Maskarade unter Verschwörungstheoretikern
Kira Jensen ermittelt scharfsinnig und sehr genau, aber leider muss sie dies im Team machen und dafür scheint sie nicht geboren zu sein. Denn ihr direkter Vorgesetzter Baer macht es ihr eben auch nicht ...
Kira Jensen ermittelt scharfsinnig und sehr genau, aber leider muss sie dies im Team machen und dafür scheint sie nicht geboren zu sein. Denn ihr direkter Vorgesetzter Baer macht es ihr eben auch nicht leicht.
Als plötzlich eine nackte Leiche im Feld gefunden wird, wird es vor allem haarig, da ein merkwürdiges Symbol auf seinen Oberkörper prangt. Ein Symbol, dass nach intensiver Recherche aus der Szene der Verschwörungstheoretikern stammt.
War der getötete Journalist etwa einer heißen Spur auf den Weg, oder hat er zu viel nachgefragt? Die Gründe für den Mord könnten vielfältig sein.
Zudem plötzlich eine weitere Leiche auftaucht mit ebenfals dieser Zeichung auf dem nacken Oberkörper.
Die Jagd kann beginnen.
Stefan Wollschläger schafft es schon bei den ersten Seiten den Leser zu packen und in den Bann zu ziehen. Die Stimmung wird gut insziniert und die Personen sind sehr gut ausgearbetitet, so dass diese sehr authentsich wirken und auch eine gewisse Entwicklung erfahren.
Dabei behält man sehr gut den Überblick, trotz dessen, dass es hier zwei paralelle Handlungen gibt.
Aber beide finden eben zum Ende zueinander, und das auf eine nicht zuvor vorhersehbare Weise. Das macht eben das gesamte Buch aus .
Man ist gespannt und das Zeile für Zeile. Es gibt keine langatmigen Momemte oder gar stille Momente. Dennoch spürt man die Liebe und Verbundenheit zum Meer, so dass hier der Lokalkolorit sehr gut zur Geltung kommt.
Man fliegt als Leser nur so durch die Seiten und ist voller gieriger Erwartung, was als nächstes geschieht.
Ein Kriminalroman mit viel Tiefe, Spannung und auch Herz.