Cover-Bild Eiszeit für Beck
Band 2 der Reihe "Nick Beck ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 15.12.2021
  • ISBN: 9783104911816
Tom Voss

Eiszeit für Beck

Kriminalroman
LKA-Ermittler Nick Beck ist wieder da und muss sich seiner größten Angst stellen – der zweite Fall für Nick Beck und Cleo Torner
Es ist Winter in Hamburg, und entsetzliche Morde erschüttern die Stadt. Der Elbripper ist zurück, nachdem er fast zwei Jahre lang verschwunden war. Elf Opfer gehen schon auf sein Konto. Und Nick Beck hat auf der Jagd nach ihm seine Kollegin im Einsatz verloren. Daraufhin nahm er Abstand vom LKA-Dienst und ließ sich versetzen. Aber jetzt wird er reaktiviert, denn niemand kennt den Serienmörder so gut wie er. Doch irgendetwas ist anders: Die Rituale des Killers scheinen sich verändert zu haben. Hat der Elbripper seinen Modus geändert? Oder haben es Nick Beck und Cleo Torner mit einem Nachahmer zu tun? Nur eines ist klar: Der Täter ist gefährlicher als je zuvor ...
Spannung à la Jo Nesbø und Andreas Franz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2022

Beck bekommt seine Chance

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Das Leben von Nick Beck hat sich nach den Ereignissen im Sommer wieder beruhigt, Kollegin Cleo ist mittlerweile hochschwanger und sitzt ihre letzten Tage vorm Schwangerschaftsurlaub im Büro ab, als eine ...

Das Leben von Nick Beck hat sich nach den Ereignissen im Sommer wieder beruhigt, Kollegin Cleo ist mittlerweile hochschwanger und sitzt ihre letzten Tage vorm Schwangerschaftsurlaub im Büro ab, als eine übel zugerichtete Frauenleiche gefunden wird. Alles deutet darauf hin, dass der Elbripper seine, durch Nicks Eingreifen nötige Zwangspause beendet hat. Er scheint zurück und anscheinend hat er die Zeit genutzt, um sein Vorgehen zu optimieren.

Der zweite Band der Reihe um Nick Beck und Cleo Torner bringt die beiden Ermittler ungewollt wieder zusammen. Nick wird hier von der Vergangenheit eingeholt und kämpft wieder mit den Erinnerungen an den Fall, der zeitlich vor Band eins angelegt ist. Man könnte das Buch auch ohne Vorkenntnisse zu diesem Fall, rund um den Elbripper, lesen, allerdings ist es einfach intensiver, wenn man weiß um was es dabei geht.

Der Autor wählt für das zweite Buch eine interessante Form. Direkt zu Anfang wird die Identität des Täters offengelegt und der Leser kann teilhaben an dessen Alltag und dessen Gedankenwelt. Dies nimmt einen Großteil des Buches ein und erzeugt eine ganz eigene Dynamik, da der Leser hier den Ermittlern weit voraus ist. Trotzdem leidet die Spannung nicht, den der Autor hat durch einen clever eingebauten Spin dafür gesorgt, dass man weiter mitfiebert.

Die Figuren agieren in bekannter Art und Weise, Nick und Cleo können eben nicht aus ihrer Haut und so kommt es zu teils witzigen, aber auch gefährlichen Situationen. Gerade bei Nick geht der Autor durch die Einführung einer neuen Figur etwas mehr in die Tiefe. Obwohl Nick sich letztlich treu bleibt und man mit seiner Handlungsweise im Finale vielleicht hadern kann, ist er mir in diesem Band eindeutig sympathischer als noch in Band eins und sein Handel wird nachvollziehbarer.

Während ein Dämon aus Nicks Vergangenheit in diesem Buch ausgetrieben wird, gibt es eindeutige Hinweise darauf, dass es im nächsten Buch nicht unbedingt leichter wird für Nick Beck. Der Autor schlägt hier mit Cleo und ihrer Hartnäckigkeit den Bogen zurück zum Fall des toten Mädchens im ersten Buch. Ein guter Schachzug um die Spannung aufrecht zu halten und den Leser bei der Stange. Bin gespannt, wie das im nächsten Buch weiter gesponnen wird.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Beck ist wieder da!

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"Eiszeit für Beck" von Tom Voss erschien am 15.12.2021 im Verlag Fischer.
Entsetzliche Morde, im winterlichen Hamburg, erschüttern die Menschen. Der Elbripper, der fast zwei Jahre verschwunden war, treibt ...

"Eiszeit für Beck" von Tom Voss erschien am 15.12.2021 im Verlag Fischer.
Entsetzliche Morde, im winterlichen Hamburg, erschüttern die Menschen. Der Elbripper, der fast zwei Jahre verschwunden war, treibt wieder sein Unwesen. Nick Beck, der damals seine Kollegin auf der Jagd nach dem Mörder verloren hat, wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten. Cleo Torner und Nick Beck sind sich nicht sicher wer die Taten begangen hat. Der Elbripper oder ein Trittbrettfahrer?
Der 2. Band beginnt spannend und hält diese bis zum Ende. Durch die wechselnden Erzählperspektiven heizt der Autor die Spannung zusätzlich an. Die Leser*innen erfahren alles von den Gedanken der handelnden Personen, sie sind als Allwissende dirkt am Geschehen. Die Charaktere sind vielschichtig, besitzen Ecken und Kanten. Nick Beck ist ein schwieriger Mensch, fast zerbrochen am Tod seiner Kollegin, Alkoholiker und besitzt eine dunkle Seite.
Fazit: Der ". Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich mag den sperrigen Charakter des Kommissars sehr. Der Schreibstil ist besonders, er heizt die Atmosphäre an, da ich direkt in alle Köpfe sehen konnte. Ich gebe meine Leseempfehlung, für Krimifans.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Gut

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Beck ist ein gebrochener Ermittler, weil eine Kollegin bei der Verfolgung eines Serientäters zu Tode kam, ist er nun im Streifendienst, freiwillig. Langsam erholt er sich von seinem Black Out. Dies ist ...

Beck ist ein gebrochener Ermittler, weil eine Kollegin bei der Verfolgung eines Serientäters zu Tode kam, ist er nun im Streifendienst, freiwillig. Langsam erholt er sich von seinem Black Out. Dies ist der zweite Band um Nick Beck. Im ersten Teil haben wir seine Arbeitsweise und seinen Kampf zurück ins Leben kennen gelernt. In diesem Buch ist der Killer wieder da. Es wird Becks Wissen gebraucht, nicht seine Rachsucht. Es stellt sich heraus es gibt mehr wie einen Killer.
Das Buch erzählt aus jeder Richtung, jede Sichtweise findet Beachtung, Polizei, Killer eins, Killer zwei und das Umfeld aller Beteiligten. Als Leser wissen wir von jeder einzelnen Figur Namen, Umfeld und Gewohnheiten. Die Protagonisten kennen sich so nicht. Das macht die Geschichte ungeheuer spannend. Da wir Leser den Ermittlern aber auch den Tätern einen Schritt voraus sind.
Wir wissen aus dem Sichtfeld des einen was als Nächstes passiert. Aber wir kennen in diesem Moment nicht die Reaktion, Da müssen wir wieder raten. Für mich ein neuer Erzählstil der mir aber sehr gefällt. Die Charaktere sind sehr vielschichtig. Wir wissen was Nick passiert ist und bewundern einerseits seine Kraft, gleichzeitig sehen wir aber, dass wären die Umstände anders gewesen, er genauso gut ein perfekter Täter wäre. Sein Umfeld steht einen Schritt hinter ihm, ist aber genauso differenziert beschrieben, auch mit privaten Problemen ausgestattet, so das es noch sehr viel Stoff für folgende Romane gibt. Denn Verbrechen sterben nicht aus.

Veröffentlicht am 15.12.2021

Der Elbkiller

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In Hamburg treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Nick Beck hätte ihn beinahe gefasst, aber der Mörder taucht unter. Für zwei Jahre. Dann gibt es erneut Tote. Alles deutet auf den Elbripper hin. Nur der ...

In Hamburg treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Nick Beck hätte ihn beinahe gefasst, aber der Mörder taucht unter. Für zwei Jahre. Dann gibt es erneut Tote. Alles deutet auf den Elbripper hin. Nur der selbst weiß, dass er es nicht war. Wer dann?
Eine sehr interessante Konstellation ergibt sich, drei Sichtweisen werden beleuchtet. Natürlich die der Ermittler, dann die des verdächtigten Serienmörders und die des Nachahmers. Spannend. Weniger spannend sind die ausführlich geschilderten Sessions des Musikers Nick. Und überhaupt nicht sympathisch ist der Polizist Nick. Alkoholproblem - nicht ungewöhnlich, aber Kungelei, um eigene Straftaten zu verdecken - das geht nicht. Genauso wenig, wie wieder eine Kollegin in große Gefahr zu bringen. Tom Voss schafft es super, Nick als charakterlich zweifelhaft, Cleo als unverantwortlich und Lola als Biest darzustellen. Das Finale bietet keine großen Überraschungen .
Gut beschrieben ist Hamburg, viel Lokalkolorit und Zuneigung zu Deutschlands Stadt im Norden sind spürbar.
Solider Krimi, erschienen bei FISCHER E-Books.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Meine Erwartungen waren zu hoch

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Hat mich das erste Buch „Hundstage für Beck“ noch vollkommen begeistert, so waren meine Erwartungen an das zweite Buch wohl zu hoch.

Die Geschichte an sich ist nicht schlecht. Im Gegenteil. Eigentlich.
Was ...

Hat mich das erste Buch „Hundstage für Beck“ noch vollkommen begeistert, so waren meine Erwartungen an das zweite Buch wohl zu hoch.

Die Geschichte an sich ist nicht schlecht. Im Gegenteil. Eigentlich.
Was mich total gestört hat war zum einen, dass viel zu viel vom Täter geschrieben wurde und viel zu wenig von Nick und Cleo. Dazu kommt noch, dass viel zu früh (für den Leser) feststeht, dass Nick auf der vollkommen falschen Fährte ist. Wo ist da die Möglichkeit zum Mitraten?

Zum anderen haben mich die ständigen Wiederholungen total genervt. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft z.B. die Einrichtung des Roadhouses beschrieben wurde oder Erklärungen zu Pazuzu eingestreut wurden (Roth an Cleo – Cleo an Nick – Bekka an Nick). Der Leser ist in der Regel nicht dumm … er kann sich so Sachen auch merken.

Aber richtig gefrustet haben mich die vielen Fehler. So war z.B. von 10 Opfern die Rede. Rechnet man die Zahl anhand der Jahreszahlen zusammen, so werden nur 8 Taten erwähnt.
Wilk sagt, dass er vor 5 Jahren, nach dem Tod der Mutter, anfing. Wie passt das zu den Opfern, die im Laufe von 10 Jahren getötet wurden?
Bekka gibt grundsätzlich ihre Handynummer nicht preis, sendet aber ein Foto an Nick.
Und zur Krönung verwechselt der Autor im vorletzten Kapitel Cleo und Lola.

Für mich einfach zu viel, was mich gestört hat. Deshalb war ich erleichtert, als ich das Ende des Buches erreicht hatte.

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