Was ist nur mit Schröder los?
Zum Buch: Auf einer Skisprunganlage begeht ein Vater Selbstmord. Es stellt sich schnell heraus, dass Schröder den Toten von früher kannte. Doch als noch ein weiterer Mord geschieht, zieht sich Schröder ...
Zum Buch: Auf einer Skisprunganlage begeht ein Vater Selbstmord. Es stellt sich schnell heraus, dass Schröder den Toten von früher kannte. Doch als noch ein weiterer Mord geschieht, zieht sich Schröder plötzlich völlig in sich zurück. Entgegen seinem Pflichtbewusstsein erscheint er nicht zur Arbeit, wirkt ungepflegt und teilnahmslos. Zorn macht sich Sorgen. Nicht nur, dass er jetzt plötzlich ganz allein an der Mordermittlung hängt, das Verhalten von Schröder macht ihm Angst – und nicht nur ihm…
Meine Meinung: Und wieder hat der Autor mich hier auf eine harte Probe gestellt! Der Schröder, den die werten Leser kennen, ist sortiert, klar im Kopf, reinlich und pfiffig. Den Schröder, der uns hier serviert wird, ist ein komplett anderer Mensch. Was ist da nur los? Zorn kommt hier wirklich an seine Grenzen. Nicht nur, dass er im Büro komplett auf sich allein gestellt ist, sondern auch Frieda nicht da ist, um ihm den Rücken zu stärken, denn sie weilt noch in einer Reha-Klinik. Dabei ist sie die einzige Person, der Zorn seinen fürchterlichen Verdacht, der sich immer stärker erhärtet, mitteilen kann…
Hier zeigt sich, dass alle nur Menschen sind und Zorn sogar richtig toll ermitteln kann, wenn er muss! Hat mir sehr gut gefallen! Ansonsten muss der Leser hier wieder ganz stark sein, die Geschichte hat wirklich etwas Traumatisches…
Gewohnt locker in seinem Schreibstil nimmt der Autor den Leser wieder mit in eine Geschichte, die weit zurückreicht und doch nicht zuende ist… Der Fall ist wirklich spannend, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin!
Mein Fazit: Auch der mittlerweile 14. Fall mit Zorn und Schröder hat mich wieder völlig begeistern können! Wie für die anderen Teile gibt es auch hier wieder eine ganz klare Empfehlung meinerseits!