Cover-Bild Die dunklen Gassen des Himmels
Band 1 der Reihe "Bobby Dollar"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 24.07.2013
  • ISBN: 9783608105735
Tad Williams

Die dunklen Gassen des Himmels

Bobby Dollar 1
Cornelia Holfelder-von der Tann (Übersetzer)

Bobby Dollar ist ein Engel – und als Engel weiß er so ziemlich alles über die Sünden der Menschen. Er ist nämlich Anwalt für die jüngst Verstorbenen, um die zwischen Hölle und Himmel erbittert gekämpft wird.

Neben seinen Geschäftsreisen zu den Opfern von Autounfällen, zu plötzlich an einer Herzattacke Verstorbenen treibt Bobby Dollar sich viel in himmlischen Bars und Vergnügungslokalen herum. Alles geht seinen gewohnten Gang, bis eines Tages die Seele eines Toten verschwunden ist. Hat »die andere Seite« sie gestohlen – der Anwalt der Hölle? Waren es Hintermänner im Himmel? Ein neues Kapitel im Krieg zwischen Himmel und Hölle beginnt, und der Engel Bobby steckt mittendrin …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2019

Skurril, witzig, fesselnd

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Bobby Dollar erzählt eine Geschichte aus dem Jenseits. Er und sein Freund Sam arbeiten als Verteidiger-Engel für den Himmel, aber auf der Erde. Immer wenn ein Mensch stirbt, streiten sich die Mitarbeiter ...


Bobby Dollar erzählt eine Geschichte aus dem Jenseits. Er und sein Freund Sam arbeiten als Verteidiger-Engel für den Himmel, aber auf der Erde. Immer wenn ein Mensch stirbt, streiten sich die Mitarbeiter des Himmels mit denen der Hölle um dessen Seele. Dann bringt jede Seite ihre Argumente vor, und ein Richter aus heiligem Licht entscheidet, wer sie bekommt. Die Szenen im Himmel und der Hölle muten teilweise an wie in "Per Anhalter durch die Galaxis". Die Höllenwesen sehen größtenteils bizarr aus und haben auch ähnlich schrille Namen. Es kommen auch verwandelte Menschen wie z.B. ein Wer-Eber vor. Die Schauplätze sind ähnlich verworren. Es gibt die reale Welt, welche von allen Jenseitigen mithilfe geliehener Körper bewohnt werden kann. Dann gibt es noch das Jenseits, in das man gelangt, indem man einen Reißverschluß öffnet. Im Jenseits gibt es eine Art Himmel mit einer himmlischen Stadt, sowie die Hölle und eine Art Vor-Hölle, das Fegefeuer. Alle jenseitigen Wesen haben Berufe, benutzen Handys und Computer, schlafen, essen oder lassen sich in Bars zulaufen. Die Berufe können sehr unterschiedlich sein: Auf der Himmelseite gibt es z.B. neben den Verteidiger-Engeln auch hauptberufliche Schutzengel, Erzengel oder Problembereiniger. Die Höllenwesen dagegen sind ebenfalls Verteidiger oder in einer Art Höllen-Adel organisiert.
Zuweilen hat man zwar Mühe, der Handlung zu folgen, weil die Personen ständig vom Jenseits in die reale Welt hin und her wechseln, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran und kann der Erzählung gut folgen.
Die Geschichte plätschert zunächst so dahin, bis eines Tages Sam ein Praktikant zugeteilt wird. Ab diesem Moment passieren seltsame Dinge. Die Seele eines bekannten Unternehmers, der Selbstmord begangen hat, verschwindet plötzlich. Himmel und Hölle beschuldigen sich daraufhin gegenseitig, sie für sich vereinnahmt zu haben. Es wird versucht, die unangenehme, noch nie dagewesene Situation zu klären. Doch plötzlich wird der zuständige Höllen-Verteidiger auf bestialische Art und Weise umgebracht bzw. vielmehr seine geliehene fleischliche Hülle. Daß die Himmels-Mitarbeiter damit nichts zu tun haben, versteht sich von selbst. Aber wer steckt sonst dahinter? Zumal im Verlauf noch viel mehr Seelen verschwinden. Bobby Dollar wird unfreiwillig in die Sache hineingezogen und ermittelt auf eigene Faust. Dabei gerät er in allerhand Schwierigkeiten, die ihm nicht nur eine Vorladung vor dem Himmelsgericht einbringen. Plötzlich wird er gejagt und gerät mehrmals in brenzlige Situationen. Dennoch hört er nicht auf, seine gefährlichen Ermittlungen weiterzuführen. Und zwischendrin ist noch Zeit für eine Liebesgeschichte, die eigentlich nicht sein darf.

Tad Williams hat einen ungewöhnlichen Roman erschaffen. Skurril, witzig, fesselnd, zuweilen sogar rührig. Wer "Per Anhalter durch die Galaxis" liebt, der wird auch "Die dunklen Gassen des Himmels" mögen. Das Ende kommt leider etwas zu abrupt. Der Protagonist Bobby Dollar sammelt während der ganzen Erzählung mühsam einzelne Puzzleteile zusammen, riskiert dabei fast durchgehend sein erdgebundenes Engelsleben, und am Ende löst sich alles viel zu schnell auf. Dennoch gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 06.02.2017

(K)ein Engel auf Erden

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Bobby Dollar ist ein Engel. Doch keiner mit Flügeln, Harfe und verklärtem Blick. Er streift auch nicht über grüne Wiesen irgendwo im Himmelreich, sondern durch die dunklen Gassen von San Judas. Dort betätigt ...

Bobby Dollar ist ein Engel. Doch keiner mit Flügeln, Harfe und verklärtem Blick. Er streift auch nicht über grüne Wiesen irgendwo im Himmelreich, sondern durch die dunklen Gassen von San Judas. Dort betätigt er sich als Anwalt für die Frischgestorbenen, die müssen nämlich direkt nach ihrem Tod erst mal ein Gerichtsverfahren um ihre unsterbliche Seele bestehen. Gegenspieler Bobbys sind Anwälte der Hölle. Zwielichte, hinterhältige Gestalten. Kein Wunder also, dass die erst mal in Verdacht geraten als die Seele eines Verstorbenen einfach so verschwindet. Doch was steckt wirklich dahinter?

Tad Williams hat mich mit diesem Trilogieauftakt restlos begeistert. Er entwirft ein sehr ansprechendes, plastisches und überzeugendes Himmel-Hölle-Szenario, für dessen Einführung er sich lange Zeit nimmt. Seine Beschreibungen lassen eine interessante Parallelwelt entstehen, die sich hervorragend in die realen Gegebenheiten einfügt. Auch seine Figuren sind dem Erzähler sehr gut gelungen, allen voran Bobby Dollar, der mich mit seiner sympathischen Art direkt überzeugt hat. Er ist mitnichten ein „Engel“ in der landläufigen Bedeutung, hat so seine Fehler und Macken und natürlich auch einen gewissen Hang das Establishment – naja, sagen wir mal vorsichtig – zu umgehen. Ein sehr großer Sympathieträger, dem man gerne durch die Seiten folgt. Aber auch alle anderen Figuren, egal ob sie einen großen oder kleinen Part der Story ausmachen, sind fantasievoll und dreidimensional gestaltet. Die Handlung entwickelt sich sehr spannend, sodass einen nicht nur Williams‘ Erzählstil und Humor, sondern auch ein knallharter Kriminalfall an die Seiten fesselt. Obwohl es sich um Band eins der Trilogie handelt, ist die Handlung für sich gut abgeschlossen, man wird nicht mit endlosen Cliffhangern in der Luft hängen gelassen. Trotzdem ist meine Neugier geweckt und Band 2 wird sicherlich bald gelesen werden wollen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wie ein Rhinozeros mit Hornjucken

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...geht Bobby Dollar drauflos, wenn er aufgeregt ist. Behauptet jedenfalls sein Vorgesetzter...

Bobby hasst sture Dämonen, muss sich aber sehr zu seinem Leidwesen tagtäglich mit ihnen herumärgern, denn ...

...geht Bobby Dollar drauflos, wenn er aufgeregt ist. Behauptet jedenfalls sein Vorgesetzter...

Bobby hasst sture Dämonen, muss sich aber sehr zu seinem Leidwesen tagtäglich mit ihnen herumärgern, denn Bobby ist ein Anwaltsengel, der wie die Anwälte im weltlichen Leben auch schon mal Mandanten hat, die ihm nicht passen.

Er gerät nach eigener Aussage durch seine eigene Blödheit immer wieder in unangenehme Situationen...

„Die dunklen Gassen des Himmels“ fällt vorrangig mal durch die klasse gesetzten Überschriften vor jedem Kapitel auf. Sie leiten diese humorvoll ein und passen einfach wie die Faust auf´s Auge.

Williams schreibt ganz cool und lässig, so als sei es eine seiner einfachsten Übungen und hat mit Bobby Dollar einen ebenso coolen Protagonisten geschaffen, der den Leser immer wieder zum Lachen bringt, weil er trotz seines wichtigen Jobs eben nicht immer ganz so agiert, wie er das eigentlich sollte.

Das Thema ist für mich herzerfrischend neu und so talentiert (kein Wunder, dafür kennt man Mr. Williams ja bereits seit Langem) präsentiert, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Trotz des umfangreichen Buches hatte ich es relativ rasch gelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht.

Das Buch war für mich absolut so wie ich es erwartet hatte: sehr unterhaltsam, witzig, wendungsreich, präzise auf den Punkt ohne Schnick-Schnack, kurzum für mich brillant und ich freue mich auf die nächsten beiden Bände schon sehr.

Glasklare 5 Sterne !

Veröffentlicht am 22.10.2017

Ein Engel auf Erden

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Die Idee hinter diesem Buch ist auf jeden Fall interessant: Der Engel Doloriel - alias Bobby Dollar – berichtet hier von seinen Erlebnissen – und wirkt dabei so gar nicht engelhaft. Denn mit einem Menschenkörper ...

Die Idee hinter diesem Buch ist auf jeden Fall interessant: Der Engel Doloriel - alias Bobby Dollar – berichtet hier von seinen Erlebnissen – und wirkt dabei so gar nicht engelhaft. Denn mit einem Menschenkörper ausgestattet verbringt er den Großteil seiner Zeit nicht im Himmel sondern auf der Erde, wo sein Job darin besteht, als Anwalt für die Seelen der Verstorbenen einzutreten, und er seine Freizeit gerne in einer Bar verbringt.
Alles geht seinen gewohnten Gang, bis eines Tages plötzlich eine Seele verschwindet. Bobby versucht, mehr über die Hintergründe herauszufinden, doch das ist erst der Auftakt zu einer Reihe von weiteren beängstigenden Ereignissen, die ihn in immer größere Gefahr bringen.

Die Geschichte wird flott und mit einigem Humor erzählt. Die Handlung ist sehr actionreich, mit vielen und zumindest für meinen Geschmack oft zu ausufernden Verfolgungsjagden. So bleibt es aber immerhin spannend, was es leichter macht, dranzubleiben und über manche Ungereimtheiten und logische Lücken hinwegzusehen.
Als Ich-Erzähler verwendet Bobby einen lockeren Plauderton und spricht den Leser öfters direkt an, wodurch er durchaus sympathisch wirkt. Manche seiner Handlungen und Entscheidungen sind allerdings nicht ganz nachvollziehbar und man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er an vielen seiner Schwierigkeiten selbst schuld ist bzw sich immer wieder bewusst in blöde Situationen begibt. Andererseits passt das aber doch ganz gut zu seiner Persönlichkeit.
Die übrigen Protagonisten sowie deren Motivationen und Charaktereigenschaften bleiben allerdings eher im Dunkeln, man ist diesbezüglich auf Bobbys Meinungen und Spekulationen angewiesen.

Das Ende ist dann teilweise vorhersehbar, alles in allem aber ganz gut gelungen. Einige Fragen bleiben offen, für deren Beantwortung man wohl auf die weiteren Teile der Trilogie warten muss.

Veröffentlicht am 26.06.2017

Die dunklen Gassen des Himmels

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Der bekannte Fantasy- Autor Tad Williams hat mit „Die dunklen Gassen des Himmels“ den Auftakt einer Trilogie geschrieben. Im Mittelpunkt dieser Reihe steht der Engel Bobby Dollar, welcher nicht die typischen ...

Der bekannte Fantasy- Autor Tad Williams hat mit „Die dunklen Gassen des Himmels“ den Auftakt einer Trilogie geschrieben. Im Mittelpunkt dieser Reihe steht der Engel Bobby Dollar, welcher nicht die typischen Klischees eines Engels bedient.

Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
Bobby Dollar ist ein Engel – und als Engel weiß er so ziemlich alles über die Sünden der Menschen. Er ist nämlich Anwalt für die jüngst Verstorbenen, um die zwischen Hölle und Himmel erbittert gekämpft wird. Neben seinen Geschäftsreisen zu den Opfern von Autounfällen, zu plötzlich an einer Herzattacke Verstorbenen treibt Bobby Dollar sich viel in himmlischen Bars und Vergnügungslokalen herum. Alles geht seinen gewohnten Gang, bis eines Tages die Seele eines Toten verschwunden ist. Hat 'die andere Seite' sie gestohlen – der Anwalt der Hölle? Waren es Hintermänner im Himmel? Ein neues Kapitel im Krieg zwischen Himmel und Hölle beginnt, und der Engel Bobby steckt mittendrin …

Die Grundidee zu diesem Buch hat mir ganz gut gefallen und hat sofort mein Interesse geweckt. Die Idee, ein Buch über den Konflikt zwischen Himmel und Hölle oder auch Engeln und Dämonen zu schreiben ist definitiv nicht neu – dennoch verleiht Williams gekonnt dieser Grundidee seinen eigenen Touch. Er hat teilweise recht skurrile Einfälle und allgemein überzeugt dieses Buch durch seinen Ideenreichtum. Der Autor hat hier wirklich seine eigene Art gefunden, mit all diesen Klischees aufzuräumen und etwas ganz eigenes zu erschaffen. So sind seine Engel nicht blond gelockt und unschuldig, nein jeder Engel hat seine Eigenarten und wirkt teilweise etwas überspitzt und dennoch originell. Der Protagonist in „Die dunklen Gassen des Himmels“ ist der Engel Bobby Dollar. Er ist ein Anwaltsengel und kämpft für die Seelen der vor kurzem Verstorbenen, damit ihre Seele in den Himmel und nicht in die Hölle kommt. Er ist kein stereotypischer Engel, Bobby Dollar ist misstrauisch und hinterfragt gerne diverse Sachen, auch hadert er teilweise mit dem Konzept des Himmels. Zu gerne würde er wissen, was er in seinem irdischen Leben erlebt hat, wer er war. Auch hat dieser Engel ein Talent in gefährliche Situationen zu geraten. So auch in diesem Auftakt zu der Reihe rund um Bobby Dollar. Er gelingt ganz zufällig in einige wirklich bedrohliche Situationen und weiß sehr lange eigentlich nicht, worum es genau geht und warum er die Zielscheibe ist. Er hat eine recht lockere Zunge, wodurch er sich nicht selten auch Feinde macht. Das Fantasy- Buch wird aus der Ich- Perspektive des Anwaltsengels erzählt. So bekommt der Leser einen recht guten Einblick in die Gedankengänge des Engels. Man lernt an seiner Seite die Stadt kennen, aber auch einen Einblick in den Himmel nach Williams Vorstellung erhält der Leser. Mir hat diese Darstellung gefallen, sie ist nicht zu romantisiert und zeigt auch die Schattenseiten dieses Konzeptes. Durch den Erzählstil weiß der Leser nur soviel, wie auch der Protagonist weiß. Man bekommt bruchstückhaft Informationen und versucht dessen Zusammenhänge zu entschlüsseln. Dadurch wird der Spannungsbogen hochgehalten, man möchte gerne wissen, in was Bobby Dollar eigentlich hineingeraten ist und was hinter all dem steckt, wie diese Vorfälle zusammen hängen. Innerhalb dieses Abenteuers muss Bobby Dollar einige Abenteuer bestreiten und nicht selten muss er sich aus gefährlichen Situationen heraus manövrieren. So ist es nicht verwunderlich, dass dieses Buch einiges an Action zu bieten hat. Besonders zu Ende des Werkes gibt es einige actionreiche Szenen, die meiner Meinung nach gut umgesetzt wurden sind. Auch der Einstieg in das Buch beginnt bereits actiongeladen. Auf den ersten Seiten kämpft Bobby gegen Dämonen. An der spannendesten Stelle wird jedoch abgebrochen. Nur um in den darauf folgenden Kapiteln zu erzählen, wie er überhaupt in diese beunruhigende Situation gelangt ist. Ich finde, Tad Williams hat diesen Einstieg gut gemeistert. Das Interesse wurde geweckt, man möchte gerne wissen, was es mit diesem Gespräch und der Lage im Allgemeinen auf sich hat.
Leider konnte mich der Schreibstil des Autors diesmal nicht vollkommen überzeugen. Dieser war anders im Vergleich zu den bisherigen Büchern, welche ich bereits von Tad Williams gelesen habe. Besonders zu Beginn des Buches wirkte er auf mich gezwungen sarkastisch. Mir wurden zu oft sarkastische Bemerkungen gemacht. Es wirkte auf mich, als wollte der Autor beweisen, dass er auch lustig schreiben kann. Dies kann Williams auch, aber besonders zu Beginn wäre manchmal weniger Sarkasmus einfach mehr gewesen. Ich mochte die sarkastische Seite des Engels, doch teilweise wirkte es auf mich einfach zu überladen. Ansonsten war der Schreibstil wieder gewohnt flüssig. Man merkt, dass der Autor weiß, wie man mit Worten umgeht - damit eine stimmige Atmosphäre und Bilder erschafft. Ein weiterer negativer Punkt war für mich die eingebundene Liebesgeschichte. Diese ging mir persönlich viel zu plötzlich und teilweise war sie für mich auch unrealistisch.
Die Geschichte ist in sich relativ abgeschlossen. Einige Fragen werden offen gelassen, die wesentlichen Themen werden jedoch geklärt. Die Neugier, wie es wohl mit Bobby Dollar weitergeht, wird ohne einen großen Cliffhanger geweckt.

Insgesamt hat Tad William mit „Die dunklen Gassen des Himmels“ einen interessanten Reihenauftakt geschaffen, wobei mich besonders die Umsetzung der Grundidee überzeugen konnte. Auf Grund ein paar Kritikpunkte meinerseits möchte ich 3,5 Sterne vergeben.