Cover-Bild Eine Lady hat die Wahl
Band 2 der Reihe "Der Lady's Guide"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 03.07.2023
  • ISBN: 9783426529201
Sophie Irwin

Eine Lady hat die Wahl

Roman
Kristina Koblischke (Übersetzer)

Lassen Sie sich ins romantische London der Regency-Zeit entführen:

»Eine Lady hat die Wahl« ist ein charmant erzählter, zauberhafter historischer Liebesroman um eine kluge junge Witwe, zahlreiche Verehrer und die Frage: Will sie für die Liebe ihre Unabhängigkeit aufgeben?

 

Zum ersten Mal in ihrem Leben ist Eliza Balfour frei, ihre eigenen Entscheidungen zu  treffen: Die junge Witwe hat das Vermögen des deutlich älteren Lord Somerset geerbt, den sie auf Wunsch ihrer Familie geheiratet hatte.

Ihre neue Unabhängigkeit hat jedoch einen großen Haken, denn ihr verstorbener Mann hat in seinem Testament verfügt, dass Eliza das Erbe nur zusteht, solange sie als Witwe einen tadellosen Lebenswandel beibehält.

Eliza ist überzeugt davon, diese Bedingung ohne Schwierigkeiten erfüllen zu können. Doch als sie Oliver wieder trifft, Lord Somersets Neffen und ihre erste große Liebe, werden ihre Gefühle auf die Probe gestellt. Schon bald kommen sich die Beiden näher, doch kann Eliza Oliver wirklich vertrauen?

Als sich dann auch noch Olivers erklärter Erzfeind, der höchst attraktive, aber skandalumwitterte Schriftsteller Lord Melville, um Eliza bemüht, ist die Versuchung  perfekt.

Aber ist Eliza wirklich schon bereit, ihre neu gewonnene Freiheit wieder aufs Spiel zu setzen?


»Eine Lady hat die Wahl« ist der 2. Band der Liebesroman-Reihe »Der Lady's Guide« der britischen Autorin Sophie Irwin, die eine perfekte Mischung aus Jane-Austen-Nostalgie und dem Flair der Netflix-Serie »Bridgerton« bietet.

In Sophie Irwins erstem historischen Liebesroman, »Wie man sich einen Lord angelt«, wagt sich die schlagfertige Kitty in der Welt der Lords und Ladys, um ihre Schwestern vor dem Armenhaus zu bewahren. Nur die Liebe hat sie bei ihrem klugen Plan nicht berücksichtigt …

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2023

Unterhaltsame Regency-Romanze

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Eliza wird als 17jähriges Mädchen mit einem wesentlich älteren Mann verheiratet. Nun ist sie Witwe und überdenkt ihr weiteres Leben. Sie möchte endlich ein selbstbestimmtes Leben führen, doch erstens kommt ...

Eliza wird als 17jähriges Mädchen mit einem wesentlich älteren Mann verheiratet. Nun ist sie Witwe und überdenkt ihr weiteres Leben. Sie möchte endlich ein selbstbestimmtes Leben führen, doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Die erste Hälfte des Buches begleitet man Eliza dabei, wie sie sich von einem schüchternen, schwachen Geschöpf zu einer lebensbejahenden Frau entwickelt. Viele der Einschränkungen, mit denen die Frauen der damaligen Zeit konfrontiert waren, werden hier beschrieben, wie z. B. der Mangel an finanziellen Mitteln, die Pflicht gegenüber der Familie und der Verzicht auf die eigenen Wünsche. Im weiteren Verlauf kommt es dann zu einer Dreiecksbeziehung. Das Hin und Her was nun zwangsläufig beginnt, konnte mich nicht in allen Passagen überzeugen, da ich manch getroffene Entscheidung und auch das Verhalten Elizas nicht immer nachvollziehen konnte.
Aber alles in allem ist dieser Roman eine unterhaltsame Regency-Romanze, die auch einige ernste Themen hinsichtlich der weiblichen Unabhängigkeit aufgreift.

Veröffentlicht am 17.07.2023

Eine Lady hat die Wahl

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Band eins der Lady’s Guide Reihe hat mir super gefallen und ich habe mich schon mega auf den zweiten Teil gefreut. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt super zur Handlung. Auch der Klappentext ...

Band eins der Lady’s Guide Reihe hat mir super gefallen und ich habe mich schon mega auf den zweiten Teil gefreut. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt super zur Handlung. Auch der Klappentext hat direkt meine Neugier geweckt und die Erwartungen an „Eine Lady hat die Wahl“ waren hoch. Leider muss ich nach dem lesen sagen, dass diese nicht komplett erfüllt wurden. Aber erstmal von vorne: Sophie Irwin hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und ich konnte gut in die Handlung eintauchen. Die Plot an sich hat mir gut gefallen, aber leider hatte ich mit den Charakteren so meine Probleme.

Mir ist vollkommen klar, dass es zur damaligen Zeit anders war aber Eliza hat mich am Anfang mit ihrer Mäuschen Art ziemlich genervt. Es war manchmal einfach zu extrem. Allerdings hat es mir gefallen, wie sie aus sich herausgekommen ist und sich endlich getraut hat für sich selber einzustehen. Dreiecksgeschichten sind nicht immer mein Fall, aber da ich keine der beiden Männer wirklich mochte war mir dieser Teil eher egal. Lord Somerset fand ich einfach nur unsympathisch. Wie er Eliza behandelt hat… Als ob sie nicht allein zurecht kommt. Ich mochte sein Schubladendenken gar nicht. Die Gefühle zwischen den beiden konnte ich so gar nicht nachvollziehen. Aber auch für Lord Melville konnte mein Herz sich nicht erwärmen. Da waren für mich auch keinerlei Gefühle vorhanden. Allerdings muss ich sagen, dass er mein Favorit der beiden war. Aber mein absolutes Highlight war Elizas Cousine Margaret. Sie habe ich direkt in mein Herz geschlossen und sie hat die Handlung etwas aufgepeppt.

„Eine Lady hat die Wahl“ ist ein historischer Liebesroman, der mich leider nicht vollkommen überzeugen konnte. Er hat sein guten Stellen aber diese haben das Buch (für mich) nicht gerettet. Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.07.2023

Nicht ganz rund

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Irgendwie ist der zweite Band der Reihe eine Spur zu farblos geworden. Die Geschichte an sich ist gut, und dennoch fehlte der finale Funke, das Leuchten, die Chemie. Die Charaktere sind authentisch und ...

Irgendwie ist der zweite Band der Reihe eine Spur zu farblos geworden. Die Geschichte an sich ist gut, und dennoch fehlte der finale Funke, das Leuchten, die Chemie. Die Charaktere sind authentisch und lebhaft, sie agieren im klassischen Regency Setting und treffen hier den richtigen Ton ... doch ... es fehlt auch hier immer dieser letzte finale Esprit, der wow Effekt. Die Konversationen und Dialoge sind alle gut und stilistisch im klassischen Regency Stil ... doch ... auch hier muss ich sagen, dass die Dialoge oft eine Spur zu verspannt waren und die Intention dadurch sehr bewusst eingesetzt wirkte. Dies hat den Effekt, dass oft eine Spur des typischen Esprits und die Süffisanz der starken, bissigen Dialoge fehlt. Es ist ein bisschen so als wenn die Geschichte im dritten statt im fünften Gang fährt oder mit angezogener Handbremse. Sie wirkt durch diesen Stil etwas verkopft und es fehlt die Leichtigkeit, was wirklich schade ist.

Was zudem auffällt: Das Buch ist so gestaltet, dass sich das Cover beim Öffnen des Buches aufklappen lässt. Dort zu sehen zwei Gentleman. Der obere blond, hellhäutig und groß, der untere braunhaarig, hellhäutig und eine Spur kleiner. Der letztere ist jedoch im Buch schwarzhaarig und wirkt der Beschreibung nach wie ein coloured man, beschrieben als "schwarzhaarig mit dunklem Teint". Wenig später stellt sich besagter Herr als Mann indisch britischer Herkunft heraus. Das passt nur gar nicht zum Bild, das abgedruckt ist.

Von mir gibt es 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

„Noch nie waren Sparsamkeit und Vernunft so romantisch gewesen.“

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Vor einem Jahr habe ich den ersten Teil der „Lady’s Guide“ –Serie von Sophie Irwin gelesen.
Mit „Wie man sich einen Lord angelt“ hatte die Autorin den Auftaktband zu einer Regency – Romance ...

Vor einem Jahr habe ich den ersten Teil der „Lady’s Guide“ –Serie von Sophie Irwin gelesen.
Mit „Wie man sich einen Lord angelt“ hatte die Autorin den Auftaktband zu einer Regency – Romance – Reihe vorgelegt. Die Geschichte rund um Katherine „Kitty“ Talbot fand ich ganz amüsant. Nun ist der Folgeband ins Deutsche übertragen worden. Wenn man bedenkt, dass Irwin anfangs aus „Persuasion“ zitiert, wird klar, an welchem Vorbild sich „Eine Lady hat die Wahl“ orientiert.
Das Endergebnis erinnert aber eher an „Bridgerton“ als an Jane Austen (oder an Georgette Heyer). Regency Era meets Wokeness?
„Eine Lady hat die Wahl“ spiegelt den Zeitgeist, es gibt eine Dreiecksbeziehung und auch ein gleichgeschlechtliches Liebespaar.

Worum geht’s?

Die Protagonistin wird zunächst als Kind ihrer Zeit eingeführt, welches den gesellschaftlichen Erwartungen entsprach, indem es eine Vernunftehe einging.
Als die unsichere Eliza Balfour unverhofft ein Vermögen erbt (nie hätte sie gedacht, dass ihr distanzierter Ehemann Lord Somerset, der immerhin zwanzig Jahre älter als sie war, sie als Haupterbin einsetzen würde), stehen ihr theoretisch alle Türen offen, die Erbschaft ist jedoch an gewisse Bedingungen geknüpft. Daher entschließt sich die schüchterne junge Frau dazu, mit ihrer Cousine Margaret nach Bath zu reisen. Als der offene Landauer mit einer anderen Kutsche kollidiert, lernt sie den berüchtigten Max Melville kennen, der ihr schon bald den Hof machen soll. Doch es gibt da noch den jungen Lord Somerset, Elizas Jugendliebe. Für welchen Mann wird die Heldin sich entscheiden? Oder entscheidet sie sich am Ende gar für sich selbst?
Wenn Figuren einer längst vergangenen Ära sich wie Menschen des 21. Jahrhunderts verhalten, ist dies ahistorisch. Wenn ich eine moderne Geschichte lesen will, greife ich in der Regel nicht zu einem historischen (Liebes)roman. Ich hätte mir auch eine filigranere Figurenzeichnung gewünscht, dann hätte ich mit den Helden richtig mitfiebern können. Als Autorin hätte ich den plot gestrafft, noch mehr Witz und Tempo wären auch nicht schlecht gewesen, obwohl die story ganz unterhaltsam ist. Die Wortgefechte, die sich Eliza und Lord Melville liefern, verleihen der Erzählung Würze.

Fazit:
„Eine Lady hat die Wahl“ kommt leider nicht ganz an „Wie man sich einen Lord angelt“ heran. Der zweite Band einer Reihe ist aber eine nette Lektüre für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Somerset oder Melville.....für wen wird Eliza sich entscheiden

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Nachdem mir der erste Band der Lady's Guide-Reihe so gut gefallen hat, war natürlich klar, das ich auch den zweiten Band lesen muss. Besonders, da er in meiner Herzensstadt Bath spielt. Doch leider muss ...

Nachdem mir der erste Band der Lady's Guide-Reihe so gut gefallen hat, war natürlich klar, das ich auch den zweiten Band lesen muss. Besonders, da er in meiner Herzensstadt Bath spielt. Doch leider muss ich sagen, das mir Band 2 nicht so gut gefallen hat, wie Band 1. Was ich schade finde, da ich das Buch wirklich mögen wollte.

Ich musste mich teilweise wirklich dazu motivieren weiter zu lesen, das lag nicht am Schreibstil der sich gut lesen ließ, sondern daran das es stellenweise etwas langatmig war und nicht viel passiert ist. Sicher, zum Ende hin nimmt die Geschichte an Fahrt auf, aber das war mir leider zu spät. Auch die Protagonisten haben es mir schwer gemacht. Ich bin leider nicht mit ihnen warm geworden.

Eliza, zu Anfang zurückhaltend,ergeben  und schüchtern, verwandelt sich im Laufe der Geschichte in eine selbstbewusste junge Frau. Jedoch handelt sie manchmal recht unüberlegt und impulsiv. Manche ihrer Entscheidungen konnte ich nicht nachvollziehen.

Somerset und Melville....puh, was kann ich zu ihnen bloß sagen. Somerville ist irgendwie recht farblos geblieben. Man erfährt nicht so wirklich viel über ihn.
Melville soll den Bad Boy der Regency Zeit darstellen, aber auch bei ihm ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Allgemein hat mir diese Dreiecksbeziehung nicht so zugesagt. Mir persönlich hätte der Fokus auf nur einen Love Interest besser gefallen.

Einzig Margaret, mit ihrer herzlichen und offenen Art, hat mir gut gefallen.

Was ich jedoch sehr geliebt habe, war das Setting. Da ich selbst schon einige Male in Bath war, waren mir die ganzen Orte natürlich bekannt und es war schön diese, wenn auch nur im Buch, zu bereisen. Ich konnte mir alles bildlich genau vorstellen.
Auch die Atmosphäre und welche Verhaltensweisen damals so üblich waren, wurden von der Autorin gut dargestellt. Als Frau hatte man es damals wirklich nicht einfach und die Gesellschaft hat ihr übriges dazu beigetragen.

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt perfekt zur Geschichte. Es gibt einem direkt die typischen Regency Vibes.

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