Scary Harry – Von allen guten Geistern verlassen
Kurzbeschreibung:
Der elfjährige Otto wohnt in einem waschechten Spukhaus und ist einiges gewohnt. Dass ihm ein Geist sein Sandwich aus dem Kühlschrank klaut und ein anderer ständig Socken in den Tiefen ...
Kurzbeschreibung:
Der elfjährige Otto wohnt in einem waschechten Spukhaus und ist einiges gewohnt. Dass ihm ein Geist sein Sandwich aus dem Kühlschrank klaut und ein anderer ständig Socken in den Tiefen der Waschmaschine verschwinden lässt, ist keine Seltenheit. Außerdem hat er eine sprechende Fledermaus als Haustier, die ihn schon in so manch peinliche Situation gebracht hat.
Trotzdem staunt Otto nicht schlecht, als er im Nachbarsgarten einen Sensenmann entdeckt. Harold, genannt Scary Harry , ist gar nicht so gruselig wie er auf den ersten Blick aussieht. Eigentlich ist der Knochenmann sogar ziemlich sympathisch.
Sein Job geht ihm gehörig auf den Geist und er sehnt sich danach, endlich mal wieder Urlaub zu machen, anstatt dauernd Seelen einzusammeln.
Doch daraus wird vorerst nichts - denn als Ottos Hausgeister entführt werden, ist guter Rat teuer. Zusammen mit seiner besten Freundin Emily und seinem neuen Kumpel Harold macht sich Otto auf die Suche.
Zum Buch:
Sonja Kaiblinger neustes Buch „Scary Harry: Von allen guten Geistern verlassen“, ist ein gruselige lustige Geschichte die nicht nur für Kinder, sondern auch für die Großen geeignet ist.
Das Buch ist in einer sehr Bildhaften Sprache verfasst wurden, wodurch das Lesevergnügen der Kinder sehr unterstützt wird. Da zukommen ab und zu kleine Bildchen aus der Geschichte, die immer wieder für einen Lacher sogen und dadurch wird das Lesevergnügen noch mehr unterstützt. Außerdem ist eine Liebe zum Detail zu erkennen, alles ist Logisch auf einander aufgebaut.
Die Charaktere sind einfach liebenswert, meine liebste Figur ist Vincent. Die entzückende, immer vorlaute kleine Fledermaus hat es mir absolut angetan. Aber auch Harold, Otto, Emily und die Geister sind klasse beschrieben und sehr sympathisch, wobei auch die Spannung nicht zu kurz kommt.
Fazit:
Das Buch hat auf jeden Fall Suchtpotential, man kann es kaum wieder aus den Händen legen. Ich würde dieses Buch ab einen Lesealter von 10 Jahren empfehlen.