Cover-Bild Erdschwarz
Band 2 der Reihe "Die Eira-Sjödin-Trilogie"
(11)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.10.2022
  • ISBN: 9783499007798
Tove Alsterdal

Erdschwarz

Hanna Granz (Übersetzer)

Tief im Wald, unter der Erde, wartet der Tod. Nach dem preisgekrönten Bestseller «Sturmrot» der zweite Fall für Polizistin Eira Sjödin.
In einem verlassenen Haus in den Wäldern von Ångermanland wird ein Mann tot aufgefunden. Er ist verhungert. An seiner linken Hand sind zwei Finger abgetrennt.
Weiter nördlich, in der kleinen Bergbaugemeinde Malmberget, wurde ebenfalls ein Mann in einen Keller eingeschlossen und dem Tod überlassen.
Die junge Polizistin Eira Sjödin wird zu den Ermittlungen hinzugezogen, denn niemand kennt die Gegend und die Menschen dort besser als sie.
Als ein weiterer Mann verschwindet, trifft es Eira persönlich. Um ihn zu finden, ist sie bereit, alles zu riskieren.

Wochenlang an der Spitze der schwedischen Bestsellerliste.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2024

Gelungene Fortsetzung

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Starker zweiter Band der Krimi-Trilogie um Ermittlerin Eira.

Dieses Mal gibt es auch persönliche Verwicklungen, die nicht familiärer Natur sind. Ich finde den Backround der Ermittlerin und die Ermittlungsarbeit ...

Starker zweiter Band der Krimi-Trilogie um Ermittlerin Eira.

Dieses Mal gibt es auch persönliche Verwicklungen, die nicht familiärer Natur sind. Ich finde den Backround der Ermittlerin und die Ermittlungsarbeit total glaubhaft und realistisch dargestellt.

Die Geschichte gibt den zwischenmenschlichen Entwicklungen Raum, das gibt den Protagonisten eine Vielzahl von Dimensionen und macht die Geschichte glaubhaft und realitätsnah.

Die Spannung nimmt kontinuierlich zu mit einer guten Prise Suspense. Die Auflösung ist gründlich und logisch.

Mir hat es richtig Spaß gemacht, mit zu rätseln und mich einzufühlen. Ich freue mich auf den letzten Band der Trilogie.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Atmosphärisch und spannend

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INHALT:
In den Wäldern von Ångermanland wird in einer Hütte ein Mann gefunden der verhungert ist. Zwei Finger seiner linken Hand sind abgetrennt. Weiter nördlich, in einer kleinen Berggemrinde wurde ebenfalls ...


INHALT:
In den Wäldern von Ångermanland wird in einer Hütte ein Mann gefunden der verhungert ist. Zwei Finger seiner linken Hand sind abgetrennt. Weiter nördlich, in einer kleinen Berggemrinde wurde ebenfalls ein Mann in einen Keller eingeschlossen und dem Tod überlassen. Eira Sjödin, eine junge Polizistin, wird zu den Ermittlungen hinzugerufen, denn niemand kennt sich besser in dieser Gegend und bei drpen Menschen fdrt aus als sie. Und dann wird es für Eira sehr persoönlich, als ein weiterer Mann verschwindet. Sie ist bereit, alles zu riskieren, um ihn zu finden.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil der Eira Sjördin Triologie und man kann das Buchv auch sehr gut eignständig lesen. Immer wieder werden Informationen aus dem ersten Teil eingestreut, so dass man gut informiert ist. Ich kenne den ersten Teil und war nun gespannt, welchen Fall es hier für Eira zu lösen gilt. Schon gleich von Beginn an, herrscht diese düstere und typisch skandinavische Atmosphäre und ich liebe es. Oft ist es bedrückend und finster und genau das passt zu reinem Thriller. Der Fall in diesem Buch ist sehr emotinal und spannend und ich habe die ganze Zeit mitraäsel können. Immer wieder gibt es Puzzleteile, die man zusammensetzten muss und irgendwann ergibt es ein ganzes. Man erkennt hier einen roten Faden, der sich durch das Buch zieht und immer wieder wird die Spannung erhöht. Aber hier wird sich nicht nur auf die Ermittlerarbret konzentriert, sondern wir erleben auch wieder viel aus dem privaten Leben von Eira. Am Ende des Buches gibt es einen Cliffhanger, der mich sehr neugierig auf das Finale der Reihe macht. Ich hin gespannt.
FAZIT:
Spannend, düster und ein interessanter Fall.

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Veröffentlicht am 10.12.2022

Ich warte gespannt auf die Fortsetzung

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Äußerlich betrachtet wirkt das Buch eher unscheinbar. Schwarz/Weiss ist nun nicht wirklich der Reißer. Allerdings passt es zum ersten Band, der auch nicht gerade ein Eye-Catcher war.


Dieser Band, der ...

Äußerlich betrachtet wirkt das Buch eher unscheinbar. Schwarz/Weiss ist nun nicht wirklich der Reißer. Allerdings passt es zum ersten Band, der auch nicht gerade ein Eye-Catcher war.


Dieser Band, der zweite der Reihe um Eira Sjödin knüpft unmittelbar an den ersten Band an. Ein paar Rückblenden erinnern an das vergangene Geschehen.

Und auch dieses Mal glänzt die Ermittlerin wieder in ihrer Rolle. Sie wirkt sympathisch, klug, vorausschauend, nur im Privatleben gibt es einige Stolpersteine. 

Und am Ende .. na ja, es ist ja nicht das Ende, da der dritte Band im Juli nächsten Jahres erscheinen soll. Ich denke, dass sich dann alles fügt und bin schon sehr gespannt, was sich die Autorin für den großen Showdown überlegt hat.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Komplexe Spannung aus dem Norden Schwedens

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Mit „Erdschwarz“ wird nach „Sturmrot“ die auf drei Bände angelegte Geschichte der Polizistin Eira Sjödins fortgeschrieben. Da ihre demente Mutter Hilfe im Alltag benötigt, hat sie ihrer Stelle in Stockholm ...

Mit „Erdschwarz“ wird nach „Sturmrot“ die auf drei Bände angelegte Geschichte der Polizistin Eira Sjödins fortgeschrieben. Da ihre demente Mutter Hilfe im Alltag benötigt, hat sie ihrer Stelle in Stockholm den Rücken gekehrt und ist in ihre Heimat im Norden zurückgekommen, wo sie nun Kommissar Georg „GG“ Georgssons Team verstärkt. Sie kennt die Gegend und die Menschen, weiß wie sie ticken, ist empathisch. Fähigkeiten, die in dem aktuellen Fall mehr denn je gefragt sind, da bei dessen Klärung die Kripo in Kramfors auf der Stelle tritt.

Ein toter Mann in einem verlassenen Haus in den Wäldern Ångermanlands, dem zwei Finger abgetrennt wurden. Kein Einzelfall, denn auch in der ehemaligen Bergbau-Gemeinde Malberget wird eine männliche Leiche gefunden. Die Gemeinsamkeiten in beiden Fällen sind nicht zu übersehen. Beide Opfer wurden über einen längeren Zeitraum in menschenleeren Gegenden ohne Nahrung und Wasser gefangen gehalten. Und es gibt in beiden Fällen Gerüchte, dass die Mafia ihre Finger im Spiel haben könnte. Und dann sind da noch Eiras familiäre Verwicklungen in einem ungeklärten Mordfall.

Bei Trilogien ist der mittlere Band in der Regel eher dürftig, da er vor allem als Bindeglied zwischen dem einführenden ersten und dem abschließenden dritten Teil genutzt wird. Nicht so bei Tove Alsterdal. Den besonderen Reiz macht dabei die Komplexität ihres Erzählens aus. Sie beschränkt sich nicht nur auf die akribisch beschriebene Polizeiarbeit und das Privatleben ihrer Protagonistin, sondern macht ihre Leser auch mit dieser menschenleeren Landschaft im Norden Schwedens vertraut, was durchaus seinen Reiz hat. Es ist eine Gegend, die schon wesentlich bessere Tage gesehen hat. Ångermanland, früher boomenden durch die Holzindustrie, aber seit der Stilllegung der Fabriken wie ausgestorben. Malberget, bekannt durch seine Eisenerzgruben, die den Ort unterhöhlten, das Erdreich absacken ließen und deshalb großangelegte Umsiedlungsmaßnahmen zur Folge hatten.

Aus diesen unterschiedlichen Faktoren hat die Autorin eine dichte, fesselnde und vielschichtige Reihe kreiert, die auf die leisen Töne setzt und es deshalb nicht nötig hat, mit Brutalität zu punkten. Die Mordfälle sind nur die Aufhänger, denn im Wesentlichen geht es ihr um die Menschen, um das, was sich wie in Malberget unter der Oberfläche abspielt und auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist.

Der Abschlussband „Nebelblau“ wird im Juli 2023 erscheinen. Ich freue mich sehr darauf, bin aber gleichzeitig auch traurig, dass damit die Trilogie abgeschlossen sein wird.

Veröffentlicht am 02.12.2022

Düster und beklemmend

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Die Polizistin Eira Sjödin wird mit ihrem Kollegen zu einem verlassenen Haus im Wald geschickt, nachdem eine Zeugin sich gemeldet und berichtet hat, dass sie auf den von ihr aufgenommenen Fotos des Hauses ...

Die Polizistin Eira Sjödin wird mit ihrem Kollegen zu einem verlassenen Haus im Wald geschickt, nachdem eine Zeugin sich gemeldet und berichtet hat, dass sie auf den von ihr aufgenommenen Fotos des Hauses eine menschliche Hand entdeckt hat. Die beiden Polizisten finden im Keller des Hauses einen Toten, der augenscheinlich verhungert ist. Bei den Ermittlungen stoßen die Beamten auf einen weiteren Mann, der zwar ebenfalls eingeschlossen wurde, aber das Glück hatte, rechtzeitig gefunden zu werden. Als eine weitere Person verschwindet, wird die Sache für Eira persönlich. Die Zeit drängt, denn Verdächtige sind nicht in Sicht.

Dies ist der zweite Teil der Trilogie um die Polizistin Eira Sjödin. Der erste Teil konnte mich nach einem holprigen Start begeistern und auch dieses Buch hat mich letztendlich überzeugt. Ich empfehle davor die Lektüre des ersten Teils, da dieses Buch zwar nicht vorrangig darauf aufbaut, es aber genug Hinweise auf vergangene Ereignisse gibt und zum Ende hin einen Cliffhanger, der mit diesen zusammenhängt. Ein roter Faden zieht sich durch die Bücher und auch wenn der Fall im vorliegenden Buch abgeschlossen wird, so würden für neue Leser zu viele Fragen offenbleiben, die mit vergangenen Geschehnissen zu tun haben.

Der Fall selbst war interessant und knifflig, die Ermittlung spannend. Es war ein sehr ruhiger Kriminalroman, der ohne viele Schockmomente auskommt. Der Fokus liegt hier auf der Laufarbeit, bei der nach und nach die Puzzleteile passen und der Zufall eine große Rolle spielt. Ich mag die Figur der Polizistin Eira sehr, ihre Ecken und Kanten, ihre Denkweise und ihre Integrität. Der Cliffhanger am Ende lässt mich auf ein interessantes und hoffentlich rasantes Finale hoffen, das ich kaum erwarten kann und auf das ich mich sehr freue. Viereinhalb Sterne gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.

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