Cover-Bild Zwischen uns die Sterne
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 04.01.2019
  • ISBN: 9783956498459
Tara Sivec

Zwischen uns die Sterne

Christian Trautmann (Übersetzer)

Sie waren wie die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort die geheimen Wünsche ihrer Kindheit versteckt. Für alle Zeiten wollten sie die besten Freunde bleiben. Seither ist jedoch viel geschehen, und sie sind nicht mehr die Musketiere. Zwischen Cameron und Everett herrscht Funkstille. So erfährt Everett erst spät von Aidens Tod und kehrt nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurück. Cameron fühlt sich in ihrer dunkelsten Stunde allein gelassen. Als Everett jetzt vor ihr steht, erinnert sie sich an ihren geheimen Wunsch, ihm nahe zu sein. Aber ist es dafür nicht zu spät?

»Zwischen uns die Sterne lässt einen wieder an die wahre Liebe glauben!«
Leserstimme auf goodreads

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2019

Auf und ab

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Gleich zu Beginn hat mich Tara Sivecs Roman „Zwischen uns die Sterne“ in seinen Bann gezogen. Ich mochte den emotionalen Schreibstil. Jeder der drei Protagonisten hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen ...

Gleich zu Beginn hat mich Tara Sivecs Roman „Zwischen uns die Sterne“ in seinen Bann gezogen. Ich mochte den emotionalen Schreibstil. Jeder der drei Protagonisten hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen und das machte sie umso sympathischer. Da ist Aiden, der viel zu jung sterben musste, Everett, der aus einem zerrütteten Elternhaus stammt und alles versucht, um für sich selbst ein besseres Leben zu bekommen und Cameron, die unsterblich in Everett verliebt ist, aber denkt, er würde ihre Gefühle nicht erwidern.
Dazu noch ein Camp für Kinder von Veteranen und sympathische Nebencharaktere.
Am Anfang war ich überzeugt, dieses Buch hat alles, was eine romantische, berührende Geschichte braucht. Nach ungefähr einem Drittel stagnierte die Handlung allerdings und es bereitete mir nicht mehr so viel Freude, den Roman zu lesen. Ab einem gewissen Punkt ist es einfach nervig, zu beobachten, wie zwei Personen Scheuklappen vor den Augen haben und nicht erkennen, dass der Andere die eigenen Gefühle erwidert.
Amüsant zu lesen war jedoch, als Cameron und Everett sich als Ehepaar ausgaben um Spenden für das Camp zu sammeln.
Diese Storyline ist zwar keine neue Erfindung aber ich lese immer wieder gerne Geschichten von Leuten, die so tun, als wären sie ein Paar, bis letztendlich mehr daraus entsteht.
Auch in diesem Fall führt das Theaterspiel zum Erfolg. Cameron und Everett kommen sich in einigen gut beschriebenen Szenen endlich näher und finden ihr Happy-End. Zu meiner großen Überraschung waren an dieser Stelle noch einige Seiten im Buch übrig und ich war neugierig, was nun noch passieren könnte. Und tatsächlich wurde „Zwischen uns die Sterne“ plötzlich noch einmal richtig dramatisch und spannend und hat meine Aufmerksamkeit komplett gefesselt.
Tara Sivec weiß in jedem Fall, wie man eine romantische Geschichte schreibt, ohne dabei zu kitschig zu sein.
Für mich hat trotzdem etwas gefehlt. Ich kann gar nicht genau benennen, woran es lag, hauptsächlich vermutlich an dem langatmigen Mittelteil. Ich denke, der Geschichte hätte es gut getan, wenn es einen Nebenhandlung gegeben hätte und es sich nicht 350 Seiten exklusiv auf Cameron und Everett konzentriert hätte.
Mit Camerons Freundin und Kollegin Amelia wäre eigentlich die perfekte Person für einen zweiten Erzählstrang vorhanden gewesen. Ich fand es schade, dass ihr Kind zwar ein paar Mal erwähnt wurde, aber nie einen tatsächlichen Auftritt hatten.
„Zwischen uns die Sterne“ hatte sicherlich seine Momente, in denen ich es wirklich gerne mochte, aber insgesamt fand ich den Roman dann doch nur mittelmäßig und vergebe drei Sterne.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Wünsche, zum greifen nah & doch so unerreichbar

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Klapptext:
Sie waren die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernt, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort ihre geheimen ...

Klapptext:
Sie waren die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernt, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort ihre geheimen wünsche ihrer Kindheit versteckt. Für alle Zeiten wollten sie die besten Freunde bleiben. Seit her ist jedoch viel geschehen und sie sind nicht mehr die Musketiere. Zwischen Cameron und Everett herrscht Funkstille. So erfährt Everett erst spät von Aidens Tod und kehrt nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurück. Cameron fühlt sich in ihren dunkelsten Stunden allein gelassen. Als Everett jetzt vor ihr steht, erinnert sie sich an ihren geheimen Wunsch, ihm nahe zu sein. Aber ist es dafür nicht zu spät?

Das Cover ist richtig süß gestaltet. Es hat ein zum träumen, märchenhaftes Flair. Und in Kombination mit dem Titel hab ich zwar etwas sehr romantisches erwartet, aber doch irgendwie in anderer Richtung.
Der Klapptext klingt richtig interessant und vielversprechend.
Zu diesem Zeitpunkt dachte ich das es irgendwas mit dem richtigen Sternenhimmel zu tun hat, jedoch habe ich mich da richtig getäuscht.

Am meisten haben mich in dieser Geschichte die Briefe von Aiden gefesselt, berührt und so sehr mitgenommen, daß es mir dem Atem raubte.

Jedoch war mir das ständige hin und her von Cameron und Everett zu kitschig.
Obwohl ich gewisse Beweggründe von Everett sehr gut nachempfinden kann, wieso er so reagiert hat. Und doch habe ich manchmal etwas mehr in gewissen Situationen erhofft, bzw. Erwartet.
Das Schicksal spielte den beiden ein mächtig großen streich. Aber auch dieses naive denken und schlechte Selbstbewusstsein der beiden, sorgte dafür dass das Schicksal es nicht gut mit ihnen meinte. So dass sie sich selbst mehr Leid zugefügt haben, als nötig gewesen wäre. Für alle waren die Gefühle offensichtlich, außer für diejenigen die es betraf. In dem ich mir öfters den Kopf schüttelte, über so viel Naivität.

Dieses Buch gibt aber gerade durch diese Naivität und dieses emotionales Chaos der Gefühle wieder, wie selten die wahre Liebe ist. Und wenn man sie findet, das man darum kämpfen sollte.
Und gerade durch die berührende Worte von Aidens Briefen, hätte ich gerne 3 1/2 Sterne gegeben. Aber nicht mehr, da mir in gewissen Situationen und Momenten, einfach dieses Gefühl gefehlt hat, das es mich tief berührt.

Veröffentlicht am 29.12.2018

Hätte mehr erwartet...

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Inhalt:
Die drei Musketiere schlechthin: Aiden, Everett und Cameron. Sie waren eins unzertrennlich, doch Everett trennt sich letztendlich von ihnen und macht Karriere. Eines Tages erreicht Everett die ...


Inhalt:
Die drei Musketiere schlechthin: Aiden, Everett und Cameron. Sie waren eins unzertrennlich, doch Everett trennt sich letztendlich von ihnen und macht Karriere. Eines Tages erreicht Everett die Nachricht, dass Aiden verstorben ist. Er kommt wieder zurück, wo alles angefangen hat, um sich um Cameron zu kümmern. Doch Everetts‘ Gefühle für sie könnten im Weg stehen.



Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass mich die Leseprobe echt sehr berührt hat und ich hatte gewisse Erwartungen an die Geschichte. Die ersten 100 Seiten haben mir echt gut gefallen. Ich mochte, wie die Geschichte voran ging und wie die Autorin die Charaktere eingeführt hat. Aiden, Everett und Cameron sind beste Freunde. Diese Freundschaft war so berührend, vor allen Dingen mit den ganzen Rückblicken in die Kindheit und Teenagerzeit. Die Gegenwart hingegen hat mich dann wieder nicht von sich überzeugen können. Nach den ersten 100 Seiten wurde alles ziemlich unglaubwürdig. Die Kommunikation zwischen Everett und Cameron fehlt. Das Ganze war so frustrierend. Wenn beide sich etwas zusammengerissen hätten, wären sie schon längst zusammen. Sie hätten sich jahrelange emotionale Folter erspart.
Das Ende hat dann noch mal alles getoppt… im negativen Sinne. Das alles war so unglaubwürdig. Ich konnte das der Autorin einfach nicht abnehmen.
Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Man kommt zügig voran. Einen Spannungsbogen gab es nicht wirklich. Man weiß ja, wohin die Geschichte hinausgeht.

Insgesamt ist es eine Geschichte für Zwischendurch. Man darf nicht zu viel von der Geschichte erwarten, nur weil der Anfang sehr gut ist. Ob ich von der Autorin noch etwas Lesen werde, bezweifle ich. Dafür gibt es in diesem Genre einfach bessere Bücher.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Freundschaft und Liebe

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Tara Sivec erzählt in ihrem Roman von Freundschaft und Liebe. Es ist die Geschichte von 3 Menschen.
Cameron, Aiden und Everett kannten sich schon als Kinder und waren lange miteinander befreundet.
Jahre ...

Tara Sivec erzählt in ihrem Roman von Freundschaft und Liebe. Es ist die Geschichte von 3 Menschen.
Cameron, Aiden und Everett kannten sich schon als Kinder und waren lange miteinander befreundet.
Jahre blieben sie Freunde, bis Everett als Arzt das Land verlässt. Lange waren sie dann getrennt. Erst nachdem Aiden an Krebs verstorben ist, treffen sich Cam und Everett nach 5 Jahren wieder. Ihr Geheimnis, das sie sich gegenüber nicht gestehen, ist, dass sie schon lange ineinander verliebt sind.
Dadurch das die Handlung zwischen der Gegenwart und der Zeit als die 3 Kinder und Jugendliche waren, wird das Buch besonders emotional.
Durch die vielen Rückblicke lernt man die Protagonisten ganz gut kennen.
Mit Zunahme des Alters der Protagonisten nehmen ihre uneingestandenen Gefühle zueinander immer mehr zu.

Es ist selten in Liebesromanen, dass ein Paar, dass sich schon so lange kennt und liebt, nicht schnell zueinanderfindet. Und das nur aus dem Missverständnis, dass sie denken, es handle sich bei den Gefühlen ihres Gegenüber nur um Freundschaft. Das verhindert so viele Jahre die Erfüllung ihrer Liebe. Als es darum geht, das Bestehen eines Camps zu ermöglichen und sie deshalb ein Paar spielen müssen, kommen sich Cameron und Everett endlich sehr nahe. Etwas konstruiert ist das schon.

Für Liebesroman-Fans ist dieser Roman sicher ein Fest. Ich persönlich hätte gerne noch ein anderes Thema dazu gehabt, um den Roman als wichtig einstufen zu können. Das erst im Finale noch angefügte Thrillerelement ist wenig originell.

Veröffentlicht am 25.12.2018

Mir kam das Buch ein wenig langatmig vor

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Zum Inhalt: 

Als Kinder waren Cameron, Aiden und Everett unzertrennlich. In ihrem geheimen Treffpunkt, dem Baumhaus liegen bis heute ihre geheimen Wünsche versteckt. Und sie wollten immer Freunde bleiben, ...

Zum Inhalt: 

Als Kinder waren Cameron, Aiden und Everett unzertrennlich. In ihrem geheimen Treffpunkt, dem Baumhaus liegen bis heute ihre geheimen Wünsche versteckt. Und sie wollten immer Freunde bleiben, doch dann kam alles anders. 

Meine Meinung: 

Das Cover, der Klappentext und auch die Leseprobe haben dazu geführt, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Leider fand ich am Ende, dass das Buch nicht hält was es verspricht. Wobei ich sagen muss, dass mir das Ende und auch der Anfang sehr gut gefallen haben. Der Weg dahin war eher anstrengend zu lesen. Ich hätte mir gut vorstellen können, dass das Buch ein wenig gestrafft durchaus seinen Reiz hätte haben können. Die Geschichte hatte durchaus Potenzial, konnte mich tatsächlich nicht ganz überzeugen. Vielleicht hatte ich auch ein wenig andere Vorstellung vom Buch. 

Fazit: 

Mir kam das Buch ein wenig langatmig vor.