Cover-Bild Zorn – Der Fall Schröder
Band 14 der Reihe "Zorn"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 30.10.2024
  • ISBN: 9783596710553
Stephan Ludwig

Zorn – Der Fall Schröder

Thriller

Hauptkommissar Claudius Zorn wehrt sich verzweifelt gegen die Wahrheit im »Fall Schröder« – der vierzehnte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig

Hauptkommissar Claudius Zorn wundert sich. So hat er seinen Kollegen Schröder noch nie erlebt. Schröder ist der hellste Kopf, den er kennt. Aber in diesem Sommer wirkt er teilnahmslos und zerstreut. Selbst als sich bei einem neuen Fall herausstellt, dass Schröder das Todesopfer gekannt haben muss, erwacht er nicht zu gewohnter Form.

Zorn versteht die Welt nicht mehr und fürchtet, dass jetzt alle Arbeit an ihm hängen bleibt, zumal es einen weiteren Toten gibt. Und wieder eine Verbindung zu Schröder. Als Zorn kurz darauf etwas Ungeheuerliches erfährt, wird ihm schlagartig klar, dass er die Wahrheit nie kennen wollte. Und dass dieser Fall ihrer beider Leben zerstören wird.


»Das Erscheinen eines neuen ›Zorns‹ stellt ein absolutes Highlight im Bücherjahr dar, obwohl das Lesevergnügen immer wieder schon nach kürzester Zeit vorbei ist. Nur wenige deutsche Krimi-Autoren im Hier und Jetzt besitzen die Gabe eines Stephan Ludwig, den Leser derart zu paralysieren und seine gesamte Aufmerksamkeit auf das vor ihm liegende Buch zu richten. Möge diese spannende Reihe mit den wunderbaren Charakteren noch viele Fortsetzungen finden!« Literaturmarkt.info

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2024

Für Fans der Reihe ein absolutes Muss

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"Der Fall Schröder" ist bereits der vierzehnte Band, in dem Zorn und Schröder ermitteln. Wobei das dieses Mal so nicht ganz zutrifft, da Schröder nicht nur völlig zerstreut wirkt, sondern den Selbstmord, ...

"Der Fall Schröder" ist bereits der vierzehnte Band, in dem Zorn und Schröder ermitteln. Wobei das dieses Mal so nicht ganz zutrifft, da Schröder nicht nur völlig zerstreut wirkt, sondern den Selbstmord, den es zu untersuchen gilt, mit Desinteresse zur Kenntnis nimmt, obwohl er den Toten offenbar kannte. Zorn versteht die Welt nicht mehr! Als es einen weiteren Toten gibt, muss Zorn sich gezwungenermaßen selbst mit den Ermittlungen befassen und die Indizien, die er nach und nach zusammenträgt, lassen nur einen Schluss zu, der ihm förmlich den Boden unter den Füßen wegreißt. Völlig verzweifelt beginnt er die Ermittlungen zu beeinflussen...

Obwohl es sich um den vierzehnten Teil der Reihe handelt, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann folgen, wenn man noch keinen Band gelesen hat, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Allerdings haben Zorn und Schröder schon einiges zusammen erlebt und wenn man diese Begebenheiten kennt, kann man Zorns Entsetzen eher nachvollziehen und die humorvollen Wortgefechte, die er sich in diesem Band mit Frieda liefern muss, da Schröder nicht dazu in der Lage ist, noch besser genießen.

Fans der Reihe können Zorns Entsetzen, dass die Spurenlage nur eine Schlussfolgerung zulässt, sicher mühelos nachvollziehen. Man mag kaum glauben, was man liest. Denn so zerstreut und desinteressiert hat Schröder noch nie gewirkt. Rückblicke in Schröders Vergangenheit vermitteln tiefe Einblicke in dessen Kindheit. Und das, was ans Tageslicht kommt, ist erschütternd. Deshalb ist die Atmosphäre in diesem Band auch recht düster und angespannt. 

Man wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Da man das Gedankenspiel, das sich aus der Indizienlage ergibt, einfach nicht wahrhaben möchte, verfolgt man gespannt das Geschehen. Private Nebenhandlungen fließen harmonisch in die Ermittlungen ein und sorgen, trotz des sensiblen Grundthemas und der angespannten Atmosphäre, für humorvolle Momente. 

Ein rätselhafter Fall, den sich Fans dieser Reihe auf keinen Fall entgehen lassen dürfen. 

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Die etwas anderen Ermittlungen

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Raimund Vanger stürzt sich in die Tiefe, seine Tochter Merle mußte tatenlos zusehen. Anschließend ruft sie Schröder an und möchte ein Gespräch mit ihm. So beginnt dieser außergewöhnliche Fall. Denn ab ...

Raimund Vanger stürzt sich in die Tiefe, seine Tochter Merle mußte tatenlos zusehen. Anschließend ruft sie Schröder an und möchte ein Gespräch mit ihm. So beginnt dieser außergewöhnliche Fall. Denn ab diesem Zeitpunkt ist Schröder verändert – gedanklich abwesend, zeigt keinerlei Interesse an der Aufklärung des Falles, taucht schließlich ab und ist auch telefonisch nicht mehr erreichbar. Nun muß Zorn der Sache selbständig und alleine nachgehen. Zur Unterstützung hat er Kollegen Brettschneider, dem er aber nicht voll und ganz vertraut und dem Zorn vorspielt, daß er mit Schröder in Kontakt steht und dieser nur unpäßlich ist. Als professionelle Mitstreiterin hat er seine Frau Frieda, Oberstaatsanwältin, die in der Klinik ist und dort ungeduldig mit dem Krankheitsverlauf ist, nervt und nichts zu tun hat. Dann kommt es zu zwei Morden und am Rande gibt es immer wieder kleine Indizien, die auf eine Beteiligung von Schröder sprechen. Die große Frage lautet: Was ist vorgefallen und wer steckt hinter allem?

In einem zweiten Strang gibt es Rückblicke in die Kindheit von Schröder in der DDR.


Ich bin ein überzeugter Fan von Zorn und Schröder, vor allem habe ich die Schauspieler vor Augen, das macht die Sache noch lebendiger. Zorn und Schröder waren bisher wie ein altes Ehepaar mit ihrem Geplänkel. Sie kennen sich so lange und so gut, jeder weiß wie der andere reagiert und auch privat sind sie befreundet. Aber kennt Zorn wirklich die Vergangenheit von Schröder? Die Frage muß er sich jetzt stellen. Aber weder Zorn, noch Frieda, noch Edgar glauben an die Schuld von Schröder. Nur was ist tatsächlich passiert?

Dieser Fall und der Plot waren etwas ganz Besonderes, ein echter Pageturner. Mich konnte der Autor mit der Story wieder richtig begeistern und ich kann nur sagen unbedingt LESEN LESEN LESEN!

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Schröder unter Verdacht

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Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: FISCHER (30. Oktober 2024)
ISBN-13: 978-3596710553
Preis: 13,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Schröder unter Verdacht

Inhalt:
Schröder ist der liebste Mensch, ...

Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: FISCHER (30. Oktober 2024)
ISBN-13: 978-3596710553
Preis: 13,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Schröder unter Verdacht

Inhalt:
Schröder ist der liebste Mensch, den Zorn kennt und der motivierteste Polizist. Und doch deutet alles darauf hin, dass dieser Schröder einen kaltblütigen Mord begangen hat. Zorn zerreißt es fast in dem Spagat, den Mord aufzuklären und Schröder zu schützen.

Meine Meinung:
Jedes Jahr freue ich mich auf einen neuen Zorn-Band, von denen mich noch keiner enttäuscht hat. Der Untertitel „Der Fall Schröder“ ließ mich gleich aufhorchen. Wo ist der sympathische Schröder jetzt wieder rein geraten? Wer die Reihe bis hierher verfolgt hat, wird schnell erkennen, dass die Handlung auf Schröders Vorgeschichte fußt, die bereits in einem früheren Band erwähnt wurde. Man braucht aber keine Vorkenntnisse.

Stephan Ludwig erzählt hier in zwei Zeitebenen - Gegenwart und „Damals“, als Schröder noch ein Kind war. Die Damals-Szenen sind unglaublich bedrückend und können entsprechend veranlagte Leser*innen leicht triggern. Zum Glück sind sie immer relativ kurz. In der Gegenwart erlebt man dann wieder den typischen Ludwigschen Humor, der einen unbeschwert weiterlesen lässt.

Die Story ist absolut fesselnd und spannend. Ich habe mitgefiebert und konnte mich kaum entscheiden, welchen Ausgang der Geschichte ich mir wünschen sollte. Am Ende war ich mit der Lösung des Autors absolut zufrieden. Sie ist gut nachvollziehbar.

Die Reihe:
1. Tod und Regen
2. Vom Lieben und Sterben
3. Wo kein Licht
4. Wie sie töten
5. Kalter Rauch
6. Wie du mir
7. Lodernder Hass
8. Blut und Strafe
9. Tod um Tod
10. Zahltag
11. Opferlamm
12. Ausgelöscht
13. Schwarze Tage
14. Der Fall Schröder

★★★★★★

Veröffentlicht am 30.10.2024

Sehr spannend und sehr persönlich für die Ermittler

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Für mich das erste Buch aus der Reihe, aber ich hatte keine Probleme mit dem Einstieg. Man musste kein Vorwissen haben und die alten Fälle wurden kaum erwähnt bzw. so, dass sie nicht gespoilert wurden. ...

Für mich das erste Buch aus der Reihe, aber ich hatte keine Probleme mit dem Einstieg. Man musste kein Vorwissen haben und die alten Fälle wurden kaum erwähnt bzw. so, dass sie nicht gespoilert wurden. Ich fand das Team überraschend interessant und in seiner Eigentümlichkeit sehr sympathisch. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch war sehr gut und flüssig zu lesen. Die Handlung geht den Ermittlern sehr nah und so habe ich als Einsteiger in die Reihe die Hauptfiguren sehr gut kennengelernt. Mir hat auch gut der Bezug zur Vergangenheit gefallen. Durch die Rückblenden und Perspektivwechsel konnte man Dinge ahnen, es blieb aber genug Spannung um Freude am Buch zu haben und am Ende eine überraschende, aber glaubwürdige Lösung zu bekommen. Ich bin sehr zufrieden und vor allem froh, in diese Reihe eingestiegen zu sein. Deshalb freue ich mich noch auf die früheren Fälle.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

endlich mal wieder ein Zorn, der mich komplett überzeugt hat.

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Ich fange heute, entgegen meiner sonstigen Rezessionen, mit meinem Fazit an: Auch wenn ich in der Vergangenheit immer wieder etwas zu meckern hatte, so macht die Geschichte dieses Mal bei allem typischen ...


Ich fange heute, entgegen meiner sonstigen Rezessionen, mit meinem Fazit an: Auch wenn ich in der Vergangenheit immer wieder etwas zu meckern hatte, so macht die Geschichte dieses Mal bei allem typischen Witz nachdenklich und ….. unheimlich traurig.

Diese Serie lebt seit Beginn an von den Dialogen zwischen Zorn & Schröder. Auf der einen Seite der kleine, dickliche Denker Schröder und auf der anderen Seite der chaotische, oft völlig fehl am Platze stehende Zorn, über dessen Berufswahl man oft nur den Kopf schütteln konnte.
Die Geschichten selbst sind nicht übermäßig spannend, aber durch das Verhältnis der Beiden zueinander wird es trotzdem nie langweilig. Und solange die Geschichten nicht ins Abstruse abgleiten (was vor ein paar Jahren bei einigen Büchern der Serie der Fall war), ist mir die fehlende Spannung auch egal.

Aus gutem Grund fällt das Gefoppe Schröder-Zorn dieses mal weg und wird ersetzt durch Frieda und Zorn, was aber nicht weniger gelungen ist. Bitte künftig mehr davon.

Auch die Auflösung am Ende war nur teilweise absehbar und zu einem großen Teil überraschend.

Die Geschichte ist wirklich harter Tobak, aber endlich mal wieder ein Zorn, der mich komplett überzeugt hat.

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