Bergblumenzauber

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Es zeigt ein so wunderbares Bild der Natur – Wald, Wiesen, Berge und der See mit der tollen Sonneneinstrahlung machen das Cover perfekt. Am liebsten möchte ich selbst an solch einem Ort Urlaub machen und die Ruhe in der Natur genießen.
Der Schreibstil ist fantastisch zu lesen, man fliegt nur so durch die Seiten und erlebt die Handlung, wie wenn man direkt live vor Ort wäre. Großes Kompliment für so einen lebendigen Schreibstil.
Die Charaktere gefallen mir auch alle äußerst gut. Sie sind toll ausgearbeitet und wirken richtig authentisch und dadurch wird das Buch noch etwas greifbarer und lebendiger. Kim ist natürlich perfekt getroffen und Yanek ist mir am allerliebsten gewesen.
Ich habe mich definitiv in das einzigartige Setting verliebt. Alleine beim Lesen des Buches merkt man, wie man sich selbst dabei etwas entschleunigt. Wenn es ein privates WC + Badezimmer geben würde, würde ich das gerne mal ausprobieren und so einen Urlaub buchen.
Die Autorin behandelt auch sehr wichtige, aktuelle Themen im richtigen Ausmaß im Buch. Ein wunderbares Lesevergnügen. Ich vergebe für das großartige Buch gerne 5 von 5 Sterne.

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Zum Inhalt:
Valerie (42), alleinerziehende Mutter von zwei Kindern im Teenageralter/Jugendlichen, hat einen ganz besonderen Urlaub in Österreich gebucht: Drei Wochen in einem Hüttendorf im Wald ohne Strom, fließendes Wasser und Handyempfang. Dass ihre Kinder alles andere als begeistert reagieren, war vorhersehbar. Dann ist da aber auch noch Yanek, der ebenfalls zur Reisegruppe gehört und Valerie ziemlich verwirrt…


Meine Meinung:
Beim Lesen habe ich mich dank des flüssigen und warmherzigen Schreibstils sofort wohlgefühlt und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Erzählung hat mich gefesselt, weil ich wissen wollte, wie es Valerie und ihren Kindern in dem besonderen Urlaub ergeht, und wie sich die romantische Geschichte zwischen Valerie und Yanek entwickelt.
Neben dem gelungenen Spannungsbogen mit einigem Hin und Her habe ich besonders deswegen mitgefiebert und mitgelitten, weil mir die Personen von Anfang an sehr sympathisch waren. Es hat mir gut gefallen, wie authentisch Valerie mit ihren Stärken und Schwächen gezeichnet ist, und grundsätzlich fand ich es sehr ansprechend, einen Roman mit „Ü40“ Protagonisten zu lesen.
Auch Valeries Kinder Kim und Benno sind sehr nachvollziehbar angelegt und als Teenager komplett aus dem Leben gegriffen – umso schöner fand ich es, auch ihre positive Entwicklung zu verfolgen.

Sehr gut gefallen hat mir auch das besondere Set-up des Romans in dem besonderen Camp im Wald, weil es Valeries Sinne schärft und sie zu mehr Achtsamkeit anregt. Sie nimmt die Geräusche und Gerüche des Waldes wahr und dies hat auch meine eigene Achtsamkeit angeregt und mich darauf gestoßen, einen Sonnenaufgang oder auch Pflanzen und Tiere in der Natur viel bewusster wahrzunehmen.
Dass immer wieder Gerichte mit Wildpflanzen (wie z.B. Giersch oder Brennnesseln) in der Geschichte erwähnt werden, fand ich auch sehr anregend.


Fazit:
Diese wunderschön erzählte Geschichte ist einfach ideal zum Wegträumen, hat aber so viel Tiefe, dass ich für mich auch darüber hinaus noch viele Anregungen mitnehmen. Ein Highlight meines Lesesommers!

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"Bergblumenzauber" versetzt einen direkt in eine zauberhafte Urlaubsatmosphäre im Salzkammergut. Der Roman bietet eine romantische Geschichte, die sich flüssig und leicht lesen lässt. Valerie, eine alleinerziehende Mutter, entschließt sich, mit ihren pubertierenden Kindern einen dreiwöchigen Urlaub inmitten der Natur zu verbringen – ohne fließendes Wasser, Strom und WLAN.

Die Autorin schafft es, die Schönheit der Gegend und die malerische Landschaft mit einem bildhaften Schreibstil lebendig werden zu lassen. Die Atmosphäre wird so authentisch vermittelt, dass man sich beim Lesen fühlt, als wäre man selbst vor Ort.

Besonders gelungen ist die Einführung der Charaktere. Valerie, ihre Kinder und andere Figuren werden einfühlsam dargestellt und wirken authentisch. Man kann sich gut in ihre Gedanken, Emotionen und Konflikte hineinversetzen, insbesondere in die anfänglichen Proteste von Valeries pubertierender Tochter Kim. Die Entwicklung der Beziehungen innerhalb der Familie sind mitfühlend und glaubwürdig dargestellt.

"Bergblumenzauber" bietet eine kleine Auszeit vom Alltag und lädt dazu ein, sich in die österreichischen Wälder und Berge zu träumen. Es ist ein Buch, das Entspannung und Wohlfühlen vermittelt.

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Soeben habe ich die letzte Seite dieses wunderbaren Buches gelesen und bin immer noch hin und weg. Das war "ganz großes KIno!

Dies war bereits der dritte Roman von Ursi Breitenbach, den ich gelesen habe. Nach Italien und Koriska ging es diesmal in die österreichischen Berge. Allesamt wunderschöne Schauplätze - und auch einmal ein bisschen Abwechslung zu Nord-/Ostsee und Skandinavien, die meist den Hintergrund zu romantischen Romanen bilden.

In "Bergblumenzauber" geht es um die alleinerziehende Valerie, die mit ihren beiden Teenagerkindern einen Erholungsurlaub in den Bergen verbringt. Ohne Strom, Handy und die gewohnten Annehmlichkeiten ist das für die Kinder ein regelrechter Schock. Doch nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten erkennen alle, das man doch weit weniger zum schönen Leben braucht, als man denkt. Und Valerie verliebt sich nach langer Zeit wieder - doch ist Janek wirklich der, der er vorgibt zu sein? Oder hat er ein Geheimnis?

Ursi Breidenbach hat wieder einmal wunderbare Charaktere erschaffen - eine bunte Mischung, die man sofort ins Herz schließt. Die Geschichte selbst ist eine perfekte MIschung aus Liebesroman, Entschleunigung und Natur - aber auch brisante Themen wie Rassismus und Homosexualität werden angepackt, ohne jedoch zu viel Raum einzunehmen. Für mich eine perfekte Mischung, die einfach Spaß macht. Wobei "Spaß" eigentlich nicht der richtige Ausdruck ist...meiner Meinung nach hat sich die Autorin hier selbst übertroffen und für mich einen der schönsten Romane des Sommers erschaffen.

Ganz nebenbei hat sie mich auch zum Nachdenken gebracht: wäre solch ein Urlaub vielleicht auch einmal etwas für mich? Wie wäre es, ein paar Wochen mit so wenig auszukommen?

Nun, die Antwort kann man sich nur selber geben und ich sage von ganzem Herzen "Danke" für diese zauberhafte Geschichte!

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„Frag nicht nach dem Sinn des Lebens, gib ihm einen“ (Zitat aus dem Buch)

Valerie wünscht sich einen Urlaub fernab von jeglicher Zivilisation und modernen Annehmlichkeiten. Ihre beiden Teenagerkinder Kim und Benno sind mit dabei, allerdings haben diese keine Ahnung, was sie erwarten wird. Valerie hat ihnen verschwiegen, dass es so etwas wie Internet, Twitter und co. nicht geben wird, nicht mal Strom und fließend Wasser. Das sorgt schon zu Beginn für ziemlich viel Trubel….

Ein tolles Buch, dass mir sehr schöne Lesestunden bescherte. Ein angenehmer, fließender Schreibstil, dazu Zitate, die zum Nachdenken anregen und die abwechslungsreiche Geschichte taten ihr Übriges.

Die Geschichte hat mich von Beginn an fasziniert. Allein die Idee dazu, einmal ein paar Wochen, ohne die Dinge zu verbringen, die für uns schon so normal sind, fand ich unglaublich spannend. Ohne Strom und fließend Wasser, mitten im Wald, die Natur und das Leben wieder spüren. Minimalismus pur

Der Roman macht einfach Freude, man spürt und fühlt die Natur, alles wird sehr bildhaft beschrieben - der Wunsch nach mehr Einfachheit im Leben kommt beim Lesen automatisch hoch.

Die Charaktere im Buch fand ich sehr authentisch, vieles was sie bewegt und wie sie handeln scheint aus dem wahren Leben gegriffen und man fühlt mit ihnen. Geheimnisse, Freundschaften, die Liebe und das Leben – alles ist mit drin, es wird nicht langweilig

Eine schöne und einmal etwas andere Lektüre – mir persönlich gefiel der Roman sehr gut und empfehle ihn gerne weiter

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