Cover-Bild Das Leben ist kein Strandurlaub
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 17.07.2024
  • ISBN: 9783442493302
Sophie Kinsella

Das Leben ist kein Strandurlaub

Roman
Jörn Ingwersen (Übersetzer)

Der neue herzergreifende, wunderbar komische Roman von SPIEGEL-Bestsellerautorin Sophie Kinsella.

Sasha braucht eine Auszeit. Ihr stressiger Job raubt ihr jede Energie, sie hat keine freie Minute für sich, von der Liebe ganz zu schweigen. Also reist sie an die englische Küste, in jenen kleinen Ort, in dem sie als Kind immer die Ferien verbrachte. Doch nun ist es Winter, das einst luxuriöse Hotel »The Rilston« ist mittlerweile sichtlich heruntergekommen, und es gibt nur noch einen weiteren Gast: den mürrischen Surfer Finn. Sasha lässt sich nicht entmutigen und sucht bei Smoothies und Yoga am Meer nach neuer Kraft und innerer Ruhe. Doch wie soll sie die finden, wenn Finn ihr ständig über den Weg läuft? Als dann auch noch rätselhafte Botschaften am Strand auftauchen, sind Sasha und Finn gezwungen, miteinander zu reden – und kommen sich dabei unerwartet näher …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2024

Die perfekte Urlaubslektüre

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Witzig, emotional und einfach die perfekte Urlaubslektüre - so und nicht anders muss man dieses Buch einfach beschreiben, ein echter Kinsella eben! Ich hab gelacht und Tränen vor Rührung gehabt - was könnte ...

Witzig, emotional und einfach die perfekte Urlaubslektüre - so und nicht anders muss man dieses Buch einfach beschreiben, ein echter Kinsella eben! Ich hab gelacht und Tränen vor Rührung gehabt - was könnte man sich mehr erhoffen von solch einem Werk?! Daher 5 von 5 Sternen von mir!!

Veröffentlicht am 22.08.2024

Typisch Kinsella

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Worum geht es?

Sasha ist überarbeitet und braucht eine Pause. Auf einigen Umwegen landet sie schließlich an der englischen Küste, wo sie als Kind oft mit ihren Eltern im Urlaub war. Doch im Winter wirkt ...

Worum geht es?

Sasha ist überarbeitet und braucht eine Pause. Auf einigen Umwegen landet sie schließlich an der englischen Küste, wo sie als Kind oft mit ihren Eltern im Urlaub war. Doch im Winter wirkt der kleine Ort ganz anders, als zur warmen Jahreszeit. Auch das einst so prunkvolle Hotel ist heruntergekommen, das Personal merkwürdig und der andere Gast mürrisch. Denn der Surfer Finn scheint jede Gelegenheit Sasha zu ärgern, zu nutzen. Dabei möchte sie doch einfach nur ihre Ruhe haben und sich mit gesunder Ernährung und Sporteinheiten erholen. Als dann auch noch Botschaften am Strand auftauchen, für die niemand eine Erklärung hat, ist es mit Sashas Ruhe endgültig vorbei.


Meine Meinung:

Das Cover ist ganz hübsch, auch wenn es für mich nicht so wirklich zur Geschichte passt. Die Bücher der Autorin mag ich sehr gerne, weil ihr Schreibstil toll zu lesen ist und die Protagonisten immer sehr unperfekt sind. Auch mit diesem Buch hat sie mich wieder überzeugt.
Sasha ist so überarbeitet, dass man es ihr nicht verübeln kann, wie durchgedreht sie teilweise wirkt. Gerade am Anfang hat sie mich mit ihren Aktionen sehr zum Lachen gebracht. Den Plan, den sie mit ihrer Familie für ihre Erholung erstellt hat, ist da nur eine logische Folge. Dass sie diesen aber nicht wirklich durchgezogen hat, weil der innere Schweinehund oft stärker ist und sich manche der Dinge wirklich wie Folter angehört haben, hat ebenfalls gut gepasst.
An Finn mochte ich gleich zu Beginn, wie er Sasha immer geärgert hat. Allerdings war er sehr verschlossen und nicht nur Sasha so manches Rätsel aufgegeben. Als man am Ende die Hintergründe für sein Verhalten erfahren hat, fand ich diese etwas unzureichend und nicht zu einhundert Prozent schlüssig. Dennoch fand ich ihn sehr sympathisch und er hat gut zu Sasha gepasst.
Das Setting war toll und die Idee mit dem Hotel samt schräger Mitarbeiter und der etwas eigenen Ortschaft hat mir ebenfalls gefallen. Ich musste wirklich viel Lachen.

Fazit: Ein schönes Buch mit minimalen Kritikpunkten, das ich jedem empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Typisch Kinsella - ich liebe es!

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Sascha, Anfang 30, arbeitet bei einem Londoner Startup Unternehmen und ist vollkommen überarbeitet - bekommt einen Burnout (so auch der viel besser passende Buchtitel im Original) und fährt im Februar ...

Sascha, Anfang 30, arbeitet bei einem Londoner Startup Unternehmen und ist vollkommen überarbeitet - bekommt einen Burnout (so auch der viel besser passende Buchtitel im Original) und fährt im Februar ans Meer, an den Ort, an dem sie und ihre Familie in ihrer Kindheit jeden Sommer verbracht haben. Hier trifft sie auf Kinsella-typische skurrile Figuren und ... Finn, dem es ähnlich geht wie ihr und der ebenfalls Ruhe und eine Auszeit sucht.
Wie immer habe ich den neuen Roman von Sophie Kinsella vorbestellt und wie immer liebe ich ihn! Ich bin gerade im Sommer Urlaub und habe ihn u.a. am Pool gelesen, was fast etwas peinlich wie, weil ich so oft sehr lachen musste. Laut und lange.
Wie immer eine wunderschöne und super lustige Geschichte mit Atmosphäre, absurder Situationen, viel Liebe und ganz, ganz viel britischem Humor.
Absolute Leseempfehlung ohne jede Einschränkung!

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Veröffentlicht am 12.08.2024

Sommerbuch mit ernstem Thema

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Höre ich den Namen „Sophie Kinsella“, erwarte ich einen leichten und lockeren Roman mit Liebe, ein wenig Verrücktheit und ein wenig Übertreibung. Ein Buch, das perfekt für den Urlaub und zum Abschalten ...

Höre ich den Namen „Sophie Kinsella“, erwarte ich einen leichten und lockeren Roman mit Liebe, ein wenig Verrücktheit und ein wenig Übertreibung. Ein Buch, das perfekt für den Urlaub und zum Abschalten ist.
Und um es kurz zu machen: Genau das bekommt man auch, ABER auch noch mehr:

Es wird ein, für die Autorin, sehr ernstes Thema angesprochen und auf eine schöne und leichte Weise besprochen. Nicht wenige LeserInnen werden diese oder ähnliche Situationen kennen und es zeigt: Arbeit ist nicht alles bzw. sollte nicht alles sein.

Die Protagonistin ist sympathisch und man hat von Beginn an Lust weiterzulesen.

Zwischendurch gibt es (leider typische) Misskommunikation, was ich an sich gar nicht mag, doch in dieser Geschichte fand ich es in so weit in Ordnung, dass es zur Entwicklung der Geschichte und der Protagonistin beigetragen hat,

In dem Buch war alles dabei, von lustig und verrückt, über süß und emotional bis hin zu ein paar traurigen Momenten. Ein paar Seiten weniger hätten nicht geschadet, dann wäre das Leseerlebnis noch abgerundeter gewesen.



Fazit

Für mich ein tolles Sommerbuch von Sophie Kinsella, die weiß, wie sie Humor, Liebe und ernste Themen kombinieren kann.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Erholsame Auszeit

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Also, mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal davon geträumt, einfach alles hinter sich zu lassen und an einen ruhigen Ort zu flüchten, um dort Yoga zu machen und Smoothies zu trinken? Genau das tut ...

Also, mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal davon geträumt, einfach alles hinter sich zu lassen und an einen ruhigen Ort zu flüchten, um dort Yoga zu machen und Smoothies zu trinken? Genau das tut Sasha in „Das Leben ist kein Strandurlaub“ – nur, dass das mit der Ruhe leider nicht ganz so klappt, wie sie es sich vorgestellt hat.

Sasha, die Hauptfigur, ist völlig ausgelaugt von ihrem stressigen Job und reist in das verschlafene Küstenstädtchen Rilston Beach, wo sie als Kind immer ihre Ferien verbracht hat. Ein Ort voller Nostalgie – oder zumindest war er das, bis sie im tiefsten Winter dorthin zurückkehrte. Statt Sonnenuntergängen und Mojitos erwartet sie nämlich ein altes, leicht verfallenes Hotel und eine Art Winterwunderland ohne den ganzen Zauber, den man sich wünscht. Und dann gibt es da noch Finn, den einzigen anderen Gast. Ein Surfer, der auf Anhieb genauso freundlich ist wie ein nasser Lappen im Gesicht.

Die Dialoge zwischen Sasha und Finn sind herrlich amüsant – es ist wie eine moderne Version von „Katzenjammer“, bei der keiner nachgeben will, und trotzdem spürt man da irgendwie diese knisternde Spannung. Man könnte fast meinen, Kinsella wollte uns zeigen, dass selbst die frostigste Winterkälte nichts gegen den Funken ausrichtet, der zwischen zwei Menschen überspringen kann.

Die mysteriösen Botschaften, die am Strand auftauchen, verleihen der Geschichte eine Prise Abenteuer. Plötzlich mutiert der Strandspaziergang von „Ich suche Muscheln“ zu „Ich suche den Schreiber dieser verdammten Botschaften“. Man fiebert richtig mit, wer hinter diesen Nachrichten steckt – ein heimlicher Verehrer? Ein gelangweilter Teenager? Oder ist das alles nur ein Trick, um Sasha und Finn näher zusammenzubringen? Man weiß es nicht, aber es macht einen Höllenspaß, es herauszufinden.

Kinsella schafft es mal wieder, ein ernsteres Thema – Burnout und die Suche nach sich selbst – in eine herrlich leichte Geschichte zu verpacken. Es ist so, als würde man ein schweres Thema in eine Zuckerwatte wickeln. Man weiß, dass es da ist, aber es schmeckt einfach zu gut, um sich zu beschweren. Die Art und Weise, wie Sasha versucht, ihre innere Ruhe zu finden, sei es durch Yoga bei eisigen Temperaturen oder durch Smoothies, die wahrscheinlich mehr Geschmack als eine Handvoll Seetang haben, ist sowohl nachvollziehbar als auch unglaublich charmant.

Das Setting in Rilston Beach ist einfach nur zauberhaft – zumindest, wenn man auf eine Mischung aus Downton Abbey und „Der ganz normale Wahnsinn“ steht. Die schrulligen Dorfbewohner, das alternde Hotel und die raue Küstenlandschaft sind wie gemacht für eine Geschichte über Neuanfänge und unerwartete Wendungen.

Aber ganz ehrlich, es sind die kleinen, humorvollen Momente, die dieses Buch so besonders machen. Zum Beispiel, wenn Sasha ihren Laptop verflucht, weil das WLAN in diesem Gott verlassenen Hotel so schlecht ist, oder wenn sie bei einem verunglückten Yoga-Versuch im Sand landet. Man kann gar nicht anders, als zu schmunzeln – oder laut zu lachen, je nachdem, wie peinlich berührt man selbst gerade ist.

Fazit: „Das Leben ist kein Strandurlaub“ ist eine wunderbar leichte, herzerwärmende Geschichte über Selbstfindung, Liebe und das Chaos, das passiert, wenn man sich von der modernen Welt abschottet – und dann doch nicht so ganz allein ist, wie man dachte. Ein absolutes Muss für alle, die mal wieder laut lachen und gleichzeitig ein wenig nachdenken möchten. Stell dir einen gemütlichen Nachmittag vor, eingekuschelt in eine Decke, mit diesem Buch in der Hand – und sei gewarnt: Du wirst das Bedürfnis haben, sofort ans Meer zu fahren, auch wenn es mitten im Winter ist.