Sie sind Todfeinde - Und die Einzige Hoffnung für ihre Welt
Talasyn ist ein Findelkind und kannte bisher nur den alles verzehrenden Krieg gegen das Nachtimperium. Als einzige noch lebende Lichtweberin kämpft sie mit ihrer Magie an vorderster Front. Eines Tages kreuzt sich ihre Klinge mit der von Alaric, dem Kronprinzen des Nachtimperiums. Obwohl sie erbitterte Feinde sind, springt ein Funke zwischen ihnen über und beide schrecken vor dem letzten tödlichen Schlag zurück. Bald wird klar, dass Talasyns Schicksal mit dem von Alaric verwoben ist. Nur, wenn sie ihre magischen Kräfte vereinen, können sie eine nie da gewesene Bedrohung abwenden. Doch wie kann sie sich mit dem Mann verbünden, der ihr so viel Leid gebracht hat - ganz gleich, welche unerwarteten Gefühle er auch in ihr auslöst?
»Ein unglaubliches Debut mit einer prickelnden Liebesgeschichte. Opulent, atmosphärisch, magisch.«
KERRI MANISCALCO
Inhalt: Ein alles verzehrender Krieg mit dem Nachtimperium bestimmt das Leben von Talasyn. Als letzte Lichtweberin bekämpft sie ihrer Feinde mit ihrer Magie. Doch als sie dem Kronprinzen des Nachtimperiums ...
Inhalt: Ein alles verzehrender Krieg mit dem Nachtimperium bestimmt das Leben von Talasyn. Als letzte Lichtweberin bekämpft sie ihrer Feinde mit ihrer Magie. Doch als sie dem Kronprinzen des Nachtimperiums auf dem Schlachtfeld trifft, sprüht nicht nur der Hass aus ihnen, sondern auch die Funken. Das Schicksal scheint die beiden miteinander verwoben zu haben und nur gemeinsam können sie eine gefährliche Bedrohung abwenden, doch kann Talasyn einem Mann trauen, der für so viel Leid in ihrem Leben ausgelöst hat.
Meine Meinung: Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen und es verspricht eine fantasiereiche Geschichte. Der Einstieg in die Geschichte fand ich persönlich etwas schwierig, da man direkt in die Geschichte geworfen wird und es viele Namen und Orte gibt. Hier bekommt der Leser eine Menge Informationen, dabei fand ich das Tempo zu Beginn recht flott, was zur Mitte hin etwas abnimmt und mehr Raum für die Liebesgeschichte bietet.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und sowohl die beschriebene Welt als auch das magischen Elemente fand ich sehr gut gelungen. Auch wenn zu Beginn nicht immer ganz offensichtlich war wie manche Dinge zusammenhängen.
Die Dynamik zwischen den beiden Charakteren Talasyn und Alaric fand ich gut gelungen, der Übergang von Enemies-to-lovers ist gut umgesetzt. Für mich hatten die Charaktere noch deutlich mehr Potenzial gehabt sich zu entwickeln, auch wenn sie in der zweiten Hälfte deutlich mehr Tiefe bekommen haben.
Ich hätte mir etwas mehr Spannung und mehr Story gewünscht, hier ist also für den zweiten Band noch Luft nach oben. Hier wird aber eine schöne romantische Geschichte geboten mit tollen Fantasy Elementen.
Fazit: Einstieg in eine romantische Fantasy Geschichte, hätte mir noch etwas mehr Spannung und Storyline gewünscht.
Ein Kämpferin geht ihren Weg. Nach einer schwierigen Kindheit im Waisenhaus, lässt sie sich zu Kriegerin ausbilden. Nicht wissend, wer sie ist oder woher sie kommt, hat sie Fähigkeiten, die nicht alle ...
Ein Kämpferin geht ihren Weg. Nach einer schwierigen Kindheit im Waisenhaus, lässt sie sich zu Kriegerin ausbilden. Nicht wissend, wer sie ist oder woher sie kommt, hat sie Fähigkeiten, die nicht alle gut finden. Es herrscht Krieg und Sie muss immer wieder kämpfen, dann gerät sie in Gefangenschaft und sieht sich plötzlich ihr Familie gegenüber.
Dieses Buch hat mich schon sehr herausgefordert, allerdings nicht im besten Sinne. Ich fand de Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig. Es gibt so viele Namen und Bezeichnungen, die man kaum aussprechen kann und mir ist es extrem schwer gefallen, mir zu merken wer eigentlich wer ist und was er oder sie für eine Bedeutung hat. Ich empfand das Lesen stellenweise echt als mühsam und zäh. Es gab Abschnitte, die schlicht langweilig waren, dann wieder welchen die überrascht und gefallen haben.
Es war ein stetiges Auf und Ab. So kam keine richtige Spannung auf und ich mochte auch einige Figure überhaupt nicht. Es wirkte nicht alles authentisch und ich hatte das Gefühl immer mal wieder den Faden zu verlieren.
Ich mochte die Protogonisten schon, wobei dieses herumreden oder um den heißen Brei schleichen unnötig war. Die Geschichte an sich war gut, nur die Art des Schreibens war nicht mein Fall.
Thea Guanzon – The Hurricane Wars
(The Hurricane Wars 1)
Fast eine Bruchlandung
Meine Meinung / Bewertung:
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Doch leider war die freudige Spannung schnell ...
Thea Guanzon – The Hurricane Wars
(The Hurricane Wars 1)
Fast eine Bruchlandung
Meine Meinung / Bewertung:
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Doch leider war die freudige Spannung schnell weg. Denn ich bin überhaupt nicht gut in das Buch reingekommen. Das sogenannte „Worldbuildung“ hat für mich nicht funktioniert.
Ich bekomme von Seite eins an eine Vielzahl von ungewöhnlichen Begriffen an den Kopf geworfen – seien es Namen, Titel und militärische Positionen, Reiche und Länder, Götter, Erfindungen und was weiß ich nicht noch alles. Es waren viel zu viele Begriffe, die viel zu schnell und geballt auf mich losgelassen wurden. Ich fühlte mich, als müsste ich eine neue Sprache lernen.
Ich habe mehrfach überlegt abzubrechen, habe es aber letztlich durchgezogen. Zum Glück wurde das Buch irgendwann besser und es konzentrierte sich mehr auf einzelne Situationen, in denen ich mich auf die Fantasiewelt und -begriffe einlassen konnte. Es gab dann doch noch einige Szenen, die mir wirklich gut gefallen haben – insbesondere solche mit Alaric, der mich mehr von sich überzeugen konnte als Talasyn. Am liebsten hätte ich beide ein paar Mal ordentlich geschüttelt, denn dann hätte die Geschichte vermutlich einen anderen Verlauf genommen.
Doch auch so hat es die Autorin doch noch geschafft meine Neugier auf den Fortgang der Geschichte zu wecken.
Auch das Nachwort, in dem sie beschreibt welche Gründe sie zu dieser Geschichte veranlasst haben, fand ich sehr interessant und erklärte für mich ein wenig, warum alles so fremd und leider auch zunächst unverständlich für mich war.
Mein Fazit:
Einführung in die Welt leider eher suboptimal gelungen. Doch dann gelingt dem Buch die Wende und lässt mich neugierig auf Band zwei zurück.
Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr bildlich und ausschweifend, teilweise auch etwas kompliziert bzw. verbaut. Ich hatte öfters das Gefühl, dass das Wesentliche gar nicht beschrieben ...
Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr bildlich und ausschweifend, teilweise auch etwas kompliziert bzw. verbaut. Ich hatte öfters das Gefühl, dass das Wesentliche gar nicht beschrieben wurde, Unwesentliches dafür sehr ausführlich. So fiel es mir lange Zeit schwer, der Handlung und vor allem den vorgestellten Figuren und historischen Ereignissen zu folgen. Ich fühlte mich die ganze Zeit höchstens als Beobachterin und nicht wirklich, als wäre ich dabei. So war der Schreibstil wenig nahbar und gab auch wenig über seine Figuren preis, da Emotionen usw. großteilig weggelassen wurden.
Was ich außerdem noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht unbedingt schlecht fand, waren die Wechsel der POV innerhalb eines Kapitels. Ich hätte mir aber dennoch öfters mal ausführlichere Schilderungen innerhalb der Perspektiven statt kurzer Einschübe gewünscht.
Zur Geschichte allgemein:
Ich bin wirklich schlecht in die Story reingekommen und eigentlich kann man auch nicht davon sprechen, das ich überhaupt irgendwann hineingefunden habe. Gleich zu Anfang werden unheimlich viele Namen, Geschehnisse und Sachverhalte der dargestellten Welt dargelegt. Einerseits ist das natürlich in dem Genre ganz normal, dass man sich anfangs in der Welt zurechtfinden muss und vielleicht auch erstmal leicht überfordert ist, andererseits war es aber auch schlicht zu viel. Man war mehr damit beschäftigt, zu versuchen, die Welt zu verstehen, als der Handlung zu folgen.
Dazu kam, dass Talasyn nicht wirklich zugänglich wirkte. Sie ist abgeklärt, nahezu emotionslos, denkt nicht wirklich über den Tellerrand hinaus und handelt in den meisten Fällen auch nicht selbstständig. Es braucht immer einen Stoß von jemandem von außen, bevor sie überhaupt etwas macht. Das machte sie für mich eher schwach und unselbstständig, zudem konnte ich ihre Person nicht gut greifen. Die Verweise auf ihre Vergangenheit, die sie immer sehr vage gehalten hat, haben da auch nicht mehr helfen können.
Anders war es bei Alaric. Durch die Hintergründe mit seinem Vater, seine Gedanken zu Talasyn, zum Krieg und seiner Person als Kaiser hat er für mich weitaus mehr Tiefe bekommen und dazu auch Gefühle gezeigt. Mit ihm konnte ich fühlen, habe mitgefiebert und fand seine POV-Kapitel dann auch immer sehr gut. Aber auch an ihm wurde Talasyns fehlende Tiefe spürbar, denn es ist gerade anfangs nicht leicht, seiner Schwärmerei zu folgen.
Die Welt, in der man sich hier bewegt, ist eigentlich recht spannend. Sie ist groß aufgebaut, hat ihre Mythen und magischen Elemente, verschiedene Einwohner:innen und Landschaftsstriche und noch dazu gibt es einiges, was die Welt geradezu in sich selbst lebendig erscheinen lässt. Besonders letzterer Aspekt hat wesentlich zur Handlung beigetragen und konnte sogar Spannung erzeugen.
Gleichzeitig aber ging es die Hälfte des Buches nur um Krieg. Das fand ich etwas schade für diese Welt und noch zudem eher langweilig. Vieles blieb lange quasi im Repertoire bis es gebraucht wurde, statt aktiv bezeichnend für die Welt zu sein. Man merkte richtig, wie die Autorin nach und nach etwas hervorholte, wenn sie meinte, es würde dann jetzt helfen. Und das, obwohl es schon vorher beschrieben wurde.
Der Spannungsverlauf war für mich praktisch gar nicht gegeben. Da ich keine richtige Verbindung zur Hauptprotagonistin aufbauen konnte, war es mir gelinde gesagt egal, was sie als nächstes tut. Ich habe gelesen und darauf gehofft, dass jetzt endlich mal etwas passiert, was mich gebannt den Atem anhalten lassen würde. Irgendwas, dass mich dazu hat bringen können, über das weitere Vorgehen nachzudenken, mich miträtseln zu lassen.
Zwar wurde es ab dreiviertel des Buches etwas besser, aber es reichte nicht, um mich an die Handlung zu fesseln und ich war mehrmals geneigt, das Buch abzubrechen und habe es dann nur zu Ende gehört.
Letzen Endes fühlte sich die Story an, als würde sie lediglich auf etwas hinauswollen, es aber noch nicht selbst erzählen. Wie eine riesengroße Einleitung vielleicht. Nur verwunderlich, dass dann so trotzdem noch einiges ungeklärt blieb, Figuren einfach auftraten, ohne, dass ich sie zuordnen konnte, und das Buch fast sechshundert Seiten lang ist.
Einzig positiv werten konnte ich die Liebesgeschichte, die mich an klassische Fantasybücher erinnert hat, weil es sehr Slow Burn war und der Fokus nicht auf der Liebesgeschichte lag, sondern wohl mehr auf dem Drumherum (liegen sollte).
Fazit:
Hurricane Wars konnte mich leider so gar nicht überzeugen. Es war mir zu flach, zu kompliziert erzählt, ich konnte keine Verbindung mit der Hauptprotagonistin aufbauen und die Spannung fehlte einfach komplett. Es ist ein Fantasybuch, ja, aber Fantasy kann auf 600 Seiten durchaus mehr und das hat die Autorin hier nicht bewiesen. Es gab einfach zu viele Lücken, die den Lesefluss gebrochen haben.