Besser als Burning Bridges
Wow. das war bestimmt das Erste, was ich nach beenden des Buches dachte. Tamis Schreibstil ist wunderbar locker und fluffig, man fliegt gradezu über die Seiten.
Ich fand es toll, das die Charktere aus ...
Wow. das war bestimmt das Erste, was ich nach beenden des Buches dachte. Tamis Schreibstil ist wunderbar locker und fluffig, man fliegt gradezu über die Seiten.
Ich fand es toll, das die Charktere aus Band 1 wieder aufgegriffen wurden, denn Savannah gehört zu meinen allerliebsten Nebencharakteren, die ich je gelesen habe :)
Der Einstieg fiel mir ein bisschen schwer, nach den ersten paar Kapiteln bin ich jedoch dann gedanklich endlich nach Fletcher katapultiert worden und konnte die gesamte Geschichte sehr gut im Kopf mit erleben. Der bildliche Schreibstil und die teilweise gut ausgearbeiteten Charaktere (Savannah, Carla zum Beispiel) haben dazu geführt, dass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Bemerkenswert ist auch, dass es Carla ist, die Mitchell oft abweist, denn meistens ist es eher anders herum, dass der Junge das Mädchen abweist. das hat mir gut gefallen, oft wollte ich Mitchell einfach nur trösten, dass haben dann aber schon seine Freunde übernommen...
Die weibliche Protagonistin Carla handelt sehr logisch und verständlich, was ich gut finde, denn nichts hasse ich mehr, als unlogische oder nicht nachvollziehbare Handelnde in Büchern.
Die Handlung generell hat mir sehr gefallen, besonders die Konflikte mit ihrem Bruder Mateo und das Drama um die Greencard haben dem Ganzen ,,Basic Plot" (Entschuldigung für die Formulierung) aus Band 1 bei Weitem überholt. Zusammen mit Carlas Aquaphobie und Mitchell Moore (seit dem Buch übrigens mein Bookboyfriend Nummer 1) hat Sinking Ships es geschafft, sich langsam in mein Herz und zu meinen Lieblingsbüchern zu schleichen :))