Liebe ist nicht immer nur Mist...
Das werden im Laufe der Geschichte auch Carol und ihre Schwester Violet erleben.
Carol Lund lebt mir einigen Gazellen und der Giraffe Millie im Happily-Inc-Wildtierreservat am Rande der kalifornischen ...
Das werden im Laufe der Geschichte auch Carol und ihre Schwester Violet erleben.
Carol Lund lebt mir einigen Gazellen und der Giraffe Millie im Happily-Inc-Wildtierreservat am Rande der kalifornischen Wüste. Zu ihren sehr künstlerisch veranlagten Nachbarn Mathias Mitchell zieht sie mehr hin als nur Freundschaft. Aber dass aus dieser Freundschaft mehr werden könnte, das kann sich Carol, die unter starken Komplexen leidet, sich nicht vorstellen.
Fast so geht es ihrer Schwester Violet, die plötzlich dem Mann gegenübersteht, mit dem sie vor vielen Jahren einmal getanzt hat und der ihr seit dem nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: Ulrich Sherwood, Duke of Somerbrooke, dessen Familienstammsitz Battenberg Park in England liegt.
Werden diese beiden Frauen in diesen Männern ihre Liebe finden? Und wie verläuft ihr Weg dorthin?
Dies ist mein erstes Buch, das ich von Susan Mallery gelesen habe. Mich hat einfach das süße Cover angezogen. Ich liebe Giraffen! Und die kommen ja auch immer wieder hier im Buch vor.
Der leichte, flüssige Schreib- und Erzählstil haben mir den Einstieg in die Geschichte recht leicht gemacht. Es hat mich auch nicht gestört, dass ich die Personen, die schon in anderen Büchern ihren Auftritt hatten, erst hier kennengelernt habe. Sie kommen alle sehr sympathisch rüber – bis auf den Vater von Mathias – sind alle gut vorstellbar beschrieben.
Allen voran Carol Lund, die in einem kleinen Bungalow am Rand einer kalifornischen Wüste lebt. Mit ihrer eigenständigen, ungekünstelten Art ist sie ganz sie selbst. Genau so wie ihre Schwester Violet, die einen kleinen Laden mit Knöpfen betreibt. Beide habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Genau so wie die beiden Männer, die die Herzen der Mädels erobern wollen. Aber auch die Brüder von Mathias und die Freundinnen der Schwestern machen einen sehr netten, menschlichen Eindruck.
Besonders ins Herz geschlossen habe ich das kleine Beaglemädchen Sophie, die eine Zeit lang bei Mathias zur Pflege weilt.
Auch im Wildtierreservat habe ich mich gleich heimisch gefühlt. Mit Millie morgens eine Runde spazieren zu gehen, fände ich auch toll. Naja, das Häufchen wegräumen wäre dagegen nicht so mein Fall.
Susan Mallery legt mit „Die Liebe trägt Giraffenpulli“ eine leichte Liebe-mit-Hindernissen-Geschichte vor, die ich in einem Rutsch durchgelesen hatte. Dadurch, dass bei den beiden Paaren nicht immer alles glatt läuft, bzw. die Anfangsschwierigkeiten überwunden werden müssen, und ich auch einen Einblick in die Familie Mitchell bekomme, gibt es auch hier einen weichen Spannungsbogen, bei dem ich einfach immer weiter lesen muss.
Eine leichte Lektüre, gute Unterhaltung garantiert – was will man zum Sommerausklang mehr.