Fire Queen
Von Anfang an habe ich mich in die Geschichte rund um die Cosa Nostra verliebt und nach einem wirklich fiesen Cliffhanger in „Cold Princess“ war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Und die hat es in ...
Von Anfang an habe ich mich in die Geschichte rund um die Cosa Nostra verliebt und nach einem wirklich fiesen Cliffhanger in „Cold Princess“ war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Und die hat es in sich! – „Fire Queen“ ist der Abschlussband der Dilogie von Vanessa Sangue und somit auch der Abschluss der Geschichte um Madox und Saphira. Ich kann immer noch nicht glauben, dass die Geschichte der Beiden jetzt zu Ende ist. ?
-
Direkt auf den ersten Seiten geht es mit einer kurzen Wiederholung der vorangegangenen Ereignisse spannend weiter. Besonders die Anmerkung der Autorin, am Anfang des Buches, trägt ihren Teil dazu bei und lässt so auf das Buch freuen. – Nach dem Anschlag ist Saphira körperlich und geistig schwer angeschlagen. Ebenso versucht sie den Verrat von Madox zu verarbeiten, was ihr nur schwer gelingt. Denn wie wir alle wissen, hat sie ihn aus tiefstem Herzen geliebt, auch wenn sie es sich nicht eingestehen will. Genau wie Saphira hat es auch Madox nicht leicht. Er vermisst seine einstige Geliebte und kämpft gleichzeitig um seinen Platz bei den Vargas. Die ihn nur langsam als Capo und als ein wahres Mitglied ihrer famiglia akzeptieren. So stößt er auf viel Gegenwehr, Verrat, Intrigen und Rachespielen. — Genau wie es bei Saphira der Fall ist …
-
Wow! Diese Geschichte hat es wieder geschafft mich voll von sich zu überzeugen und ist nichts für schwache Nerven. (Damit meine ich nicht nur die Sexszenen. ? ) Denn Maddox macht seinem Spitznamen cerbero „Höllenhund“ wirklich alle Ehre! Er ist brutal, unnachgiebig und genießt es zu quälen. – Dieses Buch trieft vor unerwarteten Momenten und Wendungen, sodass ich des Öfteren völlig sprachlos da saß und nicht glauben konnte was gerade passierte. Diese Wirkung kam durch die unterschiedlichen Sichtweisen der Charaktere zustande. Denn auch in Band zwei ist das gesamte Buch aus den Sichten der verschiedenen Charaktere geschrieben. So kamen doch viele Sachen und dunkle Geheimnisse ans Licht, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Daher habe ich meist mit Saphira und Madox mitgefiebert, dass sie doch endlich hinter einige Intrigen kommen und die wahren Gefahren erkennen. Sehr gut gelungen!
Genauso wurden meine Emotionen auf eine harte Probe gestellt, denn von Freude bis Trauer und Wut, auf einige Charaktere, war alles dabei. So hat für mich ein tolles Buch zu sein.
-
Der Schreibstil war sehr flüssig und mit den ein oder anderen Kraftausdrücken gespickt. Was aber sehr gut zu dem Buch und dieser Geschichte mit ihren Protagonisten passt. Diese wirken so sehr glaubwürdig und überzeugend. Beziehungsweise seien wir mal ehrlich, Madox ohne Kraftausdrücke ist einfach kaum vorstellbar. ? Ebenso waren alle Szenen detailreich erzählt und ich fand mich wieder schnell in der Welt der Cosa Nostra zurecht. Und so kam auch viel zu schnell das Ende auf mich zu … – Dieses war aber wirklich schön, romantisch und stellt somit einen gelungenen Abschluss dar. Dennoch fand ich das Ende aber nicht sehr überraschend, da es durch den Lauf der Handlungen vorherzusehen war. Wirklich schade ist jedoch, dass am Ende einige Fragen offen bleiben, auf die ich gerne eine Antwort gehabt hätte. Vielleicht wird es ja in Zukunft noch eine Kurzgeschichte geben, die das Leben von Madox und Saphira zu Ende erzählt. Das wäre wirklich wünschenswert.