Ein schwächerer Teil der Reihe
Zum Inhalt:
Dr. Maura Isles nimmt an einer Fachtagung in Wyoming teil. Dort trifft sie den Studienkollegen Doug und lässt sich überreden im Anschluss an die Tagung einen Skiausflug zu machen. Dougs Tochter ...
Zum Inhalt:
Dr. Maura Isles nimmt an einer Fachtagung in Wyoming teil. Dort trifft sie den Studienkollegen Doug und lässt sich überreden im Anschluss an die Tagung einen Skiausflug zu machen. Dougs Tochter sowie ein weiteres Paar nehmen ebenfalls an dem Ausflug teil und so machen sie sich auf den Weg in die Berge. Unterwegs kommt das Auto von der Straße ab und bleibt im Schnee stecken. Zu Fuß macht sich die Gruppe auf den Weg zu einer kleinen Siedlung, die sie in der Ferne entdecken. Dort angekommen stellen sie fest, dass dort niemand mehr ist und die Bewohner die Siedlung in großer Eile verlassen haben müssen. Fenster und Türen von Häusern stehen offen, Tische sind gedeckt, die Mahlzeiten sind auf Tellern fest gefroren.
In Boston macht sich Jane Rizzoli und auch Mauras Geliebter Daniel inzwischen Sorgen um Maura, die nicht pünktlich von ihrer Tagung zurück kehrt. Jane forscht nach und erhält eine Unfallmeldung, nach der ein Wagen in eine Schlucht gestürzt und ausgebrannt ist. Unter den Toten ist auch eine Frau, deren Beschreibung auf Maura passt und im Kofferraum des Autos liegt Mauras Gepäck. Jane, ihr Mann Gabriel und Mauras Freund Daniel machen sich auf den Weg nach Wyoming, um näheres zu erfahren und nach Maura zu suchen.
Meine Meinung:
Diesmal steht Dr. Maura Isles im Mittelpunkt der Geschichte.
Das ist eigentlich mal eine Abwechslung, obwohl mir das Zusammenspiel von Jane und Maura bei den Ermittlungen eigentlich an der Reihe am besten gefällt.
Insgesamt ist die Handlung recht spannend geschrieben, da man wirklich erst gegen Ende erfährt, was es mit der verlassenen Siedlung auf sich sich hat.
Dennoch hat die Geschichte Längen, wenn allzu breit der Aufenthalt in dem verlassenen Ort und die Versuche Hilfe zu holen, beschrieben werden. Die eigentliche Ermittlungsarbeit von Jane, die natürlich alles unternimmt, um ihre Freundin zu finden, kommt mir ein bisschen zu kurz.
Fazit: 4 von 5 Sternen
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