Kann man Liebe säen, wo sie nicht von selbst wächst?
Das fragt sich Gartenbauerin Svea, als sie ausgerechnet im Rückenkurs den Landschaftsarchitekten Lars trifft. Nach 45 Minuten Faszienlockerung ist ihr klar: der und kein anderer. Von seiner Seite allerdings: null Interesse. Die Partnerübung mit dem Igelball endet im Desaster, und auch die wissenschaftlich geprüften Flirt-Tipps von Sveas Freundin Elisabeth zeigen keine Wirkung. Oder? Als Lars bei der Stadt Köln die Neugestaltung eines Platzes ausschreibt und Svea sich mit ihrer Firma bewirbt, kommt Bewegung in die Sache ...
Svea arbeitet seit vielen Jahren an ihrer Doktorarbeit. Nach dem Schlaganfall ihres Vaters übernimmt Svea kurzerhand seine Gartenbaufirma. Und die Ereignisse nehmen ihren Lauf.
Das Cover hat mir sehr gut ...
Svea arbeitet seit vielen Jahren an ihrer Doktorarbeit. Nach dem Schlaganfall ihres Vaters übernimmt Svea kurzerhand seine Gartenbaufirma. Und die Ereignisse nehmen ihren Lauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und passt auch sehr gut zu der Geschichte.
Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Wobei mir in der Mitte Die Geschichte etwas zäh wurde. Vieles wurde viel zu sehr ausgeholt.
Die Charaktere besonders Svea war mir auch sehr authentisch und sympathisch.
Ein Buch für alle die etwas Frühling in ihren Lesealltag bringen wollen.
Das Cover ist mit hellen Farben gestaltet. Es würde mich aber so nicht ansprechen. Es ist meiner Meinung nach nicht aussagekräftig und wenig auffallend.
Svea steckt fest, sie sollte endlich ihre Doktorarbeit ...
Das Cover ist mit hellen Farben gestaltet. Es würde mich aber so nicht ansprechen. Es ist meiner Meinung nach nicht aussagekräftig und wenig auffallend.
Svea steckt fest, sie sollte endlich ihre Doktorarbeit schreiben, kann sich aber nicht dazu aufraffen, auch in der Liebe kommt sie nicht weiter. Als sie spontan für ihren Vater, seine Gartenbaufirme als Geschäftsführerin übernehmen muss, ist sie zu Beginn etwas überfordert. Dann trifft sie Lars im Rückenkurs und weiss sofort, dass er ihr Mann fürs Leben ist. Doch er zeigt kein Interesse.
Der Schreibstil ist einfach, flüssig und unterhaltsam. Ohne viel Drama erzählt die Autorin eine witzige Geschichte.
Der Beginn der Geschichte fand ich etwas zäh und lang gezogen, aber mit der Zeit wurde es besser und die Geschichte wurde spannender und unterhaltsamer.
Die Charaktere sind realistisch beschrieben, mit viel Witz und Tiefe.
Svea ist eine junge Frau, die die grosse Liebe sucht. Sie kann tatkräftig mitanpacken und versucht ihre Lebensumstände zu meistern. Sie ist mir zwar etwas zu aufdringlich, auch wenn sie es nicht sein will.
Lars ist ein junger Mann, aus dem ich nicht recht schlau werde.
Die Geschichte ist witzig und unterhaltsam. Für einen leichten Unterhaltungsroman passt es gut.
Das fragt sich Gartenbauerin Svea, als sie ausgerechnet im Rückenkurs den Landschaftsarchitekten Lars trifft. Nach 45 Minuten Faszienlockerung ist ihr klar: der und kein anderer. ...
Zum Inhalt (Klappentext):
Das fragt sich Gartenbauerin Svea, als sie ausgerechnet im Rückenkurs den Landschaftsarchitekten Lars trifft. Nach 45 Minuten Faszienlockerung ist ihr klar: der und kein anderer. Von seiner Seite allerdings: null Interesse. Die Partnerübung mit dem Igelball endet im Desaster, und auch die wissenschaftlich geprüften Flirt-Tipps von Sveas Freundin Elisabeth zeigen keine Wirkung. Oder? Als Lars bei der Stadt Köln die Neugestaltung eines Platzes ausschreibt und Svea sich mit ihrer Firma bewirbt, kommt Bewegung in die Sache ...
Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich "Aus allen Wolken fällt man auch mal leicht" gelesen, was mir gut gefallen hat. Da die "Liebe treibt die schönsten Blüten" vom Stil ähnlich zu sein scheint, dachte ich mir, dass es als Einstieg in dem Frühling sicherlich keine schlechte Idee ist.
Der Schreibstil von der Autorin lässt sich super leicht lesen. Es ist sehr flüssig und passt zum Genre. Erzählt wird in der 1. Person aus Sveas Sicht.
Das ist natürlich kein Buch, das von Action oder riesiger Spannung lebt, es muss mehr auf emotionaler Ebene überzeugen. Dabei reicht es nicht, dass die Liebesgeschichte gut ist, auch alles drum herum muss passen.
Svea hat neben Lars einige Probleme zu bewältigen: Erkrankung des Vaters und die damit zusammenhängende Entscheidung, dass sie die Firma übernimmt. Neben Lars ist das ein sehr zentraler Punkt in der Geschichte. Ich fand es sehr realitisch dargestellt, wie es zu Reibungen zwischen Svea und ihren Vater kam. Es war eine nicht vorbereitete Nachfolge, dafür ging es schon fast zu gut. Aber ein Problem, das Svea seit Übernahme der Firma aus Überlebensgründen lösen muss, wird am Ende in meine Augen viel zu leicht gelöst. Da hätte ich mir eine andere Lösung gewünscht.
Leider hat mir die Liebesgeschichte insgesamt nicht wirklich zu gesagt. Es war eine unglaubliche realistische Darstellung, das fand ich richtig gut! Nichts wurde geschönigt, der erste Kuss war nicht romantisch, Bedenken wurden ernst genommen. Von der Seite aus bin ich wirklich vollkommen zufrieden. Leider passen in meinen Augen Lars und Svea nicht zusammen und ich kann Svea tatsächlich nicht verstehen, warum sie von Anfang an so extrem an Lars hängt. Bei mir sind leider diese Verliebtheitsgefühle nicht angekommen.
Gewisse Tabu-Themen (ich nenne sie jetzt mal so) wurden angesprochen, was ich zwar recht interessant fand, aber in der Ausführung nur naja. Sveas Mitbewohnerin führt polyamörese Beziehungen. MIt dem Thema tut man sich allgemein schwer, wenn man eher das BIld von monogomen Beziehung vor Augen hat, aber für mich war es voll in Ordnung. Ich fand es auch super interessant und hätte mir tatsächlich eher gewünscht, dass Elisabeth ein eigenes Buch bekommt, da man viel mehr daraus machen kann! Das Thema sexuale Belästigung wurde auch thematisiert und gezeigt, wie leicht es im Alltag von jeder passieren kann. Der Täter hat zwar am Ende seine gerecht Strafe bekommen, aber auch aus dem Thema wurde mir persönlich zu wenig gemacht.
Gut gefallen hat mir die Entwicklung von Svea. Sie ist eher der zurückhaltende Typ, aber nach und nach traut sie sich einiges zu und sie ist auch von ihren Fähigkeiten überzeugt. Das war schön zu lesen und gibt einem als Leser*in auch Mut.
Grundsätzlich ist es eine lockere frühlingshafte Beziehung, die durchaus ihre Tiefe hat, mir aber nicht tief genug ging. Emotional hat es mich leider nicht abgeholt, was mein Lesespaß vermindert hat. Trotzdem ließ es sich leicht und schnell lesen und für zwischendurch echt voll in Ordnung.