Cover-Bild Secret Keepers 1: Zeit der Späher
(31)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.08.2019
  • ISBN: 9783522184960
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Trenton Lee Stewart

Secret Keepers 1: Zeit der Späher

Nina Scheweling (Übersetzer)

Atemberaubender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren.

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben es auch auf die geheimnisvolle Taschenuhr abgesehen, die Ruben gefunden hat. Wenn man sie auf genau zwölf Uhr stellt und aufzieht, wird ihr Träger unsichtbar. Ruben macht sich das zunutze und verfolgt eine Spur bis zum Leuchtturm Point William. Dort lernt er Penny kennen, mit der er sich auf Schatzsuche in den alten Schmugglertunneln begibt. Doch sie finden keinen Schatz, sondern erfahren etwas viel Unglaublicheres: Es gibt noch eine zweite Uhr, und wer beide Uhren besitzt, kann nichts Geringeres als Unsterblichkeit erlangen. Ruben wird mit einem Schlag klar, wer im Besitz der zweiten Uhr sein muss.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2019

Guten Auftakt

0

Ich lese selten Kinder-/ Jugendbücher im dieser Altersklasse, einfach weil ich meist nichts damit anfangen kann. Hier allerdings hat mich schon das Cover neugierig gemacht und ich war natürlich wahnsinnig ...

Ich lese selten Kinder-/ Jugendbücher im dieser Altersklasse, einfach weil ich meist nichts damit anfangen kann. Hier allerdings hat mich schon das Cover neugierig gemacht und ich war natürlich wahnsinnig neugierig auf den Inhalt.

Der Schreibstil passt und gefiel mir sehr gut. Er war nicht zu kindlich und schaffte es, dass ich mich auf das Abenteuer einließ.

Die Spurensuche und dem Geheimnis der Uhr auf den Grund zu gehen, war interessant und wurde auch nicht wirklich langweilig. Dem ein oder anderen "Hänger" hatte ich zwischendurch, aber das verflog meist schnell wieder.

Ruben ist ein angenehmer Charakter, der an sich sehr authentisch wirkt. Er ist aufgeschlossen und neugierig, aber trotzdem vorsichtig. Man begibt sich mit ihm in die ein oder andere heikle Situation, aus der er sich zum Glück irgendwie immer heraus winden kann. Der Junge ist clever und vermag auch Situationen Gefahren richtig einzuschätzen. Seine Mutter versucht er aus allem rauszuhalten und ich bin gespannt, ob Rubens Abenteuerlust sie noch in Gefahr bringen wird.

Toll beschrieben war seine etwas größere Reise nach Point William, welche er mir seinen 11 Jahren allein bestreitet. Ob ich das jetzt gut heiße oder nicht, sei mal dahin gestellt. Die Neugier hat ihn nun einmal angetrieben. Mit dem Aufeinandertreffen von Penny, deren Familie und dem Ende, des Buches bin ich gespannt, was die Fortsetzung bereit halten wird.

Fazit

Ein tolles Buch für kleinere Abenteurer und die, die es noch werden wollen. Es gibt viel Spannung und eine interessante Story. Für mich war es durchaus ein Lesevergnügen. Leseempfehlung für jüngere Leser und jung gebliebene.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Abenteuerlicher Jugendroman

0

Trenton Lee Stewart entführt uns in seinem abenteuerlichen Fantasyroman „Secret Keepers I: Zeit der Späher“ in eine Welt, welche von einem mysteriösen Schatten beherrscht wird. Ein mysteriöser und scheinbar ...

Trenton Lee Stewart entführt uns in seinem abenteuerlichen Fantasyroman „Secret Keepers I: Zeit der Späher“ in eine Welt, welche von einem mysteriösen Schatten beherrscht wird. Ein mysteriöser und scheinbar boshafter Mann.
In dieser Welt lebt Ruben mit seiner Mutter. Der junge Ruben liebt es, in der gefährlichen Welt, auf Schatzsuche zu gehen und entdeckt hierbei eine mysteriöse Taschenuhr. Mysteriös und besonders, denn gestellt auf den richtigen Zeitpunkt, wird der Träger unsichtbar.
Ruben kann sein Glück kaum fassen und er begibt sich auf eine abenteuerliche Schatzsuche.

Aufregend und spannend kann man während des Lesens das Abenteuer des jungen Ruben verfolgen. Gekonnt schafft es der Autor den Leser durch ein wirklich lesenswertes Erlebnis zu führen. Es wird eine fesselnde und mitreißende Atmosphäre kreiert.
Ruben ist als Protagonist wirklich überzeugend. Seine Neugier und seine Abenteuerlust sind ansteckend und wirken durchweg authentisch.

Die Geschichte ist stimmig und macht Lust auf mehr. Die Frage hinter dem weiteren Geheimnis der Taschenuhr und dem mysteriösen Schatten sind bis zum Ende ungeklärt.
Band 2 „Secret Keepers: Zeit der Jäger“ wartet nun darauf, das Rätsel zu lösen.

Veröffentlicht am 28.05.2019

unheimlich,spannend

0

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben es auch auf die geheimnisvolle Taschenuhr abgesehen, die Ruben gefunden ...

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben es auch auf die geheimnisvolle Taschenuhr abgesehen, die Ruben gefunden hat. Wenn man sie auf genau zwölf Uhr stellt und aufzieht, wird ihr Träger unsichtbar. Ruben macht sich das zunutze und verfolgt eine Spur bis zum Leuchtturm Point William. Dort lernt er Penny kennen, mit der er sich auf Schatzsuche in den alten Schmugglertunneln begibt. Doch sie finden keinen Schatz, sondern erfahren etwas viel Unglaublicheres: Es gibt noch eine zweite Uhr, und wer beide Uhren besitzt, kann nichts Geringeres als Unsterblichkeit erlangen. Ruben wird mit einem Schlag klar, wer im Besitz der zweiten Uhr sein muss.

unheimlich, spannend selten ein so tiefgehendes Jugendbuch gelesen. Die ganze Zeit ist das Gefühl das ein Schatten mich beim Lesen begleitet da. Es gibt sehr viele schöne, spannende oder aufregende Jugendbücher aber eines wie dieses habe ich noch nicht gelesen. Das Unheimliche begleitet den Leser die ganze Zeit. Deshalb finde ich die Altersangabe ( für 10 Jährige ) nicht passend. Meiner Meinung sollten sie auf zwölf herauf gesetzt werden. Sie können zwar in dem Alter Fantasy von Realität unterscheiden aber dieses Buch erzeugt auch bei Erwachsenen Lesern ein eigenartiges Gefühl. Ob Kinder damit umgehen können habe ich meine Zweifel, Jugendliche schon eher
Das das Buch ein offenes Ende hat, ist es gut das Teil Zwei zeitgleich erscheint.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Etwas langgezogener Roman um eine Uhr mit aussergewöhnlicher Fähigkeit

0

Ruben Pedley ist ein Einzelänger mit einer Vorliebe für Rätsel und Verstecke. Auf einer seiner Touren durch die Stadt entdeckt der Elfjährige eine alte Taschenuhr. Das Merkwürdige: Sie hat nur einen Stundenzeiger, ...

Ruben Pedley ist ein Einzelänger mit einer Vorliebe für Rätsel und Verstecke. Auf einer seiner Touren durch die Stadt entdeckt der Elfjährige eine alte Taschenuhr. Das Merkwürdige: Sie hat nur einen Stundenzeiger, der Minutenzeiger fehlt. Mithilfe der Uhrmacherin Mrs Genevieve kommt er hinter das Geheimnis der Uhr - ein Geheimnis, welches ihn und seine Mutter in große Gefahr bringt. Denn der Schatten, ein mächtiger und boshafter Mann, ist hinter dieser Uhr her. Ruben muss herausfinden, welche Macht der Uhr innewohnt.

"Und er würde versuchen, etwas unglaublich Wichtiges - und wahrscheinlich auch Gefährliches - herauszufinden, ohne dabei entdeckt zu werden. Mit anderen Worten, er wurde zu einem richtigen Spion." (Zitat)

Ruben ist ein ausgefallener Charakter. Seine früheren Freunde interessieren sich mittlerweile für andere Dinge, deswegen bleibt er meist unter sich oder in Gesellschaft seiner alleinerziehenden Mutter, welche in dem Viertel versucht, finanziell mit Ach und Krach über die Runden zu kommen. Bereits hier fragte ich mich, ob diese übertriebene Armut mitsamt ihren Folgen unbedingt Thema eines Kinderbuches sein muss. Thematisch kommt das Buch nur langsam voran, da könnt ich mir vorstellen, dass der ein oder andere Leser das Buch deswegen zur Seite legt, weil einfach die ausreichende Spannung fehlt. Zudem wurde ich mit Rubens Charakter einfach nicht warm, er hat die Angewohnheit, selbst denen vor den Kopf zu stoßen, die ihm Vertrauen entgegen bringen. Auch wenn es der Mutter finanziell noch so schlecht geht, sollte das Bestehlen anderer einfach keine Option sein. Die Funktion der Uhr und das jahrhunderte alte Geheimnis, welches er im Roman herausfindet, sind zwar gut erdacht, jedoch hätte die Erzählung in sich straffer ausfallen können, um den leser zu halten und auch, um nicht mitten drin einfach zu enden. Das fand ich für ein Kinderbuch ebenfalls sehr schade und keine gute Lösung.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Eine magische Uhr

0

Der elfjährige Ruben lebt mit seiner Mutter in ärmlichen Verhältnissen. Da seine Mutter sogar zwei Jobs hat, damit sie über die Runden kommen, ist er viel allein. Beim Herumstromern fällt ihm ein Kästchen ...

Der elfjährige Ruben lebt mit seiner Mutter in ärmlichen Verhältnissen. Da seine Mutter sogar zwei Jobs hat, damit sie über die Runden kommen, ist er viel allein. Beim Herumstromern fällt ihm ein Kästchen mit einer seltsamen Uhr in die Hände. Er untersucht sie und findet dabei heraus, dass die Uhr den Besitzer unsichtbar machen kann, wenn sie genau auf zwölf eingestellt wird. Aber der Schatten - ein böser Mann, der Rubens Heimatstadt beherrscht – schickt seine Späher aus, um die Uhr zu bekommen. Dabei sind seine Helfer nicht gerade zimperlich. Doch es gibt noch eine zweite Uhr und wenn man beide hat, wird man unsterblich.
Dieses Buch ist er erste Teil einer zweiteiligen Reihe. Blöderweise hört die Geschichte mittendrin auf und lässt einen etwas ratlos zurück.
Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und die Handlung ist spannend. Dennoch konnte sie mich nicht so ganz fesseln.
Der Schatten hat die Stadt im Griff, denn seine Späher treten immer zu viert auf und sind angsteinflößend. Sogar die Polizei wagt es nicht, ihnen entgegenzutreten. Ruben will natürlich mit dem unverhofften Fund erst einmal die Not zu Hause bessern, doch als er bemerkt, welche Fähigkeiten die Uhr hat, möchte er sie natürlich behalten. So richtig sympathisch ist er mir nicht. Aber ich war natürlich gespannt, wie Ruben mit der Situation fertig wird.
Doch dann ist leider Schluss und ich muss nun warten, bis ich im nächsten Band meine Fragen hoffentlich beantwortet bekomme.
Nicht ganz zufriedenstellend, aber trotzdem spannend.