Cover-Bild Changers - Band 2, Oryon
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kosmos
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 08.09.2015
  • ISBN: 9783440143636
T Cooper, Allison Glock

Changers - Band 2, Oryon

Bei ihrer zweiten Veränderung wacht die 15-jährige Drew als Junge auf. Drew ist jetzt Oryon, ein cooler afro-amerikanischer Skatertyp. Gerade, als sie sich an ihre weibliche Identität gewöhnt hatte!

Doch so ist das Leben für einen Changer, eine alte Menschenart, deren Angehörige jedes Highschooljahr als eine andere Person existieren müssen. Bis zum nächsten Sommer wird Oryon lernen, wie sehr die Welt um ihn herum versucht, ihn in das zu verändern, was sie in ihm sieht – und dass er nur er selbst sein kann, wenn er sich dem widersetzt.

Der 2. Band einer außergewöhnlichen und mitreißenden Geschichte.

Übersetzt von: Manuela Knetsch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Der lustig-lockere Erzählstil sorgt wieder für große Lesefreude

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Meinung:
Nachdem mich der erste Teil der Reihe zwar vom Prinzip her gut unterhalten hatte, ich das letzte Drittel aber etwas zu überstürzt fand, war ich sehr gespannt, wie es nun mit Ethan/Drew weiter ...

Meinung:
Nachdem mich der erste Teil der Reihe zwar vom Prinzip her gut unterhalten hatte, ich das letzte Drittel aber etwas zu überstürzt fand, war ich sehr gespannt, wie es nun mit Ethan/Drew weiter geht.

Aus Drew wird nun der afro-amerikanische Oryon, aber die lustige Art davon zu erzählen wurde beibehalten. Schon nach den ersten Seiten war ich sofort wieder mitten im Buch und habe mich daran erinnert, was das beeindruckende an der Geschichte ist. Diese Leichtigkeit und der Humor mit dem auch schwierigere Themen angesprochen werden und zum Nachdenken anregen, sind einfach toll zum Lesen.

Dieses Mal geht es vor allem darum, dass Oryon nun als dunkelhäutiger Junge ganz anders behandelt wird wie als Mädchen. Da gibt es einige eindrucksvolle Szenen aus seinem Alltag, die auf jeden Fall realistisch waren und mir die Problematik verdeutlicht haben.

Das andere große Thema in diesem Band sind seine Gefühle für Audrey und wie er wieder an sie herankommen kann. Da ist er auf jeden Fall sehr einfallsreich und auch wenn es manchmal schon ein bisschen viel darum geht, habe ich mich auch hier gut unterhalten gefühlt.

Generell erfahren wir in diesem Band leider noch weniger aus der Welt der Changers und zu den noch verschwommenen Hintergründen. Aber ich muss ehrlich zugeben, dass mich die Hauptgeschichte auch so und ohne viel Action gut unterhalten hat. Und da dieses Mal auch kaum Andeutungen in den Raum geworfen und dann aber nicht aufgedeckt werden, hat mich das mit den fehlenden Fakten gar nicht wirklich gestört. So bleibt das Thema, bis auf ein paar kleinere Hinweise, eher unausgesprochen und erweckt somit auch keine falschen Erwartungen.

Zumindest bis sich am Ende alles überschlägt und es auf einen Schlag extrem spannend wird. Leider gibt es auch da noch keine Antworten, aber der gemeine Cliffhanger lässt ja doch hoffen, dass es man im dritten Band endlich mal etwas mehr erfährt.

Fazit:
Auch wenn man in Band 2 keine neue Infos zu den Changers an sich bekommt, hat mir der Teil doch ein bisschen besser gefallen als Teil 1. Das liegt vor allem daran, dass die Frage nach den Hintergründen dieses Mal nicht so brennend auf der Seele, sondern das Hauptaugenmerk fast ausschließlich auf Oryons Veränderungen und seinem, auf lustige Art und Weise erzähltem, Alltag liegt. Am Ende wird es dann richtig spannend und der Cliffhanger ist extrem gemein, lässt aber hoffen, dass es im dritten Teil endlich mal ein paar Antworten gibt.

Veröffentlicht am 22.01.2018

tolle Fortsetzung, die sowohl spaßig als auch ernst kann...

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Zitate:
"Und dann, hurra!, geht das Geheule los." Seite 14
"Tracy trug einen rosaroten tweedähnlichen Anzug aus der neuesten In-Grund-und-Boden-schäm-Kollektion und passend dazu, korallenroten Lippenstift." ...

Zitate:
"Und dann, hurra!, geht das Geheule los." Seite 14
"Tracy trug einen rosaroten tweedähnlichen Anzug aus der neuesten In-Grund-und-Boden-schäm-Kollektion und passend dazu, korallenroten Lippenstift." Seite 23
"Macht ja nichts, dass ich nicht darüber nachdenken will, warum mein Vater Verhütungsmittel in dem Haus aufbewahrt, in dem er mit meiner Mutter lebt. Jetzt nämlich, bäh!, kann ich nicht aufhören, darüber nachzudenken. Ich kann es nicht. Je mehr ich versuche, nicht daran zu denken, umso öfter denke ich daran. EKELHAFT." Seite 30
"Wie konnte ich nach meinem Drew-Jahr so schnell vergessen, dass für einen weiblichen Teenager alles eine große Sache ist?" Seite 202

Charaktere:

Drew, die jetzt Oryon ist, ist mittlerweile etwas reifer geworden und hat sich mehr mit ihrem Changers-Dasein abgefunden. Nichtsdestotrotz tut er sich noch immer schwer damit, die Regeln der Changers hinzunehmen. Zu sehr hängt er noch an Audrey und seinen Gefühlen für sie. Naja und das mit dem Erwachsenwerden ist natürlich auch so ´ne Sache, die nicht von heute auf morgen geht. Gerade als Junge geht dann doch ab und an das Temperament bzw. Testosteron mit ihm durch, was das Leben seiner Eltern, die ihn über alles lieben und unterstützen, wo sie nur können, sehr erschwert. Seine Zickigkeit und sein Dickkopf sind ihm geschlechterübergreifend erhalten geblieben ;)


Meinung:

Drew hat ihren Wandel zu dem jungen, dunkelhäutigen Oryon gut hinter sich gebracht. Er ist soweit zufrieden, denn zumindest ist er attraktiv und kein Loosertyp, somit sind seine ersten Ängste schonmal obsolet ;)
Obwohl er Drew vermisst, genießt er das „leichtere“ Leben. Sich keine Gedanken über Klamotten oder darüber, was andere von einem halten, machen zu müssen (oder zumindest weniger wie als Mädchen) ist relativ angenehm. Aber da wäre ja auch noch das Thema „Testosteron“ und das ist ja bekanntlich auch nicht ohne…
Andererseits leidet er stark unter dem Verlust seiner Freunde, allen voran Audrey. Es frisst ihn auf, dass er sich ihr nicht offenbaren kann und sie somit scheinbar herzlos von Drew verlassen würde. Er fühlt sich einsam und sucht händeringend nach einem Weg, seine Liebe nicht zu verlieren. Ihr dürft gespannt sein!

Auch Band 2 ist witzig und humorvoll geschrieben, was mir (mal wieder) so manch schrägen Blick einbrachte, wenn ich während des Lesens wieder und wieder laut lachen musste.

Der bereits bekannte tagebuchähnliche Schreibstil inklusive Leseranrede, ist wieder gelungen und lässt uns nahtlos in den Charakter Oryon und die Story hineingleiten.
Das Autorenduo spielt auf witzige und charmante Art mit der bereits aus Band 1 bekannten „Teenagerthematik“ und Ethans/Drews/Oryons sarkastischer Art. Zusätzlich werden aber auch nachdenklichere und ernstere Töne angeschlagen. So liegt das Hauptaugenmerk vermehrt auf seiner Liebe zu Audrey, dem Verbot sie einzuweihen oder zu treffen, sowie dem Thema Rassismus. Dieses ernste Thema mit einfließen zu lassen empfinde ich als wichtig und in der Geschichte gut aufbereitet. Jedoch wird auch die Bedrohung durch die Getreuen und der Kampf der RaChas nicht außer Acht gelassen, wenn auch in reduzierterer Form, wie zu Drews Zeiten.

Ich persönlich habe mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut und ich kann euch sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Insgesamt ist dieser 2. Band zwar etwas ruhiger, dafür jedoch auch nachdenklicher. Denn obwohl zumeist Oryon und seine Liebe zu Audrey im Vordergrund stehen, werden wir des Öfteren mit den Themen Rassismus und Unterdrückung konfrontiert, was die Geschichte zwar ernster aber auch interessant werden lässt. Nur den bösen, bösen Cliffhanger hätte ich in Anbetracht der Tatsache, dass wir ein Jahr auf Band 3 warten müssen, nicht wirklich gebraucht ;)

Veröffentlicht am 14.05.2017

Gelungene Fortsetzung

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Wie alt bist du?
Älter als 14?
Wenn ja, dann kannst du mit Sicherheit sagen, dass du kein Changer bist!
Wenn nicht, dann… Tja, dann ist es durchaus möglich, dass du dich vollkommen veränderst.

Im zweiten ...


Wie alt bist du?
Älter als 14?
Wenn ja, dann kannst du mit Sicherheit sagen, dass du kein Changer bist!
Wenn nicht, dann… Tja, dann ist es durchaus möglich, dass du dich vollkommen veränderst.

Im zweiten Band wacht Drew (die einmal Ethan war), in ihrem zweiten High School Jahr wieder als Junge auf. Als schwarzer Junge! Von nun an bestreitet Oryon das Schulleben wieder als Junge. Und muss sich nicht nur mit sich selbst auseinandersetzen, sondern auch mit seinen Freunden aus der alten Identität. Und mit seinen Problemen in Form von Jason… Auch der Changer-Rat stellt einige Regeln auf, die Oryon so gar nicht passen zum Beispiel in Bezug auf Audrey…
Als Chase wieder in sein Leben tritt, beginnt Oryon zu zweifeln, ob er sich nicht doch manchmal lieber wiedersetzen sollte…?

Meine Meinung:
Mit dem zweiten Band um Ethan hatte ich ähnliche Probleme, wie mit dem ersten...
Leider bekommen wir wirklich wenig Informationen und so bleibt vieles weiterhin im Dunkeln.
Auch der zweite Band beginnt mit der Verwandlung. Nur dieses Mal wandelt sich nicht Ethan in Drew, sondern Drew in Oryon. Vom Jungen zum Mädchen wieder zurück zum Jungen! Allerdings weiß Ethan/Drew nicht so wirklich, ob das gut ist. :D
Eins ist klar, der junge Changer bekommt im zweiten Band einen Eindruck davon, wie es ist ein schwarzes Kind zu sein. Die Gleichberechtigung ist eben doch noch nicht überall angekommen!
Auch wenn im Buch nicht wirklich viel passiert, lädt der lockere, lustige Schreibstil wie auch schon im ersten Band zum Weiterlesen ein. Und die Situationskomik ist auch im zweiten Band sehr gut. Die beiden Autoren wissen wirklich, wie man schreibt.
Obwohl ich mit dem Changers-Rat immer noch nicht viel anfangen kann, bin ich schon gespannt auf Band 3! In was für einem Körper wird Ethan als nächstes Aufwachen? Wird er seine Beziehung zu Audrey weiter aufrechterhalten können? Wird es je wieder so wie zum Beginn zwischen ihm und Chase? Oder hat Chase vielleicht sogar recht mit allem was er sagt?
Und wann bekommt Jason endlich einen ordentlichen Schlag ins Gesicht?! (Das ist die wichtigste Frage!)

Veröffentlicht am 01.01.2017

Deutlich ernster als sein Vorgänger!

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Band eins hat mich nicht zu 100% überzeugen können. Jetzt also ein typischer zweiter Band oder doch mehr?!

Das Thema dieses Buch ist sogar noch ernster, als das vom vorherigen Band, Dieses Mal erwacht ...

Band eins hat mich nicht zu 100% überzeugen können. Jetzt also ein typischer zweiter Band oder doch mehr?!

Das Thema dieses Buch ist sogar noch ernster, als das vom vorherigen Band, Dieses Mal erwacht Ethan nämlich als dunkelhäutiger Oryon und muss sich dem "alltäglichen" Rassismus stellen. Das muss nicht mal offen ausgelebte Gewalt sein (auch wenn er diese ebenso erfährt), sondern kann bei unterbewusster Ausgrenzung anfangen, über absichtliche Ignoranz ihm gegenüber zu hässlichen Tiraden werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Buches ist das Thema Sexualität und die damit verbundenen Lügen bzw. die daraus resultierenden Probleme. So ist für die meisten Schüler der Highschool alles außerhalb der "normalen Paares" inakzeptabel.

Junge + Junge, Mädchen + Mädchen oder weiß + schwarz sind undenkbar. Blöd also, dass der dunkelhäutige Oryon und die hellhäutige Audrey sich zu einander hingezogen fühlen. Wird funktionieren, was als Mädchen- Mädchen schon schwierig war?!

Der zweite Band der Changers- Pentalogie ist weit weniger humorvoll und kurzweilig, sondern viel ernster und bedrückender, auch wenn auch hier Situationskomik aufkommt und der Schreibstil aus der Geschichte eine leicht zu lesende Lektüre macht.

Wieder konnte mich Changers nicht zu 100% überzeugen, obwohl ich keine konkrete Kritik habe. Lesenswert ist es allemal und auch mal etwas anderes!






Fazit:
Ernster, ruhiger und bedrückender! Waaah, dieser Cliffhanger -.-

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider nicht was ich erwartet hatte

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Erster Satz
Ich werde nicht schlafen.


Inhalt
Im zweiten Teil der "Changers"-Reihe dreht sich alles um die Verwandlung von Drew, dem gutaussehenden Cheerleader, zu Oryon einem schwarzen Skater-Nerd. Er ...

Erster Satz
Ich werde nicht schlafen.


Inhalt
Im zweiten Teil der "Changers"-Reihe dreht sich alles um die Verwandlung von Drew, dem gutaussehenden Cheerleader, zu Oryon einem schwarzen Skater-Nerd. Er muss sich einen neuen Freundeskreis aufbauen, klammert sich aber an seine alte Freundin Audrey und versucht krampfhaft wieder so eine starke Verbindung mit ihr zu bekommen wie mit Drew und wird mit rassistischen Anfeindungen konfrontiert.



Cover
Ich finde das Cover super. Es passt genau zum ersten Band - die gleiche Idee mit den sich überlagernden Schatten, nur ein anderer Schatten ist mehr hervorgehoben und der Hintergrund ist gelb anstatt grün. Obwohl sich die Schatten ja so stark überlagern, kann man die Figuren erahnen und die passen sehr gut zu den beschriebenen V's.


Sprache
Die Geschichte wird wieder in Tagebuchform von Oryon selbst erzählt. Dabei fehlen mir total die Hintergründe der Changers. Was ist ihre Aufgabe, die immer wieder angeschnitten wird? Was haben die Getreuen vor- was die RaChas? Wer sind eigentlich die Guten und wer die Bösen? Ich hatte mir wirklich gewünscht, dass Oryon bei den RaChas einsteigt, einfach, damit man überhaupt etwas von dem Kamps zwischen RaChas, Rebellen und dem Rat erfährt. Leider hat er das nicht und hinterfragt sein Dasein auch überhaupt nicht, obwohl er Chase und seine Eltern als zuverlässige und verschwiegenen Quellen hätte. Es geht ihm lediglich darum Audrey wieder zu bekommen und den alltäglichen Highschool-Wahnsinn zu überstehen.




Fazit
Ich finde die Idee rund um die Changers so spannend, dass ich sicherlich auch noch den nächsten Band lesen werde. Doch dieser Band hat mich etwas enttäuscht, da ich wieder nichts von den Changers erfahren haben... es ist eine tolle Teenager-Lovestory, aber wird der Grundidee leider überhaupt nicht gerecht. Ich setzte meine Hoffnung auf den nächsten Band.