Cover-Bild Wavewalker
Band der Reihe "DuMont Welt - Menschen - Reisen"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Reiseverlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 12.09.2024
  • ISBN: 9783616032801
Suzanne Heywood

Wavewalker

Der internationale Bestseller
Sabine Thiele (Übersetzer)

MIT GERADE EINMAL SIEBEN JAHREN sticht Suzanne Heywood mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder auf dem Segelschiff Wavewalker in See, um die Welt zu umrunden. Doch was als aufregendes Abenteuer beginnt, wird bald zu einem Alptraum für das Kind: ein Leben in Stürmen, Angst, Einsamkeit. Suzanne sehnt sich danach, wieder zur Schule zu gehen und ein normales Leben zu führen, doch sie bleibt gefangen im Lebenstraum ihres Vaters. Erst nach zehn Jahren kehrt sie in ihre Heimat zurück – mit Aussicht auf ein Oxfordstipendium. Eine wahre Geschichte über das Erwachsenwerden und die Sehnsucht nach Heimat, vom bitteren Überlebenskampf eines Kindes, dem jede Sicherheit versagt wurde. Und bisweilen sogar das Trinkwasser.

  • Wie eine Weltreise eine Kindheit zerstörte
  • Schockierend, erschütternd, wunderschön erzählt
  • Ein Zeugnis dessen, was Mut und Stärke vollbringen können

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2024

Toll!

0

Wavewalker von Suzanne Heywood aus dem #dumontbuchverlag
⛵️
Vorweg: Ich bin keine Seglerin… und trotzdem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen.
.
Wir begleiten die Autorin 10 Jahre lang durch ihr Leben ...

Wavewalker von Suzanne Heywood aus dem #dumontbuchverlag
⛵️
Vorweg: Ich bin keine Seglerin… und trotzdem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen.
.
Wir begleiten die Autorin 10 Jahre lang durch ihr Leben auf einem Segelschiff. Es gibt Höhen und Tiefen, Sonne und Stürme, geplatzte Träume und erlebte Alpträume.
.
Sie wird im Laufe der Geschichte erwachsen. Vom Kind zum Teenager, dass ist schon im normalen Leben etwas besonders. Auf einem Schiff weit weit weg aber noch einzigartiger.
.
Das Buch weckte bei mir den Wunsch die Welt und die Wunder zu entdecken und gleichzeitig war ich froh nicht alles erleben zu müssen, was die Autorin und ihre Familie erlebt haben.
.
Mich hat diese Geschichte gefesselt. Ich hatte teilweise das Gefühl, Live dabei zu sein!
.
Was für ein Abenteuer und was für ein Erlebnis.
.
Es war nicht alles rosarot. Ich Finders hier ganz besonders, etwas zu lesen aus der Sicht eines Kindes. Wie fühlt es sich an, wenn deine Eltern ihren Traum leben, aber du keine andere Wahl hattest. Wer hat mehr „Rechte“, wer darf den Weg einer ganzen Familie bestimmen? Wann ist genug? Wie grenze ich mich ab? Wann darf man Einzelgänger sein? Wie weit muss ich mich dem Team anpassen? So viele spannende und interessante Fragen, die ich mir gestellt habe.
.
Es ist eine einzigartige Erfahrung und ich bin unheimlich dankbar, dass die Autorin diese niedergeschrieben hat. Dadurch können wir sie begleiten und lernen.
.
Tolles Buch… Lesetipp!

Veröffentlicht am 24.11.2024

eine sehr bewegende Erzählung

0

Meine Meinung
Bisher hatte ich noch nie etwas von Suzanne Heywood gehört. Als ich nun von ihrem Buch „Wavewalker“ gehört und ich es mir genauer angeschaut hatte, war ziemlich schnell klar dieses Buch muss ...

Meine Meinung
Bisher hatte ich noch nie etwas von Suzanne Heywood gehört. Als ich nun von ihrem Buch „Wavewalker“ gehört und ich es mir genauer angeschaut hatte, war ziemlich schnell klar dieses Buch muss ich lesen. Und genau deshalb stand es dann eben jetzt auf meiner Leseliste.
Das Cover hat mir gut gefallen und der Klappentext machte mich total neugierig. Also habe ich mir das Buch nach dem Erhalt geschnappt und mit dem Lesen begonnen.

Die Autorin ist hier in diesem Buch selbst involviert. Sie erzählt über ihre Kindheit und Jugend. Zu Beginn ist sie 7 Jahre alt, sie, ihr kleiner Bruder und ihre Eltern gehen auf ein Segelschiff und machen eine große Reise. Für Suzanne in diesem Alter nicht einfach zu verstehen, immerhin gab es ja noch die Schule. Und dann erlebt sie Stürme und Nächte an Bord, Tage gehen ineinander über und auch wenn Suzanne nie alleine ist so ist sie doch einsam. Ich als Leser konnte mich sehr gut in Suzanne hineinversetzen, ich habe ihre Gefühle und Emotionen richtig nachempfinden können.

Über Suzannes Eltern habe ich mich oftmals wirklich aufgeregt. Das sie ihre Kinder mitgenommen haben, ich habe es nicht verstanden. Das sie nicht gemerkt haben welcher Belastung sie Suzanne und ihren Bruder ausgesetzt haben, da konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Sie haben ihre Träume gelebt und darüber hinaus ihre Kinder vergessen. Und das über immerhin 10 Jahre.

Vom Stil der Autorin war ich sehr beeindruckt. Sie schreibt eindringlich und sehr anschaulich, als Leser kann man sich alles wirklich auch vorstellen und nachempfinden.
Die Handlung selbst ist dann quasi wie eine Biografie, alles was man liest hat due Autorin selbst erlebt. Klar es gibt hier einige schöne Orte und Länder, alles ist so beschrieben das man es sich vorstellen kann. Dazu die Ereignisse an Bord, es ist alles nachvollziehbar und chronologisch ausgebaut. Dennoch aber kann man zwischen den Zeilen auch Vorwürfe lesen. Suzanne musste sich unterordnen, das normale Leben das sie hatte gab es an Bord und dann auch danach auch nicht. Dass Suzanne ihre Geschichte, ihre Erlebnisse aufgeschrieben hat ist für sie wie ein Schlussstrich, das sie mit den Erlebnissen ihrer Kindheit endlich abschließen und sie verarbeiten kann.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Wavewalker“ von Suzanne Heywood ein Buch, eine Biografie, die mich beeindruckt und total mitgenommen hat.
Die Geschichte ist spannend und dramatisch zugleich, sie weiß den Leser zu fesseln und dann eben auch zu berühren. Nach dem Beenden hallt es definitiv noch nach.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2024

Kindheit im Schatten eines Segeltraums

0

In "Wavewalker" erzählt Suzanne Heywood von ihrer ungewöhnlichen Kindheit an Bord eines Segelschiffs, das für sie und ihren Bruder schnell zum alptraumhaften Gefängnis wird. Ihr Vater beschließt 1975, ...

In "Wavewalker" erzählt Suzanne Heywood von ihrer ungewöhnlichen Kindheit an Bord eines Segelschiffs, das für sie und ihren Bruder schnell zum alptraumhaften Gefängnis wird. Ihr Vater beschließt 1975, das Leben in England hinter sich zu lassen und mit seiner Familie eine Weltreise zu wagen. Was für die Eltern ein Abenteuer ist, bedeutet für die Kinder Isolation, Unsicherheit und ein Leben in extremer Abhängigkeit von den Launen der Natur und den strengen Regeln der Eltern. Die Naturbeschreibungen und Begegnungen mit Meeresbewohnern sind faszinierend, doch die psychische und physische Belastung der Kinder zieht sich durch das gesamte Buch.

Heywood schildert eindrucksvoll, wie sie sich trotz der Vernachlässigung und fehlender Schulbildung einen eigenen Weg bahnt und schließlich ihren Traum von einem Studium erfüllt. Die authentische Erzählweise lässt die Extreme dieser Reise lebendig werden und macht das Buch zugleich zu einer berührenden Familiengeschichte und einem intensiven Abenteuerbericht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.10.2024

Ein Buch nach einer wahren Geschichte, das unter die Haut geht

0

In ihrem Buch "Wavewalker" berichtet die Autorin Suzanne Heywod über ihre Kindheit auf dem gleichnamigen Segelschiff.

Als Suzanne sieben Jahre alt ist, beschließen ihre Eltern mit dem Segelschiff Wavewalker ...

In ihrem Buch "Wavewalker" berichtet die Autorin Suzanne Heywod über ihre Kindheit auf dem gleichnamigen Segelschiff.

Als Suzanne sieben Jahre alt ist, beschließen ihre Eltern mit dem Segelschiff Wavewalker den Spuren des Kapitäns Cook zu folgen und die Welt zu bereisen.

Was anfangs für ca. 3 Jahre geplant war, wurden über 10 Jahre.

Was sich erst wie ein aufregendes und spannendes Abenteuer anhört, wird schnell zu einem Kampf um das Überleben.

Körperlich wie auch psychisch und finanziell stößt die Familie an ihre Grenzen und begibt sich in bedrohliche Situationen.

Für Sues Vater ein Lebenstraum, für ihre Mutter die Zugehörigkeit zu ihrem Mann und für die Kinder, verbunden mit schönen, wie auch schmerzhaften Erfahrungen.

Den Kindern wird auf ihrer Reise sicher viel geschenkt, die unglaublichen Begegnungen, die wunderschönen Orte, die Freiheit und das Lebensgefühl auf dem Meer.

Doch überwiegen oft die schmerzhaften Erfahrungen, wie die Trennungen von Freunden, der fehlende Besuch von Schulen, der Hunger und die Ängste um das Überleben auf dem rauen Meer.

Die Kinder haben keinen Rückzugsort, können kaum Erfahrungen mit Gleichaltrigen oder der ersten Liebe machen.

Teilweise fand ich ihren Vater sehr egoistisch, die gesamte Reise entgegen der Wind und Wellen-Richtung zu machen, was erheblich anstrengender und gefährlicher war.

Die Mutter war auf See unglücklich, war oft seekrank und kaum imstande sich um ihre Familie zu kümmern.

Das Essen oft eintönig und aus der Dose.

Im vorderen Innencover ist die Route sehr anschaulich abgebildet, wie auch die Aufteilung des Bootes mit Innenansicht.

Die einzelnen Kapitel begannen mit Zeitangaben und Zeichnungen der zurückgelegten Strecke, was sehr hilfreich war.

In der Mitte des Buches befinden sich Bilder der Familie und einzelner Begebenheiten, was das Ganze so absolut real machte.

Die Emotionen wie Ängste, Freude, Verzweiflung und ein komplettes Trauma waren so real beschrieben, das ich die Szenen gefühlt mit durchlebt habe.

Der Schreibstil ist toll und dieses Buch ist so spannend und aufregend, das man es kaum aus der Hand legen kann.

Ich kann das Buch absolut empfehlen, nicht nur den Abenteurern unter euch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2024

Eine besondere Kindheit und ein besonderes Buch

0

Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Der Titel ist gut gewählt und auch die Fotografie ist stimmig.

Eine normale Familie in den 70ern in England, Sue ist 7 Jahre alt ...

Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Der Titel ist gut gewählt und auch die Fotografie ist stimmig.

Eine normale Familie in den 70ern in England, Sue ist 7 Jahre alt und ihr Bruder ein Jahr jünger. Beide Eltern sind Lehrer und beschließen, ihrem Nachmanen Cook alle Ehre zumachen und eine Weltumseglung zu unternehmen. Ein Boot ist bald gefunden und so starten sie mit "Wave Walker" los. Eigentlich war die Reise für ein paar Monate geplant, doch daraus werden 10 Jahre...

Eine beeindruckende und faszinierende Geschichte, sie wird aus Sues Sicht berichtet. Die Eltern haben auch nach Sponsoren gesucht und haben immer mal wieder Leute auf das Schiff gelassen. Die Eindrücke und Empfindungen fand ich wirklich bedrückend. Die damalige Zeit war einfach komplett anders, der Vater hatte eine Machtposition und das merkt man in vielen Szenen deutlich.

Sue hat sehr detailliert von ihrem Leben berichtet, ich fand den Schreibstil toll und das Buch war für mich interessant. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere