Cover-Bild Iron Flowers – Die Rebellinnen
Band 1 der Reihe "Iron Flowers"
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 20.04.2018
  • ISBN: 9783733650667
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tracy Banghart

Iron Flowers – Die Rebellinnen

Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.
Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden, und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat.
Die neue Serie für alle »Selection«-Fans: ein aufregendes Setting, junge starke rebellische Frauen, mitreißende Spannung und viel Romantik!
Schutzumschlag mit Goldfolienveredelung

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2018

Die Rebellinnen

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Inhalt:
Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.
Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. ...

Inhalt:
Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.
Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden, und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat.
Meinung:
Das Buch fing an und ich war sofort mittendrin. Die Geschichte fängt an mit der Auswahl der Graces. Diese sollen sich um die Wünsche des Thronfolgers kümmern. Serina ist ihr Leben lang darauf vorbereitet worden eine Grace zu werden. Es kommt jedoch alles anders und ihre Schwester Nomi wird dafür ausgewählt.
Damit beginnt für beide eine ganz neue Geschichte.
Ich fand beide Schwestern, auf ihre jeweils eigene Art, sehr interessant und sympathisch. Serina ist die ruhige und die Verantwortungsbewusste. Nomi dagegen ist wild und will sich nicht unterordnen.
Ich fand es sehr interessant, wie sie im Buch langsam die Plätze getauscht haben. Nomi muss auf einmal sehr schnell ruhiger und Verantwortungsbewusster werden und Serina muss, um zu überleben, anfangen wilder zu werden und sich zu wehren.
Beide lernen sich dadurch nochmal neu kennen und tun Dinge, die sie sich selber nie zugetraut haben.
Was ich sehr schön fand war, dass ich beim Lesen immer wieder den Zusammenhalt der beiden gemerkt habe. Trotz ihrer Unterschiede und ihrer unterschiedlichen Vorstellung vom Leben, sind sie Schwestern und lassen sich nicht unterkriegen.
Nachdem Nomi zur Grace wurde, lernt sie den Thronfolger und dessen Bruder kennen. Der eine macht ihr Angst und der andere darf sie eigentlich nicht interessieren. Jedoch kommt es auch hier am Ende anders als man denkt.
Serina kämpft währenddessen um ihr Leben und ich habe sehr mit ihr mitgefiebert. Sie wird von Kapitel zu Kapitel stärker und verliert sich dabei nicht.

Fazit:
Ich mag es sehr, wenn ich ein Buch lese und es gleich mit der Geschichte anfängt. Die Gedanken der Schwestern waren sehr schön beschrieben. Da die Kapitel abwechselnd von den Schwestern handeln, konnte ich einen guten Einblick in das ganze Geschehen bekommen.
Ein sehr schönes Buch mit flüssigem Schreibstil. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
 
 

Veröffentlicht am 06.05.2018

Gelungene neue Dystopie

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Nachdem mich die Leseprobe von Iron Flowers schon in ihren Bann gezogen hat, habe ich mir kurzerhand das ebook gekauft.

Inhalt:
Das Buch spielt in einer Welt, in der Frauen unterdrückt werden. Sie erhalten ...

Nachdem mich die Leseprobe von Iron Flowers schon in ihren Bann gezogen hat, habe ich mir kurzerhand das ebook gekauft.

Inhalt:
Das Buch spielt in einer Welt, in der Frauen unterdrückt werden. Sie erhalten keine Bildung und dürfen nur bestimmte Berufe ausüben.
Das Land wird von einem Regenten beherrscht, welcher sich alle 3 Jahre 3 Graces auswählt. In diesem Jahr darf der Thronfolger, sein Sohn, das erste mal seine Graces wählen. Serina wurde ihr ganzes Leben lang zu einer Grace erzogen und lässt sich zur Wahl aufstellen. Sie ist wunderschön, anmutig, gehorsam und demütig. Nomi, ihre Schwester, ist alles andere als das. Ihre Leidenschaft und Wildheit bestimmen ihr Denken. Am Tag der Auswahl läuft jedoch alles anders als gedacht und die Schwestern werden voneinander getrennt.

Meine Meinung:
Nachdem die Leseprobe mich schon in ihren Bann gezogen hat, ging es mir mit dem Buch nicht anders.
Am Anfang wirkte das Buch auf mich etwas wie das "Gender Game" auf der Patrusseite, da es erstmal um die Unterdrückung von Frauen und ihren nichtvorhandene Freiheit geht.
Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Mit den Protagonisten, welche beide in dem Buch eine Wandlung vollziehen, habe ich jede Seite mitgefiebert. Das Buch ist immer im Wechsel aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben und man kann den Wandel, welche beide in dem Buch vollziehen, sehr gut miterleben. Die Zuneigung, welche die beiden Schwestern, trotz ihres gegenseitigen Charakters, füreinander haben ist faszinierend. Iron Flowers endet mich einem wahnsinnigen Cliffhanger, der mir persönlich etwas zu offen ist.
Ich hätte mir da noch ein oder zwei Kapitel mehr gewünscht.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist wie gesagt fesselnd und sehr flüssig.
Die Beschreibungen der aktuellen Szene sind sehr bildlich, sodass man super in das Buch eintauchen kann.

Fazit:
Die Spannung, welche schon die Leseprobe aufgebaut hat, geht im Buch kein bisschen zurück. Der Gewaltige Cliffhanger und die Tatsache, dass der nächste Band erst im März nächsten Jahres rauskommt (lt. Info FJB) ist ein wenig frustrierend, macht mich auf der anderen Seite aber auch sehr neugierig.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und kann das Buch nur jedem empfehlen.

Veröffentlicht am 03.07.2019

Spannender Fokus auf die Geschwister

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Für mich ist das Cover richtiger Eye-Catcher. Die Farben, das Muster auf dem Mädchengesicht – das Gesamtbild an sich ist einfach super stimmig. :)
An sich mag ich ja starke Heldinnen, die sich genauso ...

Für mich ist das Cover richtiger Eye-Catcher. Die Farben, das Muster auf dem Mädchengesicht – das Gesamtbild an sich ist einfach super stimmig. :)
An sich mag ich ja starke Heldinnen, die sich genauso behaupten müssen wie alle anderen auch. Wie schon einige Stimmen verlauten ließen, hat es mich tatsächlich immer mal wieder an „Selection“ erinnert, daher war ich echt froh darüber, dass „Iron Flowers“ dann doch seinen eigenen Weg gefunden hat. :) Die beiden Schwestern im Fokus der Geschichte zu sehen fand ich für meinen Teil sehr erfrischend und spannend. Besonders deshalb, da sich die Wege der beiden doch recht schnell trennten.
Insgesamt mochte ich die Welt, welche die Autorin hier skizziert hat, sehr gern, auch wenn mir der Einstieg etwas schwer fiel. Nachdem ich dann aber das Grundsetting einmal durchblicken konnte, war ich mitten drin statt nur dabei. Manche hatten wohl ein paar Schwierigkeiten mit dem Wechsel der Erzählperspektive, aber mir hat es gefallen beide Schwestern begleiten zu dürfen. Einzig ihre Entwicklung in Bezug auf manche Dinge sind bei mir negativ aufgestoßen. Ich kann nicht mal genau sagen warum. Ich glaube das ist ein reines Bauchgefühl.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Grace and Fury

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Die beiden Schwestern Nomi und Serina leben in einer Gesellschaft, in der die Rechte der Frauen unterdrückt werden, ja quasi nicht vorhanden sind. Sie dürfen nicht lesen lernen, keine Meinung haben, nicht ...

Die beiden Schwestern Nomi und Serina leben in einer Gesellschaft, in der die Rechte der Frauen unterdrückt werden, ja quasi nicht vorhanden sind. Sie dürfen nicht lesen lernen, keine Meinung haben, nicht frei entscheiden. Häufig müssen sie als Arbeiterinnen ihr Leben fristen. Der einzige Ausweg scheint zu sein, als Grace auserwählt zu werden und in Prunk und Glamour dem Regenten zu dienen. Für Serina ist das ihr Lebenstraum, und sie ist auf einem guten Weg dahin. Für ihre Schwester Nomi ist das der absolute Alptraum. Und so kommt es, wie es kommen muss, Nicht Serina sondern Nomi wird zur Grace gewählt, während Serina auf die Insel des Verderbens in den sicheren Tod geschickt wird. Für beide Schwestern beginnt nun ein Kampf gegen die Gesellschaft und für ein besseres Leben.



„Iron Flowers“ ist der Auftakt einer dystopischen Trilogie, die uns eine Welt zeigt, in der die Frauen keine Rechte haben. Grundsätzlich fühlt man sich ein wenig an Panem erinnert, was allerdings nach dem großen Erfolg dieser Serie in der Natur der Sache liegt. Denn Dystopien folgen immer einem Schema: Eine zukünftige Welt, eine Gesellschaft, die auf die eine oder andere Art unterdrückt wird, und ein Held, der sich dagegen auflehnt. Genau das finden wir auch hier. Die Grundidee des Buches hat mir gut gefallen und auch die Umsetzung, auch wenn es ein paar Schwächen hat. Die Geschichte liest sich flüssig, die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Nomi und Serina geschildert, was für mich den Lesefluss nicht stört, aber die Geschwindigkeit erhöht. Denn wenn es bei der einen Schwester spannend wird, wechselt man die Sicht. Mir gefällt sowas. Zwischendurch wird es sehr brutal und blutig, was mich bei einem Jugendbuch doch etwas gewundert hat.



Da die Grundidee der Dystopie verfolgt wird, sind die Ereignisse und Wendungen nicht mehr sonderlich überraschend, wenn man bereits einige Dystopien gelesen hat. Trotzdem freue ich mich auf die Fortsetzung, die im Herbst erscheinen soll, denn das Ende von Band 1 ist vielversprechend.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Freue mich wahnsinnig auf Band II!

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Die zwei sehr unterschiedlichen Schwestern Nomi und Serina wachsen in einer Welt auf, in welcher Frauen kaum Rechte besitzen. In dieser Welt strebt die ältere Schwester Serina eine "Karriere" als "Grace" ...



Die zwei sehr unterschiedlichen Schwestern Nomi und Serina wachsen in einer Welt auf, in welcher Frauen kaum Rechte besitzen. In dieser Welt strebt die ältere Schwester Serina eine "Karriere" als "Grace" an. Als Grace müsste sie zwar dem Thronfolger ohne Widerworte dienen - auch als Konkubine, aber so könnte sie ihrer Familie aus der Armut helfen. Die jüngere - und viel aufmüpfigere - Schwester Nomi soll mit ihr am Palast leben.
Doch dann kommt alles anders als geplant. Die Schwestern werden voneinander getrennt. Für Serina geht es bald nur noch ums nackte Überleben und Nomi soll gegen ihren Willen eine Grace werden ...


Dem Buch "Iron Flowers" stand ich etwas zwiespältig gegenüber. Ich hatte schon eine Vielzahl an Rezensionen zu dem Buch gelesen, als ich mit dem Lesen anfing. Von Begeisterung bis zur Ernüchterung war alles dabei. Nach der Beendigung des Romans ließ sich aber klar sagen: Ich mag den Auftakt der "Iron Flowers"!

Beginnen wir aber mal beim Setting: Im Gegensatz meiner Erwartungen handelt es sich um kein High-Fantasy-Werk - mit der Betonung auf Fantasy. Das war aber nicht weiters schlimm. Es handelt sich also um eine Welt in der Frauen absolut keine Rechte besitzen, das bedeutet auch, dass sie zum Beispiel nicht lesen dürfen. Frauen, die gegen die Regeln verstoßen, werden hingerichtet - oder Schlimmeres. Das ist schrecklich und furchtbar - und genau das wird sich noch im Verlauf der Reihe ändern. Ich bin gespannt wie die Autorin das umsetzen wird.

Die Handlung ist dabei natürlich nichts Neues. Die Protagonisten wollen oder werden die Welt mit ihren Handlungen verändern. Dieses Handlungsschema findet man häufig in (High)Fantasy und Dystopien ja oft. Da gefiel mir die Aufteilung der Handlung durch den Sichtenwechsel von Nomi und Serina: Ein Handlungsfaden konzentriert sich mehr auf das Leben einer Grace, der andere auf ein "Survival Game".

Das Wichtigste waren in diesem Buch dann die Charaktere: Nomi und Serina. Die beiden erzählen abwechselnd ihre Geschichte. Serina, die seit ihrer Kindheit darauf trainiert wurde eine folgsame, vorzeigbare Grace zu werden ist dabei das Gegenteil der eher burschikosen Nomi, die sogar unerlaubterweise das Lesen gelernt hat. Beide Schwestern waren ab und zu etwas naiv, was ihre Handlungen und deren Folgen angeht. Aber ich denke - oder hoffe zumindest! - dass die beiden im zweiten Teil mehr an Stärke und Weitsicht gewinnen. Bei Serina konnte man schon am Ende des ersten Teils eine Wandlung erkennen, die mir positiv in Erinnerung geblieben ist.


Fans von "Die fünf Gaben", "Selection" oder "Vertrauen und Verrat" könnte auch "Iron Flowers" sehr gut gefallen.

Bei der Bewertung musste ich etwas überlegen: Der Auftakt war nicht perfekt, aber ich habe ihn gerne gelesen und freue mich wahnsinnig auf Band 2! Deshalb vergebe ich 4 von 5 Herzen.
Damit Band 2 beim Erfüllen meiner Wünsche 5 Sterne abräumen kann.