Behind the Net

„Behind the Net“ ist eine solide Sport Romance die genau das macht was ich or erwartet habe.

Das Buch unterhält mit Witz, schlagfertigen Dialogen, Spice und ohne unnötige Dramen.



Die Story rund um Jamie und Pippa hat mich gut unterhalten.

Manche Nebencharaktere sind etwas blass geblieben, ich denke das wird aber in den nächsten Bänden besser.

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Jamie und Pippa kennen sich aus der Highschool, doch als sie als seine Assistentin anfängt, gibt das keiner der beiden zu und sie tun so, als würden sie sich nicht kennen. Doch die Anziehung zwischen den beiden wächst schnell und während Jamie sich zur Abwechslung in den Sport stürzt, sucht Pippa Trost in der Musik. Dabei hat sie sich geschworen, nie wieder etwas Eigenes zu schreiben, geschweige denn das auch zu singen. Dafür hat ihr Ex sie zu sehr verletzt. Doch das Zusammenleben mit Jamie und die vielen Unternehmungen, die sie als seine Assistentin begleitet, lassen die Songtexte nur so aus ihr herauspurzeln. Aber was macht sie mit all diesen Gefühlen? Beichtet sie Jamie, dass sie in ihn verliebt ist? Was, wenn sie dann ihren Job verliert? Beim Sport ist sie seine größte Stütze und auch mit seiner Mama hilft sie ihm viel. Dafür ist Jamie ist auf ewig dankbar. Aber diese Anziehung zwischen ihnen muss verschwinden. Vielleicht, wenn er einmal mit ihr ins Bett geht?

Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Buch erwartet habe, aber mir waren es zu viele Sexszenen und das zwischen den beiden war mir zu oberflächlich gehalten. Jamies Sorge um seine Mama, ihre Krankheit und auch Pippas Geschichte mit der Musik haben mir gut gefallen und da kamen auch viele Emotionen zum Tragen. Pippa selbst ist eine eher ruhige, schüchterne Person, die mit ihrer Musik Erfolg haben möchte und mit Jamie ihre ersten, richtigen sexuellen Erfahrungen sammelt. Sie macht eine tolle Verwandlung durch uns ist am Ende richtig selbstbewusst. Jamie war mir irgendwie nicht so richtig sympathisch – außer im Zusammenhand mit seiner Mama. Er war mir zu dominant im Verhalten Pippa gegenüber und es war mir einfach zu viel Sex. Als hätte man die Lücken nicht anders füllen können. Der Schreibstil war locker und angenehm, aber der Inhalt konnte mich leider nicht überzeugen.

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Behind the Net ist optisch eher nicht nach meinem Geschmack, der Klappentext dafür umso mehr, denn an Sportsromance komme ich einfach niiiie vorbei. Gleichzeitig gab mir dieses Buch die Möglichkeit einen neuen Schreibstil kennenzulernen, da ich bislang kein Buch von Stephanie Archer kannte.

Nun, der Schreibstil ist fließend, modern und humorvoll, was sich auf die sympathischen und authentischen Charaktere überträgt, die mich trotz Humor, tollen Dialogen und tiefgründigen Momenten nicht richtig für sich gewinnen konnten. Äußerst schade, weil ich schon Lust auf mehr aus dieser Reihe habe, mir aber einige Dinge die Geschichte ein bisschen "kaputt" gemacht haben.
Da wäre zum einen der sich im Lauf der Geschichte steigernde Spice-Anteil, der mir persönlich zu viel war, obwohl ich spicy Romance wirklich gerne lese. Einfach, weil ich den Eindruck hatte, das Pippa und Jamie an gefühlt nichts anders denken und die humorvollen und tiefgründigen Momente da auch nicht wirklich was dran ändern konnten, weil sie, zum anderen, überschattet wurden von sich ebenfalls mehrfach wiederholenden Handlungen außerhalb der Intimität, was die Geschichte langatmig und eintönig erscheinen ließ, was äußerst schade ist, da wirklich Potenzial vorhanden und kleine Momente, die Lust auf mehr machen, vorhanden sind.

Generell ist es nicht so, das mir Behind the Net überhaupt nicht gefallen hat. Im Gegenteil, ich bin ziemlich traurig, das es mir nur mittelmäßig gefallen hat, weil ich gerne einfach nur hin und weg gewesen wäre! Ich hoffe, das mich die Folgebände mehr überzeugen können.

Vielen Dank an den Heyne Verlag für das übers Bloggerportal zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Ich liebe ja Sports Romance Geschichten, doch leider muss ich sagen, dass diese mich nicht so richtig überzeugen konnte. Es geht um Pippa, die einen Job bei dem Eishockeyspieler Jamie annimmt. Damit sich Pippa besser um Jamies Hund kümmern kann, zieht sie auch kurzerhand bei ihm ein. Dabei lernen sich die beiden immer besser kennen und aus dem mürrischen Eishockeyspieler entpuppt sich ein ganz anderer Mensch.

Auf der einen Seite würde ich sagen, dass das Buch mir etwas zu oberflächlich war. Es gab sehr viele Spice-Szenen, was ich grundsätzlich nicht schlimm finde, allerdings habe ich es hier leider nicht so richtig fühlen können. Vor allem weil ich die Beziehung der beiden auch nicht zu 100% nachvollziehen konnte. Ich fand viele Dinge einfach super klischeehaft und teilweise hat das Buch für mich auch ein unrealistisches Bild vermittelt, was ich echt schade fand.

Generell war ich auch kein großer Fan von Jamie. Ich mochte es zwar, wie er Pippa immer wieder dazu ermutigt ihr Ding zu machen und sich wieder der Musik zuzuwenden. Er unterstützt sie und ist für sie da. Auf der anderen Seite war er echt sehr Besitz ergreifend und vor allem auch anfangs sehr oberflächlich.

Pippa war zwar echt cool und ich fand es toll wie sie sich im Verlaufe des Buches wandelt. Sie wurde vorher von ihrem Ex-Freund stark in Schach gehalten und lernt endlich wieder sich auszuleben. Außerdem kann sie sich vor allem auch am Anfang gegen den mürrischen Jamie zur Wehr setzten.

Generell konnte ich mit der Geschichte jedoch leider einfach nicht so richtig warm werden. Dies lag wohl vor allem daran, dass sie mir sehr oberflächlich war und ich mit den Charakteren beziehungsweise ihrer Bindung nicht warm werden konnte.

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