Cover-Bild Wild Hearts - Kein Blick zurück
Band 1 der Reihe "Outskirts"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783736308510
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
T. M. Frazier

Wild Hearts - Kein Blick zurück

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

"Unberechenbar, rau, bewegend und unglaublich fesselnd!" USA TODAY

Band 1 der OUTSKIRTS-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2019

Wild Hearts - Kein Blick zurück von T. M. Frazier

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Inhalt:

Sawyer Dixon ist einer sehr konservativen Familie aufgewachsen und ist nun auf der Suche nach Freiheit und der Flucht aus ihrem bisherigen Leben. Ihre Suche bringt sie nach Outskirts, wo sie ...

Inhalt:

Sawyer Dixon ist einer sehr konservativen Familie aufgewachsen und ist nun auf der Suche nach Freiheit und der Flucht aus ihrem bisherigen Leben. Ihre Suche bringt sie nach Outskirts, wo sie dem zurückgezogenen Finn begegnet und obwohl er alles andere als freundlich zu ihr ist, kann sie sich einfach nicht von ihm fernhalten.

Meinung:

Das Buch ‚*Wild Hearts - Kein Blick zurück' von T. M. Frazier ist am 29. März 2019 im LYX-Verlag erschienen.

Das Cover des Buches finde ich wahnsinnig schön und ansprechend. Es passt auch sehr gut zu dem Buch, da Unwetter mehr als einmal eine große Rolle spielen. Das Buch gehört auf jeden Fall mit zu den schönsten in meinem Regal.
Die beiden Protagonisten Sawyer und Finn habe beide schon sehr viel in ihrem Leben mitmachen müssen und daher auch sehr tiefgehende Probleme, doch während Sawyer daraus den Willen schöpft frei zu sein und leben zu wollen, schottet sich Finn komplett von seiner Außenwelt und seinen ehemaligen Freunden ab. Sawyer fand ich eigentlich relativ sympathisch, vor allem ihren Willen mehr aus ihrem Leben zu machen hat, allerdings waren ihre Entscheidungen für mich manchmal nicht ganz nachvollziehbar, obwohl es in sich logisch ist, dass sie genau daraus die Kraft nimmt um nicht mehr so "versteckt" zu leben. Finn hingegen war für mich eher schwierig, ich mochte seinen Charakter ich konnte auch gut nachvollziehen, warum er lebt wie er lebt, aber mir hat bei ihm häufig die Glaubwürdigkeit in Bezug auf seine Entscheidungen gefehlt. Insgesamt finde ich hatten die beiden auch nicht so eine wahnsinnige Chemie und als sie dann annähern gab es meiner Meinung nach zu wenig Tiefe und die Probleme der beiden sind zu stark in den Hintergrund gerückt, obwohl sie eigentlich eine wichtige Rolle spielen.
Die Handlung und das Setting haben mir soweit aber wirklich gut gefallen, ich konnte mich sehr gut in das Leben in dieser kleinen verlassenen Stadt hineinfühlen. Und natürlich hat der Cliffhänger Lust auf mehr gemacht und ich bin gespannt auf die Fortsetzung!
Den Schreibstil fand ich sehr gut, ich bin förmlich durch die Seite geflogen und es war spannend und flüssig geschrieben.


Fazit:

Obwohl ich mir an einigen Stellen mehr Tiefgang und eine stärkeren Bezug zu den Vergangenheiten der Protagonisten gewünscht hätte, hat mit das Buch gut gefallen. Außerdem finde ich das knapp 300 Seiten wahnsinnig kurz sind um solche Problematiken ausreichend zu behandeln, vielleicht wären doch ein paar mehr Seiten sinnvoll gewesen.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Sympathische Protagonisten mit Humor auf ihrer Reise durch Dramen emotionalen und überr. Wendungen

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Ich bin Fan der ersten Stunde von T.M. Frazier und konnte mein Glück kaum fassen , als mir das schöne Cover von Wild Hearts vor langer Zeit ins Auge fiel

Selbstverständlich habe ich mir die Geschichte ...

Ich bin Fan der ersten Stunde von T.M. Frazier und konnte mein Glück kaum fassen , als mir das schöne Cover von Wild Hearts vor langer Zeit ins Auge fiel

Selbstverständlich habe ich mir die Geschichte von Sawyer und Finn sobald wie möglich vorgenommen und war wirklich postiv überrascht

Denn Finn , den ich teilweise zwar erschreckend übergriffig fand , er aber nochmal die Kurve bekommen hat und Sawyer, die den Mut hat sich alleine auf eine unbekannte Reise begibt und auch die Nebencharaktere Josh ud Critter überzeugen mit Sympathie und Charme , sie haben mich von der ersten Seite an gefesselt und das brüchige , welches besonders Finn ausgestrahlt hat durch ein trauriges Ereignis in seinem Leben , aber auch Sawyer , die ihr eigenes Päckchen zu tragen hat , gingen mir sehr nahe , da kamen Josh mit ihrer coolen Art und Critter mit seiner herzlichen und liebevollen Art gerade Recht

In dieser Geschichte passieren wirklich eine Dinge , manches vorhersehbar , anderes völlig überraschend und mal war mir zum lachen zumute , mal zum weinen . Sehr schön finde ich , das hier nichts unnötig in die Länge gezogen wurde . Zu seinen Gefühlen wird trotzallem gestanden , was aus der Welt zu schaffen ist , wird aus der Welt geschafft und für alles andere ist der Humor zuständig , der die Dramen weich und nicht überladen erscheinen lässt , so macht lesen wirklich Spaß ! Die Pins in Critters Kneipe sind unheimlich süß , in die , wie auch in Finn habe ich mich verliebt <3

Das Ende hat mich völlig überrascht , es kam völlig anders , als ich erwartet habe umso mehr fiebere ich natürlich der Fortsetzung entgegen

Veröffentlicht am 23.05.2019

Ganz netter New Adult Roman mit viel Potenzial

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Ich bin mit hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und habe durchweg Positives gehört, in den USA soll es ja ein Bestseller sein, soweit so gut. Ich wurde leider ziemlich enttäuscht.

Nachdem ihre ...

Ich bin mit hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und habe durchweg Positives gehört, in den USA soll es ja ein Bestseller sein, soweit so gut. Ich wurde leider ziemlich enttäuscht.

Nachdem ihre Mutter gestorben ist, flieht Sawyer aus der religiösen Gemeinde, in der sie lebte. Sie lebt in einem alten Wohnwagen auf einem verwilderten Grundstück, das einst ihrer Mutter gehört hat. Finn, ihr Nachbar, verhält sich ihr abweisend gegenüber, wohingegen Josh, eine nette Frau, mit der sie sich anfreundet, genau das Gegenteil ist. Natürlich hat Josh einen Grund für sein Verhalten, auch er hat einen harten Schicksalsschlag erlitten. Eines Nachts bei einem Unwetter kippt Sawyers Wohnwagen um und völlig aus dem Nichts fangen Sawyer und Finn etwas miteinander an, obwohl Sawyer keinerlei Erfahrung hat.

Die Charaktere sind sehr flach ausgearbeitet, handeln oft willkürlich und einfach sinnlos. Ich hätte mir von allen einen stärker ausgearbeiteten Charakter gewünscht und mehr Handlung. Man hätte das Buch ruhig strecken können. Der Schreibstil war allerdings sehr flüssig, sodass man schnell und gut voran kam.

Das Ende hat das Buch ziemlich angehoben, da wurde es richtig spannend und der Cliffhanger hat Freude auf den 2. Teil gemacht. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob ich den auch lesen werde.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Es gibt keine Liebe auf dieser Welt - oder doch?

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zum Inhalt:
Für die streng religiös erzogene Saywer Dixon gibt es keine Liebe, denn in ihrer Kindheit hat sie nicht wirklich viel davon erfahren, weder vom strengen Vater, der Gewalt als ein Privileg ...

zum Inhalt:
Für die streng religiös erzogene Saywer Dixon gibt es keine Liebe, denn in ihrer Kindheit hat sie nicht wirklich viel davon erfahren, weder vom strengen Vater, der Gewalt als ein Privileg des Mannes über seine Frau sieht, noch von der Mutter, die sich immer nur unter dem Vater wegduckt. Doch nun ist Sawyers Mutter tot und was ihr bleibt sind ein Auto mit Wohnanhänger und ein Stück Land irgendwo im Nirgendwo, an einem Ort namens Outskirts. Dort soll ihr Leben neu beginnen.

Zum Schreibstil/den Charakteren:
T.M.Frazier schreibt gewohnt flüssig. Die Seiten fliegen nur so dahin. Keine wirklichen Stolpersteine, nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu platt. Insgesamt sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sawyers und Finns Sicht, jeweils in der Ich-Perspektive, was einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt der Beiden zulässt. Darum geht es ja schließlich in einem Liebesroman. Gedanken und Gefühle werden zwar ausführlich beschrieben, allerdings bleiben die Figuren einem seltsam fern, unnahbar und besonders Finn wirkt in seinen Taten oft fragwürdig. Auch ist das schnelle Umschlagen der Gefühle der Beiden zwar für New Adult durchaus normal, aber trotzdem zu schnell. Hier hätte ein wenig mehr Zeit nicht schlecht getan, gerade um mehr über Finn zu erzählen. Denn dass Sawyer zwar eine traurige Vergangenheit hat aber keineswegs ein Mädchen ist, dass sich herumschubsen lässt, also durchaus Charakter hat, erkennt man als Leser sehr schnell.

Zur Story:
Eigentlich gibt es gar nicht so viel zu sagen, da es sich um eine recht klassische Liebesgeschichte ohne viele Überraschungen handelt. Ordentlich geschrieben und wirklich süß, an einigen Stellen ein wenig undurchsichtig und mit einem großen Knall am Ende, der gar nicht so groß ist und dem entsprechenden Cliffhanger. An einigen Stellen verheddert sich die Story, gerade dann wenn das Thema auf Sawyers Vergangenheit, bzw. die ihrer Mutter kommt, aber ansonsten plätschert sie sehr angenehm vor sich hin.

Meine Meinung:
Ich mag die Bücher von T.M.Frazier, die Geschichten sind meist nicht überragend, aber mit viel Gefühl ohne zu sehr ins kitschige abzudriften. So auch bei diesem Buch. Ich weiß, was ich von ihren Geschichten erwarten kann. Ich habe eine Liebesgeschichte mit Protagonisten, die durchaus mit inneren Dämonen kämpfen, die sich durchaus menschlich verhalten, erwartet und genau das bekommen. Doch genau da liegt auch das Problem. Das hatte ich schon zu oft, mit fehlte hier ein wenig die Frische, ich habe nicht so mit den Charakteren mitgelitten, wie es zum Beispiel bei King oder Preppy der Fall war. Trotz der Kritik hat mir das Buch gut gefallen, ich habe es gern gelesen und recht schnell beendet. Nun freue ich mich auf den zweiten Teil. Ganz toll finde ich auch das Cover, mal nicht der aktuell so beliebte bärtige Badboy, sondern ein wunderhübsch gestaltetes abstraktes Cover. Cover mit sexy bärtigen Badboys sind auch nett, aber dann ist im Kopf das Bild des Charakters bereits so fest, lieber lasse ich da meiner Fantasie freien Lauf. Ich vergebe für das Buch 3,5/5 Sternen, weil es mich trotz Schwächen gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Einen Neuanfag wagen! Lustig, lieb und spannend!

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Von ihrem Vater drangsaliert, möchte Sawyer so schnell wie möglich das Weite suchen. Sie wagt einen Neuanfang, nachdem ihre vor kurzem verstorbene Mutter ihr einen Wohnwagen und ein Stück Land hinterlassen ...

Von ihrem Vater drangsaliert, möchte Sawyer so schnell wie möglich das Weite suchen. Sie wagt einen Neuanfang, nachdem ihre vor kurzem verstorbene Mutter ihr einen Wohnwagen und ein Stück Land hinterlassen hat, ohne dass ihr Vater dies weiß. In der kleinen Stadt „Outskirts“ in Florida angekommen, gibt kurz vor ihrem Land ihr Auto den Geist auf. Kurzerhand parkt sie diesen an das angrenzende Gelände, denn ihr Grundstück scheint unbewohnbar.

Doch auf diesem Grundstück lebt der verschlossene aber auch furchtbar attraktive Einzelgänger Finn Hollis, welcher überhaupt nicht begeistert davon ist, dass sie hier vor seiner Haustür wohnt. Er hat sich erfolgreich von den Menschen in der Stadt isoliert und so möchte er sie so schnell wie möglich wieder loswerden. Doch Sawyer hat sich geschworen, nicht mehr so einfach aufzugeben und kämpft um ihr Glück und lässt sich nicht vergraulen. Außerdem will sie herausfinden, was diese Gefühle bedeuten, welche Finn ihr bei jeder Begegnung hervorruft.

T.M. Frazier startet mit „Wild Hearts: Kein Blick zurück“ in eine neue Serie. Das Cover wirkte auf mich ein klein wenig düster, doch mit dem rosa Effekt hat es etwas Schönes und sieht auch mega toll aus. Der Schreibstil war wie zu erwarten sehr leicht und locker zu lesen, man kam gut durch die Geschichte.

Sawyers Leben war nicht einfach. Lebte sie Zeit ihrer Geburt an in einer Sekte, mit einem strengen Glaubenssatz. Ihre Mutter hat sie freiwillig verlassen, doch hat sie Sawyer auch etwas hinterlassen. Sawyer ist eine äußerste liebenswerte und natürliche Person, welche es satt hat nach der Pfeife ihres Vaters zu tanzen, und möchte auch nicht so enden wie ihre Mutter. Deshalb packt sie ihren Kram und verschwindet. Sehr mutig und tapfer von ihr, sie braucht diese Entschlossenheit auch, denn Finn macht es ihr nicht allzu einfach. Nun, die Anfangsszenen mit Finn waren einfach nur zum Kaputtlachen und auch zum Mitfühlen, denn Sawyer ist dies nicht gewohnt, aber Finn verhält sich auch mega wie ein „Ar***“. Nun, ich musste jedenfalls schmunzeln, denn ich fand es einfach zu goldig und niedlich, wie sie sich hier anstellt. Sie ist eine tolle Persönlichkeit und sympathisch. Was mir an ihr nicht so besonders gefällt, war, dass sie ihre Wertvorstellungen, welche die Sekte ihr eingetrichtert hat, so einfach ablegen konnte. Sich aus den konservativen Kleidern schälte und in Hotpants und kurzen Leibchen herumlief. Sie zögerte nicht als sie endlich Geld hatte und marschierte ohne zu zaudern so herum. Das hat mich wirklich gestört, da hätte man doch wenigstens etwas dazu schreiben können. Sonst hat sie mir als Person sehr gut gefallen!

Finn wirkte anfangs wie der Einsiedler schlechthin. Er hatte ein schreckliches Erlebnis, woraufhin er sich von allen abgeschottet hatte. Er ist griesgrämig, betrinkt sich immerzu, raucht Joints und ist launisch. Sawyer gegenüber verhält er sich anfangs wie der letzte Mensch, er ist dreist, unhöflich, anzüglich und auch fies. Mit der Zeit erfahren wir, wieso er so geworden ist, ich für meinen Teil hätte diese eine Person schon vorher abserviert, aber naja. Man lernt ihn besser kennen, warum er sich zurückgezogen hat, er wird Sawyer gegenüber beschützerisch und auch eifersüchtig, möchte sich um sie kümmern, für sie da sein. Der alte Finn kommt hervor und man sieht, wie charmant und liebevoll er ist. Da endlich wurde er mir auch sympathisch, nicht dieser selbstzerstörende, miesepetrige, alte Säufer.

Die Geschichte selbst hat mich sehr interessiert, es war unterhaltend, spannend, lustig und süß. Aber es war auch frustrierend und ein wenig verwirrend, wenn man solche kleinen Schnipsel aus der Vergangenheit erhalten hatte. Da fragte ich mich manchmal, wieso war er überhaupt noch mit ihr zusammen?!? Die Story war für mich schon vorhersehbar, man wusste was so ungefähr passieren würde, doch zum Schluss geschah etwas, was ich niemals erwartete hätte. Dieser Twist kam ganz zum Schluss und Bumm war es dann auch schon aus. Ich war einfach perplex, ich dachte da kam noch was. Ich hatte tatsächlich vergessen, dass es einen Zweiten Band gibt, so sehr war ich in die Geschichte vertieft gewesen! Man, aber jetzt will ich unbedingt wissen, wie es weitergeht! Dies war ein richtig gemeiner Cliffhanger!

Mir hat das Buch gut gefallen, es gaben ein paar Kleinigkeiten, welche mir nicht so zusagten, doch das ist wohl Geschmackssache. Der Roman ist auf jedenfall Lesenswert, ich fühlte mich super unterhalten und bin wirklich gespannt wie es dann weitergeht, was da auf uns zukommt. Ein schönes, lustiges und spannendes Erlebnis!