Cover-Bild VANITAS - Rot wie Feuer
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783426226889
Ursula Poznanski

VANITAS - Rot wie Feuer

Thriller

Blumig, blutig, feurig - Teil 3 der Vanitas-Serie von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski
Der Abschluss der hochspannenden Thriller-Trilogie für Erwachsene: Die geheimnisvolle Blumenhändlerin zeigt ihr wahres Gesicht!

Ihre Verfolger haben sie in Wien aufgespürt. Die österreichische Polizei sucht sie in Zusammenhang mit einem Mordfall. Völlig auf sich allein gestellt tritt Blumenhändlerin Carolin die Flucht nach vorne an: Sie fährt nach Frankfurt, in die Hochburg ihrer Feinde, in die Höhle des Löwen. Für sie die gefährlichste Stadt der Welt, aber auch die, in der man sie zuletzt vermuten würde. Und gleichzeitig der einzige Ort, an dem sie die Chance sieht, ihrem Alptraum ein Ende zu setzen.
Ausgerüstet mit ihrem Wissen über den russischen Karpin-Clan, über Schwächen, Gewohnheiten und alte Feindschaften ihrer Gegner, beginnt Carolin, Fallen zu stellen und ein Netz aus Intrigen zu weben. Schon bald zieht sie eine blutige Spur durch Frankfurt - nur leider scheint es, als wäre ihre Rückkehr doch nicht unentdeckt geblieben …

"Am Ende des Buches baut Ursula Poznanski einen Cliffhanger ein, sodass man sehnsüchtig Band drei herbeisehnt." Wiener Zeitung zu "Vanitas - Grau wie Asche"

Die weiteren Bände der Thriller-Serie:
Vanitas - Schwarz wie Erde
Vanitas - Grau wie Asche

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2021

Ursula Poznanski hat mich durch ihre Reihe “VANITAS” zur Thriller-Leserin gemacht

0

"VANITAS - Rot wie Feuer" ist der dritte und letzte Band der VANITAS-Reihe. Von der Optik her passen die drei Bücher einfach perfekt zusammen. Und tatsächlich finde ich, dass von Band zu Band die Cover ...

"VANITAS - Rot wie Feuer" ist der dritte und letzte Band der VANITAS-Reihe. Von der Optik her passen die drei Bücher einfach perfekt zusammen. Und tatsächlich finde ich, dass von Band zu Band die Cover immer schöner wurden und der dritte Band somit mein absolutes Lieblingscover der Reihe hat.

Sagte ich noch vor etwa einem Jahr, das ich keine Thriller-Leserin bin, kann ich mittlerweile bestätigen: Ursula Poznanski hat mich durch ihre Reihe “VANITAS” zur Thriller-Leserin gemacht. Demzufolge fieberte ich dem dritten Band jetzt schon seit einigen Monaten entgegen und als er endlich da war, hatte ich regelrecht Angst, das er nicht meinen doch recht hohen Erwartungen entsprechen könnte.

Der Einstieg fiel mir dann aber doch auf den ersten knapp 25 Seiten tatsächlich eher schwer, weswegen ich vorab auch erst noch einmal zu Band 1 & 2 gegriffen habe, um wieder voll in der Geschichte drin zu sein und wirklich alle Details im Kopf und feinen Nuancen des sich langsam entwickelnden Plots zu haben. Das ist nämlich, wie ich finde, mit eines der ausschlaggebenden Gründe, wieso ich diese Reihe so sehr liebe: die Details und feinen Einzelheiten der Hintergrundgeschichte und wie sie Stück für Stück zusammengewoben werden.

In "VANITAS - Rot wie Feuer" erfahren wir nun endlich was wirklich in Frankfurt passiert ist und Carolin nimmt ihr Schicksal selber in die Hand. Sie spielt mit den ganz Großen und lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Im Vergleich zu den vorherigen Bänden hat der dritte Band eindeutig mehr Aktion, mehr Gewaltszenen und noch mehr Paranoia. Trotzdem empfand ich ihn teilweise als etwas langatmig. Es war ein ständiges vor und zurück und ich hatte das Gefühl Carolin tanz ein bisschen auf der Stelle, riskiert dann doch mit jedem Zug etwas (zu) viel und hat trotzdem nahezu immer "Glück" im Unglück und kommt jedes Mal irgendwie durch verquere Ereignisse davon. Dadurch verlor sich zwischenzeitlich bei mir ein wenig die Spannung der Handlung.

FAZIT: Für mich nicht der stärkste Band dieser grandiosen Thriller-Reihe, jedoch ein absolut würdevolles und spannungsgeladenes Ende.

*Ich habe das Buch wieder als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen herzlichen Dank an das Team vom Droemer Knaur Verlag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2021

Verbrannte Erde

0

Carolin, eine ehemalige deutsche Geheimagentin, die vor Jahren nach einem missglückten Undercover-Einsatz in Wien abgetaucht ist, gerät dort erneut ins Visier ihrer ehemaligen Gegner. Um den Rest ihres ...

Carolin, eine ehemalige deutsche Geheimagentin, die vor Jahren nach einem missglückten Undercover-Einsatz in Wien abgetaucht ist, gerät dort erneut ins Visier ihrer ehemaligen Gegner. Um den Rest ihres Lebens nicht weiter auf der Flucht verbringen zu müssen, entschließt sie sich in die Höhle des Löwen zurückzukehren. Dort entwickelt sie einen Rachefeldzug, der ihr endlich den lang ersehnten Frieden verschaffen soll. In einem Mix aus Insiderwissen und Improvisation, beginnt sie die Schlüsselfiguren der Szene gegeneinander aufzuhetzen. Aber die Voraussetzungen haben sich geändert und so dauert es nicht lange, bis sie sich in einer ausweglosen Zwickmühle befindet, die sie dazu zwingt eine riskante Entscheidung zu treffen.

Fazit
Eine unglaublich brutale und blutige Story, die nach einem spektakulären Showdown, die VANITAS-Trilogie überraschend gefühlsbetont beendet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2021

Rot wie blutig

0

Carolin Bauer, ehem. Anna Piroth, entkommt in Wien mit knapper Not ihren Verfolgern, dem Karpin-Clan. Jetzt bleibt ihr nur noch die Flucht nach vorne. Sie fährt nach Frankfurt, in die Höhle der Löwen. ...

Carolin Bauer, ehem. Anna Piroth, entkommt in Wien mit knapper Not ihren Verfolgern, dem Karpin-Clan. Jetzt bleibt ihr nur noch die Flucht nach vorne. Sie fährt nach Frankfurt, in die Höhle der Löwen. Sie kann ihr Leben nicht länger auf der Flucht verbringen. Sie muss endlich Robert ausfindig machen und gegen den Clan kämpfen.

All ihr Wissen und ihre Erfahrung mit dem Karpin-Clan sollten ihr ermöglichen, die Mitglieder gegeneinander auszuspielen und Andrej zur Rückkehr nach Frankfurt zu zwingen.



Puh, der Thriller ist heftig. Ich habe bereits die beiden Vorgänger, „Schwarz wie Erde“ und „Grau wie Asche“ gelesen und glaubte mich an den härteren Stil dieser Trilogie gewöhnt zu haben, aber dieser Teil ist brutaler, blutiger und grausamer als die ersten Beiden.

Auch die Art und Weise wie Carolin in diesem Band kämpft und sich wehrt, ich will darauf nicht näher eingehen um nicht zu spoilern, aber das ist eine andere Dimension. Mich begeisterte in den vorangegangenen Thrillern immer die Raffinesse, mit der Carolin bzw. Frau Podnanski Probleme löste und Gefahren umging. Auch hier setzt sie ihren Verstand und ihre Phantasie ein, aber…

Naja, wer Härte, Brutalität und Blut nicht so gut abkann, der sollte eigentlich Thriller meiden, aber bisher war Frau Podnanski eine Thriller Autorin, die nicht so viel Blut und Brutalität benutzte. Vielleicht kommt sie da ja wieder hin. Ich würde es mir wünschen.

Der Spannungsbogen macht es dem Leser aber unmöglich, das Buch bei Seite zu legen, egal ob gewalttätig oder blutig.

Im Laufe der Jahre habe ich alle Bücher von Ursula Podnanski, auch die Jugendbücher, mit Begeisterung gelesen und hoffe, dass noch viele folgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2021

Abschluss der Vanitas-Trilogie

0

Carolin musste Wien verlassen und ist nun zurück in Frankfurt, der Stadt, in der sie einst vom BKA in den russischen Karpin-Clan eingeschleust wurde. Um endlich frei zu sein, muss sie sich der Leute entledigen, ...

Carolin musste Wien verlassen und ist nun zurück in Frankfurt, der Stadt, in der sie einst vom BKA in den russischen Karpin-Clan eingeschleust wurde. Um endlich frei zu sein, muss sie sich der Leute entledigen, die nie aufhören werden, sie zu suchen. Dazu schmiedet sie einen lebensgefährlichen Plan nach dem anderen, um die Karpins auszuspionieren und den armenischen Malakyan-Clan gegen sie aufzuhetzen.

„Rot wie Feuer“ ist der dritte und letzte Teil der Vanitas-Trilogie. Nachdem sich die Situation in den vorherigen Bänden immer weiter zugespitzt hatte, war ich nun gespannt auf Carolins nächste Schritte. In Frankfurt angekommen prüft sie erst einmal die Lage und macht eine erschreckende Entdeckung im Hinblick auf Robert, ihrem Kontakt vom BKA, mit dem sie in Wien über Blumenbotschaften kommunizierte. Außerdem bringt sie in Erfahrung, welche Karpins in der Stadt sind und ihren Geschäften nachgehen.

Nachdem Carolin die Ausgangssituation in Frankfurt überprüft hat, steigt die Spannung schnell an, denn sie beginnt mit einer gefährlichen Täuschung. Schritt für Schritt zettelt sie einen Clankrieg an, in den sie selbst unter falscher Identität hineingezogen wird. In den ersten beiden Bänden gab es jeweils einen Fall, in dem die Polizei ermittelt hat und Carolin auf ihre Art an Informationen gelangt ist. Nun spielt die Polizei keine Rolle mehr und sie ist ganz auf sich allein gestellt.

Die ersten beiden Bände sollte man auf jeden Fall gelesen haben, um die Motivation hinter Carolins Handeln zu verstehen. Man weiß bereits, dass es sich bei den Karpins um einen Clan handelt, der keine Gnade kennt. Auch die Malakyans sind keine angenehmen Zeitgenossen. Es gibt einige Tote in diesem Buch, die auf grausame Weise ums Leben kommen. Die entsprechenden Schilderungen sind nichts für schwache Nerven und ich habe es mir beim Lesen lieber nicht zu genau vorgestellt.

„Vanitas. Rot wie Feuer“ ist das große Finale der Trilogie rund um die Frage, ob es Carolin gelingt, die Ausgangsbedingungen für ein Leben zu schaffen, in dem sie nicht mehr gejagt wird. Für meinen Geschmack hätte es auch etwas weniger brutal zugehen können, aber ein Clankrieg ist eben nichts für Zimperlinge. Die Geschichte hat noch einige Überraschungen in petto, die ich gelungen fand. Vanitas-Fans sollten sich diesen letzten Band nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 02.04.2021

Der aufregendste Band der Reihe, mit dem alle Unklarheiten der Vorgängerbände um die getarnte Blumenhändlerin beseitigt werden

0

Nachdem Carolins Tarnung als Blumenhändlerin in Wien aufgefallen ist, flüchtet sie vor dem russischen Karpin-Clan und der österreichischen Polizei, die sie wegen Mordes sucht nach Frankfurt. Von ihrem ...

Nachdem Carolins Tarnung als Blumenhändlerin in Wien aufgefallen ist, flüchtet sie vor dem russischen Karpin-Clan und der österreichischen Polizei, die sie wegen Mordes sucht nach Frankfurt. Von ihrem Beschützer, dem BKA-Beamten Robert Lesch kann sie keine Unterstützung mehr erwarten. Auf sich alleingestellt, beschließt sie, die Flucht nach vorn anzutreten. Sie möchte sich an den Karpins rächen, indem sie die Clan-Fehde mit der Konkurrenz, den albanischen Malakyans weiter anheizt. Sie beherrscht ihre Codes und verschickt Botschaften um die Karpins zu provozieren. Dabei muss sie auch selbst getarnt in diversen Verkleidungen in Erscheinung treten, um ihren Plan zielgerichtet umzusetzen.

"Rot wie Feuer" ist der abschließende dritte Band der "VANITAS"-Trilogie. Im Gegensatz zu den beiden ersten Bänden, die durch polizeiliche Ermittlungen wie Kriminalromane aufgebaut sind, ist der dritte Teil ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel m Umfeld der Organisierten Kriminalität von Drogendealern und Schutzgelderpressern.
Carolin wirkt nahbarer und man erfährt noch mehr Details aus ihrer Vergangenheit als Dokumentenfälscherin bei den Karpins, die sie endlich hinter sich lassen möchte, um wieder frei zu leben. Statt sich ins Ausland abzusetzen, schwört sie auf Rache und spielt den russischen Clan gegen den albanischen aus. Dabei entwickelt sie unaufhörlich neue Ideen, wodurch sich der Thriller rasant entwickelt. Spannung und Nervenkitzel sind durchgängig hoch, da sich Carolin in ständige Gefahr begibt. Ihr Wunsch nach Vergeltung ist jedoch größer als ihre Angst - und das in einem Umfeld von äußerster Brutalität und Gewalt, die zwar nicht im Detail, aber dennoch grausam beschrieben wird. Weder die Karpins, noch die Malakyans schrecken vor Folter oder Mord zurück, Gewalttaten werden von ihnen geradezu zelebriert.
Auch wenn man nachvollziehen kann, dass Carolin einen Weg der Gewalt gehen muss, um sich von ihren Peinigern endgültig zu befreien, geht sie doch ein enormes Risiko ein und hat bei ihren gefährlichen Aktionen unwahrscheinlich viel Glück, was den dritten Teil am wenigsten realitätsnah macht. Die Mitglieder der Clans empfand ich zudem etwas plump und stereotyp dargestellt.

"Rot wie Feuer" ist der aufregendste Band der Reihe, mit dem alle Unklarheiten der Vorgängerbände beseitigt werden und der die Geschichte um die getarnte Blumenhändlerin in sich stimmig und rund macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere