Cover-Bild Cold Princess
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736304376
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Vanessa Sangue

Cold Princess

Er ist nicht bei ihr, um sie zu beschützen.
Er ist bei ihr, um sie zu töten.

Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien der Welt darf sich Saphira De Angelis keine Schwäche erlauben. Seit sie mit ansehen wusste, wie ihre Familie bei einem Attentat ums Leben kam, regiert sie stark, unnachgiebig und Furcht einflößend über ihre Heimatstadt Palermo. Einzig für Madox Caruso, neuestes Mitglied ihrer Leibwache, hegt sie tiefere Gefühle, als sie sich selbst eingesteht. Die zerstörerische Energie, die ihn umgibt, zieht Saphira mehr und mehr in seinen Bann - ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich damit begibt ...

"Düster, sexy und voller Intrigen: Vanessa Sangue weiß, wie man verbotene Liebesgeschichten schreibt!" Mona Kasten

Band 1 der düsteren Liebesromanreihe von Bestseller-Autorin Vanessa Sangue






Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2018

Story hat Schwächen

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Saphira De Angelis ist eine harte, starke und unnachgiebige Frau. Sie ist der Kopf einer Mafiafamilie in Palermo und das Töten liegt ihr im Blut. Gnadenlos setzt sie sich durch und zögert nicht, auch selbst ...

Saphira De Angelis ist eine harte, starke und unnachgiebige Frau. Sie ist der Kopf einer Mafiafamilie in Palermo und das Töten liegt ihr im Blut. Gnadenlos setzt sie sich durch und zögert nicht, auch selbst die Waffe auf ihre "Opfer" zu richten, wenn es die Umstände erfordern. Saphira ist es gewohnt zu bekommen, was auch immer sie haben möchte. Schwäche kann sie sich nicht leisten, zu groß ist das Risiko nicht Ernst genommen zu werden. Sie kämpft, Tag für Tag.

Saphira hat den Tod ihrer Eltern und des Bruders mit angesehen und seit dieser Zeit verbietet sie sich jegliche Gefühle. Kalt und unnahbar wirkt sie auf die anderen. Das muss sie auch.

Manchmal ist aber auch sie schwach und es gibt Momente, in denen sie sich gerne unterwirft. Dies tut sie mit einem Mitglied ihrer Leibwache, es ist im Geheimen, sie empfindet es als Schwäche, die niemand je sehen darf. Und er hat ein Geheimnis, einen Job, den Saphira alles kosten kann, insbesondere ihr Leben.

Ich muss sagen, dass mich dieses Buch doch etwas enttäuscht hat. Die Geschichte um den weiblichen Mafiaboss hat mir anfangs sehr zugesagt und diese Teile waren auch gut geschrieben.

Das Buch enthält reichlich erotische Passagen, sehr detailliert und diese berichten von Schmerz, ist mit Brutalität gespickt und das ist ganz sicher nicht jedermanns Sache. Für mich haben diese Teile zu viel Raum in Anspruch genommen, so dass die grundsätzliche Geschichte zu kurz kommt. Schade, denn das war interessant und auch spannend.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Keine Liebesgeschichte für schwache Nerven

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Bevor ich mit meiner eigenen Meinung beginne, möchte ich mich herzlichst beim LYX-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken.

Cold Princess habe ich ganz spontan beim Verlag angefragt, ...

Bevor ich mit meiner eigenen Meinung beginne, möchte ich mich herzlichst beim LYX-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken.

Cold Princess habe ich ganz spontan beim Verlag angefragt, weil es mir im LYX-Letter sofort ins Auge gesprungen ist und der Klappentext konnte sofort mein Interesse wecken. Ich habe lange keine Liebesgeschichten mehr gelesen, die um einiges dunkler sind als die meisten Liebesgeschichten.

Bevor ich die Geschichte aber angefangen habe zu lesen, ist mir eine Sache positiv aufgefallen und das war der kleine Brief von der Autorin, bevor man die Geschichte beginnt, denn in diesem gibt sie selber Trigger Warnungen. So weiß man schon bevor man mit dem Lesen beginnt, worauf man sich einlässt und auch die Autorin warnt davor, dass wenn man mit Gewalt, Mord und einvernehmlich nicht-einvernehmlichen Sex (so wie sie es formuliert) nicht klarkommt, dann sollte man das Buch besser zur Seite legen.

Schon der Einstieg macht einem bewusst, dass die Warnung der Autorin ernst gemeint ist, denn kaum beginnt man das Buch, wird man mit einigem an Gewalt konfrontiert. Für die Geschichte empfand ich das als sehr passend, weil es sich um eine Liebesgeschichte innerhalb der Mafia handelt und was wäre eine Mafia und ohne Menge Morde und Gewalt.
Was ich aber leider sehr schnell feststellen musste, ist, dass das Buch sehr vorhersehbar war. Das Buch wird aus insgesamt vier verschiedenen Perspektiven erzählt. Der von Saphira, Madox, Damiano und Guiseppe. Die Perspektive der Letzteren beiden kam allerdings nur sporadisch vor, haben aber dennoch einiges an Spannung genommen. Was das Buch so vorhersehbar gemacht hat, ist, dass wirklich alles schwarz auf weiß auf Papier stand und man lange vor den Charakteren wusste, was Sache ist. Ich denke auch nicht, dass sich das großartig verändert hätte, wenn das Buch aus nur Saphiras und Madox' Perspektive erzählt worden wäre. Somit sind leider auch die großen Überraschungen weggeblieben, die das Buch noch spannender gemacht hätten.
Überraschenderweise hat die Vorhersehbarkeit sich nicht darauf ausgewirkt, wie sehr mich das Buch fesseln konnte, denn ich die Seiten sind wirklich nur so dahin geflogen und ich konnte mit dem Lesen wirklich nicht aufhören. Der Schreibstil von Vanessa Sangue ist sehr angenehm und lässt sich sehr fließend lesen. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass ich gut mit den Charakteren mitfühlen konnte und dabei war es egal, in welcher Situation sie sich befanden.
Das Ende endet mit einem recht fiesen Cliffhanger, welcher wieder sehr offensichtlich war, allerdings macht er Lust auf den nächsten Band und ich bin mir schon recht sicher, wie sich die Beziehung zwischen den Protagonisten weiter entwickeln wird. Auch, wenn das Buch eine Dark-Romance Geschichte beinhaltet und innerhalb der Mafia spielt, hebt es sich anderweitig doch leider nicht von anderen New Adult Büchern ab.

Die Protagonisten haben mir ganz gut gefallen, auch wenn sie ziemlich eindimensional wirken. Weder Saphira noch Madox zeigen großartig an Tiefe, auch wenn es Momente gab, in denen sie mal ein wenig mehr von sich gezeigt haben. Das fand ich wirklich schade, da die verschiedenen Perspektiven eine gute Chance waren, den Charakteren an Tiefe gewinnen zu lassen. Trotz dieser fehlenden Tiefe habe ich aber gefallen an den Charakteren gefunden, weil sie durch ihre kalte Art ein wenig anders waren, was man aber bei dieser Art Liebesgeschichte erwarten konnte.
Die Nebencharaktere fand ich leider genauso flach und, dass sie keinerlei Tiefe gezeigt haben und recht stereotypisch waren. Die Dynamiken zwischen den Charakteren empfand ich allerdings als sehr stimmig.

Fazit
Cold Princess ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die nichts für schwache Nerven ist. Die Geschichte hebt sich zwar nicht von anderen aus dem Genre New-Adult ab, allerdings beschert es einem, trotz der paar Mängel, ein paar unterhaltsame Lesestunden.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Hat mich leider kalt gelassen

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Das Buch war eine zeitlang überall zu sehen und der Klappentext und das Cover haben mich sehr neugierig gemacht. Ich war jedoch skeptisch, ob mir das Mafia-Setting gefallen wird.

Man kommt gut in das ...

Das Buch war eine zeitlang überall zu sehen und der Klappentext und das Cover haben mich sehr neugierig gemacht. Ich war jedoch skeptisch, ob mir das Mafia-Setting gefallen wird.

Man kommt gut in das Buch rein und der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte selbst fand ich ganz unterhaltsam, wider Erwarten hat mir das Mafia-Setting mit am besten gefallen. Insgesamt fand ich vieles, bis auf ein paar wenige Überraschungen, leider viel zu vorhersehbar, daher war es für mich leider nicht ganz so spannend.

Ich denke ein Grund dafür ist, dass das Buch aus der Perspektive von Seraphina und Madox geschrieben ist und man so Einsicht in beide Charaktere hat. Dadurch hat man vieles sehr schnell erfahren und ich denke, dass man mit nur einer Perspektive eine höhere Spannung hätte aufbauen können.

Seraphina und Madox waren mir leider auch nicht so richtig sympathisch. Sie haben mich eigentlich ziemlich kalt gelassen und ich bin mit den beiden nicht so richtig warm geworden.

Das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhanger, dadurch werde ich die Reihe vermutlich weiterverfolgen, auch wenn das Buch für mich insgesamt nur durchschnittlich war.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Nicht wirklich überzeugend!

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"Cold Princess" ist der Auftaktband der "Cosa Nostra"-Reihe der Autorin Vanessa Sangue.
Hauptfiguren sind die 26jährige Saphira De Angelis, Anführerin eines der beiden Mafia-Clans von Palermo, und ihr ...

"Cold Princess" ist der Auftaktband der "Cosa Nostra"-Reihe der Autorin Vanessa Sangue.
Hauptfiguren sind die 26jährige Saphira De Angelis, Anführerin eines der beiden Mafia-Clans von Palermo, und ihr Leibwächter Madox Cebero, ein brutaler und eiskalter Auftragskiller.
Leider verrät schon der Klappentext eine Menge über den Inhalt des Buches. Die Liebesgeschichte ist sehr vorhersehbar ebenso wie die Auflösung von Madox` dunklem Geheimnis und der Identität des eigentlichen Drahtziehers hinter den Morden an Saphiras Familie und Madox` Vater.
Aber noch mehr als der sehr absehbare Verlauf der Erzählung hat mich das Vorwort der Autorin geärgert, das in Anbetracht des Buchinhaltes doch eher lächerlich wirkt: die erotischen Szenen des Buches sind zwar überwiegend nicht besonders zartfühlend, aber ein "Safeword" dafür braucht man nun wirklich nicht!
Die düstere Kulisse der Maifawelt wird sehr klischeehaft beschrieben und so kann man auch weder zu der Protagonistin Saphira, die sich in der männerdominierten Welt des organisierten Verbrechens durchsetzen will und muss, noch zu Madox mit seinen Loyaitätskonflikten ein Gefühl der Symphatie aufbauen.
Am menschlichsten erschienen mir tatsächlich zwei Nebenfiguren: Madox` langjähriger Freund Damiano und dessen Frau.
Das Cover finde ich faszinierend, auch wenn ich nicht genau erkennen kann, was das helle Muster auf dem dunklen Hintergrund symbolisieren soll,
Fies ist der Cliffhanger mit dem der 1. Band endet!

Veröffentlicht am 05.04.2018

Dark Romance, der es an Überraschungen und Logik fehlt

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Saphira, mit 26 Jahren das Oberhaupt einer einflussreichen italienischen Mafiagemeinschaft, gibt sich betont beherrscht und gefühlskalt, gibt in ihren Innenansichten aber einen großen emotionalen Fundus ...

Saphira, mit 26 Jahren das Oberhaupt einer einflussreichen italienischen Mafiagemeinschaft, gibt sich betont beherrscht und gefühlskalt, gibt in ihren Innenansichten aber einen großen emotionalen Fundus preis. Insbesondere wenn sie sich an ihre von Liebe geprägte mütterliche Zuwendung und den gewaltsamen Tod von Eltern und Bruder erinnert – Sequenzen, die ich berührend fand, die aber selten sind. Und in der Interaktion mit ihrem verschlagenen, düsteren, mörderischen und mörderisch gut aussehenden Leibwächter Madox, der ihr neuartige Gefühlswelten offenbart. Dieser verkörpert die Art Mann, vor der jedes vernunftbegabte Elternteil warnt. Mir hat gut gefallen, dass beide Perspektiven einem eigensinnigen und stimmigen Sprachmuster folgen.
Oft mag ich es gern, wenn zum Bewusstseinshorizont der zwei Hauptfiguren punktuell weitere hinzukommen. Hier empfand ich das als kontraproduktiv, weil hiermit früh Rätselauflösungen einhergehen. Das schmälert die Spannung ganz erheblich. Ich favorisiere es, zu ahnen und zu spekulieren.

Erotik wird detailliert geschildert, ist dabei schmutzig und verrucht, aber nicht verroht. Es gibt auch einfühlsame Töne, sodass die Grenzen des guten Geschmacks nicht überschritten werden. Das war nicht in Gänze meins, nicht so richtig prickelnd, aber doch in Teilen anregend, mal was anderes. Die hierum drehenden Gedanken und die eigentlichen erotischen Aktionen nehmen einen großen Teil des Buches ein, ohne die Rahmenhandlung zur bloßen Staffage zu degradieren.

Ich hatte große Lust, mich auf die Handlung einzulassen. Der Klappentext nimmt hiervon viel vorweg.
Die Geschichte als einfach und vorhersehbar gestrickt zu bezeichnen, wäre übertrieben. Richtig ist aber, dass sich nach meinem subjektiven Eindruck keine nennenswerten Wow-Effekte einstellen bzw. für den Folgeband zu erwarten sind, teils auch dadurch bedingt, dass man im Wissensstand allen Figuren voraus ist. Gestört habe ich mich obendrein an Logiklöchern und Unstimmigkeiten, auch bei Schlüsselszenen.
Dass italienische Begrifflichkeiten fallen, vergegenwärtigt den Schauplatz, die Vokabeln sind dem Englischen ähnlich oder lassen sich aus dem Zusammenhang herleiten. Ansonsten wird das Mafiamilieu nebenbei und klischeebehaftet dargestellt. Hier wäre in Bezug auf Strategien, Ränkespiele und Intrigen mehr möglich gewesen. Leider wirkt keine Figur (auch nicht der Haupt-Antagonist) intelligent oder kombinatorisch begabt. Rekrutiert wird, wer brutal und skrupellos ist, mit Waffen rumfuchteln kann und sich bereitwillig für sein ganzes Leben unterwirft. Zudem schade, dass sich die Story fast ausschließlich auf dem eigenen Anwesen abspielt, ich hätte gern etwas vom Flair der Stadt Palermo wahrgenommen.
Ich mochte Madox‘ Freund Damiano und dessen Frau Carla, mit allen anderen (inklusive Hauptfiguren) konnte ich nicht sympathisieren, sodass ich mich nicht hineinfühlen und mitfiebern konnte und auch nicht wirklich Anteil an ihrem Schicksal nehme.

Ich fühlte mich durchaus unterhalten. Gefühle wurden bei mir ausgelöst, insbesondere wenn der verletzliche Teil der Protagonisten zum Ausdruck kam, aber insgesamt nicht in dem Maße, dass ich noch Abschlussband 2 lesen müsste, zumal man sich die weitere Entwicklung mit etwas Fantasie selbst ausmalen kann.