Cover-Bild Die Rückkehr der Apfelfrauen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783734106286
Tania Krätschmar

Die Rückkehr der Apfelfrauen

Roman
Wenn die Bäume Äpfel tragen, ist es Zeit zurückzukehren …

Land unter im Apfelgarten: Die Äste biegen sich vor Früchten – aber Dani, die in dem alten Haus mit dem weitläufigen Obstgarten wohnt, muss verreisen! Wer kümmert sich um die Ernte? Kurzerhand fahren ihre Freundinnen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee in die brandenburgische Provinz. Für die fünf beginnt ein wunderbarer Altweibersommer auf dem Lande. Aber leider gibt es ein Problem. Denn ein korrupter Kerl im Dorf gefährdet Danis Traum, ein Baumblütenhotel zu eröffnen. Doch köstliche Apfelrezepte machen stark, und die Freundinnen haben nicht nur männliche Unterstützer, sondern auch eine großartige Verbündete – die Natur …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2020

Ein richtiges Wohlfühlbuch – mit viel Flair rund um wunderbare alte Apfelsorten

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Als Dani die Biobäuerin Eva und die vier Freundinnen Nele, Julika, Dorothee und Marion (die gerade ein Freundinnen-Wochenende in Venedig verbringen) um Hilfe bittet, sind sie sofort zur Stelle und kommen ...

Als Dani die Biobäuerin Eva und die vier Freundinnen Nele, Julika, Dorothee und Marion (die gerade ein Freundinnen-Wochenende in Venedig verbringen) um Hilfe bittet, sind sie sofort zur Stelle und kommen in die brandenburgische Mark.
Dani möchte nämlich ein Apfel-Baumhaushotel eröffnen und erwartet eine Kommission zur Begutachtung. Doch ausgerechnet jetzt muss sie verreisen…
Die fünf Freundinnen haben allerdings nicht nur eine Menge mit der Apfelernte zu tun, sondern müssen es auch mit einem mächtigen Feind aufnehmen, der eine riesige Spielhölle im Ort eröffnen möchte.


Meine Meinung:
Ich hatte zwar den ersten Teil über die Freundinnen nicht gelesen, aber das hat meinem Lesegenuss keinen Abbruch getan. Von Anfang an hat die wunderschön erzählte, manchmal etwas melancholische, manchmal witzige, immer aber warmherzige Geschichte mich in ihren Bann gezogen und mich sehr berührt.
Beim Lesen habe ich mich einfach wohlgefühlt und ich habe es genossen, Zeit mit den so unterschiedlichen, aber wahnsinnig sympathischen Freundinnen zu verbringen.

Neben der tollen Geschichte mit sehr gelungenem Spannungsbogen und einem stimmigen Ende hat mir sehr gut gefallen, dass man – wie nebenbei – vieles über die Natur lernen konnte. Vor allem die Erwähnung verschiedener alter Apfelsorten hat mir richtig gut gefallen.
Dieser Aspekt hat dem Buch nochmal eine weitere Dimension und damit eine besondere Tiefe gegeben.
Durch die sehr plastischen und bildhaften Schilderungen konnte man sich als Leser(in) die Landschaft sehr gut vorstellen und ich fühlte mich wirklich manches Mal in die brandenburgische Mark versetzt.
Nicht nur deshalb war das Buch für mich wie ein kleiner Urlaub.


Fazit:
Diese wunderschöne Geschichte kann ich sehr empfehlen, denn sie hat mir schöne Stunden geschenkt.

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Veröffentlicht am 01.12.2018

Gelungene Fortsetzung der Apfelfreundinnen-Story

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Tania Krätschmar nimmt uns mit ihrem Roman "Die Rückkehr der Apfelfrauen" in die Mark Brandenburg. Es ist die Fortsetzung ihres Romans "Eva und die Apfelfrauen" und erscheint im Blanvalet Verlag.


Altweibersommer ...

Tania Krätschmar nimmt uns mit ihrem Roman "Die Rückkehr der Apfelfrauen" in die Mark Brandenburg. Es ist die Fortsetzung ihres Romans "Eva und die Apfelfrauen" und erscheint im Blanvalet Verlag.


Altweibersommer in der brandenburgischen Provinz: Die Apfelbäume auf Danis Streuobstwiese sind brechendvoll mit Äpfeln. Dabei muss sie gerade jetzt verreisen, können ihre Freundinnen für sie die Früchte ernten? Auf diese Freundschaft ist Verlaß und so reisen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee in Danis Haus und erleben wunderbare Tage mit kulinarischen Köstlichkeiten rund um den Apfel, müssen aber auch einige Probleme aus dem Weg räumen. Denn Danis Traum vom eigenen Baumblütenhotel wird von einem fiesen Nachbarn behindert. Am Ende findet sich eine Lösung in der Natur.


Auf ein Wiedersehen mit den Freundinnen habe ich mich seit dem ersten Band um "Eva und ihre Apfelfreundinnen" schon sehr gefreut. Erneut konnten mich die Freundinnen mit ihren Lebensvorstellungen in ihren Bann ziehen.


Dieser Roman ist ein recht typischer Frauenroman, bei dem man sich schnell in die Geschichte verliert. Es ist ein Buch zum Eintauchen und Entspannen.


Der Erzählstil von Tania Krätschmar ist flüssig, locker und sehr einnehmend. Man taucht gern in die Szenerie auf dem Apfelhof ein und erlebt auf diese Weise die Ernte hautnah mit.


Die völlig verschiedenen Frauencharaktere sorgen dafür, dass sich jede Leserin mit einer Figur identifizieren kann und man eigene Charakterzüge entdeckt. Trotz der Unterschiede fügen sich die Frauen wie in einer Familie zusammen.

Gerade die Unterschiede machen die Freundinnen auch so gut vorstellbar, man hat schnell von jeder ein Bild vor Augen. Das wirkt sehr lebendig und es ist schön zu beobachten, wie sie sich gegenseitig ergänzen und unterstützen.

Natürlich gibt es besondere Umstände und Schwierigkeiten, die etwas Spannung aufbauen. Als Gegenpart zu diesen Wohlfühlmomenten gibt es den üblen Nachbarn. Dieser bringt mit seinem unliebsamen Vorhaben vom Bau einer Spielhalle Spannung in die Geschichte, bei der man früh ahnt, wie sie ausgeht, aber das Verfolgen macht dennoch viel Spaß. Die dadurch nötigen Wendungen sind das Salz in der "Apfel-Suppe" und sorgen für eine schöne Unterhaltung mit viel Landleben, jeder Menge Gefühle und letzten Endes auch beigefügten Rezepten mit Äpfeln.



Ein Wohlfühlbuch über Freundschaft, Äpfel, die Liebe und die Natur! Eintauchen und Entspannen ist hier angesagt.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Wohlfühlroman – gelungene Fortsetzung

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Schon der erste Roman „Eva und die Apfelfrauen“ hat mich begeistert und ich war gespannt auf die Fortsetzung „Die Rückkehr der Apfelfrauen“ und wurde nicht enttäuscht.
Die fünf Freundinnen helfen ihrer ...

Schon der erste Roman „Eva und die Apfelfrauen“ hat mich begeistert und ich war gespannt auf die Fortsetzung „Die Rückkehr der Apfelfrauen“ und wurde nicht enttäuscht.
Die fünf Freundinnen helfen ihrer Freundin Dani, die mitten in der Apfelernte eine gewonnene Reise antreten muss, doch die fünf, die sich auch gerne mal kabbeln, manchmal zickig sind halten trotz ihrer Unterschiede zusammen wie „Pech und Schwefel“ und so reisen alle zu Dany um die „Kohlen aus dem Feuer“ oder die Äpfel von den Bäumen zu holen. Doch mitten im schönsten Altweibersommer brauen sich schwarze Wolken am Himmel zusammen, denn direkt neben dem Apfelhof plant ein skrupelloser Investor ein Bauvorhaben….
Tania Kretschmars Schreibstil ist flüssig, leicht lesbar und besonders die authentischen und vor allen Dingen lebendigen Beschreibungen der Natur und Landschaft, der alten „fast“ vergessenen Apfelsorten und mancher auch selten gewordener Tierarten haben mir sehr gut gefallen. Der Leser wird mitgenommen, sieht sich selbst im Apfelgarten stehen, riecht den Duft der reifen Äpfel und kann so völlig eintauchen in die Handlung und kann es kaum erwarten, die am Ende des Romans beschriebenen Apfelrezepte auszuprobieren, bei denen einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammenläuft. Alle Kapitel haben ihre eigene Überschrift, die immer etwas mit Äpfeln zu tun haben, so hat mich das Zitat aus einem Schulaufsatz doch zum Schmunzeln gebracht“ Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit Teppich drauf“…
Der Roman endet nicht direkt mit einem „Cliffhanger“, jedoch mit einigen offenen Fragen, wie läuft der Hofladen, wie setzen sie das Projekt des „Baumhaushotel`s“ um, was macht die liebe Liebe und ich finde, genug Stoff für einen weiteren Wohlfühlroman, auf den ich doch sehr hoffe….
Ein wunderbarer Wohlfühlroman nicht nur für kalte, graue Tage…..

Veröffentlicht am 23.11.2018

Herbstlicher Apfelgarten

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Nach langer Zeit haben die fünf Apfelfrauen Eva, Julika, Nele, Marion und Dorothee sich wieder getroffen. Julika hat alle für ein verlängertes Wochenende nach Venedig eingeladen. Dort erreicht Eva ein ...

Nach langer Zeit haben die fünf Apfelfrauen Eva, Julika, Nele, Marion und Dorothee sich wieder getroffen. Julika hat alle für ein verlängertes Wochenende nach Venedig eingeladen. Dort erreicht Eva ein Hilferuf von Dani, sie und Gandalf müssen überraschend eine Reise antreten. Doch wer kümmert sich in der Zwischenzeit um den Apfelgarten? Da Wannsee touristisch erschlossen werden soll und Dani die Idee zu einem Baumhaushotel hatte, wurde ein Antrag auf Subventionen gestellt. Nun wollen die Leute von der Behörde in den nächsten Tagen vorbeikommen. Eva stimmt spontan zu, sich um den Apfelgarten zu kümmern, aber sie hat selbst genug auf ihrem Hof zu tun und so sagen alle Freundinnen ihre Hilfe zu. Obwohl sie sich im Laufe der Zeit doch ein wenig aus den Augen verloren haben, jede für sich eine Entwicklung gemacht hat, gilt ihr Spruch – einer für alle, alle für einen - noch immer.

Am nächsten Tag in Wannsee angekommen, gibt es einen Schock, neben dem Apfelhaus wird gerade eine Spielhalle gebaut. Dagegen müssen die Apfelfrauen etwas unternehmen, aber was?

Schon nach den ersten Seiten fühlte ich mich wieder aufgenommen in den Kreis der Apfelfrauen. Auch wer den ersten Band „Eva und die Apfelfrauen“ nicht kennt, wird sich schnell in die Gruppe der fünf Freundinnen zu Recht finden und erfährt einige Besonderheiten, der doch sehr unterschiedlichen Frauen. Neben der Geschichte erfährt man Wissenswertes über die Natur und lernt viel über die verschiedenen Apfelsorten kennen.

Vor jedem Kapitelanfang stehen passende Zitate und Aussprüche, die mir gefallen haben und gut abgestimmt auf den Inhalt des Buches sind. Das Buch liest sich leicht und dank der bildhaften Beschreibungen fühlt man sich in den Ort Wannsee versetzt. Ein locker leichter Frauenroman, bei dem man entspannen kann, er vermittelt beim Lesen ein Wohlgefühl und passt hervorragend zum herbstlichen Wetter.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Ein wundervolles Herbstbuch mit sympathischen Protagonisten

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„Die Rückkehr der Apfelfrauen“ ist nach „Eva und die Apfelfrauen“ das zweite Buch um die fünf Freundinnen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee von der Autorin Tania Krätschmar.

Nachdem die Freundinnen ...

„Die Rückkehr der Apfelfrauen“ ist nach „Eva und die Apfelfrauen“ das zweite Buch um die fünf Freundinnen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee von der Autorin Tania Krätschmar.

Nachdem die Freundinnen überraschend ein Haus mit riesigem Apfelgarten in Wannsee geerbt hatten und dessen Verwaltung an Dani übertragen hatten, muss diese kurzfristig verreisen. Für ihren Plan ein Baumhaushotel zu eröffnen hatte Dani bereits alles in die Wege geleitet und neben der anstehenden Apfelernte, war sie auch als Ansprechpartner für die Behörden wegen der Fördergelder unabkömmlich. Damit sie fahren kann, verspricht Eva ihr zu helfen. Da dies für sie alleine unmöglich ist, kommen ihr die Nele, Julika, Marion und Dorothee zur Hilfe. Es ist aber nicht nur die Apfelernte, die viel Arbeit bedeutet, gleichzeitig gerät Danis Traum vom Baumhaushotel in Gefahr.

Der Schreibstil von Tania Krätschmar ist flüssig, angenehm und lässt sich leicht lesen. Durch die 26 kurzen Kapitel ist man immer verleitet schnell noch eines zu lesen und durch den bildhaften Schreibstil hatte ich alles genau vor Augen.

Neben der Geschichte um die Problematik des Baues des Baumhotels erhält man noch eine Menge interessanter Informationen über die Natur, alte Apfelsorten, Bäume, Pilze und vieles mehr. Auf so unterhaltsame Art eigne ich mir immer gerne neues Wissen an.

Außerdem gab es auch kritische Aspekte auf Alltägliches wie die permanente Smartphone Nutzung und zu hohen Alkoholkonsum.

Die fünf sehr unterschiedlichen Protagonistinnen werden detailliert und liebevoll beschrieben, dabei ist ihre Verbundenheit gut zu spüren.

Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat oder Spruch, das einfach gut in die Stimmung des Buches passt und mit Äpfeln zusammenhängt. Am Ende befinden sich noch einige Apfelrezepte, die das gesamte Leseerlebnis wunderbar abrunden.

Für mich war das ein Buch zum Wohlfühlen, interessant, humorvoll, fesselnd aber nicht aufregend mit sympathischen Protagonisten, die man gerne kennenlernen würde. Bei einer Fortsetzung im Baumhaushotel wäre ich in jedem Fall dabei.