Im Schatten der Rache bei St. Peter-Ording

Klappentext:

Betrug und bedrohliches Stalking
Verschwundene Leichen und Mord
Gibt es einen Zusammenhang?
Auf dem unbewohnten Rosenhof bei Westerhever entdeckt die Maklerin Swantje Matthiesen einen verlassenen Leichenwagen. Obwohl von dem Bestatter jede Spur fehlt, meldet sie ihren Fund erst Tage später der Polizei.
Zur gleichen Zeit nimmt die Hochzeit des Gerichtsmediziners Ansgar Johannsen einen unerwarteten Verlauf. Was steckt hinter dem Betrugsvorwurf und wie ernst ist die anschließende Bedrohung? Schwebt der nordfriesische Casanova in Lebensgefahr?
Durch seine freundschaftliche Verbindung mit Ansgar und dem Bestatter erhält Torge Trulsen vertrauliche Informationen, die er nicht an die Kommissare weitergeben darf. So ein Versprechen ist Ehrensache! In gewohnter Manier ermittelt der Hausmeister auf eigene Faust unter Einsatz seiner zweifelhaften Methoden.
Der siebte Sankt-Peter-Ording-Krimi der Erfolgsautorin Stefanie Schreiber zeigt menschliche Abgründe und Handlungen aus fehlgeleiteten Motiven.

Cover:

Das Cover ist sehr stimmungsvoll, der rötlich gefärbte Himmel, gibt dem Ganzen eine sehr besondere Atmosphäre. Landschaftlich und auch von der Optik ein sehe schönes Bild, welches fast ein wenig Urlaubsfeeling an die Küste vermittelt.

Meinung:

Dies ist bereits der siebente Fall für Torge Trulsen und Charlotte Wiesinger. Auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, lässt sich dieser Krimi lesen, da die Bücher und die Fälle in sich abgeschlossen sind. Ich kenne jedoch bereits einige Bände dieser Reihe und hatte mich daher sehr gefreut wieder einen spannenden Fall mit Torge und Charlotte verbringen zu dürfen.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich locker und flüssig lesen. Man kommt schnell in die Handlungen und Geschehnisse hinein. Das Flair der Küste und der Umgebung kommt auch hier sehr gut rüber. Man fühlt sich, als wäre man dieserart an der See und die Umgebung, sowie die Örtlichkeiten werden sehr authentisch und stimmungsvoll herübergebracht. Man kann sich alles sehr bildlich und gut vorstellen.

Inhaltlich von diesem Fall möchte ich hier eigentlich gar nicht allzu viel verraten, da ich nicht vorweg nehmen möchte.

Auch hier sind die Ermittlungen wider sehr gut gelungen und die Orts- und Charakterwechsel bringen Spannung hinein. Zu Beginn der Kapitel steht meist der Ort um den es geht, sowie der Charakter. Dies ist meist sehr hilfreich. Jedoch hatte es diesmal einige Längen, es konnte mich nicht ganz so sehr fesseln, wie einige der anderen Fälle, manchmal hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht und die Spannung war solide, hätte aber durchaus noch etwas mehr gekonnt. Alles in allem aber wieder sehr unterhaltsam und ein wunderschönes Küstenkrimi, mit sehr viel Flair.

Auch die Zeichnungen an den Kapitelanfängen und das kleine Lexikon, sowie die Karte am Ende haben mir sehr gut gefallen und das Buch perfekt abgerundet.

Fazit:

Ein unterhaltsamer und wunderschöner Küstenkrimi mit sehr viel Flair.

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Hochzeiten scheinen in St. Peter-Ording unter keinem guten Stern zu stehen. Zumindest in den Krimis von Stefanie Schreiber. "Im Schatten der Rache bei St. Peter-Ording" ist Band 7 der Reihe. Und wie schon in Band 2, den ich vor Kurzem gelesen habe, geht es hier wieder mit einer vereitelten Hochzeit los. Aber natürlich ist der Fall insgesamt ganz anders gelagert. 
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Auch hier hat mir wieder die flüssige Schreibe der Autorin gefallen. Der Krimi liest sich locker weg. Diesmal kommt aber noch ein Tick mehr Spannung auf - obwohl der Roman insgesamt erneut eher gemütlich daherkommt. Die Charaktere waren mir beim Wiedersehen direkt vertraut. Das Zusammenspiel zwischen Polizeiarbeit und Privatermittlungen bei der Aufklärung fand ich auch wieder gut. Das Wetter ist zum Ausklang des Sommers zwar nicht ganz so rau - aber Wind bläst einem bei Strandspaziergängen in St. Peter-Ording immer um die Nase. 
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Der 7. Fall der Reihe bekommt ebenfalls eine Leseempfehlung. Das war wieder ein solider und sympathischer Krimi. Abschalten, Durchatmen und ganz entspannt Lesen. Schön war's!

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Ein herrenloser Leichenwagen wird gefunden, aber nicht die Polizei gerufen, während gleichzeitig die Hochzeit des Gerichtsmediziners auf dramatische Weise platzt. Charlie und Torge beginnen getrennt voneinander zu ermitteln.
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Das Buch ist aus der Perspektive vieler unterschiedlicher und vor allem interessanter Charaktere geschrieben, man bekommt also einen sehr breiten Einblick in die Geschichte und die handelnden Figuren. Das Setting ist auf jeden Fall schön gewählt und durch die Fotos am Beginn von jedem Kapitel wird das noch verdeutlicht. An sich ist der Kriminalfall sehr interessant und es ist interessant, ihn aus Perspektive der Opfer, Täter und Ermittler zu verfolgen. Allerdings läuft die Handlung nur sehr langsam und an manchen Stellen scheint es sich wirklich sehr zu ziehen. Erst gegen Schluss wird es ein wenig spannender, allerdings war das Ende selbst für mich sehr enttäuschend. Das Buch lässt sich auch gut lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen.

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