Keeper of the Lost Cities – Sternenmond (Keeper of the Lost Cities 9)

Nach dem etwas ungewöhnlichen Band 8,5, nun also wieder eine richtig dicke neue Geschichte rund um Sophie und ihre Freunde, auf dem Weg, ihr großes einzigartiges fantastisches Abenteuer weiter tapfer zu bestehen. Und dabei stellt sich als erstes mal heraus, wie entscheidend der kurz gehaltene Vorgängerpart denn war. Eine Menge neuer und schon länger umherschwirrender Geheimnisse gilt es diesmal wieder zu lösen. Und Keefe, er ist diesmal nicht direkt an Sophies Seite. Er hat eine bewusste Entscheidung getroffen, doch ob er damit wirklich das Richtige getan hat, wir werden sehen. Auf jeden Fall vermisst ihn Sophie sehr und ihr wird bewusst, wie wichtig er ihr ist. Vielleicht waren ihre Empfindungen doch eher fehlgeleitet. Denn das ist eines der besonders positiven Aspekte dieser Buchreihe, die Protagonisten entwickeln sich, aus Kindern werden langsam erwachsene Menschen und das spiegelt sich auch gerade in Sophies Entscheidungen wieder.
Spannend und absolut überzeugend, auch beim neunten Band dieser Fantasy-Reihe ist man voll dabei. Irgendwann wird diese Lesewelt zu Ende sein, aber nicht jetzt und das freut mich sehr.
Also dann, weiter geht die Reise. Ich hoffe, wir müssen nicht zu lange auf die nächste Fortsetzung warten.

Ich hatte schon Angst, die Geschichte geht mit diesem Band zu Ende, aber weit gefehlt. Dank der Fantasie und dem Ideenreichtum der Autorin ist das hier noch nicht das Ende von Sophies Abenteuern!

Mir gefällt es sehr gut, dass die Bücher so umfangreich sind, jede Menge aufregende Lesezeit!

Im neunten Band spielen Keefe und die Pläne seiner Mutter eine große Rolle. Er ist einer meiner Lieblingsfiguren und ich habe mich gefreut, mehr über ihn zu erfahren.

Aber auch alle anderen sind wieder mit dabei. Ich hätte mir gewünscht, dass ihr derzeitiges Alter etwas besser zur Geltung kommen würde. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie ihm nicht gerecht werden.

Keine Frage, die Reihe ist aufregend, geheimnisvoll und fesselnd. Wenn möglich sollte man alle Teile hintereinander weg lesen, um den Faden nicht zu verlieren.

Ich bin gespannt, ob es im zehnten Band zu Ende geht und alles aufgelöst wird.

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Keefe ist untergetaucht, sehr wahrscheinlich in die Menschenwelt. Sophie ist nun hin- und hergerissen, ob sie sich auf die Suche nach ihm begeben soll oder ob sie damit nur seine Mutter zu ihm führen würde. Gleichzeitig prasseln die unterschiedlichsten Meinungen ihrer Freunde zu ihrer letzten Feueraktion auf sie ein. Auch etwas, was Sophie nun lernen muss: Sie wird es nie allen recht machen können und muss zu ihren Entscheidungen stehen. Frischen Wind bringt Glimmer, ehemaliges Mitglied der Neverseen, in die Handlung. Nicht auf den Mund gefallen lüftet sie nicht nur das Geheimnis um ihre Person sondern konfrontiert Sophie und ihre Freunde mit einer waghalsigen Idee, im Rennen gegen die Neverseen bedeutend an Boden zu gewinnen. Zudem erfahren Sophie und ihre Freunde einige weitere Details, welche Licht in das Rätsel rund um Lady Giselas Sternenmond-Plan bringen.
Der neunte Band wirkt etwas reifer als die früheren Bände. Aus mehreren Richtungen hagelt es Kritik am Glitzerleben der Elfen und ihren diversen Praktiken und Einstellungen. Besonders gefallen hat mir Glimmer, sie nimmt kein Blatt vor den Mund und traut sich, auch mal zu handeln statt alles totzudiskutieren. Für Sophie gar nicht mal so schlecht, mehr Spontanität vorgelebt zu bekommen. Auf mehreren Ebenen gestaltet sich der Band als spannend: Der Schwerpunkt liegt aktuell auf Keefe und den Plänen seiner Mutter. Sophie und ihre Freunde erlangen viele Informationen, welche teilweise noch wie unpassende Puzzleteile wirken. Schnelle Entscheidungen sind gefordert und Sophie muss sind endlich klarmachen, für wen ihr Herz schlägt.
Teamwork und Kombinationsgabe sind diesmal stark gefragt, woran man merkt, dass die Charaktere reifer werden. Die Kommentare von Ro, der Beschützerin von Hammerhaar, bringen auch diesmal wieder Schwung in die Handlung. Einzig die vielen Äh und Ähm in den wörtlichen Reden gingen mir mit der Zeit sehr auf den Keks. Dafür gibt es hier und da so manche gelungene Überraschung.

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Das Cover fügt sich nahtlos an die Vorgängerbände an und hat absoluten Wiedererkennungswert. Wenn man das Buch gelesen hat erkennt man die dargestellte Szene sofort, das finde ich wirklich sehr gut gemacht.

Zur Handlung kann ich nicht viel sagen. Es handelt sich um den 9. Band der Keeper of the Lost Cities Reihe und muss zwingend in der vorgegebenen Reihenfolge gelesen werden.

Wir fallen direkt in die Handlung hinein und werden mit dem Versuch einer Auflösung des Vorgänger Cliffhangers konfrontiert. Es war einfach wunderbar die liebgewonnenen Charaktere wiederzusehen. Und auch wenn die Spannung in diesem Buch erst in den letzten 150 Seiten wirklich hochgeht, entwickeln sich unsere Protagonisten extrem weiter. Vor allen Ro mit ihren frechen Sprüchen hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Aber auch die Entwicklung zwischen den Freunden war einfach toll mitzuerleben.
Meiner Meinung nach ist es gut, einmal ein Buch mit weniger Aktion und dafür viel Zwischenmenschlichem und Aufklärungsarbeit zu den aufgelaufenen Fragen zu bekommen. Man erahnt schon, dass es im nächsten Band wieder eine enorme Portion Aktion geben wird. Hoffentlich müssen wir nicht allzulange darauf warten.

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Es geht weiter und die Dinge spitzen sich dramatisch zu. Okay, das hatten wir in den letzten Bänden auch, aber diesmal habe ich wirklich das Gefühl, eine Art Countdown wird eingeläutet ... auf dessen Auflösung wir natürlich noch etwas warten müssen, da noch ein paar Teile geplant sind, wenn ich mich recht entsinne.
Dennoch hat mich dieses Buch wieder einmal voll mitgenommen. Einige Rätsel wurden gelöst und Weichen neu gestellt. Selbst Sophies Gefühlschaos war in diesem Roman nicht ganz so anstrengend wie in manch anderen Episoden zuvor. Nicht falsch verstehen, ich liebe die Reihe, allein der Weltenbau ist dermaßen komplex, dass man sich manchmal fragt, wo kommen all die Ideen her. Aber für mich ist das ganze Teenager-Drama nicht immer ganz so nachzuvollziehen, liegt aber eben sicher auch daran, dass ich diese Zeiten längst hinter mir habe. Nichtsdestotrotz besticht die Story durch die geniale Vermischung von Spannung, Mysterien und Fantasie. Und auch am Ende dieses Buches bleibe ich atemlos zurück und sehen händeringend die Fortsetzung herbei. Wie kann man nur solch gemeine Cliffhanger fabrizieren.

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