherung und eventuellen Erleuchtung. Zum Buch gibt es ein inspirierendes Kartenset zum Spielen. Exquisite Ergänzung!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Interessant und abwechslungsreich

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Der Titel und das Cover haben mich direkt neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Durch die Lektüre erfährt man Erstaunliches und es macht Spaß, dem Autor auf seinem Weg durch die 12 ...

Der Titel und das Cover haben mich direkt neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Durch die Lektüre erfährt man Erstaunliches und es macht Spaß, dem Autor auf seinem Weg durch die 12 Leben zu folgen. Immer wieder wird man zum Nachdenken angeregt. Es lohnt sich doch, ab und zu mal die eigene Komfortzone zu verlassen und sich auf den Weg der Selbstfindung zu begeben.

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