Cover-Bild Frau Bartsch reist sich zusammen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Berlin Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783827014825
Stephanie Bartsch

Frau Bartsch reist sich zusammen

Wie ich auszog, das Trauern zu lernen, und unterwegs das Glück fand | Das besondere Buch zum Thema »Trauer«

Ein neues Leben in einem Haus auf vier Rädern

Als Stephanie Bartsch ihren geliebten Mann durch einen Autounfall verliert, droht sie den Boden unter den Füßen zu verlieren. Das Leben in ihrer neuen Rolle als »Witwe« fühlt sich fremd an.

5164 Kilometer durch Europa

Sie beschließt deshalb, eine Auszeit von Beruf, Familie und Freunden zu nehmen, kauft sich ein Wohnmobil und fährt Richtung Süden. Von Tag zu Tag erkundet sie nun, was ihr das neue Leben zu bieten hat. Und das ist eine ganze Menge!

Ein Erfahrungsbericht, der Mut macht, seine individuellen Ziele und Wünsche zu verwirklichen

Sie begegnet helfenden Menschen, spannenden Landschaften, und sie entdeckt das Schreiben für sich. Entstanden ist eine Art Roadnovel: entwaffnend offen, ehrlich, humorvoll und ganz anders, als man sich Trauer gemeinhin vorstellt. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2023

Ein ganz besonderer Roadtrip zur Trauerbewältigung - Frau Bartsch mit ihrem Wohnmobil, dem Basilikum und einem blinden Passagier auf großer Reise

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Stephanie Bartsch lädt alle Abenteuerlustigen sowie Leseinteressierten in ihrem aktuellen Buch "Frau Bartsch reist sich zusammen - Wie ich auszog, das Trauern zu lernen, und unterwegs das Glück fand" ein ...

Stephanie Bartsch lädt alle Abenteuerlustigen sowie Leseinteressierten in ihrem aktuellen Buch "Frau Bartsch reist sich zusammen - Wie ich auszog, das Trauern zu lernen, und unterwegs das Glück fand" ein mit ihr auf große Reise zu kommen.

Ich persönlich nahm diese Einladung gerne an und quetschte mich quasi im Wohnmobil auf den Beifahrerplatz ganz stumm dazu, so dass ich Frau Bartsch beim Navigieren und Rangieren während der ganzen Fahrt nicht störte und unbemerkt blieb.

Die Autorin wurde wie aus heiterem Himmel durch einen Schicksalsschlag getroffen und urplötzlich wurde ihre kleine heile Welt auf den Kopf gestellt.

Was tun, wenn urplötzlich der eigene lieb gewonnene Partner weit vor dem eigentlichen Ablaufdatum aus dem Leben gerissen wird?

Zunächst eröffnet sich das tiefe Tal der Tränen, des Verlustes und der Schmerzen. Doch wie geht man konkret mit der ganz persönlichen Trauerbewältigung um?

Dort gibt es wohl dann auch kein allgemeingülitges Allheilmittel und jeder muss für sich selbst Wege finden, wie er mit dem plötzlichen Verlust klarkommt. Frau Bartsch schildert ihre ganz persönliche Art der Trauerbewältigung und geht dabei sehr offen und herzlich mit dem Thema um, auch wenn es für sie nicht immer ganz leicht erscheint.

Auch in der Trauerarbeit führen wohl fast sprichwörtlich viele Wege nach Rom, auch wenn Frau Bartsch mit ihrem mobilem Heim auf vier Rädern nicht nach Italien aufgebrochen ist.

Stephanie Bartsch nimmt ihren ganzen Mut zusammen und ihr Herz in die Hand und verlässt das Tal der Tränen dann mit ihrem Wohnmobil in Richtung Süden und bricht nach Spanien auf.

Ich bewundere den Mut von Frau Bartsch und vor allem feiere ich auch ihren sehr authentischen Reisebericht, der einer Achterbahnfahrt gleich, sehr viele Eindrücke und Emotionen schildert. Man begleitet Stephanie dabei, wie sie mit ihrem Wohnmobil aus der Trauersackgasse manövriert und navigiert und eine neue Spur im Leben sucht. Der ein oder andere kleine Kollateralschaden ist nicht ganz ausgeschlossen und auch eher skurrile Momente teilt Bartsch mit ihren Lesern.

Sie macht dabei vielzählige Bekanntschaften mit dem Camperleben und den zugehörigen Vagabunden in dieser für sie fordernden Zeit.

Wer sich auf den sehr kurzweilig zu lesenden Bericht in Tagebuchform einlässt, erhält einen sehr tiefen Einblick in das Seelenleben einer frisch verwitweten Frau, die ihren Weg nach dem Schicksalsschlag aktiv angeht und sich von nichts beirren lässt.

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Veröffentlicht am 21.07.2023

Jeder trauert unterschiedlich

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In diesem Buch läst uns Stephanie Bartsch daran teilhaben, wie sie, nach dem Unfalltod ihres geliebten Mannes, versucht hat wieder zu sich selbst zu finden.

Dabei gewährt uns die Autorin sehr tiefe Einblicke ...

In diesem Buch läst uns Stephanie Bartsch daran teilhaben, wie sie, nach dem Unfalltod ihres geliebten Mannes, versucht hat wieder zu sich selbst zu finden.

Dabei gewährt uns die Autorin sehr tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihr Seelenleben. Was ich daraus mitnehme und auch selber schon erlebt habe, ist, dass jeder Mensch unterschiedlich mit seiner Trauer umgeht und es da auch kein richtig und falsch gibt, aber dies bei allen Beteiligten / Hinterbliebenen unterschiedlich ist. So kommt es anscheinend immer im Rahmen einer Trauerphase zu Zerwürfnissen innerhalb der Trauernden, da jeder an seinen Emotionen haftet.

Frau Bartsch begegnet ihrer Trauer mit reisen und nimmt uns mit in Ihren Camper, die Beschreibungen empfinde ich als sehr authentisch und durch das Lesen ist mir eine Erkenntnis gereift, nämlich, dass ich keine Freund von Campingurlaub bin.

Da das Buch aus einem Blog entstanden ist, musst ich mich anfänglich erst an die Schreibweise gewöhnen, da die Autorin oft von sich in der dritten Person spricht, aber wenn man erstmal im Lesen drin ist, gelingt es leicht.

Sehr gut haben mir die Einschübe gefallen in denen Frau Bartsch im Rückblick die eine oder andere Situation nochmals betrachtet und zu anderen Rückschlüssen als in der urspünglichen Situation kommt, die sie jetzt mit uns teilt.

Alles in allem ist es ein Buch, dass ich als sehr mutmachend, geradezu hoffnungsfroh an manchen Stellen, empfunden habe. Ich habe die offenen Schilderungen der Autorin sehr geschätzt.

Ich denke es ist ein Buch, dass einer trauernden Person durchaus aufzeigen kann, dass sie/er nicht alleine so empfindet und für alle anderen lohnt es sich mal über den Tellerrand hinaus zu blicken und durch das gelesene vielleicht mehr Verständnis für seine Mitmenschen zu entwickeln.

Mich hat das gelesene sehr berührt und ich denke, dass manche Erkenntnis noch lange nachhallen wird.

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Veröffentlicht am 08.07.2023

Trauerreise

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Nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Mannes, kauft sich Frau Bartsch (so auch die jeweiligen Kapitelüberschriften) ein Wohnmobil und bricht auf, vorrangig Richtung Spanien, um mit ihrer Trauer und dem ...

Nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Mannes, kauft sich Frau Bartsch (so auch die jeweiligen Kapitelüberschriften) ein Wohnmobil und bricht auf, vorrangig Richtung Spanien, um mit ihrer Trauer und dem neuen Leben wieder in Einklang zu kommen. Das Buch ist sehr persönlich und verbindet die Reiseberichte mit den Berichten über die Zeit nach dem Schicksalsschlag. Zu den Tagebuch-artigen Kapiteln wurden im Nachgang auch noch weitere Anmerkungen und Einordnungen eingefügt, die man jedoch aufgrund abweichender Schriftart gut erkennen kann.

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