Benvenuto a Santa Caterina! In dem malerischen Dorf im Herzen der Toskana lebt, arbeitet und betet Kloster-Schwester Isabella. Doch wie aus heiterem Himmel muss sie plötzlich in einem Mordfall ermitteln! Von da an macht es sich die neugierige Nonne zur Lebensaufgabe, die großen und kleinen Verbrechen der Dorfbewohner aufzuklären. Carabiniere Matteo ist froh über diese himmlische Hilfe, denn schließlich hat er als einziger Polizist von Santa Caterina alle Hände voll zu tun ... Mit Witz, Charme und dem Blick fürs Menschliche ermitteln Isabella und Matteo in der Toskana. Klar, dass dabei auch die italienische Lebensfreude nicht zu kurz kommen darf!
Folge 1: Es ist Mittag im Kloster von Santa Caterina - und Schwester Isabella wundert sich: Die Glocken läuten nicht zum Gebet. Als Isabella der Sache nachgeht, macht sie eine furchtbare Entdeckung: Schwester Raffaela liegt leblos im Hof des Klosters. Die lebensfrohe Nonne muss vom Glockenturm gestürzt sein. Aber war es wirklich ein Unfall, wie die Mutter Oberin felsenfest behauptet? Isabella kann das nicht glauben! Und was hat die Zahl zu bedeuten, die neben der Toten in den Staub gemalt ist? Gemeinsam mit dem jungen Carabiniere Matteo ermittelt Isabella auf eigene Faust und kommt schon bald einem dunklen Geheimnis auf die Spur ... Jetzt hilft nur noch göttlicher Beistand!
Kloster, Mord und Dolce Vita - eine Krimi-Serie wie ein Urlaub unter der Sonne Italiens.
"Kloster, Mord und Dolce Vita" lässt mich von der Toskana träumen. Kaum zu glauben, dass sich in dem kleinen Dorf Santa Caterina die Morde häufen.
Ich konnte bei diesem Hörbuch super abschalten und mich ...
"Kloster, Mord und Dolce Vita" lässt mich von der Toskana träumen. Kaum zu glauben, dass sich in dem kleinen Dorf Santa Caterina die Morde häufen.
Ich konnte bei diesem Hörbuch super abschalten und mich in das idyllische Örtchen Santa Caterina träumen. Die Stimme der Sprecherin Chris Nonnast hat mich sehr entspannt. Gleichzeitig hat sie Höhen und Tiefen genutzt, um die verschiedenen Personen mit ihrer Stimme zu charakterisieren. Das hat mir sehr gut gefallen. Schwester Isabella und Carabiniere Matteo waren mir total symphatisch. Ich habe sie gerne auf ihren Ermittlungen begleitet. Durch die schöne Atmosphäre und das alltägliche Drumherum in Santa Caterina fehlte mir an manchen Stellen die Spannung und der Nervenkitzel. Für mich war daher sowohl Fall 1 und Fall 2 ein "Wohlfühl"-Krimi.
Der Roman öffnet einen kleinen Einblick in das Leben im kleinen toskanischen Dorf Santa Caterina mit seiner Klostergemeinschaft. Die Landschaftsbeschreibung ist malerisch, blumig in der Sprache. Es macht ...
Der Roman öffnet einen kleinen Einblick in das Leben im kleinen toskanischen Dorf Santa Caterina mit seiner Klostergemeinschaft. Die Landschaftsbeschreibung ist malerisch, blumig in der Sprache. Es macht Spaß der Stimme Christ Nonnasts zu folgen. Die Schilderung des Radwegs vom Kloster durch die Weinberge in den Ort, die Beschreibung des Markttreibens und des Platzes laden zum Besuch ein. Die Bewohner des kleinen Örtchens spiegeln die ganze Breite an Verhaltensweisen, die wohl überall anzutreffen ist. Bürgermeister Lenzi ist sehr aufbrausend und rechthaberisch, versucht seine Macht auszuspielen, scheut dabei nicht vor Täuschungen zurück. Der Hotelier ist darauf aus, sich mit Informationen einen kleinen persönlichen Vorteil zu sichern. Die Marktfrau ist interessiert an Neuigkeiten und Gerüchten. In der abgeschiedenen Klosterwelt ist es gar nicht mal so anders. Die Äbtissin Philomena hält ihre Klosterfrauen an kurzer Leine, die fälligen Aufgaben werden nach Zuneigung verteilt, die kleinsten Überschreitungen sanktioniert. Die Schwestern sind bisweilen unchristlich neidisch aufeinander.
Trotz strengen Reglements sind die Nonnen durchaus der Welt zugewandt, insbesondere Schwester Isabella. Mit Carabiniere Mattheo Silvestri hat sie einen Seelenverwandten gefunden. Auch er verhält sich pragmatisch zur Dienstordnung. In diese Idylle hinein platzt der jähe Tod einer jungen Nonne. Raffaela wird am Fuße des Glockenturms aufgefunden. Es scheint nicht ganz so klar zu sein, wie sie zu Tode kam. War es ein Unfall, war sie aus dem Fenster gestürzt? War es gar Selbstmord, was aber nicht ihrem Lebensmut entsprochen hätte? Oder sollte sie doch einem Mord zum Opfer gefallen sein? Isabella setzt mit ihren Nachforschungen im Kloster ein, untersucht Raffaelas Zelle. Es gelingt ihr Raffaelas Aufgabe auf dem örtlichen Markt übertragen zu bekommen. Carabiniere Mattheo arbeitet sich durch das Puzzle des Falles, gerät dabei mit dem Bürgermeister aneinander, der das Ganze gar nicht erst zu einem Fall werden lassen möchte. Auch die Justiz weist Mattheo in die Schranken. Beharrlich ermittelt er weiter, darin bestärkt von Schwester Isabella.
"Tod zur Mittagsstunde" ist der 1. Band der "Mord und Dolce Vita - Schwester Isabella ermittelt" Reihe von Autorin Valentina Morelli.
Der Reihenauftakt ist unterhaltsam und stellenweise auch spannend. ...
"Tod zur Mittagsstunde" ist der 1. Band der "Mord und Dolce Vita - Schwester Isabella ermittelt" Reihe von Autorin Valentina Morelli.
Der Reihenauftakt ist unterhaltsam und stellenweise auch spannend. Der Fall selbst ist zwar recht unspektakulär, ich habe aber schon schlechtere Cozy Crimes gelesen. Bessere allerdings auch. Schwester Isabella ist mir sympathisch, es hat Spaß gemacht, ihrer Geschichte zu folgen.
Ein Kloster in der Toskana ist als Setting durchaus einmal eine willkommene Abwechslung in diesem Genre. Ich denke, dass ich die Reihe auch weiterverfolgen werde. Für zwischendurch mag ich locker leichte Cozy Crimes durchaus gerne. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Hier folgen noch einige Infos zum Hörbuch:
3 Stunden und 19 Minuten / Ungekürzte Ausgabe
Sprecherin: Chris Nonnast
Verlag: Lübbe Audio
Wer sagt, Nonnen in ihrem Kloster hätten der Welt, dem Weltlichen und allem Aufregenden entsagt? In dem toskanischen Kloster, das Schauplatz der Reihe "Kloster, Mord und Dolce Vita" ist, kann das Klosterleben ...
Wer sagt, Nonnen in ihrem Kloster hätten der Welt, dem Weltlichen und allem Aufregenden entsagt? In dem toskanischen Kloster, das Schauplatz der Reihe "Kloster, Mord und Dolce Vita" ist, kann das Klosterleben sogar gewaltsam tödlich sein - wie im Fall des "Tod zur Mittagstunde". So lautet der Titel des ersten Abenteuers der Hobby-Detektivin und Klosterschwester Isabella, die den jungen Carabiniere Matteo in dem Cozy Krimi von Valentina Morelli tatkräftig unterstützt. Schließlich ist es ja eine Mitschwester, die durch einen Turm vom Glockenturm zu Tode gekommen ist. War es ein tragischer Unfall, Mord oder - Dio mio! - gar Selbstmord?
Angesichts der ziemlich klaren Haltung der Kirche zum Suizid will Isabella diesen Makel auf ihrer Mitschwester nicht sitzen lassen. Die muntere Nonne nutzt ihren neuen Klosterjob als Marktverkäuferin, um Einwohnern auf den Zahn zu fühlen. Könnte in den Porzellanfiguren, die die tote Nonne gesammelt hatte, die Lösung zu finden sein? Ist das auffällige Interesse der deutschen Ordenschwester Hildegard an der Zelle der toten Nonne verdächtig? Gibt es Intrigen in der Ordensgemeinschaft, die die im Kloster noch neue Isabella aufklären muss, oder ist die Lösung des Falles in der Außenwelt zu finden?
In den von Chris Nonnast gelesenenen Hörbüchern bekommt jede der Handlungsfiguren ihre eigenen "Stimme" und auch die Bewohner des Städtchens Santa Catarina mit seinem pittoresken Markt, den engen Gassen, dem geschäftstüchtigen Bürgermeister und dessen schöner Tochter Nina hinterlassen in den kurzen Kapiteln Bilder im Kopf des Hörers.
Der Bürgermeister und seine Tochter sind auch im zweiten Band "Der Tote am Fluss" wesentliche Figuren. Kein Wunder, denn die schöne Antiquitätenhändlerin hat es Matteo schwer angetan. Zu dumm, dass der Bürgermeister zu jenen Vätern gehört, denen eh kein Mann gut genug für seine Tochter ist. Ein toter Landstreicher mit überraschender Vergangenheit und die Suche nach einem Motor für Matteos antike Vespa halten Polizisten und Nonne gleichermaßen auf Trab.
Wie es sich für Cozy-Krimis gehört, geht es eher humorvoll als blutrünstig zu, und abgesehen von denjenigen, die eines gewaltsamen Todes starben, stehen die Zeichen grundsätzlich auf happy end. Die Hügel und Weinberge, die engen Gassen und malerischen piazzas bilden die Kulisse der vergleichsweise knappen Hörbücher. Italienische Lebenskunst und Leichtigkeitgehört natürlich dazu. Das ist zwar manchmal ein wenig klischeebelastet, aber liebenswert und begleitet von einem Augenzwinkern. Leichte und beschwingte Unterhaltung für Freunde des Dolce Vita ohne allzu viele Blutspritzer.
Eine Nonne und ein Kleinstadtpolizist ermitteln gemeinsam vor der traumhaften Kulisse der Toscana. Sehr überzeugend gelesen - einziger Abstrich ist eine teils altmodische Sprache.
Eine Nonne und ein Kleinstadtpolizist ermitteln gemeinsam vor der traumhaften Kulisse der Toscana. Sehr überzeugend gelesen - einziger Abstrich ist eine teils altmodische Sprache.