Das Schiff der Träume

Ein Buch ganz nach meinem Geschmack: Eine tolle Kulisse auf dem Luxusschiff Regina Danubia in den 20er Jahren. Crew und Passagiere haben so einige Geheimnisse und auch die Romantik kommt nicht zu kurz.

Alma heuert spontan auf dem luxuriösen Dampfschiff Regina Danubia als Zimmermädchen für eine Fahrt auf der Donau an. Auf der Schiffsreise steht sie aber nicht alleine im Mittelpunkt, denn sowohl die Gäste als auch Crewmitglieder haben ihre Geheimnisse. Den Autoren @martinconrathauthor und @write.around.the.world unter dem Pseudonym Sophie Martaler ist es wirklich gelungen eine spannende Atmosphäre mit der Leichtigkeit der Luxusreise und auch einem Hauch Romantik zu verbinden.

Für mich hatte das ganze Buch Downton Abbey Flair. Auf der einen Seite war ich als Leser unter Deck bei der Arbeit und den Sorgen der Crew und des Kapitäns dabei. Gleichzeitig habe ich auch die Reise mit den Augen der Passagiere erlebt. Beide Bereiche sind unter anderem durch die Figur Alfred Lerch verbunden, den ich ganz besonders in seiner Rolle als „Guest Relation Manager“ und Vorgesetzen der Kellner liebgewonnen habe.

Eine herrlich leichte Lektüre mit wunderschönen Zwischenstopps entlang der Donau. Es gibt nicht nur eine spannende Nebengeschichte, sondern gleich mehrere spannende Storylines, die sich nebeneinander entwickeln. Es ist wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Mit über 500 Seiten ein toller Schmöker, mit dem Fans historischer Romane und Krimis und alle Reiselustigen auf ihre Kosten kommen.

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Alma fängt als Zimmermädchen auf dem Schiff Regina Danubia. Dort lernt sie den Kellner Vincent kennen, der jedoch eigentlich der Sohn des Reeders ist und inkognito mitreist, um einen Juwelendieb auf dem Schiff zu fassen. Auf den letzten Kreuzfahrten wurde diverse Schmuckstücke gestohlen, was die Reederei in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat.

Neben der Suche des Diebes, der Erfahrungen und Erlebnisse Almas, die sie auf dem Schiff macht, werden noch weitere Handlungsstränge einzelner Personen an Bord erzählt.

Das Schiff der Träume ist ein sehr gelungener Roman, der einen absolut in seinen Bann zieht. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft, man hat das Gefühlt selbst an Bord zu sein. Ebenso werden manche Szenen sehr emotional dargestellt, dass man wirklich mit den einzelnen Personen mitfühlt.

Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.

"Das Schiff der Träume" von Sophie Martaler ist ein echter Pageturner! Spannend, rätselhaft, fesselnd und romantisch! Das „Schiff der Träume„ lädt nicht nur zum Träumen ein, sondern lässt den Leser auch in die zahlreichen mysteriösen Geheimnisse an Bord eintauchen!
Wer historische Familiensagas liebt, ist bei diesem Roman genau richtig. Anstatt mit Villen und Gutshäusern überzeugt dieses Buch mit seinem Schiffs-Setting! Damit bietet dieser Roman eine aufregende neue Kulisse! Ebenso überzeugt die Handlung mit vielen Geheimnissen, die es zu enträtseln gibt und zahlreichen spannenden Wendungen! Besonders gelungen finde ich es, dass dem Leser genug Hinweise gegeben werden, um ihn/sie sowohl auf falsche Fährten zu locken, als auch richtige Theorien aufstellen zu lassen! Ideal zum Miträtseln! Durch die verschiedenen Handlungsstränge bleibt es immer abwechslungsreich!
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft. Besonders gefallen mir die kleinen Cliffhanger nach manchen Abschnitten. So ist der Pageturner-Effekt garantiert! Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und gerade die Hauptfigur Alma ist mir sehr sympathisch! Sowohl die „Guten“, als auch die „Bösen“ wirken authentisch und können überzeugen. Die Liebesgeschichten an Bord waren für mich zwar nur Nebenhandlungen, doch sie haben trotzdem Romantik aufkeimen lassen.
Je mehr man liest, desto weniger kann man das Buch aus den Händen legen! Auch das Ende überzeugt mit allen Auflösungen. Man möchte am liebsten auf dem Schiff der Träume bleiben und ist traurig, dass die Reise schon endet.
Fazit: Das Schiff der Träume hat mich in seinen Bann gezogen! Eine Schiffreise auf der es viele Geheimnisse zu enträtseln gibt! Mysteriös, packend und spannend!

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Auf einem Kreuzfahrtschiff trifft man die unterschiedlichsten Personen und so ist es auch auf der Regina Danubia, einem Luxusdampfer, der von Passau bis ans Schwarze Meer fährt.

Der Untergang der Titanic ist erst wenige Jahre her, aber auf dieser Strecke sind zumindest keine Eisberge zu fürchten. Aber andere Gefahren lauern auf die Passagiere und die Besatzung der Regina Danubia.

Das Schiff der Träume ist ein wunderbarer Spiegel jener Zeit. Einer Zeit, in der ein Mann einer Frau es erlauben musste, wenn sie nach ihrer Hochzeit noch arbeiten wollte und in der die gesellschaftlichen Hierarchien nach arm und reich noch viel deutlicher ausgeprägt waren als heutzutage.

Neben den Erfahrungen des Zimmermädchens Alma Engel auf dem Unterdeck, welche sich ihres Nachnamens als würdig erweist, gibt es noch viele weitere Handlungsstränge, die wunderbar ineinandergreifen und dieses Buch zu einem spannenden Lesevergnügen machen.

Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt, musste Seite um Seite umblättern und habe mich gerne von der Geschichte fesseln lassen.

Die Schicksale der Protagonisten berühren mich, ziehen mich in ihren Bann und ich hoffe und bange auf ein gutes Ende.

Sehr gerne empfehle ich Das Schiff der Träume weiter und würde mich freuen, wenn die Regina Danubia erneut in See sticht.

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Auch schon 1925 war das Reisen auf einem Schiff ein Traum, der nur für die obere Gesellschaft in Erfüllung ging. Umso mehr freute sich Alma Engel, dass sie eine Anstellung als Zimmermädchen auf den Luxusdampfer Regina Danubia erhielt. Die Reise führte auf dem Donauschiff von Passau über Wien und Budapest ans Schwarze Meer. Kaum auf dem Schiff angekommen, trifft Alma auf den sympathischen Kellner Vincent. Dieser reist inkognito mit, ist er doch in Wahrheit der Sohn des Reeders. Bei den letzten Fahrten ist einigen Gästen wertvoller Schmuck abhanden gekommen. Nun versucht Vincent den Dieb zu überführen. Aber er ist nicht der einzige an Bord, der ein Geheimnis hat. Stück für Stück kommen kleine Geheimnisse der Passagiere und Bediensteten ans Tageslicht, die das Buch sehr abwechslungsreich mit immer neuen Wendungen bereichern.

Der flüssige Schreibstil und die bildhaften Schilderungen lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Neben kurzen Beschreibungen der Ausflugsziele gibt es auch Andeutungen auf politische Ereignisse, die einen die zwanziger Jahre näher bringen. Diese werden aber nur skizziert, so dass die Geschichte authentischer wirkt. Die handelnden Personen, auch die Nebenfiguren, waren sehr vielschichtig gezeichnet und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein. Obwohl mir die vielen Charaktere keine Probleme bereiteten, wäre vielleicht ein Personenregister sinnvoll.

Ich empfehle diesen Roman gern für wunderbare Lesestunden mit Wohlfühlatmosphäre.

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