Cover-Bild Daisy Jones & The Six
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Kunst - Musik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.03.2022
  • ISBN: 9783548065991
Taylor Jenkins Reid

Daisy Jones & The Six

Roman | Das Buch zur Serie
Conny Lösch (Übersetzer)

»Ich habe mich Hals über Kopf in DAISY JONES & THE SIX verliebt.« Reese Witherspoon


Daisy Jones, jung, schön, von ihren Eltern vernachlässigt, hat eine klare Stimme und einen starken Willen: Sie möchte mit ihren eigenen Songs auf der Bühne stehen. Als sie zum ersten Mal gemeinsam mit THE SIX auftritt, ist das Publikum elektrisiert von ihr und Billy, dem Leadsänger der Band. Die beiden zusammen sind nicht nur auf der Bühne explosiv und führen die Band zu ihrem größten Erfolg, auch Backstage sprühen die Funken … 
 
»Selten habe ich ein Buch gelesen, das so viel Spaß macht!« Dolly Alderton 

»Die Geschichte einer fiktiven Band in der echten Welt.« The New York Times 

»Ein Buch, das Mythos und Liebesgeschichte verknüpft, und von dem man hofft, dass es niemals endet.« Elizabeth Gilbert 

»Dieses Buch hat alles, was ein gutes Buch über Popmusik braucht - sex, drugs & rock'n roll.«  Deutschlandfunk 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2022

Ein verstecktes Juwel

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Dieses Buch habe ich erst auf Empfehlung in die Hand genommen. Ich konnte weder mit dem Titel noch mit dem Cover etwas anfangen, so dass ich es nicht weiter beachtet habe. Als ich es jedoch begonnen hatte, ...

Dieses Buch habe ich erst auf Empfehlung in die Hand genommen. Ich konnte weder mit dem Titel noch mit dem Cover etwas anfangen, so dass ich es nicht weiter beachtet habe. Als ich es jedoch begonnen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören.
Man erhält einen ungeschminkten Blick auf das knallharte Musikbusiness und erlebt den Aufstieg einer Schulband zur erfolgreichsten Rockband des Landes.

Die ganze Geschichte wird als Interview mit verschiedenen Partnern erzählt und nur gelegentlich durch Kommentare ergänzt. Dieser Stil ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch erhält die Geschichte dadurch viel Tiefgang, da die gleiche Szene aus mehreren Blickwinkeln festgehalten wird. Dies macht das Lesen sehr abwechslungsreich.

Schnell ziehen einen die unterschiedlichen Charaktere an – manche wird man lieben, für andere kaum Verständnis haben.

Es ist eine Kunst den Spannungsbogen buchstäblich bis zur letzte Seite halten zu können.

Ich fand das Buch herrlich erfrischend und mal etwas ganz anderes.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Rezension - Daisy Jones & The Six

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Daisy Jones & The Six ist eine Geschichte, die mich fasziniert hat. Allen voran, da sie in Form eines Interviews geschrieben ist. Jeder der Protagonisten hat seine eigene Stimme, die klar und deutlich ...

Daisy Jones & The Six ist eine Geschichte, die mich fasziniert hat. Allen voran, da sie in Form eines Interviews geschrieben ist. Jeder der Protagonisten hat seine eigene Stimme, die klar und deutlich herauszulesen ist. Es fiel mir leicht, mit den Charakteren zu sympathisieren und ihre Probleme und Sorgen nachzuempfinden. Interessant war hierbei der Erzählstil, denn dadurch war es mir möglich, die Protagonisten nicht nur aus ihrer eigenen Perspektive, sondern auch aus der ihrer Mitmenschen kennenzulernen. Leider konnte mich der Plottwist nicht gänzlich überzeugen. Er überraschte mich zwar, konnte mich die Geschichte allerdings nicht aus einem anderen Blickwinkel betrachten lassen. Der Schreibstil war angenehm und flüssig, und die Erzählweise hat neugierig gemacht, sodass ich die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen wollte.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Sex, Drugs & Rock'n'Roll

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Nach „Die Sieben Männer der Evelyn Hugo“ waren meine Erwartungen an dieses Buch und an die Autorin sehr weit hochgeschraubt, was ich aber schnell wieder runterschrauben musste, da das Buch in einem Interview ...

Nach „Die Sieben Männer der Evelyn Hugo“ waren meine Erwartungen an dieses Buch und an die Autorin sehr weit hochgeschraubt, was ich aber schnell wieder runterschrauben musste, da das Buch in einem Interview Stil geschrieben wurde und mir der Stil eigentlich nicht so gefällt. Also es waren am Anfang immer die Namen der Personen da geschrieben, und was die Person dann jeweils dachte oder sagte.
Es hat mich Anfangs etwas stutzig gemacht, damit klar zu kommen, aber es hat mich dann letztendlich doch überzeugt und umgehauen.
Es geht einerseits um die Band The Six, von ihrer Gründung durch zwei Brüder und andererseits um Daisy Jones, die schon sehr Früh von ihrem Elternhaus ging und schnell lernte ihre Schönheit zu nutzen um an das zu kommen, was sie möchte. Also eine ganz normale Biografie über eine Rock-/Popband der 70er Jahre mit viel Drogen, Streitigkeiten, Alkohol und Skandalen.
Durch den Schreibstil der Autorin haben die verschiedenen Personen verschiedene Stimmen in meinem Kopf bekommen und es war auch kein Gedankengang vorhanden. So wie man es eigentlich in den Büchern kennt. Doch man denkt sich doch irgendwann selbst seinen Teil, was in der Person vielleicht zu dem Zeitpunkt vorgegangen war.
Fazit: Es fehlte mir so ein bisschen die Spannung in dem Buch, aber ich bin überzeugt, dass mich die Serie mehr überzeugen wird, da das Buch wie für einen Film oder eine Serie gemacht ist.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Daisy Jones and the six oder Biographie einer fiktiven Rockband

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Nachdem mir the seven husbands of evelyn Hugo so gut gefallen hatte, kaufte ich mir auch dieses Buch, dass stark inspiriert ist von der Band Fleetwood Mac, die auch einer meiner Lieblingsgruppen ist.

Das ...

Nachdem mir the seven husbands of evelyn Hugo so gut gefallen hatte, kaufte ich mir auch dieses Buch, dass stark inspiriert ist von der Band Fleetwood Mac, die auch einer meiner Lieblingsgruppen ist.

Das Buch beschreibt die Geschichte einer fiktiven Band und ihrer turbulenten Reise durch die Musikszene der 1970er Jahre . Das Buch ist ungewöhnlich, da es in Form von Interviews mit den Bandmitgliedern und anderen Personen, die an ihrer Geschichte beteiligt waren, aufgebaut ist.

Es enthält Drama, Liebe, Leidenschaft und Energie.

Die Story war spannend erzählt, leider fehlte jedoch der gewisse Funke der bei Evelyn Hugo vorhanden ist.

Ein Buch für jeden der auf Reids Geschichten steht und gerne ein Buch lesen möchte, dass einen zurück in doe 70er katapultiert.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Eine großartige Musikbiographie!

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Handlung: Nachdem mich Taylor Jenkins Reid in "The Seven Husbands of Evelyn Hugo" tief beeindruckt hat, habe ich mir sofort ihr weithin gehypter und international bekannter Bestseller "Daisy Jones & The ...

Handlung: Nachdem mich Taylor Jenkins Reid in "The Seven Husbands of Evelyn Hugo" tief beeindruckt hat, habe ich mir sofort ihr weithin gehypter und international bekannter Bestseller "Daisy Jones & The Six" bestellt. Ganz an die Geschichte von Evelyn Hugo konnte "Daisy Jones & The Six" für mich zwar nicht heranreichen, die Autorin hat hier aber wieder eine großartige fiktive Musikbiografie geschrieben, der man jedes Detail abkauft. Aus der Sicht der damaligen Beteiligten erleben wir hier das Zusammenfinden, den Aufstieg und dann schließlich das Ende der weltberühmten Rockband "Daisy Jones & The Six". Dabei wird der Rock’n’Roll der 70er Jahre mit Partys auf dem Sunset Strip in Los Angeles, unkontrolliertem Drogenkonsum, erfolgreichen Welttourneen und unsterblichen Platten zwischen den Seiten eingefangen. Dies beschert uns beim Lesen viele großartigen Momenten, bei denen man angesichts des Welterfolg der Band, des musikalischen Genie und der puren Euphorie auf der Bühne am liebsten mitfeiern und Teil des Ganzen werden möchte. Die Autorin schreckt jedoch auch nicht davor zurück, die Schattenseiten wie Drogenabhängigkeit, Streit, Erfolgsdruck, Rassismus, Sexismus, Einsamkeit und Herzschmerz darzustellen, sodass das Lesen nicht immer Spaß macht. Neben diesen Gegensätzen wird außerdem eine bittersüße Liebesgeschichte über zwei gebrochene Genies erzählt, die sich tief im Herzen verstehen, ihre Chemie in Songs fließen lassen, es aber nie zueinander schaffen. Das hat mir schlicht und einfach das Herz gebrochen! Der Grund, weshalb ich dem Buch trotz allem, was es in mir ausgelöst hat, keine 5 Sterne geben möchte, ich dass die Handlung im Mittelteil ein wenig vor sich hinplätschert und für mich etwas geraffter sein können. Es ist durch die sich langsam zuspitzenden Konflikte in der Band, die sich entrollende Liebesgeschichte und der wachsende Ruhm der Band aber dennoch ein eindeutiger Spannungsbogen mit Steigerung von Anfang bis zum Ende vorhanden. Man liest weiter, weiß eigentlich schon fast, was zur Trennung der Band führen wird, und hofft nur, dass alle unbeschadet und mit ganzem Herzen am Ende ankommen.

Schreibstil:
Hervorstechend ist an der Geschichte, dass sie im Stil einer bibliographischen Dokumentation geschrieben ist. Es gibt keinen Erzähler, keine Beschreibungen, keine durchgängige Handlungen. Stattdessen müssen wir uns die Geschehnisse aus Schnipseln aus Interviews, in denen die beteiligten Figuren aus ihrer Sicht erzählen, was damals passiert ist, selbst zusammensetzen. Die Einteilung in grobe Zeiträume und anleitende Zwischenkommentare einer bis zum Ende unbekannten Autorin helfen dabei, die Geschehnisse zu ordnen. Super spannend ist dabei, dass sich die Beschreibungen und Aussagen der Bandmitglieder zwar überlappen, aber auch teilweise leicht widersprechen, sodass trotz der Abwesenheit einer durchgängigen Erzählung ein lebendiges und kontroverses Bild der damaligen Zeit vor dem inneren Auge entsteht. Großartig sind auch die Lyrics der im Buch besprochenen Songs, die am Ende des Buches eingefügt sind. Noch lieber als gelesen hätte ich die Songs nur noch gehört - aber vielleicht können wir das ja in der neuen Amazon Prime Serie, auf die ich wahnsinnig gespannt bin!

Figuren
: Die große Stärke der Bücher von Taylor Jenkins Reid ist, dass sich die fiktiven Figuren so lebensecht anfühlen, dass man meint, man könne sie googeln. Sei es die Hassliebe zwischen der leicht verträumte Powerfrau Daisy und dem egozentrischen Musikgenie Billy, die unerschöpfliche Ruhe und Gelassenheit seiner vertrauensvollen Frau Camilla, die Affäre zwischen dem grummelige Graham und der emanzipierten Keyboarderin Karen, die Gemütlichkeit von Warren und Pete oder der Egotrip von Eddie - die Charaktere und deren Beziehungen untereinander werden allein durch den Erzählton ihrer Kommentare deutlich und scheinen durch die Seiten hindurch zu einem zu sprechen. Dabei ist keine der Figuren sofort zugänglich, makellos oder uneingeschränkt sympathisch. Alle haben ihre großen und kleinen Fehler, die sie aber greifbar und real erscheinen lassen und dafür sorgen, dass man sie über kurz oder lang einfach ins Herz schließen muss. Eine solche Nähe wie bei Evelyn Hugo habe ich aber nicht zu den Figuren aufgebaut. Es kann allerdings auch sein, dass dies aus einem Selbstschutz-Reflex heraus passiert ist, da die Abgründe der Figuren und deren Drogenkonsum manchmal nur schwer zu ertragen sind.


Die Zitate:


Daisy Jones: “I had absolutely no interest in being somebody else's muse.
I am not a muse.
I am the somebody.
End of fucking story.”

Billy Dunne: “You have these lines you won’t cross. But then you cross them. And suddenly you possess the very dangerous information that you can break the rule and the world won’t instantly come to an end. You’ve taken a big, black, bold line and you’ve made it a little bit gray. And now every time you cross it again, it just gets grayer and grayer until one day you look around and you think, There was a line here once, I think.”

Daisy Jones: “I wish someone had told me that love isn’t torture. Because I thought love was this thing that was supposed to tear you in two and leave you heartbroken and make your heart race in the worst way. I thought love was bombs and tears and blood. I did not know that it was supposed to make you lighter, not heavier. I didn’t know it was supposed to take only the kind of work that makes you softer. I thought love was war. I didn’t know it was supposed to… I didn’t know it was supposed to be peace.”"

Billy Dunne: “Passion is...it's fire. And fire is great, man. But we're made of water. Water is how we keep living. Water is what we need to survive.”

Billy Dunne: “She had written something that felt like I could have written it, except I knew I couldn't have. I wouldn't have come up with something like that. Which is what we all want from art, isn’t it? When someone pins down something that feels like it lives inside us? Takes a piece of your heart out and shows it to you? It’s like they are introducing you to a part of yourself.”

Graham Dunne: “Music is never about music. If it was, we'd be writing songs about guitars. But we don't. We write songs about women. Women will crush you, you know? I suppose everybody hurts everybody, but women always seem to get back up, you ever notice that? Women are always still standing.”

Billy Dunne: "We love broken, beautiful people. And it doesn't get much more obviously broken and more classically beautiful than Daisy Jones."



Das Urteil:


Eine großartige Musikbiographie über Liebe, Herzschmerz, Drogen, Partys, Sex, Erfolg, Geld, Freundschaft, Familie und Rock´n´Roll mit einfallsreichem Erzählkonzept und lebendigen Figuren! Trotz kleiner Durchhänger im Mittelteil kann ich die Geschichte uneingeschränkt weiterempfehlen!

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